Beiträge von ThomasL

    Zitat

    Original von Zwerg
    Ich wollte einfach nur ein paar Tipps :(


    Hi


    Ist nicht so wirklich schwer..... ;)


    Flieg ihn mit mit einer 175 daN-Schnur, mindestens 35m Länge, besser 40 oder 50m.
    Als "meine" Fausregel: starker Wind = lange starke Leine, wenig Wind = kürzere und
    leichtere Schnur.
    Keine Handschlaufen, feste Griffe sind besser. Warte einen Windbereich von vielleicht
    2-3 Windstärken ab, am Anfang keinesfall darüber. Und richte dich darauf ein, dass
    das ein Drachen ist, der recht schnell ist und der Dich auf dem Hintern sitzend locker
    hinter sich herziehen kann.....
    Allerdings gehe ich davon aus, dass er als Tietke-Derivat auch ziemlich präzise lenkbar
    ist, leicht zu starten und zu landen ist. Wenn Du noch keine Landung auf den Flügel-
    sptizen kannst, dann fliege ihn einfach tief über dem Boden aus dem Windfenster raus,
    bis er einfach runtersinkt.


    So... mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein.... eines noch... bloß nicht den Respekt
    vor diesem Drachen verlieren... lern Schmendricks Posting einfach auswendig... *lacht*


    vg, Thomas


    - Editiert von ThomasL am 10.07.2007, 12:26 -

    Hi Hörnchen


    Zitat

    Original von Flughörnchen
    Pack ihn mal an 25 Meter :L


    Wozu sollte das gut sein? Pack ihn an 100 m und flieg ihn auf dem
    Wind. Ich habe gestern nen S-Big an 100 m geflogen bei vielleicht
    1-2 Windstärken... das ist nur noch geil.... und erst vor dem Wind
    in der Höhe.... *wow*... das Windfenster ist ungeheuerlich :H:


    Michael muss sich mal ein bisschen beeilen... bin schon mächtig
    ungeduldig... :D ... und ich glaube, ich komme an den S-Big schneller
    ran, als an den 4.5'er....


    g, Thomas

    Zitat

    Original von Spacer
    ThomasL - ich denke es wurde schon in einer früheren Diskussion die Abweichung des
    durchflogenen Kreisbogens im vgl. zu der Strecke zw. zwei Punkten diskutiert...


    Ich meinte keinen Kreisbogen, bedingt durch den Radius über die Flugschnur. Ich ging
    von einer geraden Strecke aus und habe lediglich den Unterschied betrachtet der sich
    dadurch ergibt, dass eine Überland-Strecke im Verhältnis zur tatsächlichen Strecke
    unterschiedlich ist, wenn die Flugrichtung nicht horizontal ist, sondern diagonal nach oben
    oder nach unten.


    Die Test's in Renesse ergaben (soweit ich mich erinnere), dass das GPS-System die
    Geschwindigkeit einer Bewegung von oben nach unten anders berechnete, als eine
    Bewegung von links nach rechts, obwohl die zurückgelegte Distanz und die Geschwindigkeit
    etwa gleich war (Armlänge des Testers)


    Ganz nebenbei denke ich, dass ein GPS mit einem horizontalen Kreisbogen eigentlich
    keine Probleme haben dürfte.... *hmmmm*


    Zitat

    .... ich glaube das wir das nicht nochmal müssen.


    Bei mir reichts gerade zu 'ner Meinung ohne mich auf Fakten stützen zu können.... für
    'ne Diskussion fehlt mir aber nicht nur die Sachkenntnis, sondern in noch grösserem Maße
    der Antrieb... :D


    Herzliche Grüsse
    Thomas




    - Editiert von ThomasL am 04.07.2007, 10:29 -

    Zitat

    Original von Schmendrick
    Grundsätzlich sind alle Bemühungen und Ideen die uns irgenwie weiterbringen ja prima - aber beim GPS am Drachen habe ich bedenken..


    Die habe ich auch.


    Zitat

    Wer mit in Renesse war wird sich noch an den Versuch mit dem 0.9er erinnern.


