Beiträge von Dr. Ralf Fröhlich

    Zitat

    Original von stephan_b
    ...ich habe einen zweiteiligen Stab, den man zusammenstecken kann...


    Aha! Danke, Stephan!


    Und woraus hast Du den hergestellt?
    (Welches Material, Stärke, etc.)


    Oder war das fertiges, was Du umfunktioniert hast?


    ralf.

    Zitat

    Original von stephan_b
    ... Um sich das reindrehen der BW Anker erleichtert sollte man sich einen Eindrehstab machen, der wesentlich länger ist, wie der Holzstab den es meistens dabei gibt. ...


    Konkret:
    WIE lang sollte, Deiner Erfahrung nach, der Eindrehstab sein?
    Welches MATERIAL hat sich dafür bewährt?


    ralf.

    Danke für Eure Hinweise!


    Ja, der Pilot ist ein wichtiger Faktor.
    Erfahrung kann nur von Übung kommen.
    "Menschliches Versagen" ist jedoch auch nicht zu unterschätzen und entsteht nicht selten aus unkritischer Selbstüberschätzung.
    Da ich unnötigen Problemsituationen aufgrund von Selbstüberschätzung oder mangelndem theoretischen Wissen vorbeugen möchte,
    lese ich hier sehr viel und frage gezielt.


    Dabei kam ja auch schon für erfahrene Piloten Neues ans Licht, siehe z.B. dieser Thread


    ( Christoph, was meine Ambitionen, mein Interesse, etc. betrifft möchte ich auch nur auf den von Dir genannten Thread verweisen. siehe
    dort )


    Also vielleicht weiter im Thema:
    Überlegungen zur Absicherung/Sicherung eines zugkräftigen Einleiners


    ralf.

    "Normalerweise" wird wohl ein Beutel mit Schnürzug und Kordelstopper zum Einsatz kommen.


    Warum also nicht einfach BEIDE Enden mit einem Buchtknoten über dieser Kordel fixieren?


    Soll heißen:
    1. Das Ende, vom dem aus eingebeutelt wird, mittels Buchtknoten über dem Schnürzug beutelnah fest machen.
    2. Leine einsacken.
    3. Das verbleibende Ende mittels Buchtknoten über dem Schnürzug beutelfern fest machen.
    4. Schnürzug zuziehen.
    5. fertig.


    ralf.

    Ich habe mir verschiedene Überlegungen zur Absicherung/Sicherung eines zugkräftigen Einleiners gemacht
    (insbesondere für große Flowform, Parasled u.ä. im Lifter Einsatz).


    Das Wichtigste ist sicher, die Zugkraft nicht zu unterschätzen und dieses bei der Wahl ein ausreichend dimensionierten Leine und einer stabilen Verankerung (siehe Threads zu berücksichtigen Sand Anker und Erdanker)


    Was aber, wenn es trotzdem zu einem Problem kommt.
    Sei es, dass die Leine reißt, oder sei es, dass die Verankerung doch nicht stabil genug war.


    Dazu folgende Ideen, die ich größtenteils verstreut in diversen Threads hier gelsen habe, zu denen ich gerne Eure Erfahrung/Meinung hören würde:


    1.) a) bewußt eine "schwächere" Flug-Leine wählen, dann reißt halt die Leine, aber es wird die Gefahr umherwirbelnder Ankerteile vermieden


    b) eine Variation könnte ein drachennah eingeknüpftes/eingeknotetes Stück einer schwächeren Leine sein, quasi als Soll-Bruchstelle


    2.) Reffleine an der Schleppkante des Drachens und an einem eigenen Anker befestigt.
    hierbei halte ich die Dimensionierung dieser Reffleine für schwierig.
    Klar, sie muss etwas länger sein als die Flugleine. Aber wie stark?
    Denn wenn plötzlich der ganze Druck auf diese Leine kommt ...


    3.) Panik-Karabiner, zwischen Anker-System und Flugleine, gesichert an einem eigenen Anker
    reißt sich der Drachen los, so wird dann zumindest noch die Flugleiner vom Anker getrennt und das Umherwirbeln meist schwerer Ankerteile könnte begrenzt werden.


    Wahrscheinlich könnte man sogar diese Maßnahmen miteinander kombinieren ...


    ralf.

    Zitat

    Original von Kit-flyer
    ... wenn ich mich nicht irre hat Bernhard hier auch schon mal davon geschrieben das er diche Leinen einfach in Säcke packt. ...


    Das war dann wohl das, was ich irgendwo hier gelesen hatte und nicht mehr finden konnte.


    Danke jedenfalls! Scheint ja wohl wirklich eine ALternative zu sein.


    ralf.

    O.k., es gibt also einige, die für sich keinen Handlungsbedarf sehen. - In Ordnung.


    Manche finden, dass hier übertrieben wird. - Vielleicht.


    Andere scheinen wie ich an neuen Lösungen interessiert. - Prima!


    Hat denn jemand eine konkrete Meinung zu den "The Claw" und "Wurmi" Lösungen?



    Ich finde "The Claw" eigentlich sehr durchdacht: Je mehr Zug, umso mehr krallt sich das Ding in den Boden, einerseits durch den Einschlagwinkel der Nägel, andererseits durch die mittigen Gelenke, welche damit leichzeitig als Umlenkpunkt wirken dürften.


    ralf.