Beiträge von Rolf

    @ Jürgen


    ich versuchs jetzt doch noch mal mit dem angefangenen Half Axel. Entweder ich löse den zweiten Impuls zu spät oder zu heftig aus, wodurch sich der Drachen dann in den Fade legt (Axel to Fade ist ja auch eine gute Übung, die ich allerdings beherrsche). Dass der Drachen dabei in Fahrt sein muß, wußte ich und habe es auch beherzigt. Half Axel macht ja auch nur Sinn aus der Vorwärtsbewegung des Drachens, Axel Wendung sagt Grischa dazu.
    Wenn es dann bei mir immer noch nicht klappt (bei euch scheint es ja zu funktionieren), dann muß er mir sein Geheimnis verraten.
    Danke!


    Gruß Rolf

    Wenn du hier im Forum Entscheidungshilfen suchst, wirst du immer subjektiv eingefärbte Vorschläge bekommen.
    Mein Rat: geh auf die Wiesen und fliege anderer Leute Drachen und taste dich an "deinen" Drachen heran.
    Ich habe sie mir alle gekauft und jetzt fristen sie ein trauriges Dasein in der "Besucher-Drachentasche", in der die Vögel sind, mit denen ich nicht wirklich klar komme (THE SIN, OVER von Eolo, 3 HQ-Drachen, Genesis SUL, Jump usw.) und die auch mal zerbrezelt werden dürfen. Hängen geblieben bin ich beim Jumping Jack Flash, und da habe ich alle 4 "Windstärken", auch den Excalibur). Hier im Forum wurde mal gefachsimpelt, dass man vom JJF eigentlich nur den Standard und den SUL bräuchte, auch nicht richtig, mein Vented ist öfter an der Leine, als mir Trickanfänger lieb ist und meinen UL würde ich fast als Lieblingstrickser bezeichnen. Ein wenig mit Gewichten experimentieren solltest du auf jeden Fall. Inzwischen kann ich mehr oder weniger alle Basics und taste mich an die anspruchsvolleren Tricks heran.


    Gruß Rolf

    Vielen Dank für eure Versuche, mir zu helfen.
    Obwohl in vielen Trickbeschreibungen davon ausgegangen wird, dass die Slot Machine wie ein Half Axel begonnen wird, scheint das nicht ganz korrekt zu sein. So wie Frank das beschreibt, ähnelt das der Ausführung in Randy Greenways Tutorial schon mehr. Oberer Flügel kurz Push, dann Pull, dabei unterer Flügel Slack, dann kommt der zweite Pull oberer Flügel und beide Hände Slack.
    Heute war zwar kein idealer Wind (Vented und Standard), habe aber mal aus Jux den unteren Flügel gestoßen, den oberen Flügel etwas kräftiger gezogen und heraus kam ein wunderschöner Flatspin, war aber mit Sicherheit keine Slot Machine.
    Ich muß wieder mal auf den TB kommen, auch wenn das ein furchtbares Gelände ist. Aber am Sonntag gehts erst mal an die Küste.


    Gruß Rolf

    Hallo Jürgen und Grischa,


    die Tutorials von Randy Greenway und Martin Madsen kenne ich und sehe sie mir immer und immer wieder an. Bei mama 74 blicke ich überhaupt nicht durch und Randy macht eigentlich nur den ersten Teil des Half Axels und zieht an der oberen Leine ein zweites mal,so wie das auch hier im Tricklexikon (und vielen anderen Trickbeschreibungen) erklärt wird.
    Ich weiß, dass ich auf meiner einsamen Wiese ein paar Defizite habe, aber am Sonntag bin ich schon auf Usedom, lieber Grischa.


    Gruß Rolf

    @ all


    Meine Versuche, eine Slot Machine zu erzeugen, enden immer im Fade (Half Axel to Fade).
    Was stimmt bei meinem Bewegungsablauf nicht, liegt mein Drachen beim Half Axel nicht flach genug oder kommt der zweite Impuls der axelnden Hand zu spät? Gebe ich nicht schnell genug Slack ?
    Ich fliege zur Zeit fast nur Jumping Jack Flash, habe alle 5, bin also für jeden Wind gerüstet. Die Basics beherrsche ich mehr oder weniger, rein rupftechnisch.


