Beiträge von ThomasL

    Heiner
    Jau, es waren knapp 200 m. Allerdings ist das auch mit Vorsicht zu geniessen.
    Der erste Landeversuch ging total daneben. Die obere Leitkante ließ sich nicht
    senken, er steuerte stur auf einen Stacheldrahtzaun zu. Ich habe ihn dann
    noch mal angezogen und schnell ab nach oben. Und dann erneut die Landung
    versucht. Die Lenkbewegungen müssen erst mal die 200 m schnur überwinden,
    zumal unten quasi kein/kaum Wind war. Die 2. Landung war dann prima, weil
    ich mich auf nun drauf eingestellt habe. Und was wohl auch mit Vorsicht zu
    geniessen ist... man hat vorher keine Ahnung was einen "da oben" erwartet.


    Flughörnchen
    Sicher ist das bekloppt :D aber an 25 m wäre es gar nicht gegangen. Unten war
    eben nix mit Wind.... ich glaube, das hätte nicht mal gereicht, um 'ne Kerze auszu-
    pusten. Und so weit oben ging's richtig gut ab... allerdings denke ich, dass ich
    das nicht wirklich empfehlen kann... zumal es auch nicht erlaubt ist mit solcher
    Schnurlänge zu fliegen... also bitte, liebe Kinder... bitte nicht nachmachen... das
    Fernsehen lüücht sowieso... *fg*


    Mischa und Flo
    Danke Jungs.... :H: ... das probiere ich genau so.... :)


    Aber eine Frage kommt mir jetzt doch noch in den Sinn, nach dem ich mir das Foto
    mal genauer angesehen habe. Der abgebildete Drachen ist ja ein "vorderer" Drachen
    und die Knotenleiter geht nach hinten. Ich hatte zuerst angenommen, nach hinten
    (zum "Hintermann") bedarf es nur eines Anknüpftampen. Und nach vorne (zum
    "Vordermann") die abgebildete Knotenleiter. Im Moment erschliesst sich mir auch
    der Sinn der Knotenleiter zum "Hintermann" gar nicht. *grübel* Braucht die Koppelleine
    denn wirklich an beiden Ende eine Knotenleiter?



    - Editiert von ThomasL am 03.11.2007, 13:24 -

    Zitat

    Original von mischa
    So,
    hab hier noch ein - Thema gelöscht - von meinem Topas Gespann (3.0 & 4.5) am Strand von Noordwijk.
    mischa


    Hi Mischa


    Das hat mich echt beeindruckt. Wirklich klasse! :H: Jetzt weiss ich, dass ich das
    mit meinen beiden Vögeln auch mal versuchen möchte. Allerdings hab ich noch
    nie ein Gespann "zusammengeklöppelt". Kannst Du mir mit ein paar Maßen
    helfen (Länge der Koppelleinen, Anknüpfpunkte, Tips, Hinweise, etc.)?


    Übrigens... gestern hab ich meinen 4,5'er an gut 200 m bei Windstille-über-Boden
    geflogen... unglaublich... oberhalb der Bäume war vielleicht um die 1-2 Windstärken,
    unten absolut nix.
    Vom Zenit bis knapp über Baumhöhe gut 12 Sekunden senkrecht runter... vom linken
    Fensterrand zum rechten irgendwas um die 15 Sekunden. Das war echt grandios.
    (nochmals Danke²Norbert)



    - Editiert von ThomasL am 02.11.2007, 16:30 -



    - Editiert von ThomasL am 31.10.2007, 20:25 -

    Zitat

    Original von Zubbo
    Kann man also zusammenfassend sagen dass die DW2s eher nicht überdrehen und die DW 1.7 schon? Ich würde dann gerne mal die Frage an HQ/Michael Tiedtke stellen ob man das abstellen kann, wo die Unterschiede sind und ob es eventuell eine überarbeitete Waage für den 1.7er geben wird.


    Hi Lutz


    Vielleicht gibts ja auch die Möglichkeit, die beiden einfach mal direkt und
    unter gleichen Bedingungen zu vergleichen und ggf. auch die Waage beider
    Kites zu vermessen. Lies mal *hier*.


