Beiträge von DK

    C.H.,
    genau - ich hab's ja versucht - aber irgendwie ist mir im letzten Moment die Schere ausgerutscht und ein Blumenmuster entstanden. ;) :L


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    In die vereinzelt noch erkennbaren Lücken kommen übrigens noch weitere, kleinere Blüten...


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    ich benutze immer Messinghülsen zum Muffen. Die verbiegen sich eher, als daß sie brechen.
    Wichtig ist aber auf jeden Fall beide Rohrteile innen aufzufüttern. Dazu kann man, wie schon erwähnt wurde, das nächst kleinere Rohr nehmen oder gar Vollmaterial. Ein Messinginnenrohr ist auch gut geeignet.


    Von Holz zum Auffüttern rate ich ab. Habe dadurch bereits das komplette Gestänge meines Rokkakus verlohren, da es mal nass geworden ist. Das Holz quoll und sprengte alle Rohre! :(


    Die Muffen kann man entweder mit Sekundenkleber recht dauerhaft befestigen. Oder - so mache ich es meistens - mit ein paar wenigen Wicklungen Tesafilm, über die die Muffe geschoben wird. Das gibt auch dauerhafte Verbindungen, die man aber bei Bedarf (Rohrbruch) wieder demontieren kann.


    Ein Tipp noch: Muffen sind erheblich billiger, wenn man Messigrohr als Meterwahre kauft und passend sägt...


    Gruß,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 13.11.2008, 10:26 -

    Hi,
    ich habe mal gelesen, daß die Rille auch der Kühlung dient.


    Übrigens: ich habe dann doch mal das Timing der Greifernadel einem Finetuning unterzogen. Und *wow* jetzt schnurrt das Maschinchen richtig samtweich. :O :D :D


    Gruß,
    Dietmar

    Ohje, ich bin vieleicht ein Flachpilot! Ich hatte die Nadel falsch herum montiert! :logo:


    Jetzt rennt die Maschine wieder! *juchu!* Und was Gutes hatte die Sache auch noch - denn a) weiß ich jetzt wie meine Nähmaschine von innen aussieht, und b) weiß ich jetzt ungefähr, wie so ein Maschinchen funktioniert. :D


    Danke für eure vielen guten Tipps. Sie haben zwar nicht zum Ziel geführt aber dafür habe ich jetzt einen tollen Eigenbau-Fadenhalter, der den Faden drallfrei abwickelt und sogar wahlweise für drehende und stehende Spulen verwendet werden kann. :D :D


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    also das Timing und der Abstand der Greifernadel scheinen ok zu sein. Zumindest sind sie in etwa so, wie in dem oben erwaehnten Artikel.


    Das Problem, dass der Faden bschaedigt wird, tritt uebrigens bei allen Sticharten und Oberfadenspannungen auf (hab alle Kombinationen durchgespielt).
    Ich habe inzwischen auch herausgefunden, dass der Faden beschaedigt wird, waehrend er um die Unterfadenspule herumgefuehrt wird. Alle paar Stiche ist er mal sehr locker und bleibt dann unten irgendwo im Gehaeuse oder an der Unterfadenspule haengen - liegt also nicht in der dafuer vorgesehenen Nut. Wenn die Nadel wieder nach oben geht, gibt es dann einen leichten Ruck und der Faden ist beschaedigt.
    Meist braucht es dann noch ein oder zwei weitere solcher missglueckter Stiche, bis sich der Knoten im Faden bildet. Ist der Knoten einmal da, bleibt er am Nadeloer haengen und die Oberfadenspannung erhoeht sich drastisch, so dass sich im Unterfadengehaeuse eine Fadenschlaufe bildet, und der Oberfaden dadurch bei der naechsten Greifernadelumdrehung quasi doppelt um die Unterfadenspule gefuehrt wird. Anschliessend blockiert alles.


    Auffaellig ist, dass das Problem periodisch ca. alle 10-15 Stiche auftritt. Egal ob man langsam per Hand dreht oder schnell per Motor.


    Uebrigens: mit der Garnrolle habe ich schon meinen letzten Drachen erfolgreich genaeht. Derzeit ist von den 600m noch ca. die Haelfte drauf. Ich denke also, es liegt nicht am Garn.


    Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende... *schnueff* :( :( :(


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    och, ich kann, was Eddys angeht, nicht klagen. Habe in letzter Zeit einige gesehen und hab zufällig auch grad zwei (von CIM) für meine kleine Tochter gekauft (einen bekommt sie geschenkt, der andere ist die Reserve, falls der erste abhaut :-O ).


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    hab mir jetzt einen Fadenhalter über die Spule gebaut (einfach nen Stück Draht passend gebogen). Die Spule dreht sich damit nicht mehr und der Faden wird genau von oben abgenommen.
    Der Faden verwickelt sich jetzt nicht mehr am Spulenhalter :) aber das eigentliche Problem ist immer noch da.


    Ich habe dann mal die Abdeckung über der Unterfadenspule abgebaut und beim Nähvorgang zugeschaut. Auffällig ist, dass der rotierende Fadenabweiser an seiner Hinterkante ein paar Kratzspuren hat. Bei einer der letzten Nähaktionen muss da wohl mal die Nadel drauf geknallt sein. Dabei könnte sich natürlich was verstellt haben...