    Yep, ich war dabei. Das Problem dabei ist die perfekte horizontale über Land. So ist beispielsweise
    eine 100m-Strecke als echte horizontale wirklich 100 m lang. Als vertikal gerichtete Diagonale braucht
    es aber einen längeren Weg, um auf die 100 Land-Meter zu kommen. Der echte zurück gelegte Weg
    wird umso länger, je steiler die diagonale ist. *hmmm*
    Und misst ein GPS überhaupt vertikale Strecken? War da nicht was mit "Triangulation" oder so *grübel*,
    mit der über GPS horizontale (Positionen bzw.) Strecken auf flachem Land vermessen werden?


    g, Thomas

    Hallo Leute


    Vielen Dank für Eure Antworten. Ich denke, ich werde das mit Porcher Marine
    wohl vergessen. Wenn man's eh nicht problemlos beziehen kann, bringt das
    ganze auch nix. Polyant ist wohl die passende Alternative. Irgendwer hat mir
    erzählt, dass das sogar hier bei uns irgendwo am Niederrhein hergestellt wird.
    Nach der Web-Seite http://www.dimension-polyant.com zu urteilen ist der Sitz oder
    eine Vertretung in Kempen - also fast Nachbarschaft... *hmmm* ... na mal
    sehen.


    @Matthias
    Ich probiers einfach.... klingt ja gut, was du da beschreibst..... :)


    vg, Thomas



    - Editiert von ThomasL am 23.06.2007, 17:30 -

    Hi Leute


    Kennt vielleicht jemand eine Bezugsquelle in D für die beiden Tücher
    Porcher Marine oder Polyant, beidseitig beschichtet, in 64g/m2?


    Irgendwie finde ich im Web nix.... *hmmm*


    Welche der beiden Alternativen ist wohl die bessere für einen grösseren Stab-Drachen?
    Ich habe gelesen, dass Polyant anfälliger für Knitterfalten ist. Hat vielleicht auch
    schon mal jemand Erfahrungen mit Porcher Marine-Tüchern gesammelt? Was müsste man
    noch so wissen?


    vg, Thomas

    Moin zusammen


    Ich habe auch mal versucht, diesem Gespräch zu folgen. Aber ich gestehe,
    als totaler Aerodynamik-Laie habe ich kaum was verstanden. Ich hätte
    vorher getippt, dass Bernoulli vielleicht eine Boutiquen-Kette ist, oder
    vielleicht irgend ein Krokant-Schoko-Konfekt in Silberpapier :D
    Ich weiss auch nix von Überdruck auf der einen Seite, oder Unterdruck
    auf der anderen Seite, und welchen Einfluss das auf den Vortrieb hat.


    Ich persönlich habe für mich jedoch eine ganze einfach Erklärung gefunden.
    Der Drachen fliegt nach vorne, weils eine Ausweichbewegung ist, um
    sich dem frontalwirkenden Winddruck zu entziehen.
    Ein Wetterhahn dreht sich in den Wind, weil dadurch auf dem "Heck"
    der geringste Widerstand besteht. Ein Windmühlenpropeller dreht sich,
    weil er dem Winddruck "nachgibt" und durch die Bewegung der Widerstand
    durch den drückenden Wind minimiert wird.
    Ein Hand, die ich platt in einen dicken senkrechten Wasserstrahl halte,
    wird zunächst nach unten gedrückt. Verändere ich den Anstellwinkel der
    Hand, entwickelt sich quasi auch ein Vortrieb, und zwar wird die Hand nach
    unten und aussen gedrück. Liegt dabei Unterdruck direkt unter der Hand vor?
    Oder einfach nur kein Wasser, quasi eine neutrale Zone? Keine Ahnung.
    Tatsache aber ist, dass das "Objekt" sich aus irgendwelchen physikalischen
    Gründen und pure Feigheit dokumentierend sich verpissen will *lacht*


