Beiträge von M_aus_Jott

    Weil ich mit Dachbox eher so 100-110 km/h fahre, ohne jedoch 120-130 km/h (oder schneller ) verbrauche ich sogar weniger wenn ich die auf dem Dach habe.


    (Zugelassen ist sie glaube ich bis 130...)


    Bei mir handelt es sich um eine ATU-Box made bei Thule. Auch als sie mal soweit vollgestopft war, dass der Deckel vorne leicht höher stand als normal, ist selbst bei Sauwetter *garnix* nass geworden.


    Schön ist, dass beim Thule-System alle Komponenten (Träger, Box, Fahrradträger, ....) mit gleichschliessenden Schlössern nachgerüstet werden können. Dann hat man nur noch einen Schlüssel für alles.


    Koffer- oder Deckelanhänger ist auch nett, aber bei fehlendem Stellplatz nicht für jeden machbar.


    (Zu) Teuer aber gut finde ich auch Boxen, die wie ein Heckfahrradträger auf der AHK montiert werden. Vielleicht wäre das eine Alternative?

    Da wird das Dibond-Material vermutlich sehr gut funktionieren....aber nur für sehr kurze Zeit :-/
    (Wenn Du willst, kann ich Dir bei Gelegenheit mal ein paar Reste "zum Anfassen" mitbringen.)


    Für diesen Zweck hätte ich zu ordentlich lackierten Siebdruckplatten deutlich mehr Vertrauen. Wenn da mal eine Macke reingehauen wird, ist das auch nicht gleich der Anfang vom Ende - sondern eben nur eine Macke .... und der Rest hält trotzdem.

    Was möchtest Du denn mit dem Dibond machen? Die sind prima, wenn Du irgendwo eine saubere Oberfläche haben möchtest. Die mech. Haltbarkeit ist eher begrenzt.


    Falls noch jmd. ein Paar Skier zum basteln haben möchte: Meine Freundin hat noch eins über. (Weil der Schnee sowieso gerade schmilzt ist es ja nicht mehr eilig...)

    Relativ zum Untergrund ist der Kite natürlich auch 35km/h schnell. Zumindest wenn er "gestellt" wird und nicht in Sinuslinie, Achten o.ä. geflogen wird.
    Um die Geschwindigkeit in Relation zum Wind bzw. der umgebenden Luft herauszufinden, kannst Du ein Dreieck aufmalen:


    - 35cm lang in Buggyfahrtrichtung = Bewegungrichtung des gestellten Kites
    - 10cm lang in Windrichtung und
    - x cm für die dritte Seite ergeben den scheinbaren Wind am Kite.


    Je nach Winkel ergibt sich dann eine Länge zwischen 25cm bei einem Vorwindkurs und 44,9cm ganzganz hart am Wind. (Beim Vorwindkurs liegt das ganze "Dreieck" auf einer Linie. Allerdings wird man so keine 35km/h erreichen sondern maximal 9,9km/h ohne Kitebewegung. Insofern eine rein theoretische Betrachtung....)


    Bei genau Halbwindkurs (=rechtwinkliges Dreieck) ergäbe sich nach Pythagoras eine Länge von 36,4cm entsprechend 36,4km/h und z.B. bei einem 45° Raumwindkurs 28,8km/h. Alle anderen Winkel lassen sich mit 'nem Stift schnell aufmalen, oder mit etwas Sinus, Cosinus etc. berechnen.

    Foto der Waage könnte ich machen, aber wenn etwas "offensichtlich" vertüddelt ist, braucht man das eigentlich nicht. Und wenn es um Details geht, muss man sich auch mit einem Foto schon gut auskennen um zu wissen, auf was man achten muss.
    Evtl. könnte uns aber ein Foto der unfliegbaren Matte helfen, bei der Fehlersuche zu helfen.


    Streckung der Waageleinen sollte kein Problem sein. Damit ändert sich vielleicht das Flugverhalten über die Jahre, aber fliegen wird sie dennoch. Da hat meine schon einiges hinter sich...
    Auch die Knoten verschieben sich eigentlich nicht "von alleine".


    Die Waage ist auch keine Verstellwaage. D.h. natürlich lässt sich die Bremse trimmen, aber der Anstellwinkel über die verschiedenen Waageebenen ist fest.


    Machst Du die Leinen beim zusammenpacken von Kite und oder oder Handles ab, oder lässt Du sie dran? In ersterem Fall wäre auch eine einfache Verwechslung beim wiederanknüpfen möglich. Sowas kommt manchmal vor (auch unter "Profis" - aber die merken das dann beim ersten Start) und würde gut zum Fehlerbild passen.