    Wenn das Wetter mitspielt, also im Grossen und Ganzen trocken bleibt, werde ich
    wohl hinfahren. Und 60 km von Wuppertal ist ja auch nicht wirklich weit, ne drei-viertel-stunde nur.

    Zitat

    Original von Markus.W
    Achtung Heinz-Josef! Soweit mir bekannt ist DW2 und DW 1.7 nicht das Gleiche!


    Sehe ich auch so. Nachdem ich mir den DW 1.7 mal angesehen habe und ihn gedanklich
    mit meinem DW 2 verglichen habe, fand ich doch schon so einige Unterschiede. Mein DW2
    überdreht beispielsweise überhaupt nicht. Und andersrum, bei zu wenig Wind in Kombination
    mit zu steiler Einstellung überdrehen eigentlich alle meine Drachen. Ob sich vielleicht auch
    etwas an der Waage geändert hat ... ?... keine Ahnung... habe da nicht drauf geachtet.

    Zitat

    Original von Stritty
    ....und du schreibst schon wieder eine stichelei warum tust du das??


    Vielleicht, weil er einfach nur Recht hat...!


    Zitat

    was für einen Sinn ergibt das??


    Ein Aufruf, damit er (ich) vor solchen unsinnigen Beiträgen künftig verschont bleibt.


    S.C.N.R. ClickMe



    - Editiert von ThomasL am 14.10.2007, 13:21 -

    Zitat

    Original von Bone
    Jetzt noch mal `ne Frage zum Tauros: Was ist da so schwierig dran ihn zu starten? Warum ratet Ihr vom Tauros in der Anfangsphase ab?


    Warum eigentlich? Weiss selber nicht..... *lacht*


    Also: Der Tauros ist super einfach zu starten und auch zu landen. Er zieht in allen
    Windbereichen (für die er geeignet ist und bei richtiger Einstellung) beim Start ganz
    gerade nach oben. Ein Wegtrudeln und notwendiges wieder einfangen durch "fallen-
    lassen" und dabei Strömung aufbauen und dann rausfliegen ist beim Tauros eigentlich
    nie notwendig. Ebenso das Landen. Ich lande ihn auch im höchsten Windbereich auf den
    Leitkantenspitzen - allerdings bei viel Wind immer mit Hilfe einer 2 Person, die ihn nach
    dem Aufsetzen sofort festhält und entweder in den Wind stellt oder auf die Nase
    legt. Ich will das Risiko vermeiden, dass ihn der Wind durch die Gegend kegelt,
    solange er nicht richtig gesichert ist.


    Also, starten und fliegen ist im unteren Windbereich mit dem Tauros absolut
    anfängergeeignet. Ich halte den Drachen nur einfach für zu schade, ihn aus dem
    Windfenster runtertrudeln zu lassen, solange man keine gescheite Landung
    kann. Das gilt aber imho für alle Drachen in dieser Kategorie und Preisklasse.
    Ich denke, sein Lehrgeld zahlt man besser mit nem billigerem Drachen. Dem
    man die anfänglichen Bodenkontakte ohne eigene Bauchschmerzen ertragen
    lässt.


    Und mal ganz ehrlich... obs nun ein Tauros ist, oder ein 1,2'er S-K... so einen
    Vogel bei Bft 2-3 zu fliegen und zu sagen "Boar, ist das ein geiler Drachen" hat
    für mich das gleiche, wie mit nem Porsche durch ne 30'er Spielzone zu zockeln
    und zu behaupten "Boar, ist das ein geiler Wagen" *lacht*
    Allerdings... als Anfänger einen Powedrachen in höheren Winden zu fliegen
    ist einfach nur unverantwortlich. Wie schon ein Vorredner sagt: Da muss
    man mit Hirn rangehen.


    Zitat

    Um das Teil wird aber auch ein erheblicher Wirbel veranstaltet (wie bei allen Tietkes).


