Hangsegeln, rasante oder riskante Entwicklung?

    als hangsegelnder kiter sollte man sich genauestens über mögliche turbulenzen schlau machen:


    lee-turbulenzen:




    boundary layer turbulences:


    http://www.schnellcraft.com/in…speedwings-uncollapsible-


    Zitat

    BUT the upper limit of safe flying is more or less the same, so if you can't fly your modern PG (speedrange up to 45 or even 55 kph on many wings) then you cant fly your speedwing either - and the reason is not trim speed, its (boundary layer and / or ground) induced turbulence.


    und komplizierte talwindsysteme nicht zu vergessen..


    solche unerkannten turbulenzen halte ich für deutlich gefährlicher als womögliches materialversagen....


    gurke: versuchs doch mal mit nem gleitschirm-schnupperkurs. kostet nur 80 bis 125 euro und es lohnt sich wirklich. oder gleich die komplette ausbildung. das kostet nicht mehr als ein neuer tubekite (die preise für neue tubes sind ja förmlich explodiert ?! > 1400 euro teilweise !!) unendlich viel spass, mit sicheren schirmen, unter dem wachsamen auge eines fluglehrers und die theorie gibts inklusive...
    hangsegeln mit kites ist eben definitiv nicht eine günstige alternative zum gleitschirmfliegen. nur eine, die schmerzhaft bis tödlich enden kann...

    Kites:
    Tubes: * Naish Helix 2009 10.5 qm * Cabrinha Access 2003 9qm * Wipika Hydro 2001 9qm *
    Arcs: PL Scorpion 7, 13, 16 qm; PL Synergy 10 qm
    open cell: PL Twister I 7.7 * PKD Buster II 3qm * Rhombux x-trac 4.5qm

    ich kauf keine neuen kites :D


    letztlich halte ich speedgliding für deutlich gefährlicher als das was wir mit den kites machen.


    Solang nicht zu hohe Geschwindigkeiten im Spiel sind, halte ich die Gefahren wirklich für überschaubar. Letztlich hat man sich am Hang ja durchs kiten die winde angeschaut. Wenn da Turbulenzen wären hätte man die gemerkt. Sicher können die auch plötzlich auftreten, aber die Wahrscheinlichkiten anders im leben ums leben zu kommen halte ich für höher :D



    Vlt mach ich ja mal nen kurs, aber ob ich das Hangliden lasse weiß ich nicht. Es ist wie gesagt schon ein unterschied mit welchen Geschwindigkeiten bzw In welchen Höhen man das macht und auch bei welchen Winden.


    Selbst wenn der Wind zusammenbrechen sollte, falle ich bei einem 19er Speed ja nicht vom Himmel, der hat ja schon fast die Größe eines Gleitschirm.



    Das Ganze bei 7bf mit 7qm zu machen halte ich für deutlich riskanter, denn umso mehr Wind umso böiger ist er meistens. Dazu ist der Auftrieb eines kleinen kites natürlich sehr gering bei einem Windzusammenbruches, was allerdings bei so viel Wind auch unwahrscheinlich ist^^

    Ja klar, hatten wir ...


    Wir glauben dir auch alle, dass du in der Lage bist einen Hang herunterzusegeln... Ist ja kein Problem.


    Das eigentliche Problem hast du oben selber schon angesprochen: Bei kleineren Kites kann es sein, dass du dich verdrehst!!!!
    Wenn dir das bei kleineren Kites passiert, kann es dir auch bei den großen passieren.


    Und sobald du dich verdrehst, kann es sein, dass du die Kontrolle über den Kite verlierst (und erzähl mir nicht, dass dir das nicht passieren kann!!!!!!!!!!!). Und wenn das passiert hast du ein ernsthaftes Problem. Und dann ist die Chance auf einen Unfall mit schwerer Verletzung bis Tod leider deutlich in den Bereich des Möglichen gerückt.


    Und wenn dein Kite kollabiert, weil eine Böe mehr von der Seite oder sogar von oben auf den Kite kommt, nützt dir auch 19m^2-Kneul am Himmel nichts mehr :-o


    Gruß
    Maurice

    FS/PL/Decay/Ozone

    In /dev/null no one can hear you scream!

    beim 19er fühlt man sich verdammt sicher.