    Die Reactor-II ist eine schöne Matte mit ordentlich Zug pro qm und großem Windfenster. Aber auch mit gewissem Aua-Potential, wenn die Erfahrung fehlt.


    Von der "Klasse" her, ein gehobener Intermediate. Wobei ich einige kenne, die die Reactor für schwieriger halten als die Vapor (den Hochleister von Lynn). Das hängt vermutlich von persönlichen Vorlieben ab. Auf jeden Fall gibt es "einfachere" Intermediates. Ich selber mag sie aber....


    Zu den anderen Schirmen wurde ja schon was gesagt.

    Moin Volker,


    die anderen beiden Antworten waren sicher auch sinnvoll, gingen aber etwas an Deiner Frage vorbei, Darum probiere ich es etwas konkreter...


    Zunächst einmal kann "man" mit allen genannten Matten ordentlich Buggy fahren. Da ich aus Deiner Fragestellung scliesse, dass Du noch nicht ganz so viel Ahnung hast, würde ich aber von Yak und Reactor abraten.


    Meine konkrete Empfehlung lautet: Weil in Deiner Gegend ausreichender Wind nicht sooo selten ist, übe erstmal mit 3qm weiter und suche jemanden in der Nähe, der Dir ein paar Tipps geben kann. Bestimmt kannst Du dann auch mal verschiedene Kites testen um selber zu merken, was Dir liegt.
    Da Du offenbar zu den wenigen Leuten gehörst, die nicht nur drauf los brettern, sondern sich hinterher auch mal selber fragen, was sie falsch gemacht haben, wirst Du vermutlich schnell Deine Fähigkeiten verbessern und plötzlich selber wissen, was Du brauchst/willst.


    In der 200-Euro-Klasse gibt es immer wieder geeignete Angebote (gebraucht, aber auch neu). Da brauchst Du nichts zu überstürzen...

    Bzgl. "Tiger-II": Ich bin ja auf der kleinen Wiese in FF eine ganze Weile mit Romans Silverbullet herumgefahren und war schon erstaunt wie wendig der auf dem begrenzten Platz war. Und selbst bergauf bin ich nicht "verhungert".


    Wenn es im Sinne von der-kommt-überall-durch gemeint war, stimmt's aber :D

    Nöh, wie der Titel schon sagt, in Thüringen. Aber er schreibt hier nicht und fährt auch eigentlich nur an der Küste. Leider habe ich mir nicht gemerkt, mit was.
    Ich treffe ihn gelegentlich und werde mal fragen, ob er nicht Entzug hat und nach Schwabhausen kommen will...

    Moin Chrisch,


    weisst Du, was Tobias fährt? Der fährt zwar selten im Binnenland, aber wohnt ja nicht sooo weit weg. Eine Probefhrt wäre bestümmpt machbar. Allerdings habe ich ihn in den letzten Wochen nur sehr selten gesehen. (Zum nächsten Buggycamp wollte er aber wieder mit.)

    Zu den hinteren Skiern:
    Auch diese sind leicht schräg gestellt. Der Leeseitige trägt js die Hauptlast und gräbt sich durch die Schräge nicht so ein. Beim Luv-Ski hatte ich genau das befürchtet, aber es ist bisher nicht aufgetreten. Liegt vermutlich am Schneezustand.


    Zum vorderen:
    Ja, min. einer ist immer angekantet (bei den hinteren auch). Aber eine Kante bremst vor allem dann, wenn sie in den Drift gedrückt wird. Da sehe ich kein großes Problem. (Siehe Carving)
    Bei meinem ersten Versuch mit nur einem Ski war dieser aber beim einlenken so stark angekantet, dass ich bei einem Lenkeinschlag von geschätzten 5°-30° extrem in die Fußrasten treten musste und Angst hatte, dass gleich alles auseinander bricht. Nur bei quasi Nullausschlag oder voll eingelenkt konnte ich "normal" steuern.


    Durch die beiden Skier mit Winkel drückt bei mäßigem Lenkeinschlag nur der Innenski in den Schnee. Der andere kantet zwar, aber wird aus dem Schnee gehoben. Bei starkem Lenkeinschlag geht dann auch der Innenski zunehmend auf seine äußere Kante.


    Noch breiter war keine Option, weil ich a) kein Board für sowas über hatte und b) ich am Sonntag keinen anderen Stahl mehr hervorzaubern konnte. Ausserdem würde der breitere Hebel (von Kante zu Mittellinie) irgendwann dafür sorgen, dass ich eine höhere Rückstellkraft habe die ich zusätzlich überwinden muss.


