Für mich sind das auch Hunde bzw. deren Halter. Leider scheinen viele Hundehalter eine größere Freifläche als Aufhebung des Leinenzwangs zu verstehen (Wiese=Hundewiese). Das zieht sich aber quer durch alle Bevölkerungsschichten.
Rangliste der besonderen Exemplare:
4. Platz: Gruppen von bis zu 20 Hundehaltern, die sich bei Topwind erstmal eine Vierstelstunde in 10m Entfernung vom Drachen hinstellen, während ihre freilaufenden Hunde jede Bewegung des Drachens mit Bellen und dem Erwachen das Jagdinstinkts quittieren. Das heisst dann erstmal Zwangspause.
3. Platz: Hundehalter, die noch 100m weit weg sind, wenn der Hund auf den Drachen losgeht, und es auch noch lustig finden, wenn man versucht, den Kite bei Flaute vorm Zugriff des Hundes zu retten.
2. Platz: Hundehalter, die die Bitte, den Hund doch anzuleinen, mit dem Hinweis, der Hund sei versichert, abtun. :O Der Hinweis, dass sie als Halter ja wohl trotzdem noch verantwortlich sei, wenn ein Schaden entstehe, scheint sie nicht zu beeindrucken. :-/
und der Sieger ist:
Ein Hundehalter, der einem nach Beschädigung des Kites zwar Adresse und Telefonnummer gibt, aber dann nie auf Zahlungsaufforderungen reagiert und sich tot stellt, so dass man auf den Schaden sitzen bleibt, weil man für 30 EUR ja nun nicht gleich die Gerichtsbarkeit bemühen will und dachte, dass sich das auch so regeln ließe. :R: :R:
Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele, die sich entschuldigen, den Hund sofort anleinen und evtl. sogar ein Stück weiter gehen :H: :H: :H: , aber mein Eindruck ist, dass diese zunehmend zur Minderheit werden.
PS: Auch ich habe nichts gegen Hunde, aber ich weiss nicht, ob jeder, der einen hält, charakterlich dazu geeignet ist.
Gegenmaßnahmen? Da fällt mir leider nicht viel ein, ausser Gelassenheit zu üben oder das Revier zu wechseln. Gegen fortgeschrittene Ignoranz und Lernresistenz ist kein Kraut gewachsen...
- Editiert von DroppingIgel am 28.02.2010, 13:16 -