Beiträge von Jens Baxmeier

    Danke Dir! Ich denke Mark liegt einfach viel daran, dass Ihr als Selbstbauer den Zugang zum B1 mit seiner vollen Charakteristik bekommt.
    Ich kann dem gesagten nur zustimmen, wobei Mark unbestritten ein größerer Experte im "Lenkdrachensektor" eines B1 ist als ich es je sein werde.
    Ihr werdet Euch also mit dem Drachen wirklich auseinandersetzen müssen und gerade schwierige Windbedingungen werden nicht immer zu einem erfolgreichen Drachenflugtag mit dem B1 führen - zumindest nicht, bis Ihr verinnerlicht habt, wie der Drachen tickt. Eben eine Herausforderung ...



    Hallo "Willewatz",
    da gibt es keine funktionierenden Erfahrungswerte, außer dass gesamt 6er oder 6.3er zu schwach erscheint.
    Außer es soll eine Leichtwindversion werden, würde ich mich eher am 8er-Gestänge des B3 orientieren.

    Bitte beachtet, dass die Bauanleitung der KITE & friends nur für den B1 gilt und dort ausprobiert wurde. Inwieweit die größeren Versionen sinnvoll einsetzbar sind und wie sie ausgerüstet werden müssen, ist bislang nicht ausreichend erkundet.
    Mark Rauch und ich empfehlen daher, bislang nur den B1 in der angegeben Ausführung zu bauen.


    Für alle, die gerne experimentell unterwegs sind, haben wir vorübergehend die B1-Pläne in die Version der Basisgröße B3 konvertiert und hier skalierbar zur Verfügung gestellt:
    Dateien Basisgröße B3
    Die von Günter mit Beman 6.3 mm bestabten B2 und B3 sind nach ersten Flugversuchen zu schwach ausgelegt.
    Für den (hochskalierten) B3 ergibt sich (ausgehend von den Plänen des B1) eine Kielstabverstärkung von 4 cm Breite und eine Leitkantentasche aus 6 cm Dacron.
    Diese ließe eine Bestabung mit 8 mm CFK zu, wobei Mark die unteren Spreizen vom Mittelkreuz bis 10-15 cm über die Stand-Offs und den Kielstab bis 10-15 cm über das Mittelkreuz mit 6 mm auffüttern würde. Vom Muffen der Leitkanten würde er absehen. Stabile Verbinder (wie Kersch-Kreuz, z.B. APA-Verbinder) sind nötig. Die Stablängen sind aber an diese anzupassen und die Waage neu auszutrimmen.
    Für andere Größen wie beispielsweise den B6 sind für den Einsatz von stärkerem Gestänge die Leitkantentasche und entsprechend die Nasenbreite sowie das Kielstabende anzupassen, da diese beim Skalieren nicht ausreichend verändert werden. Günter Wolsing hat hier jede Drachenschablone auf das verwendete Material angepasst.
    Zum Bau einer Größenrange benötigt man einige Erfahrungen und die aufmerksame Lektüre von Günters Büchern ist für uns dabei unumgänglich, um sich ein entsprechendes Wissen anzueignen.
    Das möchten wir zu Bedanken geben, wenn man sich auf das Skalieren der anderen Größen der B-Serie einlässt.


    Allen anderen wünschen wir viel Spaß mit dem B1!
    - Editiert von Jens Baxmeier am 15.04.2014, 12:23 -

    Okay Günter, hier ist er.


    Die Skalierungen dieser Basisgröße (B3) sind:
    B1 - 0,7 - Spannweite: 190 cm
    B2 - 0,85 - Spannweite: 230 cm
    B3 - 1 : 1 - Spannweite: 270 cm
    B4 - 1,15 - Spannweite: 310 cm
    B5 - 1,3 - Spannweite: 350 cm
    B6 - 1,52 - Spannweite: 410 cm


    Bitte beachtet, dass die Skizzen beide nur abfotografiert und damit verzerrt dargestellt sind und nur zur Abnahme der Zahlen der Bemaßung taugen.



    Für den B1 haben wir die Original-Schablone für den Plan in KITE & friends verwendet, nachdem bei der Nachkonstruktion anhand der Skizze geringe Abweichungen aufgetreten sind. Die Flugeigenschaften des einzigen von Günter gebauten Exemplars standen für die Bauanleitung in KITE & friends im Vordergrund und daran hat sich Mark gehalten.