    Gruß Rolf

    Eine optisch gut aussehende Axl-Cascade mit pop unten habe ich wegen meiner Hirn-Defizite auch noch nicht hinbekommen, es ist mehr so eine immer enger werdende Aneinanderreihung von Axl´s. Ich versuche mich damit ganz langsam an eine echte Cascade heranzutasten. Was meinst Du, sollte ich versuchen, die Vorimpulse einfach wegzulassen, um mich kopfmäßig nicht zu verheddern ?
    Gruß Rolf

    Stefan Derrick
    nimm nicht alles so ernst, was ich vor mich hin schreibe, wollte nur mal kund tun, dass ich mit Dresden liiert bin (als Ex-TU-Student und dortiger Schwiegerfamilie), aber auf der Elbwiese war ich tatsächlich, mußte dann aber wegen der Enkel den F-Tail-Delta anspannen, später gings dann nur noch mit dem Hybrid 2400.


    @Grischa
    na klar ist das eine Bewegung zu viel, und das bei meiner Links-Schwäche, ich versuche es gerade ohne Zwischenschritt, klappt aber noch nicht immer.


    Gruß Rolf

    Stefan Derrick:
    das war übrigens ich, der am Sonntag-Nachmittag vor einer Woche auf der Elbwiese direkt an der Augustusbrücke mit dem JJF SUL und der "zuerst-pull-unten-Methode" die Half-Axel-Kaskaden gemacht hat, oder hast du mich nicht bemerkt ?
    Daß ich niemals so gut fliegen werde, wie Grischa und Olli, das weiß ich. Aber er hilft ja auch, wenn man ihn fragt (ich müßte wahrscheinlich öfter fragen).
    Gruß Rolf

    Hallo Grischa, Bedenkenträger,


    mit dem "quick small pop" wirft man auch keinen kleinen Drachen in den Backflip.
    zu 1. so weit bin ich noch nicht
    zu 2. Trickdrachenfliegen ist ein Laufsport
    zu 3. es ist zahlenmäßig kein Impuls mehr, dafür der erste mit der entgegengesetzten Hand, kompliziert für mich Grobmotoriker, wie du mich liebevoll zu nennen pflegst, besonders bei der Half-Axel-Kaskade, insofern gebe ich dir Recht.


    Und wenn es nicht gleich klappt, klopp ihn oben einfach rupf-technisch rein, geht sogar bei mir.
    Gruß Rolf

    @ Stefan Derrick:
    nicht nur Tim Benson/Andy Wardley (Trick or Treat-DVD) und Dodd Gross bevorzugen die "unten Pop"-Variante, auch Randy Greenway leitet seinen Half-Axel mit dem "Initial-Pop" ein, "give a quick small pop with the low wing", sieht gut aus, obwohl Gimicx das anzweifelt. Andere Piloten , wie Matin Madsen (mama74) und zum Teil auch Mark Reed (Prism-DVD) machen einen kaum sichtbaren Push am oberen Flügel, ziehen den Drachen dann sehr hart und knackig herum.
    Es ist auch ein Unterschied, ob man das Ganze mit einem 2,50 m-Kite macht oder mit einem quirligen 2,05 m Jumping Jack Flash, wie ich.
    Das Allerwichtigste bei unserem Sport ist es auf jeden Fall, dass es Spass macht und man sich freut, wenn ein Trick gelungen ist.
    Und die Freude lass ich mir von niemandem nehmen.
    @Hörnchen:
    Schreib mir mal Deine Anschrift (PM), ich schenke Dir eine "Trick or Treat"-DVD.
    Gruß Rolf

    @ Grischa, sei nicht so bockig,
    das Video heißt "Trick or treat" und auch im Prism-Video wird zum Teil unten "gepoppt", genauso soft, wie du oben drückst.
    Ich bin stolz darauf, mich für die schwerere Variante entschieden zu haben, vor allem, weil es bei mir klappt.
    Noch mal Frohe Ostern.
    Gruß Rolf