    Ein "Problem" ist z.B. dass die vorderen Skier nicht völlig symmetrisch zueinander stehen. Da dachte ich erst, dass es nun eine Vorzugsrichtung o.ä. geben wird. In der Praxis war das aber völlig egal. Da waren die einzigen "echten" Probleme, die Stabilität (weniger vom Stahl, sondern vor allem von mir wenn der blöde Drift nicht kommt) und die zu langen Skier.
    Aber ich dachte mir, das absägen geht später besser als das dransägen :)


    Sicher, es gibt viel Optimierungspotential. Bis zur olympiatauglichkeit fehlen noch einige Revisionen. Aber meine Erfahrung ist, dass man die relevanten Sachen am besten durchs ausprobieren herausfindet.
    Z.B. hatte ich Sorgen, dass der Holzkern aufquillt, wenn ich die Versiegelung beschädige. Aber weder bei den Befestigungsbohrungen, noch an den Schnittkanten (beides noch unlackiert) ist das bisher aufgetreten.
    Auch dachte ich, dass an den Bohrungen vielleicht der Schnee anfängt festzubacken und dann bremst. Auch das war noch nicht der Fall. (Der Schnee klebt teilweise überall, wird an den Gleitflächen aber problemlos wieder abgeschert.)


    Die zu langen Skier und die zu hohe Gesammtkonstruktion (v.a. vorne) waren aber "echte" Probleme. Das z.B. habe ich durchs ausprobieren sehr schnell feststellen können.
    Ein Unterbodenschutz ist auch sehr zu empfehlen. Nicht nur um den Sitz zu schonen, sondern v.a. um "untenrum" schön glatt zu sein. Es kommt immer wieder vor, dass die Skier mal an der Oberfläche bleiben und mal 10-20cm einsinken. Und zwar nicht nur wie Räder beim durchfahren eines Pril, sondern mal für ein paar hundert Meter oder den ganzen Tag.


    Hth

    Moin Frank,


    Kurzfassung:
    - 2005 könnte hinkommen
    - dementsprechend nicht mit aktuellem Depower-Matten zu vergleichen
    - Schirm sehr gut verarbeitet (...vom Gleitschirmhersteller)
    - Bar ist Okay, aber nix besonderes
    - Von der Leistung her eher Richtung 4-Leiner-Intermediate mit Bar-Steuerung
    - Geht relativ spät los. Also kein Leichtwindwunder. Naja, Depowermatte eben ;)


    => Die 7.5er kannste bei mir testen (und vielleicht auch abkaufen). Gehört bei mir zu den Matten die viel zu selten raus dürfen. Aber wenn, dann bin ich froh sie zu haben... Darum konnte ich mich bisher auch noch nicht davon trennen.

    Moin,


    die Bilder sind per Mail unterwegs zu Frank. Demnächst dann wohl auch hier :)


    Vorab schonmal der Kommentar:


    1) Material
    - 2 alte Paar Alpin-Skier von 'nem Kollegen
    - Vierkantrohr, Flachstahl, Rundstahl aus Baumarkt
    - M14-Muttern als 12er Rohr #-)
    - Irgendein Stahlrohr mit ca. 22mm Durchmesser für hinten
    - Dicke Scheiben als Begrenzung bzw. Reduzierung


    2) Ausführung
    - V0.1 bei Schneetreiben ohne Schraubstock oder so hinterm Haus zusammengebraten
    - V0.2 mit Geometriekorrektur in Papas Garage
    - Geometriekorrektur heisst: Vierkantrohre kürzer, vorne zwei Skier mit leichtem Winkel, alle Skier kürzer
    - Anschliessend galvanisch verzinkt, weil so erstens die kleinen Gewinde zum anschrauben der Skier gängig bleiben und zweitens der entsprechende Betrieb um-die-Ecke ist.
    - Montage an Skier mit Löchern + Senkung + Imbus-Zylinderschrauben von unten


    3) To-Do (irgendwann)
    - Skier noch etwas kürzen
    - Senkungen/Schrauben von unten versiegeln
    - evtl. alles lackieren


    Vorm kürzen stehen aber noch weitere Testfahrten an. Bisher bin ich einen kompletten Tag in Satzung und ein paar kürzere Ausflüge "irgendwo" damit gefahren und hatte eine Menge Spass. (V0.1 hat nur ca. 2h gehalten. Da war die Torsion zu hoch.)


    Auf keinen Fall die Querkräfte unterschätzen. Vor allem das "Vorderrad" kantet beim einlenken erheblich an. Deshalb habe ich in V0.2 auch zwei Skier in leichtem V zueinander montiert. Bei Franks Skizze befürchte ich, dass das ganze nur bis zur ersten Halse halten wird. BTDTNF.


    So, mal sehen ob Frank mit dem upload schneller war als ich mit'm tippen :)