Beiträge von DK

    Hi,
    tja-ja, die Quadratur des Kreises.... ;)


    Konkret gibts aber natuerlich auch was fuer wenig Wind. Es gibt auch Drachen die bei 0 Wind einfach auf vorhandener Thermik liegen bleiben (z.B. Genki, Thermikschnueffler, etc.). Aber das ist sicher ein wenig zu speziell und fuer Kameras nicht so empfehlenswert.


    Allgemein ist ein Maxi DoPeRo (grosser Doppel-Pearson-Roller) fuer ganz wenig Wind geeignet. Mit leichter Rig/Kamera geht auch schon ein Leichtwind-Rokkaku ab 2,5 m^2 Segelflaeche evtl. schon bei weniger als 1 Bft.
    Der Rokkaku hat den Vorteil, dass du ihn dann noch bis 4 Bft fliegen kannst.
    Wenn du keinen selbst bauen willst, wirf doch mal einen Blick in den KAPShop. Da gibt es spezielle Leichtwind-Drachen fuer unterschiedlich schwere Rigs.


    Du wirst aber letztlich auch feststellen, dass du fuers KAPen mehrere Drachen brauchst.


    Deltas sind so eine Sache. Allgemein haben sind sie nicht umbedingt die zugkraeftigesten Drachen. Und speziell so ein Meshdelta ist mehr was fuers Auge und weniger was zum Lasten heben.


    Was den hoehenabhaengigen Wind angeht, kann man allgemein sagen, dass man meist ab 70-80m Hoehe fast volle Windstaerke hat. Man kann auch ganz grob sagen, dass der Wind dort oben aufgrund des Grenzschichteffektes ca. das doppelte von dem am Boden (in 2m Hoehe) messabre betraegt. In noch groesseren hoehen kannst du natuerlich noch staerkere Winde und vor allem auch aus unterschiedlichen Richtungen haben (Windlayer).


    Ach, und was die Flaute angeht - es scheint ein Naturgesetz zu geben, nach dem die Windstaerke regional fuer eine Weile stark nachlaesst, sobald sich jemand einen neuen Drachen gekauft/gebaut hat. ;) :-O


    Gruss,
    Dietmar

    Wie kann man über das Thema Drachennachbau in Workshops diskutieren ohne das Thema Urheberrecht mit einzubeziehen? Macht irgednwie wenig Sinn - zumal sich ja Frau Sauer's Kritik genau auf diesen Kernpunkt bezog. ;)


    Gruß,
    Dietmar

    Achim,
    ich wollte dich nicht angreifen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass sich der Urheberschutz auf ein sehr weites Feld von Dingen bezieht. Ein Werk im Sinne des UrhG muss nicht umbedingt eindeutig Kunst sein. Es reicht schon, wie du selbst zitiert hast, dass etwas Eigenständiges geschaffen wurde.


    Ich habe übrigens leider auch schon meine Urheberrechte in anderer Sache durchsetzen müssen. Dabei ging es um Flugsimulatormodelle. Anfangs war es auch nicht klar ob es nun um Kunst, Software oder sonst irgendetwas geht. Das was herauskam war, dass der Begriff "urheberrechtlich geschütztes Werk" seeeeeehr weit gefasst wird, weswegen ich am Ende Recht bekommen habe.


    Das entsheidende war, dass ich nicht beweisen musste, ob nun meine Modelle urheberrechtlich geschützt sind oder nicht. Es war von Anfang an klar, dass es sich dabei um ein "Werk mit ausreichender Schöpfungshöhe" handelte. Erstaunlich, wenn man bedenkt dass es im Internet unzählige ähnlicher Modelle gibt. Dennoch wurde die ausreichende Schöpfungshöhe eindeutig bejat.