    He, Grischa, erklär´s ihm. Er meint Axel-Wendung, manche sagen dazu auch Half-Axel.
    Du drückst oben, ich poppe unten zur Einleitung (Tim Benson übrigens auch).
    Bei mir klappen sie inzwischen immer, wenn auch nicht so elegant, wie bei dir.
    Frohe Ostern mit dem Vented, meine Wiesen sind leer.
    Gruß Rolf

    Hallo Axel, treue Seele,
    inzwischen hat mir Jens Frank geantwortet und mir, wie du auch, bestätigt, dass die 19,5 cm-31,5 cm für alle JJF gelten.
    Im übrigen hätte das Verstellen auf der uQs sehr wenig Einfluß auf das Flugverhalten.
    Gewundert habe ich mich nur, dass der äußere Standoff bei meinem Standard im Auslieferungszustand um 5 cm nach außen abweicht. Wer weiß, wer da gepennt hat. Übrigens standen bei keinem einzigen JJF die Standoff-Halter auf der linken und rechten uQs identisch, wenn es aber sowieso kaum Einfluß auf das Flugverhalten hat, wollen wir mal nicht so pingelig sein.
    Bleib gesund.
    Rolf

    @ JumpingJackFlash-Fan-Gemeinde:
    ich habe kürzlich bei meinen JumpingJackFlash die Abstände der Stand-off-Halter auf der uQs gemessen (von Außenkante Kreuz) und bin zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen (innerer Halter - äußerer Halter) :
    Excalibur 19,5 cm - 31,5 cm
    Vented 19,5 cm - 32 cm
    Standard 19,5 cm - 36,5 cm
    UL 19,5 cm - 31,5 cm
    SUL 18,5 cm - 31,5 cm.
    Die Stand-off-Halter sind noch im Original mit Tape auf der uQs fixiert und ich wundere mich über die Abweichung zwischen dem Standard und dem Vented, aber auch über die geringe Abweichung des SUL gegenüber den Brüdern.
    Kann mir jemand was dazu sagen?
    Rolf

    Hi Thomas,


    my english is not so good, but I try it.
    The measure from the top of the kite to the upper spreader connector is 34,5 cm (connector middle)
    and from the top to the lower spreader connector 93,0 cm (middle of connector).
    I have got 5 JJF and the measurements are a little bit different, but all near the measures I gave you.
    Good luck.


    Rolf

    Hallo Mathias,
    komm morgen nach Potsdam, dann kannst du beide Probe fliegen. Der SIN ist größer und langsamer, läßt sich aber, zumindest von mir Anfänger, schwerer in die Tricks hauen, als der JJF (von dem ich alle 4 habe).
    Carsten macht dir auch mit einem Einleiner eine Jacobs Ladder. :-O
    Er hat aber schon meinen SIN geflogen und wohlwollend genickt.
    Gruß Rolf

    @ Jenny
    Der JJF Standard ist hart im Nehmen, ich habe noch keinen Stab zerbrochen, obwohl es mir bei manchen Spatenlandungen schon fast körperlich weh getan hat.Wenn wirklich mal eine Querspreize oder Leitkante flöten geht, ist das leicht zu reparieren und kostet auch nicht so viel, wie bei den zarten SUL-Drachen. Wenn der Std. im unteren Windbereich geflogen wird, schwebt er genauso wunderbar, wie Bernd das mit seinem Genesis SUL erlebt (den ich auch habe, aber nicht so hoch einschätze, wie er).
    Gruß Rolf

    Mein Tipp, wie Carsten: JJF SUL, der deckt den UL-Bereich (fast) ab und ist ein genialer Drachen. Da ich alle 4 JJF besitze, kann ich mir das Urteil erlauben. Den Genesis SUL von LO habe ich auch, kein Vergleich zum JJF SUL.
    Ich betrachte mich noch als fortgeschrittenen Anfänger, aber alle Tricks, die ich zur Zeit beherrsche, sind mir zuerst mit den JJF gelungen.
    Gruß Rolf