    So ähnlich -denke ich- ist es auch, wenn ich ein Hand aus dem fahrenden
    Auto platt in den Wind halte. Zunächst wird sie nach hinten gedrückt.
    Ändere ich den Anstellwinkel, bleibt die Ausweichreaktion "raus aus dem Wind"
    zwar gleich, aber die Fluchtrichtung ändert sich. Und zwar durch den Wind,
    der in einer bestimmten Richtung unter oder über der Hand geleitet wird. Es geht
    also zusätzlich auch rauf oder runter. Ich dachte immer, die Bauform des Drachens
    begünstigt einfach nur optimal die nach vorne zielgerichtete Flucht = Vortrieb.
    Die Waageschnur und die Lenkbewegungen des Piloten verhindern nur, dass er
    die "Flucht" vollenden kann. *hmmm*


    Thomas (.... der sich mal traut, Unsinn zu schreiben)

    Hi Heinz


    Zitat

    Original von HeinzKetchup
    Ich für meinen Teil würde es auch mal ausprobieren, die Segellatten VOR dem Segel zu machen


    Ich habe 'ne ganze Zeitlang drüber nachgedacht, was wohl besser wäre... vor oder hinter dem
    Segel. Ich habe mittlerweile an anderen Drachen schon beides gesehen. Mein DW 2 hat sie
    hinter dem Segel. Ich habe mich dann einfach entschieden, sie auch hinters Segel zu legen.
    Rein optisch gefällt mir das sogar besser.
    Allerdings wüsste ich sehr gerne, obs vielleicht gute Gründe dafür gibt, sie vor's Segel zu legen.


    vg, Thomas


    Keine Blockade ohne Blockadebrecher..... :L ... alles was nicht schwarz/rot ist, ist eben nur zweitschön :D


    Und zum Thema Speed-Grossdrachen habe ich auch was beizusteuern... meine erste eigene Arbeit,
    entwickelt aus dem SAS. Nach unserem Workshop habe ich den noch in mehrenen verschiedenen Versionen
    umgearbeitet, und aus dem Ergebnis des letzten "kleinen" SAS-Version habe ich mich dann an den grossen rangetraut.
    Meine Nähte sind zwar noch ein bisschen "holprig", aber alles hält zusammen *lacht*


    Die ersten Flugstests: Bei Bft <2 bleibt er mit Pumpen und Rückwärtsgehen irgendwie oben, ab Bft 2 stabiler
    Flug, ab Bft 3 wurde es echt heftig - sehr schnell und sehr zugstark. Leider war noch nicht mehr Wind, um
    mal Bft4-6 zu testen. Landung war etwas wackelig, beim Start gings jedoch in allen Winden (ohne grosses
    reissen) kerzengerade hoch. Die Waage braucht noch viel Tuning, aber dazu brauch ich Wind.


    Aber was Frank schrieb, stimmt mit jedem Buchstaben: Drachen zu nähen ist so richtig aufwendig,
    zumindest für solche Laien wie mich. In allen Phasen des Bauens permanente Hochkonzentration.
    Wenn ich nur an den Stress denke, den ich vor der Saumschnur hatte, die Angst das gutgewordene
    Segel mit 'nem verhunztem Saumband "hinzurichten".... mannomann.....


    Naja... nun fliegts ja.... in schwarz und rot.....


    Die Draufsicht: (ca. 270 cm Spannweite, Höhe ca. 106 cm)


    Die Nase aus Cordura


    Bestabung: Excel Cruise, LK 8'er, OQS 8'er, UQS 10'er, KS 10'er)


    Segelllatten und Saumschnurspannung


    Zitat

    Original von Ratithes
    Hi Leute,


    gestern habe ich meinen Tauros in der Farbvariante 2 bestellt. Da ich noch nicht so viel geflogen bin, wollte ich in diesem Thread mal nachfragen was ihr so als Zubehör (Leinen, Sitzleder etc.) empfehlt.


    Hallo Lars,


    ist nie so ganz einfach mit einer Empfehlung, da die einzelnen Vorlieben doch manchmal
    sehr auseinandergehen. Also empfehle ich nix *lacht*, sondern sag einfach, wie's bei mir
    abläuft.


