Naja, auf meinen soll eine Art Logo drauf. Die Linien sind im schlimmsten Fall vielleicht 4mm breit. Richtig applizieren (mit Tuch dahinter entfernen) kommt also eigentlich nicht in Frage, zumal das Segel sich dann in seinen mechanischen Eigenschaften zu sehr verändern würde. Ich wollte also was ausschneiden (Skalpell) und dann aufkleben und festnähen. Ich hätte noch 6mm DS Tape. Überstände kann ich ja wegschneiden. Die Frage ist halt, ob das so funzt. Mit dem 3,14 Schriftzug wollte ich das genauso machen, bin zu faul mir Reflexfolie zu bestellen. Vielleicht reicht auch nur aufkleben?

Projekt 3,14 Der Bauplan (Speed- und Powerkite)
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Wenn du vorher gut entfettest, sollte Kleben allein eigentlich schon reichen.
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Hab's glaub ich weiter oben im Thread schonmal gesehen, finde es aber nicht: Womit geht entfetten am besten? Ich hätte Bremsenreiniger da. Muss mal testen, ob der Flecken/Verfärbungen macht.
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wieso denn nicht heissschneiden? franst es sonst nicht aus?
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Lokhi: Spiritus funktioniert da super, bei Bremsenreiniger hätte ich Angst um das Tuch. Einfach mit einem leicht angefeuchteten Tuch die Stelle säubern.
JesterRace: Von den Kanten die geschnitten werden, liegt am Ende keine offen, also ist Heißschneiden eigentlich unnötig.
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Wenn ich das Segel in mehrere Panelle aufteile, ist dann auch kein Heißschneiden notwendig? Die Schnittkanten liegen ja im prinzip frei.
Und der Dreifachzickzack würde da reichen als Naht? -
Der goldene z.B. hat ja auch genügend Panele, und ist nicht heiß geschnitten, da passiert nichts...
Vorkleben und dann die Dreifachzickzack reichen
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Nun hab eich hier überall gelesen, dass Heißschneiden nicht nötig ist. Ausser den gesundheitlichen Bedenken sollte es also keine Nachteile haben heiß zu schneiden, wie ich das sehe. Ich denke, dass mir die Technik mit dem Heißschneiden eher liegt, als mit der Schere zu arbeiten. Also ab auf den Balkon und an der frischen Luft (zur Not mit Atemmaske :-)) den Lötkolben anwerfen.
Falls Jemand Anregungen zum Thema Schablonen / Heißschneiden / Schablonenpappe usw. hat, immer her damit!
ZitatIch bin mal gespannt auf die ersten Berichte über den dreier - Gespannflug. Ob es wohl erforderlich wird, den S und M stärker zu bestaben, als es für den Soloflug vorgesehen ist? Speziell der S könnte schon viel Druck abbekommen mit seinem größeren Brüdern im Schlepptau.
Ich glaube ich habe hier im Thread gelesen, dass noch keine Gespannerfahrungen mit dem 3.14er vorliegen, aber was meinst Du denn vom Bauchgefühl her, wird die "Serienbestabung" ausreichen?
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Gespanne haben wir noch nicht geklöppelt, richtig. Das Dreiergespann sollte auch mit dem s gehen, auch wenn ich dir Flugeigenschaften für nicht so wahnsinnig pralle prognostiziere. Das Gespann aus s und m wiederrum dürfte richtig gut gehen und Laune machen
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Worauf schneidest du denn Heiß? Auf der selben Unterlage könntest du doch auch Dein Stoff legen, Schablone drauf und mit einer neuen, scharfen Cuttermesserklinge ausschneiden.
Weil ich´s grad da hatte, hab ich mir aus Faserplatte Schablonen gemacht und auf den Rest geschnitten. Hat super funktioniert.Hab grad was festgestellt! Macht es viel aus wenn die Verbinder auf einer Seite vom Segel 6mm tiefer sitzen? Muß ich beim Stopper kleben irgendwie um einen verutscht sein :-/ Ist mit Sicherheit der Grund dafür das er so schnell aus der Strömung kommt in den Spins!
- Editiert von hobbs79 am 07.12.2011, 16:54 - -
Ja 6mm ist genau eine Stopperbreite. Das macht schon massiv was aus.
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Was ist denn mit den ganzen Segeln die man hier sieht? Noch keiner weiter bestabt oder zum fliegen gekommen?
Irgendwie sind meine Bilder abhanden gekommen, hier nochmal mein 3,14m.
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ich hab den Saum vorgefalzt und gebügelt. Dananch wieder aufgeklappt und entlang des Segels mit nen ganz dünnen Baumwollgarn von Hand angenäht. Wenn man das Saumband wieder zusammgefaltet, legt es sich schon wunderbar an den Bogen des Segels und man muß es nur noch durch die Nähmaschine schicken.
Sieht perfekt aus! -
Zitat
ich hab den Saum vorgefalzt und gebügelt.
Also einmal der Länge nach gefaltet und gebügelt.ZitatDananch wieder aufgeklappt und entlang des Segels mit nen ganz dünnen Baumwollgarn von Hand angenäht.
Du hast also eine Seite des Saumbandes an das Segel genäht und die Andere erstmal lose gelassen? Wieviel Arbeit war das? Hast Du recht Stiche mit Viel Abstand gemacht, um schnell fertig zu werden, oder eher "punktuell" genäht?ZitatWenn man das Saumband wieder zusammgefaltet, legt es sich schon wunderbar an den Bogen des Segels und man muß es nur noch durch die Nähmaschine schicken.
Sieht perfekt aus!
Hast Du den Baumwollfade im Nachhinein entfernt?Die Sache hört sich sehr interessant an, als Anfänger an der Nähmschine finde ich solche "Hilfen" ganz klasse. Vor der Saumnaht habe ich Respekt.
Tolle Idee!
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Saumband einmal in der Mitte und dann nochmal beide Seiten zur Mitte gefaltet. So wie es aus ein Saumapparat kommt!
Eine Seite am Segel nur grob mit dünnen Baumwollgarn(nur zum heften, soll auch nicht dauerhaft halten und sehen tut man diese Naht dann eh nicht mehr) von Hand annähen. Ich habe die Stiche ungefähr mit Abstand von 1cm gemacht.
Der einzige Nachteil daran ist, das es Probleme mit der Saumschnur geben könnte, wenn die Nadel unter die Baumwollnaht kommt. Aber die reißt schnell. Ist ja dünn und aus BaumwolleDa das Ergebniss wirklich sehr perfekt aussieht, war es mir die Arbeit wert.
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Ist diese Kreisrunde Stand-off-Verstärkung unbedingt notwendig? Was ich hier an Material liegen habe reicht noch für ein Segel,aber für diese Verstärkung ist absolut nichts mehr da.
Würde mir jetzt unter die Klebedacronverstärkung, auf die selbe Größe,ein Stück Kevlarverstärktes Klebestreifen drunterkleben bevor ich die aufnähe.