    Ja, dazu habe ich auch ne überflüssige Meinung... das ist mitunter nicht nur lächerlich, sondern
    manchmal schon fast peinlich. Michael Tiedke baut wirklich gute Drachen. Das tun andere aber
    auch. Schau Dir doch mal die grossen Rylls an. Das ist Power! Schau Dir die Knicki's
    an. Auch das ist Power. Und die Verarbeitung ist ebenso spitze. Das was jedoch meiner
    Meinung in dem ganzen Hurrageschreie oft untergeht, ist die Feststellung, dass Michael es
    geschafft hat, Drachen mit einer Spezialisierung zu bauen, aber ohne dabei die zwingend
    notwendige Grundfunktionalität (Präzision bei Start's, Flug und Landung) zu opfern.


    Der Tauros ist klasse. Aber wer vorhat, ihn immer nur auf 2 "Pötten" zu fahren, ist meiner
    Meinung mit anderen Modellen besser bedient. In der 2,2m-Klasse fallen mir da sofort
    zwei Kites ein, entweder der Topas 2,2 oder der S-Quick 240. Der 2,2'er Topas ist, so wurde
    mir von einem Speedprofi hier erzählt, durchaus ne "gemeine Wildsau" *lacht*. In höherem
    Wind sehr schnell und sehr zugstart.
    Und wenns grösser sein, fallen mir die gleichen beiden Vögel ein: Topas 3,0 und S-Quick 300.


    Also, mein Fazit. Der Tauros ist klasse... unzweifelhaft... was das fliegen angeht, in niedrigen
    Winden durchaus auch anfängergeeignet. Aber nach meiner unwichtigen Meinung ist er eben
    eher etwas für bekloppte *lacht* für welche, die ihn bis an die Grenzen fliegen. Unter 6 pack
    ich ihn nicht mehr aus.


    just m 2 cent.....

    Zitat

    Original von Flughörnchen
    Hey Heiner...erste Wahl bei WSind von 0.5-6,7bft ist der Topas 3.0......*cut*


    Hörnchen, Du spinnst echt.... bis 6,7 Bft... ich lach mich weg... Du hast Null Ahnung.
    Der geht mindestens bis 6,85 Bft... da wette ich drauf.... :D


    s.c.n.r.


    Heiner: Ansonsten hat'se mit dem Topas recht... absolut recht.... :H:

    Zitat

    Original von Heiner
    :O Das finde ich ja Genial - auf so kurze Zeit so viele ausagekräftige Meinungen.


    Tja, und alle sind irgendwie auch wahr.... und wahrscheinlich ist auch keine grundsätzlich falsch.


    Ich würde das Biest auch empfehlen... wenn man sicher ist, dass die Sucht nicht durchbricht
    und dann recht schnell ein Wunsch nach mehr Leistung entsteht. Ich glaube, dass das
    Biest ... na ja... ein nettes Spielzeug für eine begrenzte Übergangsphase, oder eben ein
    Drachen für einen Schönen-Sonntag-mit-Wind-Gelegenheitsflieger ist. (sorry, ich bitte
    vielmals um Entschuldigung dafür *lacht*) Steigt allerdings irgendwann der Wunsch nach
    mehr Leistung, dann wird er schnell zu einem Taschendrachen.


    Was soll man sonst raten... ?... keine Ahnung... vielleicht erst das Fliegen lernen. Starten,
    Landen, Flug kontrollieren... zwar mit einem "richtigen" Drachen... also nicht gerade ein
    Aldi-Bomber, aber auch keinen zu teuren Powerdrachen, wenn hingegen bei anderen
    echten Powerkites noch locker sehr viel Leistungsspielraum nach oben ist. Und das
    dann für nur wenig mehr Kohle.


    Der Delta Hawk garantiert nach meiner Meinung nicht nur vorübergehendes Interesse,
    sondern langfristig Spass. Auch dann noch, wenn man schon kein Anfänger mehr ist.
    Der ballert bei Bft 7 und 8 so richtig los. Also eine Investition, die sich auch lange
    auszahlt. Und irgendwann, wenn man kein totaler Anfänger mehr ist, holt man sich
    dann den richtigen Powerkite... welcher das auch immer ist.