    Übertragen auf den Sentinell dürfte das ebenfalls nicht schwer sein, denn so eine Drachenform hat es vorher noch nicht gegeben. Daher muss man sogar noch nichtmal überlegen ob der Sentinell ein Kunstwerk oder sonst irgendetwas ist. Es reicht letztlich, dass er ein markannter Drachen ist. :)


    Gruß,
    Dietmar

    Michael,
    Patentrecht und Urheberrecht sind zwei völlig verschiedene Dinge! Patente sind erkaufte Schutzrechte. Urheberrecht ist ein vom Gesetzgeber pauschal gewährtes Recht. Beides in einen Topf zu schmeissen ist fahrlässig.


    Das eigentliche Problem, um das es hier geht ist, dass der Gesetzgeber leider das Urheberechtsgesetz in vielen Bereichen recht schwammig formuliert hat, so, dass wir Drachenflieger konkret Schwierigkeiten haben, unsere Konstrukte darunter einzusortieren.


    Wir haben leider das Problem, dass es so gut wie keine Referenzfälle im Bereich Drachenbau gibt, was zum Glück daran liegt, dass es bisher wohl recht wenig Klagen geben hat.


    Eine eher liberale Sichtweise zu propagieren ist sicher dem Drachenbau allgemein dienlich, doch beruhen deine Aussagen nicht auf irgendeiner real anwendbaren Rechtssprechung. Daher wäre ich allgemein vorsichtig mit einer besonders liberalen Sichtweise. Im Einzelfall kann das böse ins Auge gehen wenn sich jemand anderes darauf verlässt!


    Achim,
    das Urheberrechtsgesetzt bezieht sich nicht nur auf Kunst, gell? ;)


    Gruß,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 01.09.2007, 23:04 -

    Michael,
    schau mal ins Gesetz! Privatkopie ist nur sehr eingeschränkt erlaubt! Und speziell der Nachbau ist streng genommen immer genehmigungspflichtig - auch für private Zwecke.
    Hier nochmal UrhG §53 Vervielfältigungen zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch


    Es ist sehr zu empfehlen die Paragraphen ganz bis zum Ende zu lesen. Die fiesen Ausnahmen kommen nämlich immer erst ganz am Ende.


    Hier der entscheidende Satz:

    Zitat

    die Ausführung von Plänen und Entwürfen zu Werken der bildenden Künste und der Nachbau eines Werkes der Baukunst sind stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig


    Ein Drachen fällt sicher in die Kategorie "angewandte Kunst"....


    Gruß,
    Dietmar

    Hi Ulli,
    ich hatte bei Methode 3 die Drachenschnur am Bodenanker befestigt und den Drachen bei ausgerollter Schnur ein paar Meter (ca. 10m) in die Luft steigen lassen indem ich die Schnur am Drachen festgehalten habe und dann in Richtung Bodenanker gegangen bin. Der Drachen war also schon in der Luft als ich die Rig eingehängt habe.
    So geht das dann auch ganz ohne Helfer.


    Was schwache Winde angeht, ist das sicher nur eine Frage der Drachengrösse. Dazu sind ja die schönen MaxiDoperos, Leichtwind-Rokkakus usw. da... :)


    Gruß,
    Dietmar

    Hi Marcus,


    Zitat

    Aber mal doof gefragt: Würdest du bei einem Plan aus dem DraMA sagen, das ist "public domain"? Bisher dachte ich immer "ja"! Beim Kitelines? Aus den Backesbüchern? Aus der HoHi? Aus dem Vlieger? Darf ich diese Drachen verwenden? Welchen Medien darf ich vertrauen? Keinen? Manchen? Nach welchen Regeln? Gerade bei alten Zeitschriften hat man oft nicht mehr als einen Namen, keine Kontaktdaten nichts...


    Alles 'jain'. "Public Domain" ist es nur, wenn der Urheber es so ausdrücklich bestimmt hat oder seit 70 Jahren tot ist.
    Aber: wenn der Urheber seine Zustimmung zur Veröffentlichung eines Planes in einer Zeitschrift gibt, kann man sicher davon ausgehen, das er damit einverstanden ist, dass der Drachen privat nachgebaut wird. Wozu sollte sonst der Plan veröffentlicht werden?