    Bei kleineren kites hab ich auch Mühe mich nicht zu drehen bis jetzt. Muss ich noch üben. Wenn man sich videos von "unhooked" anschaut, schaffen die es selbst bei Geschwindigkeiten bis zu 100km/h sich nicht zu drehen. Also möglich ist es.


    Umso langsamer man "segelt" umso geringer ist die Gefahr sich a zu verdrehen und b zu verunfallen


    Das der kite einfach so in der Luft dabei klappt halte ich für fast ausgeschlossen!

    dann schau dir doch bitte mal das oben verlinkte Video des Gleitschirmfliegers an! Da ist der Gleitschirm auch "einfach so" zusammengeklappt, durch Fallböen!!
    Und der ist auf das Fliegen und auf Stabilität in genau der Situation ausgelegt! Was glaubst du, was dein Kite bei Fallböen macht ?

    FS/PL/Decay/Ozone

    In /dev/null no one can hear you scream!

    Das grösste Risiko bleibt immer noch .Der oder die unberechenbaren ,Turbolenzen ,Böen Fallwinde etc..NICHT berechenbar oder Vorhersehbar.Es bleibt ein nicht kalkulierbares HOHES Restrisiko auch wenn der Kite nicht dabei kapituliert.
    Auch deine 19 er ist dafür nicht gebaut ;)

    Die Gefahr durch Turbulent ist beim fliegen mit dem Kite schätze ich als geringer als beim Gleitschirmfliegen.
    Denn die Kiter fahren nomalerweise erstmal einen Zeit sicher am Boden, fliegen nur, wenn sie sich wohlfühlen. Ein Gleitschrirmflieger kann das so nicht so einfach antesten.
    Ein moderner guter Kite ist auch heutezutage sehr stabiel und klappt nicht so leicht wie ein Gleitschirm.


    Ein Gleitschirm hat Bruchlasten von deutlich über einer Tonne. Ein Kite liegt da deutlich drunter. Denn ein Kite soll leicht sein, damit er gescheit auch schon bei weiniger Wind ziehen kann und nicht rückwärts vom Himmel fliegt. Ein Kite soll auch zum Kiten noch Spaß machen und bezahlbar bleiben.


    Wie schon geschrieben ist auch sonst beim Kite nichts zum fliegen sondern zum Fahren ausgelegt. Kein Gleitschirmflieger würde mit einem Quickreleas fliegen, das wenn er mal falsch dagegen schlägt tot ist. Eine Safety ist beim Gleitschirm ein Rettungsgerät.
    Bei viel Wind, wie beim Kiten üblich, ist das lebensgefährlich wenn einen so eine Rettung aufgeht und sonst wo hinzerrt. Die Anforderungen für Sicherheit sind beim Fliegen und beim Kiten komplett anders.



    Mal so ein kleiner Auszug, was ich heute vomhttp://www.DHV.de bekommen habe warum es übrigens nicht egal ist was jeder macht:
    "der SHV [hat] akute Probleme bezüglich Speed Flying. Zahlreiche Todesfälle und spektakuläre Youtube-Videos haben in der Schweiz zur Einstufung des Speed Flyings als Risikosportart geführt, was negative Konsequenzen für den gesetzlichen Krankenversicherungsschutz zur Folge hat, z.B. empfindliche Nachteile bei Lohnfortzahlung und Rentenversicherung. Die Anzahl der Aktiven hat daraufhin in der Schweiz stark abgenommen.


    Wenn das fliegen mit dem Kites zu Unfällen führt, fällt das auf alle Kiter zurück die die Zeche dafür bezahlen dürfen.


    Zum Glück, beschäftigen sich die meisten die aktuell mit Kites fliegen recht ausführlich auch mit den Problemen und verändern die Kites und nutzen nur neue Kites die sie vor den Flügen nochmal komplett checken. Sie haben statt Trapetze auch Klettergurte an und sind sehr gute Piloten.