    Also.... ich pack ihn erst ab Bft 5 aus, richtig spassig isses aber zwischen 6 und 7, bis hoch auf
    Bft 8. Ich flieg ihn dann mit einem Libre-Trapez (die Windel *fg*) und angeklinktem Umlenksystem. 2 mal 50 m
    175'er Schnur, um ihn ganz ruhig im Zentrum der Powerzone zu turnen (nicht spinnen) und noch
    'nen Arschleder über das Trapez. Idealerweise ist bei >Bft6 Sandstrand angesagt, mit richtig grosser
    "Auslauf"-zone *fg*. Rasen empfinde ich dann als nicht so prickelnd... na ja.... wie man mag...
    Achso, nicht zu vergessen... gescheite Powergrips. Von Schlaufen kann ich nur abraten; es sei
    denn, du fliegst ihn bei Bft 2-3, dann gehts auch mit Schlaufen.
    (Nachtrag am Sonntag morgen: ) Was man nicht vergessen sollte, ist, das alles noch in Relation zu
    Deinem Gewicht (meins: ~105 kg) zu setzen. Wenn's bei dir weit drüber oder auch weit drunter liegt,
    ändert sich natürlich jede Menge. Insbesondere wenn Du leichter bist, setzt die "Mitnahme" schon
    viel früher ein.


    Achja... die wichtigste Empfehlung.... teste Dich bloß langsam an die fetten Winde ran. Erste
    Flugsession am 1. Knoten mit passendem Wind. Zweite Session am 2. Knoten mit passendem Wind.
    Dritte Session am 3. Knoten. Ist in der ersten Session der passende Wind für den 3. Knoten, dann
    lass ihn besser eingepackt.


    Er wird Dir sicher viel Spass machen.


    vg, Thomas



    - Editiert von ThomasL am 10.06.2007, 09:59 -

    Hallo Leo, Steph


    Zitat

    Original von Leo
    Ein filz schiebe unter der Fadenspule kann eventuell das lehr drehen etwas vermindern dadurch fällt der faden nicht so schnell runter, hat bei mir geholfen


    Genau das ist die Ursache... dieses gelegentliche Nachdrehen der Spule verursacht den runterfallenden
    Faden.


    Zitat

    Original von Steph
    Am besten Spulen für Industrie-Nähmaschinen verwenden. Die werden immer aufrecht gestellt und der Faden wickelt sich nach oben ab. Dazu biegt man sich mit Speichen-Draht einen kleinen Galgen, der an der Maschine angebracht wird und den Faden führt. Sonst kannst du auch versuchen an der Spule eine Pappscheibe mit grösserem Durchmesser anzukleben, damit der Faden nicht mehr runter fallen kann.


    Die Rolle steht zwar aufrecht.... aber der Galgen ist die Lösung des Problems :H: Superidee.... werde ich sofort übernehmen.... :)


    Viele Grüsse
    Thomas

    Zitat

    Original von Flughörnchen
    Is das dein Ernst :O


    Hi Hörnchen


    Ich denke, dass das nicht wirklich wichtig ist, ob er den Drachen selber
    näht oder ob's jemand anders als "Subunternehmer" tut und er mit seinem
    Namen garantiert, dass die Näharbeit genau so perfekt ist, als hätte er's
    selber getan.
    Ob mein 4,5'er von ihm kommt, oder von einer Näherin aus der Umgebung,
    die er selber ausgebildet hat (so seine Aussage) ist mir egal. Hauptsache
    es ist die gewohnte Perfektion..... :H:



    Viele Grüsse, Thomas

    Hi Hörnchen


    Zitat

    Original von Flughörnchen
    Tja so kann man sich täuschen :L
    aber ich weiss dass er seinen so wie seinen Possie bestellt hat in schwarz-rot.
    Und für temporären Sichtausfall kann ich nichts,Thomas L sah jedenfalls highly impressed und nicht krass augenverblitzt aus :D


    Natürlich nicht.... keinen Sichtausfall.... na klar.... selbstverständlich in schwarz/rot..... und "highly
    impressed" trifft es auch wirklich gut :) ... allerdings diese Farben... 2 so tolle Vögel in solchen Un-Farben :kirre:


    Viele Grüsse, Thomas :D

    Hallo an alle


    ...wie gut kann ich die Ausgangsfrage verstehen.... wirklich gut :D


    In passendem Zusammenhang hab ich gestern abend keine Antwort für
    die folgende Frage gefunden: Wann tauscht man eine Nadel aus bzw.
    woran erkennt man, dass die Nadel ausgetauscht werden müsste?
    Oder andersrum, woran erkenne ich, dass eine Nadel durchaus noch
    brauchbar ist?