    Zitat

    Und was ist, wenn ich eine Idee habe, von der ich denke, ich bin der erste, aber es hat schon ein anderer - ohne das ich es weiß - was ähnliches gebaut? Wie tief und lang muß ich recherchieren?


    Brauchste dir nicht den Kopf drüber zu zerbrechen. Wenn du belegen kannst, dass du es selbstständig ohne Kenntnis des anderen Werkes gemacht hast, bist du Urheber deines eigenen Werkes - sozusagen Co-Erfinder. Das kann dir keiner streitig machen.


    Zu der grundsätzlichen Frage "ist nachbauen erlaubt" hilft nur ein Blick ins Gesetz. "Privatkopie" ist zwar grundsätzlich erlaubt, nur gibt es leider sehr viele Einschränkungen - auch für Nachbauten (z.B. UrhG §53, Absatz 7). Man muss da immer im Einzelfall abwägen.


    Der Grundgedanke des Gesetzes ist aber immer, dass der Urheber, bzw. der Rechteinhaber sagen kann, was Sache ist und sonst keiner. Erlaubt ist nur, was nicht verboten ist - Das Gesetzt allerdings verbietet ziemlich viel und lässt nur Freiraum in kleinen Grenzen.


    In diesem konkreten Fall könnte es sein, dass Frau Sauer tatsächlich (Nutzungs-)Rechteinhaberin ist. Leider hat sie diesen wichtigen Punkt wohl bisher noch nicht wirklich klar gemacht.


    Aber auch dann hätte sie sicher nach der (hoffentlich genehmigten) Veröffentlichung des Plans in einer Zeitschrift eigentlich nichts zu meckern. Denn der Urheber hat mit der Veröffentlichung ja im Prinzip bereits allgemein seine Zustimmung zum Nachbauen gegeben (s.o.).


    Gruß,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 01.09.2007, 00:08 -

    Hi Gerhard,
    danke fuer den Link. Etliche Rechteck-Drachen auf den historischen Abbildungen oben duerften, wenn man einfach mal von der Zahl der Waageschnuere und den ungefaehren Proportienen auf das moegliche Geruest schliesst, Edo Drachen sein.


    Interessant ist folgender Satz von der Seite, die du angegeben hast (wenn man ein bischen weiter liest):

    Zitat

    In old time, there were people who flew Edo-Kites with short bridle lines and long tails.


    Ich habe jetzt schon etliche historische Bilder (aus den vergangenen Jahrhunderten) von Edos gesehen, und ausnahmslos wurden sie mit kurzer Waage dargestellt. Aufgrund des allgemein hohen Detailgrads der Bilder kann man sicher nicht davon ausgehen, dass ausgerechnet die Drachen stark vereinfacht dargestellt wurden. Sie duerften also wohl tatsaechlich mit kurzer Waage geflogen worden sein.
    In dem Zusammenhang ist auch noch interessant, dass ich bisher keine einzige historische Abbildung eines Edo mit langer Waage gefunden habe!


    Sollte die lange Waage tatsaechlich erst in neuerer Zeit aufgekommen sein? Wenn ja, wann ungefaehr?


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 31.08.2007, 11:31 -

    Hi,
    ich habe in letzter Zeit mal wieder ein bischen Literatur gewälzt und habe mit einigem Erstaunen fest gestellt, dass auf vielen historischen Bildern von Edo Drachen eine relativ kurze statt der heutzutage oft zu sehenden sehr langen Waage zu sehen ist.


    Hier ein paar Beispielbilder von so einer kurzen Waage:




    Auch heutzutage werden wohl noch Edos mit kurzer Waage geflogen. Der hier sieht mir nach einem sehr traditionellen Edo aus:



    Tatsächlich habe ich bisher kein einziges historisches Bild gefunden, auf dem die lange Waage zu sehen.


    Spontan habe ich jetzt den Eindruck bekommen, dass die lange Waage eher eine neuzeitliche Sache ist. Kennt sich da jemand von euch aus?


    Gruß,
    Dietmar

    Hi Teddy,
    ich bin auch recht neu beim KAPen dabei, habe aber schon eine erste Rig fertig und erfolgreich geflogen.