    Zitat

    Der Wind schwankt momentan zwischen 0,5 und 3 BFT und das Schlimme ist - dieser Wechsel von der Windstärke findet innerhalb von ein paar Minuten mehrmals statt. (ist natürlich für nen Anfänger nicht ideal)


    Na ja, unter 3 Windstärken wird der D.H. nicht vernünftig fliegen. Das wäre dann ein echtes
    Problem... technischer K.O..... er liegt am Boden... *lacht*


    Was soll man jetzt noch raten... ?... wie schon gesagt....keine Ahnung... vielleicht eines
    noch...wenns geht, auf auf irgendeiner Drachenwiese probefliegen. Dort die Leute (die es
    offensichlich können) ansprechen und sie darum bitten, zu zeigen wie man's macht.
    Vielleicht findest Du hilfreiche nette Piloten. Auf einem Drachenfest bzw. -Treffen in der
    Powerkiter-Ecke findest Du die ganz sicher.


    vg, Thomas


    ps
    Hab jetzt schon ne ganz Weile auf den Text gestiert und hin und her überlegt "killen oder
    senden".... Scheissdrauf...*lacht* ...senden... ist doch eh nur 'ne Meinung. Eigene Erlebnisse
    sind die Grundlagen. Und jeder hat eben andere Erlebnisse, seine eigenen ... nun ja...
    wie kann 'ne Meinung dann total falsch oder absolut richtig sein ...?...*schulterzuck*
    Nimms einfach so, wie's gemeint ist... als unwichtige Meinung...eine unter vielen.

    Zitat

    Original von Mark O 2
    Ich kann die Meinung von Thomas leider nicht ganz teilen - warum?:


    Hi Mark


    ...obwohl Du eigentlich alle meine Aussagen bestätigt hast... *lacht*


    Bei Kachelwind oberhalb von Bft 5 ist der D.H. für einen Anfänger
    sicher nicht einfach zu beherrschen... zu zugstark, zu schnell....
    es sei denn ...


    ... man fliegt ihn an 40m oder 45 m Flugschnur, 110 daN. Dann ist die
    Flugzone gross, der Vogel erheblich weniger hektisch, das ganze viel viel
    ruhiger und imho vollkommen unkritisch. Wobei... die enorme Kraft des D.H.
    bleibt natürlich bei diesem starken Wind. Aber er wollte ja einen Powerdrachen.


    Bei Windstärken 3-4 empfehle ich dann 35 m, ebenfalls 110 daN. Auch damit
    ist er ziemlich unkritisch zu fliegen.
    BTW. Mein Sohn fliegt den D.H. mit seinen 9 Jahren bis 4 Windstärken frei
    aus dem Stand und darüber bis Bft 7 mit Arschleder. Und er hat zuletzt
    genörgelt, dass ihn das langweilt, er möchte den 3'er Topas fliegen. Hab ihm
    natürlich nen "Vogel" gezeigt *lacht* Dafür werde ich ihm wohl jetzt einen
    2-meter-SAS bauen. *hmmm


    Was ansonsten dazu gehört? Ganz klar: Bei weniger Wind anfangen! Erst das
    Geschick erlernen! Fertig. Der Vorteil des D.H. ist eindeutig seine Robustheit,
    die ein Anfänger mitunter schon mal strapazieren kann udn auch darf, und im
    weiteren der geringe Preis.


    Zitat

    Oder Du übst noch ein bisschen mit normalen Drachen und kaufst Dir dann direkt einen Tauros


    Genau das war meine Intention. Mit einem günstigen Drachen, der trotzdem
    Spass macht anzufangen und sein Lehrgeld bezahlen. Und danach was
    gescheites, aber sicher kein Biestchen :D


    Zitat

    denn im unteren Windbereich ist auch der meiner Meinung nach gut von einem Anfänger mit ein wenig Flugerfahrung zu fliegen. Du kannst mit dem Tauros halt auch perfekt wachsen!


    Ja, stimmt. Aber ich dachte zur Schrottungs-Kosten-Risiko-Minimierung zunächst mit was
    "billigem" anzufangen... dann allerdings ohne Spassverlust.



    - Editiert von ThomasL am 11.10.2007, 15:38 -

    Zitat

    Original von Heiner
    Bin noch ziemlich unerfahren mit nem Powerkite! Meiner Einschätzung und meinem Können nach zu urteilen darf er nicht zu sensibel sein.(Bin in meiner Anfangsphase - und noch etwas zu unsensibel.(Grobmotoriker).