    Aber je mehr das machen, desto mehr werden weniger Vorsicht walten lassen. Beim Kiten bezahlt man Fehler nur mit einer Wasserlandung. Beim Fliegen leider sehr schnell und oft mit dem Tot.
    Deswegen muss man hier einfach viel viel Vorsichtiger agieren und den Kopf einschalten um mögliche Probleme vorher auszuschließen. In der Luft is es dann zu spät.


    Vom der Gefahr beim Fliegen rede ich primär, wenn ein freier Fall zum Tote führen könnte. Auch 2 Meter tiefem Powder, ist das eine ganz andere Sache, als auf hartem Eis. Da will man nicht mal aus 1 Meter aufschlagen.


    Also habt Spaß und bringt euch nicht um, nur um Andrenalin, Anerkennung oder was auch immer zu bekommen.


    LG; Armin

    Zitat von gurke

    beim 19er fühlt man sich verdammt sicher.


    Ja, so trügerisch kann sich angebliche Sicherheit anfühlen. ;)


    Zitat von gurke

    Umso langsamer man "segelt" umso geringer ist die Gefahr sich a zu verdrehen und b zu verunfallen


    Zumindest zu b kann man das nicht pauschal so sagen.
    Je langsamer du fliegst, umso näher bist du an einem Strömungsabriss und dann reicht etwas Wind von hinten, z.B. durch einen kleinen Wirbel, um die Überziehgeschwindigkeit zu unterschreiten.
    Was glaubst du, weshalb man besonders bei einem Landeanflug nicht mit der geringst möglichen Geschwindigkeit anfliegt, sondern je nach Windbedingungen mit einer Sicherheitsreserve (=mehr Geschwindigkeit)?
    Dies und noch einiges mehr wüsstest du, wenn du eine Flugausbildung gemacht hättest. Und nach dieser wäre dir auch klar, dass das Segeln mit einem Kite mit signifikant höheren Risiken behaftet ist, auch wenn es 111 Mal gut geht.


    Zitat von gurke

    Das der kite einfach so in der Luft dabei klappt halte ich für fast ausgeschlossen!


    :-o :O
    Lass mich raten...deine Wahrscheinlichkeitsrechnung? ;)
    Du meine Güte, bei einer solchen Aussage ist mir nun vollends klar, dass du vom luftigen Element herzlich wenig Ahnung hast.
    Tu, was du nicht lassen kannst. Aber ziehe bitte weder Dritte, noch den Kitesport in den Schlamassel, wenns schief geht (letzters lässt sich wohl kaum vermeiden).

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor | Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    lol.


    die Geschwindigkeit des Segelns regelt die Stärke des Windes und die verwendete Größe.


    Wenn ich also mit dem 19er segel, waren meist 3-4bf


    Wo soll da plötzlich der Wind von hinten kommen???


    Und wieso soll der kite einfach so zusammenklappen? Da man als Gewicht unten dran hängt, ist ja ständig Zug im Schirm.



    Ihr bringt hier Dinge vom Gleitschirm in das kiten ein, die es da normal nicht gibt.
    Wenn leute Gleitschirmfliegen gehen, dann machen die das Meist bei Thermik, lokalen Winden bzw sehr wenig Wind.
    Da können sich die Windverhältnisse viel leichter ändern. Ich hatte in den Bergen eig noch nie wirkliche Turbulenzen, bzw Plötzliche Winde von oben. Wo sollen die auch plötzlich herkommen, wenn man nicht grad bei sehr Instabilen Wetterlagen kitet.

    • Offizieller Beitrag

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    ,
    davon gibts bestimmt noch mehr Clips.
    Mir selbst ist schon ein Trapezhaken gerissen, Trapezschnallen aus Plastik zerbröselt, Fehlauslösung des Quickrelease. Zum Glück alles im Wasser.
    Ich find leider das Video von Susi Mai nicht, die versucht Ruben Lenten beim Snowkiten über ner Kuppe nachzusegeln. Die Landung war recht hart.Hat sich auch eingedreht und dann falsch gegengelenkt.
    Edit: Gefunden (ab 3min etwa) :klick
    Die Russen machen das wohl gerne:Niedrigabstürze
    Wenn ich dran denke das ich mal aus 1m Höhe abgestürzt bin und mir dabei die Schulter ausgekugelt hab...
    Ich brauchs nicht nochmal.