    Was die Aufhaengung angeht hatte ich es erst mit einer simplen Stabpendelaufhaengung ausprobiert. Je nach Startmethode steht das sogar recht ruhig am Himmel.


    Mein Rig ist ein einfacher Alurahmen mit einem ca. 1m langen CfK Stab oben dran. Der Stab selbst hat oben noch mal zwei V-foermig nach hinten abstehende, vertikale Stabilisatorflaechen weil er nur mit einem einfachen Karabiner am Seil befestigt wird. (entgegen deiner Vermutung rutschen die Karabiner uebrigens nicht auf dem Seil wenn man es nur oft genug drum schlingt - 5-6 mal ist gut).
    Die Stabilisatoren sorgen dafuer, dass sich die Rig immer in den Wind dreht und die Kamera relativ dazu gedreht werden kann.


    Zum Anheben hatte ich drei Methoden ausprobiert:
    1.) Umlenkrolle oben an der Drachenleine mit separater Handspule fuer die "Hebeleine" am Boden. Seil geht von der Rolle wieder senkrecht runter zur Rig. Die Rig wird wie mit einem Kran angehoben.


    2.) Rig an Drachenleine befestigt und mit dem Drachen durch Abwickeln der Spule nach oben steigen lassen.


    3.) Drachenleine ganz ausgerollt, Rig an Drachenleine befestigt. Anschliessend Drachen mit Rig (100m vom Bodenanker entfernt) gestartet.


    Methode 1 hat bei wenig Wind den Nachteil, dass mit jedem Zug, der die Rig anhebt, der Drachen zum Pumpen gebracht wird. Durch die Umlenkrolle entsteht zudem ein Flaschenzugeffekt, so dass jeder Zug an der Hebeschnur auch den Drachen ein Stueckchen runter holt. Man muss es langsam genug machen, damit er oben bleibt. Hinzu kommt, dass man mit zwei Leinenenden in der Hand rumhampelt. Das kann in Stress ausarten...


    Methode 2 hat bei wenig Wind den Nachteil, dass beim Abwickeln der Drachenschnur, der Drachen an Zug verliert und die Rig nicht nach oben steigt sondern sich eher horizontal vom Piloten weg bewegt und erst steigt, wenn man aufhoert Leine zu geben. Man riskiert dabei derbe Aufsetzer der Rig.


    Methode 3 ist bei wenig Wind mit grossen Abstand die Beste, da der Drachen in jeder Phase des Aufstiegs genuegend Leinenspannung erzeugt. Nachteil: man braucht viel Platz.


    Bei staerkerem Wind verschwinden zunehmend die Nachteile der Methoden 1 und 2, wobei der Nachteil mit der zusaetzlichen Hebeschnur von Methode 1 bleibt.
    Methode 2 ist dann recht handlich. Rig dran und einfach Leine geben.
    Methode 3 ist sicher insgesamt die zuverlaessigste, zumal sie die Rig auch sehr ruhig anhebt.


    Als Drachen diente mir bisher mein 1,4m^2 Sode (siehe mein Avatarbild), der recht ruhig am Himmel steht und einmal auch schon sammt Rig in der Thermik schwebte - absolut senkrecht ueber dem Bodenanker. :D


    Bei mir steht als naechstes ein 2,6m^2 Rokkaku und eine Picavet-Aufhaengung an. Der Rokkaku ist schon zu 80% fertig... :D


    Als allgemeinen Tipp koennte ich dir geben: keep it simple!
    Lass erstmal den Schnickschnak mit Videouebertragung usw. weg.


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 31.08.2007, 12:57 -

    Hi Matthias,
    bin zufälligerweise letzte Tage schon auf deine Bilder gestossen. Sie sind klasse geworden! :D :D :D :D


    Das beflügelt mich wieder an meiner neuen Rig weiter zu bauen. :H:


    Gruß,
    Dietmar

    Hi Peter,
    eine weitere interessante Sache waere folgende: die meisten KAPer haben Probleme die Kamera fernauszuloesen. Die bekannten mechanischen Loesungen, wie z.B. ein Servo, das auf den Ausloeser tippt, erscheint dem ein oder anderen zu primitiv oder zu aufwaendig zu bauen.