    Hallo


    Aus den o.g. Gründen würde ich Dir zunächst von beiden Drachen
    abraten und Dir stattdessen einen Delta Hawk empfehlen. Der ist
    zunächst viel günstiger, bald unverwüstbar, bei höheren Wind richtig
    schnell unterwegs und zudem auch noch richtig zugstark.... wirklich
    ein kleiner Power- und Speedkite mit hohem Spassfaktor bei mehr als
    3 Windstärken. Bei Winden über 5 hat man mit ihm schon ziemlich zu
    kämpfen.


    Wenn Du sowohl mit dem Speed und der Power des Delta Hawk gut
    klar kommst und ausserdem Start und Landung sauber hinkriegst, und
    Dich (was die Zugkraft angeht) noch mal enrom steigern willst, dann
    favorisiere ich natürlich diesen Thread.... *g*

    Zitat

    Original von Ponti
    Ich habe sebst schon mal einen Bericht über einen Wolkenstürmer-Drachen schreiben "dürfen".
    Es war der Twister und ich mußte mich echt anstrengen um zu verhindern, das es kein Verriss wird.


    ....wieso eigentlich überhaupt anstrengen....? :-/


    Hallo


    Da sitze ich hier und frag mich, was das ganze denn dann überhaupt
    noch soll? Ein Testbericht ist doch für die Kunden/Käufer als
    Hilfe und Ratgeber vor einem Kauf gedacht - verfasst von Fachleuten.
    Und wie soll ein Testbericht helfen, wenn er nicht die Mängel einer
    Ware deutlich offenbart? Wer von den Anfänger-Kunden kann schon die
    Bedeutung der Zwischen-den-Zeilen-Botschaften erkennen und auch
    verstehen? Ich vermute, die wenigsten. Ich stelle mir gerade einen
    Bericht von Stiftung Warentest vor, in dem ein getestetes Gerät
    (welches eigentlich Schrott ist) als gut bewertet wird. *hmmm*


    Ich glaube, wenn ein Tester einen Drachen "gut" redet, so macht er sich
    auch zum Erfüllungsgehilfen des verkaufenden Herstellers. Und ich bin
    überzeugt davon, dass ein sich auf den Markt wagender Hersteller auch
    gehörige Prügel dafür beziehen sollte, wenn die angebotene Ware das Geld
    gar nicht wert ist. Entweder er verbessert sein Produkt, oder er verzichtet
    auf das Prädikat "Erfolgreich getestet und für gut befunden!"


    Aber ich glaube, es ist der falsche Weg, mit so Politiker-Botschaften wie
    "Negative Guthabenerhöhung" *lacht* die tatsächlichen Mängel zu vernebeln.
    Man muss sich als Tester die Frage gefallen lassen, ob man den Test für das
    eigene Ego durchführt und für die offensichtliche Ehre als geeigneter
    Tester anerkannt zu werden. Oder ob man es sachlich neutral, ehrlich und
    objektiv für den potentiellen Kunden tut. Das bedeutet aber Unzweideutigkeit
    in den Formulierungen des Testberichtes.


    ... just my 2 cent ...

    Zitat

    Original von The H
    Hmm.. den 2. Knoten bei 7 bft kann ich nicht nachvollziehen. Da muss er doch schon mit den Flügeln geschlagen haben. Spätestens bei 6 bft fängt meiner damit an.


    Tja, wie gesagt, ich fliege ihn solange auf dem 2 Knoten, bis er "meckert", dann gehe ich natürlich
    eins hoch. Aber am 3. Knoten brauchts schon echt 'ne ziemliche Menge an Wind, unterhalb von
    7 Windstärken ist imho zu wenig. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass ich zu Beginn immer
    zu steil geflogen bin und ihn deshalb regelrecht künstlich ausgebremst habe.
    Es ist so, wie Hörnchen das auch schreibt, er setzt etwas flacher den Wind ziemlich brachial in Zug
    um. So, dass er definitiv nicht mehr ohne heftigen Landverlust geflogen werden kann.


    vg, Thomas

    Zitat

    Original von Retardo
    na da bin ich aber froh, dass ich die beiden ersten Knoten nicht allzu lange geflogen bin. ;) und somit ja noch glimpflich davongekommen bin. Das mach ich sicher nicht nochmal, nachdem ich dein posting gelesen habe. Das Flügelschlagen hielt sich in Grenzen. Das ganze feeling war jedoch insgesamt schwammig bei den ersten Knoten.