    So ist es. Lena und ich sind den B1 beim letzten Wolsing-Treffen in SPO geflogen. Der liegt gut in der Strömung und gibt auch bei mittleren Winden schon ordentlich Feedback.
    Doch war das Startverhalten mit PL62 ziemlich schlecht. Das sollte mit der Wahl des Tuchmix und der etwas längeren Waage der Bauanleitung ausgemerzt sein. Damit sollte man mit dem B1 auch bei mäßigen Winden bereits Flugspaß haben. Übrigens fiel für die Bauanleitung die Wahl auf die kleinste Version der B-Serie, da dieser den universellsten Windbereich hat und mit erschwinglichem Gestänge realisiert werden kann. Die größeren sind - gerade mit dem PL62 - schon ziemliche Monster.


    Meinen herzlichen Dank auch an Mark für die große Geduld, seine Erfahrungen in die B1-Bauanleitung einzubringen, das Konzept von Günter Wolsing aber nicht zu verändern. Es ist wahrscheinlich die detaillierteste Bauanleitung eines Lenkdrachens, die wir bisher veröffentlicht haben.


    Über Euer Feedback zum Bau und Flug des Drachen freuen wir uns natürlich sehr.


    Viel Spaß!
    Gruß Jens

    Gratulation Frank,
    so sieht es doch schon besser aus. Meine Empfehlung wären 3 bis 4 qm Fläche.
    Diese Größen lassen sich viel einfacher bauen und trimmen, da Fertigungstoleranzen (sowohl bei den Näharbeiten als auch dem Knüpfen der Waage) weniger ins Gewicht fallen.
    Aufgrund der gewählten Streckung und Waageoptimierung sollte Dein Kite sowieso deutlich über den genannten Referenzen liegen und Du wirst vermutlich andere Modelle als Vergleich heranziehen müssen.


    Aufgrund der Flugeigenschaften und insbesondere der Flugstabilität wäre es sinnvoller, erst danach eine 2 qm Version zu konstruieren. Denn wie Maarten sagt, ist der Wind in deren Einsatzbereich häufig hackiger, sodass eine größere Profildicke oder eine geringere Streckung abzuwägen wären. Zudem hättest Du dann bereits mehr Erfahrungen beim Bau, sodass Du vermutlich genauer arbeiten kannst und bei den Fummelarbeiten einer kleinen Größe nicht so schnell verzweifelst.


    Dann mal ein gutes Durchhaltevermögen, bis der Schirm flugbereit ist!


    Gruß, Jens


    @Maarten translated:
    My recommendation would be 3 to 4 sqm.
    Due to the flight characteristics and especially the flight stability, it would make more sense, to construct a 2 sqm Version afterwards. As Maarten says at Alienbuggy (Diskussion Alienbuggy mit Maarten), the wind in these range of use is often choppy, so that a higher profile thickness or a lower aspect ratio have to be weigh. In addition, you would have more experience in building then, so that you can work more accurately and probably not become desperate so quickly at the fiddly work of a small size.
    - Editiert von Jens Baxmeier am 16.01.2014, 13:57 -

    Ich Schlaufe die Bremse immer an den jeweiligen Tampen der Hauptwaage ein (Bucht), dann nehme ich eine Waageleine auf A, am Besten leicht zu der jeweiligen Seite aus der Mitte (2. oder 3. Waagepunkt) und lege sie Nahe der Waageschlaufe in eine Bucht, in der ich den Tampen der Hauptwaage lege. so kann garantiert nichts irgendwo durchschlaufen und in entgegengesetzter Reihenfolge ist der Kite problemlos wieder klar für den Einsatz gemacht.

    Hallo Ihr Lieben,


    bitte beachtet, dass die Verlinkung auf eine nicht autorisierte Kopie der Bauanleitung aus KITE & friends Ausgabe 4/2003 verweist.


    Naja, die eigentliche Idee des Aufbaus des Spikes mit Hexagons und Pentagons mit gleichlangen Seitenlängen stammt von Phil Womack.
    Und der gibt seine einfache Idee gerne weiter. Schön, dass Du Interesse hast, Dich an einen Spike oder Fugu heranzutrauen.
    Viel Spaß!


    Jens

    Bis 15. Mai läuft noch die Posteraktion für Tractionkiting (Land) sowie gesondert für das Kitesurfen, bei der jeder sein Lieblingsfoto einsenden und zugunsten des Hilfswerk „Medicine on the Move“ in Ghana spenden kann.


    Derzeit ist noch sehr viel Posterfläche zu vergeben!


    Landkiten / Buggy / Snowkite:
    http://www.ewigkite.de/index.p…/680-poster-traction.html


    Kitesurfen:
    http://www.ewigkite.de/index.p…/681-poster-kitesurf.html



    - Editiert von Jens Baxmeier am 03.05.2013, 10:34 -