    Das eigentliche Problem: die meisten digitalen Kompaktkameras haben keine Fernsteuermoeglichkeit. -- Denkt man!
    Schaut man dagegen genau hin, stellt man fest, dass man doch die meisten Kameras per USB und mitgelieferter Software vom PC aus fernsteuern kann.


    Bei Canon z.B. kann man nicht nur die Kamera (fast alle Modelle!) per USB ausloesen, sondern auch Zoomen und viele andere Funktionen steuern.


    Das, was die Welt also braucht, waere ein einfaches USB-Fernsteuerungsmodul, das man z.B. als RC-Glied an einen handelsueblichen Empfaenger anschliessen kann und mit den verschiedenen Kanaelen die wichtigsten Funktionen steuern koennte.


    Ich dachte dabei an folgende Grundfunktionen:
    Kanal 1: Ausloesen mit optionalem Anmessen bei 1/2 "Servoweg"
    Kanal 2: Zoomen
    Weitere Kanaele koennten fuer Moduswahl etc. genutzt werden.


    Dazu benoetigt man sicher die entsprechenden Befehle der Kameras, die per USB uebermittelt werden. Die koennte man evtl. bekommen, indem man mal bei einer am PC angeschlossenen Kamera "mit liest".


    Das waere doch mal was, oder?


    Gruss,
    Dietmar


    PS: Ich habe schon mal davon gelesen, dass jemand sich an sowas ran gemacht hat. Aber offenbar ist es noch nicht fertig.

    Hi,
    die Belastbarkeit habe ich per Federzugwaage, bzw. Anhaengelasten, deren Gewicht ich vorher per Personenwaage gemessen hatte, ermittelt.
    Schwachpunkt meiner Ausfuehrung duerfte die Kunststoffklampe sein. Aber wie gesagt: fuer kleine bis mittlere Drachen, die man noch gut in der Hand halten kann, ist das Teil ausreichend dimensioniert.


    Ansonsten ist die Konstruktion ja auch beliebig fuer groessere Kraefte ausbaubar. Man kann ja das Alurohr einfach durch ein Stahlrohr und die Kunststoffklampe durch eine solche aus Metall ersetzen. Das Konstruktionsprinzip bleibt gleich.


    Ich habe inzwischen schon reichlich Erfahrung im Alltag damit gesammelt. Ich kann mir momentan keine einfachere Methode vorstellen, einen Drachen sicher und flexibel anzubinden und moechte das Teil auch nicht mehr missen.
    Und wenn mal "Not am Mann" ist, hat man den Drachen in null-komma-nix wieder los.


    Edit: Vieleicht sollte ich noch dazu sagen, dass das Kitefix alleine natuerlich keine 95 kg haelt. Da muesste man dann entweder mehrere zusammenkoppeln oder gleich einen deutlich groesseren Anker nehmen.
    In diesem Thread hatte ich darueber berichtet, dass je nach Bodenbeschaffenheit ein einzelnes Kitefix nur maximal 25 kg haelt, bis es ausreisst. ( ~ Drachen bis 5 kg Zug!)


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 17.08.2007, 11:01 -

    Hi,
    die Ideen sind gut!


    Teile/Bausaetze fuer eine Rigg bekommst du in verschiedenen Fertigungsgraden im KAPshop .


    Dort gibt es auch schon so etwas aehnliches, was dir vorschwebt. Halte dort mal nach dem Begriff "AutoKAP" Ausschau.


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    wenn ihr ZickZack sagt, meint ihr 1-Rechts-1-Links oder doch eher die Seglemacherart 3-Rechts-3-Links?


    Ich habe bisher meist die Segelmacherart verwendet. Man muss zwar in den Ecken Stich fuer Stich genau abpassen, aber sie zieht sich weder zusammen, noch verzieht sich der Stoff.


    Gruss,
    Dietmar