    Hallo


    Ich habe gerade mal darüber nachgedacht, wie oft ich mich eigentlich an der Fieldard
    orientiert habe... ich glaube, es war nur ein einziges mal... *lacht*... irgendwie wars
    wohl der allererste Flug... *hmmm* ... mittlerweile verzichte ich vollkommen darauf.
    Die Fieldcard ist mir zu pauschal, da z.B. Seewind immer ein anderer Wind als Binnen-
    landwind ist; selbst bei gleicher Windstärke.


    Ich teste es heute eigentlich immer aus und brauch dazu maximal 2-3 Starts, bevor ich ihn
    dann richtig "Gas" geben lasse. Warum? Naja, ich hab die Erfahrung gemacht, dass steiler
    nicht immer geiler ist. Ich hab festgestellt, dass er zu steil eingestellt bei unter 5 Windstärken
    eher wie'n Sack Wäscheklammern fliegt, träge und schlapp.
    Der richtige Knoten für den anstehenden Wind ist imho der, an dem er nicht "klappert".
    Klappert er noch, ist er zu flach, also wähle ich einen Knoten steiler. Ist er unter voller Belastung
    ruhig, ist er richtig eingestellt und das Ergebnis ist maximaler Speed und Power für diesen
    anstehenden Wind.
    Also, je nach meinem Gefühl, ob viel Wind ist oder eher nicht, fang ich auf dem ersten Knoten an
    oder auf dem zweiten, aber eigentlich nie drüber. Und dann kurz testen, Belastung langsam steigern.
    Entweder ist es ok, oder nicht... dann landen und neu einstellen.

    Zitat

    Original von IndoorJo
    Das ist auch gut so, warum sollte man sich den Spaß verbieten lassen?


    Ich glaube nicht, dass jemand irgend jemand anderem den Spass verbieten will.
    Das wäre nach meiner Meinung auch wirklich total daneben. Diese Absicht
    habe ich ganz sicher nicht.


    Zitat

    Aber einen Thread künstlich oben zu halten mit aller Kraft, finde ich auch etwas übertrieben. Wenn was zu schreiben ist, warum nicht.


    Genau darum ging es mir. Um Inhalte! Um die Bitte, es auch mal mit sinnvollen Inhalten zu
    versuchen!


    Der Tauros ist nur ein Drachen. Ganz sicher mit dem Potential schneller als manch anderer
    zu sein, und auch genauso sicher mit dem Potential zugstärker als manch anderer zu sein.
    Aber es gibt eben auch noch andere Drachen, welche die noch schneller sind, und die noch
    zugstärker sind.


    Er ist eben nur ein Drachen, in den Augen mancher eben auch nur ein Allrounder. Nicht einmal
    der Preis macht ihn zu etwas besonderen. Was mich insgesamt nur ein wenig stört, ist dieses
    manchmal wirklich kindische Hurragerufe einiger Leute, die selber den Tauros quasi immer weit unter
    Limit fliegen, eben nur im Leichtwind. Und die die oberen Grenzen dieses Vogels bis in Sturmwinden
    hinein nie austesten werden. Wenn man bei Bft 6-8 dann sagen würde "wow!", dann wäre ich der
    letzte,der das negativ kommentieren würde.


    Btw, sinnhafte Infos findet man im Thread in der riesen Rauschen-Menge jetzt sowieso nicht mehr.
    Der Thread dient ja zum Teil nicht mal mehr dem Informationsaustausch, sondern rutscht ab in
    tumber Huldigung... *lacht* .... s.c.n.r.
    Und dann gibt es noch Poster, mit hunderten von Postings, deren Postings zu 99% aus einem Icon
    oder maximal 3 Worten bestehen. Der Informationsgehalt liegt auf jeden Fall unter der Frostgrenze.
    Genau das ist es, von dem ich meine, dass man in dieser angebotenen Menge eigentlich darauf
    verzichten kann. Die Wirkung ist auf jeden Fall inflationär für das Ansehen des Drachens und dessen
    wirkliches Potential.