    - Editiert von Kitelehrling am 17.02.2012, 20:27 -
    - Editiert von Kitelehrling am 17.02.2012, 20:28 -

    Zitat von Kitelehrling


    Mir selbst ist schon ein Trapezhaken gerissen.......


    Mir ist auch schon ein Trapezhaken gerissen, allerdings im Buggy, beim Hangsegeln hätte das fatale Folgen.

    gurke: nochmal zur erinnerung:


    http://www.gleitschirmdrachenf…0582-Fliegen-ohne-Schein-!



    eigtl finde ich vieles in deutschland überreguliert, aber manchmal muss man wohl tatsächlich leichtsinnige leute vor sich selbst schützen. wenn du wirklich fliegen willst, dann mach die ausbildung. nach der ausbildung wird dir einiges klar sein und du wirst sehr froh darüber sein, deine gesundheit nicht unnötig mit "hangsegeln" riskiert zu haben. du sagst, du kaufst keine neuen schirme ? hast du deinen 19er speed schonmal auf porosität gecheckt ? schon mal was von sackfluggefahr gehört? vor allem bei eiskalter luft? hast du die weak-links entfernt ?


    und bezüglich klappstabilität: ja, kites haben auf grund ihrer ineffizienz (geringe gleitzahl) und der langen leinen ein etwas gutmütigeres verhalten hinsichtlich klapper. klapper kommen etwas später.. aber wenn es klappt, dann ist die klappe zu, affe tot. ein flysurfer hat geschlossene zellen. kommt es zu stärkerer turbulenzeinwirkung, klappt auch ein flysurfer, und zwar genau dann wenn es schon zu spät ist. dann ist so viel kinetische energie im system, daß du wie eine puppe durch die luft gewirbelt wirst. falls sich der klapper nicht sofort wieder öffnet und es zu verhängern kommt, dann wirst du dich ruckzuck in einem spiralsturz wiederfinden; und durch die langen leinen hast du dann noch deutlich höhere G-Kräfte als bei einem gleitschirm. spätestens bei 4G bist du dann körperlich am ende. wenn nicht vorher die leinen reißen. so oder so wirst du einen spiralsturz nicht überleben. entweder du crasht mit vollgas in den hang -> tot; oder du schlägst mit hoher sinkgeschwindigkeit in den boden ein.


    momentan fliegen die kiter, die hangsegeln praktizieren offensichtlich klugerweise noch in halbwegs safen bedingungen. nur im winter, bei laminarer hanganströmung und halbwegs geringer windgeschwindigkeit. wenn dieses phänomen hangsegeln, vorgemacht durch die "pros" weiter um sich greift, dann gute nacht. dann fangen die kids an, sich im frühling bei starker thermik die hänge runterzubeamen. da hat man ja schon ein paar videos gesehen.. ich erinner mich an eins wo die kids mit nem hochleister (pkd century) an handles irgendwo runter sind. einfach nur wahnsinn(ig blöd)..


    gleitschirmfliegen hat jetzt mehr als 20 jahre evolution hinter sich. da gabs viele pioniere, die mit ihrer gesundheit bezahlt haben und indirekt die sicherheit vorangetrieben haben. es gibt irgendwie so gar keinen grund, das rad neu zu erfinden und mit kites das zeitliche zu segeln.


    wenn das wenigstens was innovatives wäre (aufblasbarer hängegleiter ala woopy jump) oder so, dann würde ich das als pioniertat sehen und hoffen das alles gut geht; aber diese "hangsegelei" - das ist doch totaler nonsense.


    liegst du dann im krankenhaus mit schwerem beckenbruch oder noch schlimmer wirbelfraktur+lähmung liegst, wirst du dich fragen, was das ganze gebracht hat und vor allem ob es die 1500 euro die du an der gleitschirm ausbildung "gespart" hast den rollstuhl wert waren.


    ups - viele worte getippt; hoffentlich höflich geblieben; - ganz offensichtlich ist kein flug und noch nicht mal kitewetter ;) blöder regen..