    Zitat

    .... Es sollte eine 90er oder auch evtl. eine 100er ....


    Und was mir auch nicht so richtig und abschliessend klar ist, sind die
    hier gebräuchlichen Nadel-Nr-Typ-Angaben. Ich kann da gar nix mit
    anfangen. Ich nähe zum Beispiel alles Dacron und die Nase mit einer
    Topstitch-Nadel und das Segeltuch mit einer Microtex-Nadel. Da
    stehen zwar auch Nummern drauf, aber um die zu lesen brauchte ich
    wohl ein Mikroskop. Isses jetzt reines Glück, dass ich damit klar komme
    oder sind die ok?


    Und mein drittes Problem ist ab und zu ein Fadenriss. Das ist natürlich
    deshalb ziemlich ärgerlich, da es (nach Murphy) genau immer dort passiert,
    wo man zuallererst draufschaut. Der Abriss entsteht dadurch, dass
    der Faden von der oben auf der Maschine stehenden Hauptspule
    runterfällt und sich um den Stift wickelt, auf dem die Spule steht.... peng... :-/
    Habt Ihr das vielleicht auch schon mal beobachtet und ggf. gelöst?


    vg, Thomas

    Zitat

    Original von crashman
    Ich habe gerade ein neues Video auf der Website des Fluid entdeckt :)


    Habs mir soeben angesehen.... echt klasse.... :H:
    Bin weiterhin darin bestärkt, dass der Fluid mein nächstes
    Projekt sein wird. Sobald ich mein Arbeitsleben ein wenig in
    geordnete Bahnen gebracht habe, werde ich das angehen :(


    Steph

    Zitat

    ....light changes for the panel layout....


    Habe ich das richtig verstanden, dass es keine "technischen" Änderungen
    gegeben hat, sondern nur das Segel-Design betroffen ist?


    vg, Thomas

    MoinMoin


    Zitat

    Original von Hellstar
    Mit 105 kg hab ich da mehr entgegenzusetzen :) heut bei 4 bft hat er mich recht gemütlich gezogen.
    Und freilich in die Powerzone :)


    Merkwürdig... ich wiege auch 105 kilo... aber bei Bft 4 zieht er mich noch nicht. Weder
    direkt an Griffen, noch am Trapez, allenfalls milimeterweise. Richtig marschieren tut's erst
    ab Bft 6-7, so dass man auch von "ziehen" sprechen kann. Ich flieg ihn dann an 50 m und
    drehe ihn voll im Windfenster, 15-20 mal links, dann 30-40 wieder zurück, alles mitten in
    der Powerzone - je nach Platz auf der Wiese oder am Strand.


    vg, Thomas

    Hallo


    Zitat

    Original von Strunzdesign
    Also... Samstag war ja richtig schöner Wind, so um die 4-5 bft hier (lassen wir mal die Feuchtigkeit außen vor, wozu gibts dichte Klamotten :L ). Tjoa... 4-5 bft... also den dritten oder den vierten Knoten nehmen? Bisher hatte ich immer nur den obersten Knoten genommen, da ich bisher immer nur die Windreste verwerten durfte.


    Hast Du die Bft 4-5 gemessen oder geschätzt? Wenns echte 4-5 waren, müsste er eigentlich prima
    auf dem 2 Knoten fliegen.


    Ok, wie ich es mache..... die untere Knotenleiter ist permanent auf dem 1. Knoten eingestellt. Die Waage
    wird also unten breiter, der Drachen dadurch spurtreuer. Auf dem 2. Knoten ist er mir zu spinnig, überdreht
    ein wenig in engen Kurven bzw. bei Ecken.
    Oben würde ich bei Bft 4 auf dem zweiten Knoten fliegen. Gezählt wird immer von der Leitkante an. Der
    am nähesten an der Leitkante liegende Knoten ist also der erste Knoten, oben genauso wie unten.


