Beiträge von DK

    Hi Christian,
    wo möchtest du denn fliegen? Eher im Binnenland oder an der Küste?


    Das macht durchaus einen Unterschied: im Binneland ist der Wind in Bodennähe sehr viel schwächer als an der Küste.
    Sind 2 Bft angesagt, hast du oft nur 1 Bft. In Bodennähe ist der Wind zudem oft auch stark verwirbelt. Da kann es praktisch sein, den Lifter eine Nummer größer zu nehmen.


    Ach - und besorg dir guuuute Bodenanker! Hier gibt's ein bischen was zum Lesen.


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    ihr wisst doch: der eigene Drachen ist immer der schoenste! ;) :-O
    Soblad ich mal ein paar Bilder gemacht habe, zeig ich sie euch natuerlich. ;)


    Gruss,
    Dietmar

    Hi Klaus,
    ich baue uebrigens auch gerade eine Pfeilente. ;)
    Allerdings mit einer schoeneren Segelform. :D


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    der Kielstab bekommt seine Biegung durch die Segelabspannungen. Das Canard-Segel wird ja aussen ueber die Querspreizen abgespannt, die wiederum ueber das Segel am Kielstabende abgespannt sind.
    Erhoehst du die Spannung, biegt sich somit der Kielstab weiter durch.


    Ich denke aber, dass man insgesamt nur eine geringe Kielstabbiegung benoetigt.


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    ich kenne zwar dein Tuch nicht, aber auf Chikara, Schikarex und Co. kann man gefahrlos herumradieren. Man sollte aber einen etwas weicheren Bleistift oder weißen Buntstift (für dunkle Tücher) nehmen.


    Was ich auch ganz gerne mache ist das Motiv freihand zu malen (zuletzt bei meinem Bogenspitzdrachen). Dazu skizziere ich das Motiv nur auf einem Handzettel und zeichne es dann auf dem Segel nochmal neu. Dadurch, daß man direkt auf dem Segel malt, bekommt man einen hervorragenden Eindruck für die Wirkung des Motivs und kann noch Änderungen direkt vor Ort vornehmen. So weichen dann die Zeichnung auf dem Segel und auf der Vorlage durchaus von einander ab - aber das künstlerische Wirken macht so viel mehr Spaß. :D


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    Künstler haben oft die gleichen Probleme - hier sind ein paar Methoden zusammengefasst.


    Für diejenigen, die weder einen Projektor haben, noch einen Papierberg wollen, ist die Rastermethode durchaus zu empfehlen. Ich habe selber schon damit gearbeitet. Es geht erstaunlich gut damit. Je kleiner die Kästchen, desto genauer wirds. Man sollte aber einen guten kompromiss zwischen Genauigkeit und Aufwand finden. 20 Kästchen für die schmale Motivseite ist ein guter Richtwert.


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    bezüglich des Gewichts lohnt sich das eigentlich immer.
    Aber 10x2mm? Meiner hat 12x2mm GFK-Rohre, die an ihren Enden jeweils einen Kantenschutz aus Metall haben, der die Rohre an der Verbindungstelle vor dem Platzen schützt.
    Verbunden werden beide Rohre über einen massiven, 30cm langen 8mm-GfK-Vollstab, der halb in das eine Rohr geklebt ist.


    Das ganze kannst du natürlich auch in 10mm CfK bauen, würde dann aber eine Metall- außen- und -innenmuffe zum Verbinden benutzen.


    CfK ist übrigens rund 20-25% leichter als GfK.
    Bei Rohren ist aber oft die Biegesteifigkeit ein wichtiger Aspekt, weswegen bei GfK oft ein größerer Durchmesser verwendet wird und somit der Gewichtsunterschied noch günstiger für CfK ausfällt.


    Gruß,
    Dietmar


    - Editiert von DK am 18.10.2008, 14:30 -

    Hi,
    ich habe bei meinem Erstlingswerk auch direkt das Spi gekauft, zugeschnitten und vor dem Naehen erstmal mit den Resten Experimentiert.
    Nachdem ich mich mit den Trockenuebungen einigermassen sicher im Umgang mit der Naehmaschine fuehlte, ist der Drachen dann doch ziemlich krumm und schief geworden - er flog aber trotzdem.
    Der zweite Drachen (der Sode auf meinem Avatarbild links) ist dann schon etwas besser gelungen. Und so steigert man sich dann von Drachen zu Drachen... :)


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    ein leichter Drall hat wahrscheinlich keine negativen Auswirkungen, ein starker Drall dagegen kann die Festigkeit herabsetzen weil dadurch innerhalb des Seils Querkraefte entstehen, die eine zusaezliche Belastung darstellen.


    Grob geschaetzt, wuerde ich sagen: wenn du das Seil zu einer langen Schlaufe legst und es sich von selbst mehrmals um sich selbst aufwickelt, dann ist zu viel Drall drin.
    Wenn der Drall aber nur z.B. 20 Umdrehungen auf 100m betraegt, duerfte das harmlos sein.


    Gruss,
    Dietmar

    Hi,
    na, da hattest du ja ordentlich Spaß! :D


    Zum Herunterholen eines zugstarken Drachens benutze ich eine Seilrolle mit Griff. Die wird auf die Leine gesetzt und dann läuft man gemütlich dem Drachen entgegen. Streßfreier bekommst du einen zugstarken Drachen nicht runter. ;)


    Das händische Entdrallen ist sicher die zuverlässigste Methode. Bei den Wirbeln sollte man nämlich wissen, daß sie sich meist unter Zug eh nicht wirklich drehen. Wenn du z.B. 10 Umdrehnungen Drall in der Leine hast, ist die Drehkraft der Leine bei weitem nicht stark genug um den Wirbel zu drehen.
    Wenn, dann hilft da eher ein kugelgelagerter Wirbel - oder ganz wenig Wind (damit ein nicht-kugelgelagerter Wirbel frei drehen kann) - am besten beides. ;)


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    ich kann mir vorstellen, dass ein Geisterdrachen auch gut ausieht, wenn man den Stoff ganzheitlich beleuchtet, z.B. durch eine Lampe, die unten an der Waage oder Flugschnur hängt und nach oben leuchtet.
    Dann bestünde er nicht nur aus ein paar Linien, sondern würde komplett "leuchten".


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    ich hab' auch noh keinen europäischen Distributor dafür gesehen. Schätze dann mal, daß du sie direkt bei AEA bestellen mußt. Shipping wird sicher nicht ganz billig sein.
    Von daher denke ich, sind Sandsäcke für 2-5 Euro doch die bessere Alternative.


    Gruß,
    Dietmar