    Kites:
    Tubes: * Naish Helix 2009 10.5 qm * Cabrinha Access 2003 9qm * Wipika Hydro 2001 9qm *
    Arcs: PL Scorpion 7, 13, 16 qm; PL Synergy 10 qm
    open cell: PL Twister I 7.7 * PKD Buster II 3qm * Rhombux x-trac 4.5qm

    ich bezweifel weiterhin das die von dir hervorgerufenen Senarien bezüglich Turbulenzen vorkommen, wo ich das mache. Denn dann müsste der kite brim normalen kiten auch einklappen. Die Bedingungen müssen letztlich stimme n.


    Das ein Risiko dabei ist mir klar, wie hoch das Risiko letztlich ist, können wir hier nicht klären, da es einfach ein Unterschied ist ob man es mit 10km/h oder 50km/h bzw. in 3m höhe oder in 20m höhe.


    Und ob das nun jemand ohne Erfahrung nachmacht, muss letztlich jeder für sich selbst entscheinden. Ich mein nur weil ich im Fernseh sehe wie manche mit ihrem motorrad über eine 20m Chance springen, macht das ja auch nicht jeder gleich nach. Wenn doch, dann kann man ihm nicht helfen, denn heutzutage wird einem einfach jeder Scheiß vorgemacht und da gibts auch sicher noch viel gefährlichere Dinge als "Hangsegeln"

    • Handle niemals rücksichtslos (indem du in die Luft springst oder dich selbst festbindest), wenn du dieses
    Produkt benutzt.
    Zitat aus dem Ozone-Snowkite Manual.


    Allein zwischen der Anleitung von Snowkites und den Produktbeschreibungen bestehen hier ja schon gravierende Differenzen.
    Was macht man mit einem Kite der viel Lift hat, mit dem man aber nicht springen soll ??
    Ich selber bin eher der Cruiser, aber was waere das Kiten ohne spektakuläre Flüge und Sprünge?
    Ich denke die meisten Leute fangen an zu Kiten weil sie irgendwo einen Kitesurfer oder Snowkiter, durch die Luft fliegen sehen und denken: "Das will ich auch" :-).
    Da stellt sich die Frage, bei welchen Jumps und Flügen wird die Grenze gezogen, zwischen dem Sport an sich und riskantem Leichtsinn.
    Ist ein 7m Sprung mit Kiteloop beim Kitesurfen in 30cm tiefen Wasser , wirklich sicherer als ein Hangsegler ?
    Was ich mit dem Vergleich sagen will, jeder muss für sich selbst verantworten ,was er macht und kann.
    Man sollte aber mit einem gehöhrigen Respekt an die Sache rangehen, den man hat nur ein paar Knochen und ein Leben.

    Viper 2.6 & 3.9, Reactor II 5.5 ,Reactor I 6.4,Reactor III 6,9 Toxic 8.0 , Vapor 9.4 Quantum 11.3 Buggy : BBS

    Ich bin persönlich der Meinung, dass zwischen springen und fliegen doch einige Unterschiede zu verzeichnen sind. Klar ist, beides ist gefährlich.
    Nur finde ich es grob fahrlässig, wenn einer meint er müsste mit einem Kite fliegen. Er gefährdet sich selbst, eventuell noch unbeteiligte....aber mit Sicherheit den bisher guten Ruf des Kitesports.
    Das Kiteequipment ist, was die bewusste Fliegerei angeht, weder geeignet noch geprüft, schon gar nicht zugelassen. Eine Ausbildung des Piloten hat nie stattgefunden. Auf die STvO bezogen würde dies als fahren ohne gültige Fahrerlaubnis gewertet werden, das ganze mit einem KFZ ohne Betriebserlaubnis.