    Grundsätzlich stimmt das Timing aber noch. Die Nadel hat - wenn ich langsam nähe - immer einen guten (zeitlichen) Abstand vom Fadenabweiser, der Mitnehmer kommt allerdings erst, wenn sich die Nadel bereits wieder ein bischen nach oben bewegt hat. Muß das so?


    Eine weitere Beobachtung: wenn einer der Einzelfäden durchtrennt wird, gibt es scheinbar kaum einen Widerstand. Das passiert, wenn der Oberfaden um die Unterfadenspule gezogen wird. Wenn der Oberfaden rum ist, ist alle paar Stiche einer der Einzelfäden durch und der Faden ribbelt sich zum Knoten auf. - Das passiert auch, wenn ich ganz langsam Stich für Stich nähe.


    Ich geh' damit wohl mal besser zu einer Nähmaschinenwerkstadt, oder?
    Kennt jemand ne gute Adresse in Köln?


    Gruß,
    Dietmar
    - Editiert von DK am 03.11.2008, 22:33 -

    Hi,
    danke erstmal fuer die Tipps. Der Faden hat tatsaechlich einen ordentlichen Drall.
    Ich werde es jetzt mal mit einer stehenden Spule probieren. Bisher hatte ich die Spule immer oben auf der Naehmaschine auf diese ausklappbaren Spulenhalter gesteckt. Damit hat es bisher immer nur akzeptabel funktioniert...


    Gruss,
    Dietmar

    Der Unterfaden lässt sich recht leicht herausziehen. Und mit der Garnrolle und der Nadel hab' ich schon meinen letzten Drachen genäht.
    Auch die Unterfadenspule habe seit dem letzten Nähen nicht mehr gewechselt.
    Das ist ja gerade das mysteriöse...


    Das Komische ist eben, daß der Faden neuerdings gelegentlich beim Zurückziehen der Nadel aus dem kleinen Bügel oben an der Nadel herausspringt und dann schräg von vorne durch das Nadelör läuft.


    Ich habe inzwischen auch mal eine andere Nadel probiert: das gleiche Problem.


    Ich benutze das 60/3er Garn von Metropolis und dazu eine 90er bzw. 100er Nadel.

    Hi,
    jepp, das habe ich schon überprüft. Das scheint nicht das Problem zu sein. Wenn der Knoten sich bildet, geht's meist noch ein, zwei Stiche und dann gibt es einen ordentlichen Ruck, der dann die Oberfadenspule in Schwung setzt. Als Folge dessen rollt sich dann meist zu viel Faden von der Spule und - falls man dann noch weiter näht - verharkt sich zusätzlich noch am Spulenhalter.
    Wenn das passiert, hilft nur noch die Schere...

    Hi,
    ich habe seit neuestem ein Problem mit meiner Nähmaschine (Pfaff 295-1):


    Nach wenigen Sekunden Nähen verklemmt sich der Oberfaden an der Unterfadenspule weil meist einer der Einzelfäden kurz vorher gerissen ist und der Rest sich dann "aufdröselt" und einen dicken Knoten im Faden bildet. Dieser Knoten verklemmt sich dann entweder an der Unterfadenspule oder gar im Nadelschlitz zwischen den Transportschuhen. :-o


    Dieses Phänomen wird meist davon begleitet (oder eingeleitet), daß der Oberfaden aus dem kleinen, eckigen Haltebügel oben an der Nadel springt, der den Faden normalerweise dicht an die Nadel drückt bevor er durchs Nadelör läuft.


    Bei mir macht sich gerade totale Ratlosigkeit breit.
    Hat irgendjemand von euch eine Idee was das sein könnte?


    Gruß,
    Dietmar

    Thomas,
    alle Drachen fliegen nach dem Auftriebsprinzip nach dem auch Flugzeuge fliegen. Wieso sollten Drachen eine andere Aerodynamik haben? Sie fliegen ind er gleichen Luft und daher gelten auch die gleichen Gesetzmäßigkeiten. ;)


    Ich denke der Drachen wird sicher nur mit einem ordentlichen Schwanz fliegen. Das Segel erzeugt zwar Auftrieb, durch seine rückwärtige Wölbung gibt es aber keine V-Form, die Stabilität verleiht. Der Drachen dürfte also fröhlich tanzen, bzw. ohne Schwanz nicht gut fliegen.


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    sieht ja nach echter High-Tech aus. Welchen Drachen kann ich per Hand halten, dessen Spule ich aber per Scheibenbremse bremsen muss? :(
    Oder ist das eine stationaere Spule (z.B. mit Bodenverankerung)?


    Gruss,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 27.10.2008, 14:04 -

    Also ich habe das Haupt-Segel als solches zu 90% fertig (Saum, Stabtaschen, Verstaerkungen), es bekommt aber noch eine aufwaendige Applikation, die ich bereits auf dem Segel mit Bleistift vorgezeichnet habe (freihand). Naehtechnisch wird das der aufwaendigste Teil.


    Btw.: wollen wir diesen Thread nicht in diesem hier fortsetzen?


    Gruss,
    Dietmar