    Mein Tauros (ebenso wie der Devil Wing) fäng an zu klappern bzw. knattern, wenn er für zu starken
    Wind zu flach eingestellt ist, oder er fliegt nicht richtig, wenn er für zu wenig Wind zu steil eingestellt
    ist. Mit steigendem Wind verlängere ich den oberen Waageschenkel, indem ich einen späteren Knoten
    wähle. Je steiler er steht, umso mehr Wind braucht er für den Vortrieb. Je mehr Wind er hat, umso
    mehr Druck entwickelt er. Die Flugeigenschaften bleiben aber eigentlich immer konstant und gleich.


    Also, wenn meiner auf dem 1 Knoten sauber fliegt und er nicht knattert, isses die richtige Knotenwahl.
    Das gleiche gilt imho für den 2 Knoten bei mehr Wind. Den letzten Knoten habe ich bisher nur einmal
    gebraucht, bei Bft 7-8 oder so. Dann geht allerdings echt die Post ab....


    Zitat


    Also dritter Knoten oben, unten weiß ich gerade nicht mehr ob es die Speed- oder Powereinstellung war, ist auch egal wie sich gleich zeigt. Angezogen... Kite gleich wieder abgesoffen! Huch? Was war denn das? Gleich nochmal... ordentlich Wind, wieder gestartet, und dann flog er zwar, aber blieb in ca 10m Höhe einfach stehen und wollte nicht weiterfliegen. Abkippen nach links, um Schwung zu holen, und holla... er flog total schei**e, kam mit dem Heck rum und tanzte nur wild auf der Stelle. Keine Chance auf Höhengewinn, nur panisches Notlanden.


    Das sieht ganz danach aus, dass er zu steil bei zu geringem Wind eingestellt war. Das Startverhalten
    ist dann ziemlich unbefriedigend... ebenso wie das eines anderen bekannten "echten" Power-Drachen,
    der permanent zu steil eingestellt ist *lacht*
    Ich habe mal auf nem höheren Knoten bei eigentlich zu geringem Wind (auch so Bft 4) geflogen. Der
    Start ist mir gar nicht gelungen. Es klappte erst mit "Anwerfen" - das weitere danach ging allerdings
    ganz gut ....


    Zitat

    Auf dem zweiten Knoten gings dann besser, aber Spaß hat es immer noch nicht gemacht. Viel zu unsaubere Kurven. Auf dem obersten Knoten dagegen astreines Tauros-Feeling, so wie schon so oft beschrieben, einfach der Hammer. Aber bei 4-5bft definitiv der falsche Knoten!


    *hmmm* Deswegen eingangs meine Frage... geschätzt oder gemessen...?


    Zitat

    Ich frage mich echt was da schief läuft. Kann doch nicht sein dass lediglich er obere Knoten funktioniert... immerhin war es hier nur der dritte Knoten, was soll erst beim vierten oder fünften passieren?


    Glaubs mir, er fliegt auch auf dem 5 Knoten. Vesuchs bei Bft 7-8 :D Aber tu's erst dann, wenn
    Du sicher bist, dass Du es auch wirklich hinkriegst.... *lacht*


    Schreib mal, ob das Problem gelöst ist


    vg, Thomas




    - Editiert von ThomasL am 22.03.2007, 08:31 -

    Zitat

    Original von Flughörnchen
    Am Samstag waren wir wieder mal in Norddeich.


    ... weiss ich.... ;) (und.... ?... hat er die Grüsse "durchgereicht"?)


    Zitat

    Wir hatten 5-6 bft und natürlich auch wieder den Topas 3.0 am Start.Auf Power++ ging der ab wie ne Rakete und ich wieg ja auch noch n paar Kilos mehr als Du(so bei 103)und der macht mit mir Rutscherabazz.Ein echtes Lekkerchen.


    Ich habe gegen 11:00 oben in SPO 70 km/h gemessen. Da dachte ich nur, dass das was mit Wahnsinn zu tun hat,
    nen 3.0'er oder nen 4,5'er zu starten. *lacht*


    Und... hast du?


    Zitat

    Es freut mich aber ehrlich,dass Du so neugierig bist und es ausprobiert hast,wieder einer mehr in der Irrenfraktion


    Ich habe heute auch meinen "Irrenausweis" bekommen.... in schwarz-rot, 3m breit.. :D


    vg, Thomas