    Ich habe es bisher (gefühlt) bestimt schon mehr als 20x geschrieben: es gibt Gleitschirme. Die Teile sind fürs fliegen gebaut!
    Es gibt Ausbildungen zum Gleitschirm Pilot. Es gibt Gleitschirm Equipment. Mit dem Stuff geht es sogar viel höher, sehr viel länger und viel...viel weiter.
    Wenn also einer partout fliegen will, ist dass ja kein Problem. Er sollte nur vorher sein Hirn einschalten, auf den gesunden Menschenverstand hören und den Sch..ß endlich sein lassen.
    Letztenendes geht die ganze Schose nämlich böse in die Hose (respektive Krankenhaus oder Holzkiste) und schadet nur unserem geliebten Sport.

    Grüße aus dem nördlichen Schwarzwald,
    Rafael
    Apex3 7,5m² - Ozone Flow 5.0 - Ozone Flow 3.0 - Ozone Flow 2.0 - Buster Soulfly 4.4 - HQ Rokkaku Soluna - Powersled XL 36
    [URL=http://www.kitewiese.de/kitespot_show.cfm?kitespotid=302&zoomlevel=16&centerpoint=%2848.72163165982755,%208.146898746490479%29]Mein Homespot[/URL] www.kitewiese.de

    Als nächstes probiert hier einer nen Base Jump.......mit ner 19er Flysurfer.... 8-)

    Grüße aus dem nördlichen Schwarzwald,
    Rafael
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    Zitat

    Armin Die Gefahr durch Turbulent ist beim fliegen mit dem Kite schätze ich als geringer als beim Gleitschirmfliegen.


    Na das halte ich aber für ein Gerücht! haste das von RTL? die konmmen gerne auf solche Schlüsse! meinen Gleitschirm kann ich nicht an den Windfensterrand fliegen! und wenns klappt dann in turbulenten Bedingungen A. kommt in diese Zone in der Regel kein Kite und B. wenn ja ist er so was von tot!




    Zitat

    Mal so ein kleiner Auszug, was ich heute vomhttp://www.DHV.de bekommen habe warum es übrigens nicht egal ist was jeder macht:
    "der SHV [hat] akute Probleme bezüglich Speed Flying. Zahlreiche Todesfälle und spektakuläre Youtube-Videos haben in der Schweiz zur Einstufung des Speed Flyings als Risikosportart geführt, was negative Konsequenzen für den gesetzlichen Krankenversicherungsschutz zur Folge hat, z.B. empfindliche Nachteile bei Lohnfortzahlung und Rentenversicherung. Die Anzahl der Aktiven hat daraufhin in der Schweiz stark abgenommen.


    was hat fliegen am Hang mit Speedflying zu tun? Überhaubt nichts! wie kommt Ihr auf den Schwachsinn das zu vergleichen! Die Speedflyer sind eher mini Gleitschirme aber mit Kites in keinerweise vergleichbar!
    Nur Erinnerung, ein Kite ist ein Drachen der an einer langen Leine hängt und lustig im Wind flattert!


    Zitat

    Gurke, Ihr bringt hier Dinge vom Gleitschirm in das kiten ein, die es da normal nicht gibt.
    Wenn leute Gleitschirmfliegen gehen, dann machen die das Meist bei Thermik, lokalen Winden bzw sehr wenig Wind.
    Da können sich die Windverhältnisse viel leichter ändern. Ich hatte in den Bergen eig noch nie wirkliche Turbulenzen, bzw Plötzliche Winde von oben. Wo sollen die auch plötzlich herkommen, wenn man nicht grad bei sehr Instabilen Wetterlagen kitet.


    schon mal was von Thermik gehört? grade in den Bergen geht das super schnell ein wenig sonne auf den Hang plötzlich micht sich mal ne kleine Ablösung in deinen Drachenwind und er nimmt nicht nur in der Stärke zu sondert Ändert mal auch die Richtung! Jeder kennt dieses Siel mit dem Wind im Flachland! ist letztlich nicht anders- sommer wenig Wind plötzlich ne Böe! woher kommt die nur? hat jemand ne Tür aufgemacht?
    Seit nur nicht so naiv bitte!



    Bleibt mit euren Kites am Boden! wer sich in 20m höhe fliegen will soll einen Gleitschirm nehmen das ist deutlich sicherer und die Angst schlägt in Fun um!
    - Editiert von Flyingfunk am 19.02.2012, 09:12 -