Beiträge von Werder

    OK, OK - ich habe mir da auch ein wenig helfen lassen :D


    Zitat

    Man muß doch nur das Volumen der gerade gekauften Leine auf ihrer dünnen Papprolle ausrechnen. Das können wir alle locker, es ist ja - großzügig, wie wir Drachenflieger nun mal sind - einfach nur ein Zylinder: Grundfläche (Kreis) x Höhe = Volumen.


    Ist die Papprolle (und die Spule) dann nicht ein Hohlzylinder? :(

    @ Wysk@s
    probieren geht über studieren!
    Und immer dran denken: Leichte Schläge auf den H i n t e r k o p f fördern das Denkvermögen!

    Moin Markus,


    statt einer zweiten Kurbel kann man auch eine Mutter oder flache Scheibe (mit dem passenden Gewicht) als Gegengewicht anbringen. Das habe ich schon vor zig Jahren so gemacht. Wenn die Spule sich dann nicht mehr mit dem Griff nach unten dreht, sondern in jeder Stellung stehen bleibt, sollte sie richtig ausgewuchtet sein.

    So, hier nun die -hoffentlich- richtige Formelumstellung der Berechnung der Schnurlänge und Wickelungshöhe:

    Die Berechnung der Schnurlänge sl in mm ergibt sich aus Anzahl der Windungen (Spulenbreite b geteilt durch Schnurdurchmesser sd) nebeneinander mal Anzahl der Lagen (Wickelhöhe h geteilt durch Schnurdurchmesser sd) übereinander mal Umfang der mittleren Wickelhöhe (Kernduchmesser der Spule d plus 2 mal ½ Wickelhöhe der Spule) mal Pi (= 3)


    sl (mm) = b/sd • h/sd • (d+h) • Pi


    oder:
    sl (m) = b • h • (d+h) • 3 / sd • sd • 1000
    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    Umstellung für die Berechnung der Wickelungshöhe:


    h(d+h) = sd • sd • sl • 1000 / (3 • b)


    h(d+h) = R


    h² + dh - R = 0


    Berechnung mit der pq-Formel:


    x² + px - q = 0


    x1,2 = -p/2 +- SQRT((p/2)² + q)


    h1,2 = -d/2 +- SQRT((d/2)² + R)


    h1,2 = -d/2 +- SQRT[(d/2)² + sd • sd • sl • 1000 / 3 • b]
    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    Die Berechnung der Wickelungshöhe erfolgt mit der pq-Formel:


    h (mm) =+- [Wurzel aus (d/2) • (d/2) + sd • sd • sl • 1000 / (3 • b) ] - d/2


    hier noch einmal in Worten:
    Höhe 1,2 (mm) = +- Wurzel aus: [½ Kernduchmesser der Spule (mm) mal ½ Kernduchmesser der Spule (mm) plus Schnurdicke (mm) mal Schnurdicke mal Schnurlänge (m) mal 1000 geteilt 3 mal Spulenbreite (mm innen) ] minus ½ Kernduchmesser der Spule (mm)


    Und immer dran denken: Punktrechnung geht vor Strichrechnung - und vorher die Klammer ausrechnen

    Moin Klaus,


    schön, dass Du Dich hier jetzt auch einbringst :) Das Schloss ist auf dem Foto gut getroffen. Hast Du auch mal andere Höhen ausprobiert?
    WinterKAP ist schon eine Herausforderung: in Hinblick auf den oft mangelnden Wind und die Kälte und der damit verbundenen Unlust, überhaupt vor die Tür zu gehen.

    Zum Bodenanker:
    man kann entweder die Anhängerkupplung nutzen oder wie bei meinem Bulli eine große Ringschraube auf die Stoßstange schrauben - vorne oder hinten - oder am besten an allen vier Autoecken. Das ganze wird dann in der Auto- oder Stoßstangenfarbe lackiert.


    Und gleich einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009!

    Rundbild
    Die Bilder werden dann etwa so aussehen, nur dass in der Mitte noch ein schwarzer Punkt sein wird (von der mittleren Halterung). Dafür muss die (Halbkugel-) Linse aber schon über Kopfhöhe positioniert sein!


    Das Gerät ist sicher gut, wenn man irgendwo auf einer Erhöhung ist, da nur unterhalb des Horizonts fotografiert wird. Ansonsten müsste man den ganzen Apperat umdrehen, um auch den oberen Teil abzubilden.

    @ Chris
    warte die Pause ab, dann heißt es ;) oder :( für einen von uns beiden :(


    PS
    der Sternenhimmel auf dem Drachen ist inzwischen mit Mond und Sternschnuppe vervollständigt.

    @ Nick
    HB kommt noch janz nach boven - HH liegt vor H-heim - und M jwd Von Fans immer wieder gern gesehen - und von den HHer Jungs gedultet ;)
    - Editiert von Werder am 14.12.2008, 22:15 -

    Gerhard und andere
    ich habe mal Rettungsfolie (die Silberseite) mit UHU EXTRA KRAFT Art.-Nr. 67 geklebt. Das lässt sich wieder abziehen! Beim Inder reißt man die Folie höchstens ein, wenn ich noch fester ziehen würde. Es muss also noch was besseres geben!


    Wikipedia-Info zu Mylar:
    Mylar (BOPET) ist die leichteste Folie bei höchster Festigkeit, die hergestellt werden kann.
    Es wiegt je nach Beschichtung 10 bis 11 g/m² aber auch 2,2 g/m² sind möglich
    Rettungsfolie, Dicke ca. 15 µm


    Verwendung (u.a.)
    Elektrischer Isolierstoff
    Thermisches Isolationsmaterial (z. B. in Rettungsdecken oder Zelten)

    Zitat

    Viele von uns haben sicher schon einige Kameras im Einsatz gehabt die zum damaligen Zeitpunkt auch perfekt waren, jedoch entwickelt man sich ja weiter, bzw. will Neues ausprobieren.


    Angefangen hatte ich mit der AF1 - bis zum 30 m-Crash in Lemwerder :( , dann hatte ich die mju1 - sie hatte wohl in Berck zuviel Sand geschluckt (?), die folgende Sony DSC-S70 hatte bei einem archäologischen Einsatz Bodenkontakt :( . Meine Nikon 5400 habe ich mir ausgesucht, weil sie die seinerzeit maximale Pixelgröße von 5000 u.a. den klappbaren Monitor hatte.


    Sie ist für meine Bedürfnisse noch immer voll ausreichend, außer dass ich sie immer noch nur per Servo auslösen kann. Ich hatte sie zwar schon geöffnet, aber an die Auslösekontakte in der Tiefe bin ich (noch) nicht ran gekommen. Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit, dass man an einer "toten" CP 5400 üben kann.