Beiträge von DK

    Hi,
    ich habe bei meiner Ente die insgesamt vier Segellatten aus 3mm CfK-Vollstäben per FSD-Hardtopkappen (mit Loch statt Schlitz) am Segel angeknotet - oben mit Waageschnur, unten mit Gummischnur. Das Segel hat an den Stellen einfach untergenähte Dacronverstärkungen mit eingebrannten Löchern. Die Segellatten verbleiben somit beim Abbauen im Segel - spart Arbeit und hält bombig! :D


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    mir ist das auch schon aufgefallen, dass die Schussfäden in der Regel schief - also nicht rechtwinklig zu den Kettfäden liegen. Der Stoff sieht verzogen aus, aber die Schieflage ist bei allen Rollen gleich und scheint mir daher normal bei Spinnaker zu sein.


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    heute hat übrigens meine Pfeilente ihren Erstflug sehr erfolgreich hinter sich gebracht. Leider war's schon zu dunkel für anständige Fotos. Die nächste Gelegenheit dafür kommt aber bestimmt bald. :)


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    oh je, wenn ich daran denke, meine inzwischen über 2500 Bilder umfassende Einleiner-Foto-Sammlung (alles aus dem Internet gesammelt) zu sortieren, wird mir angst und bange. ;) :-O


    Gruß,
    Dietmar

    Hallo Peter,
    der Nachtdrachen sieht ja schon super aus! Interessant finde ich's wenn man den Drachen garnicht sieht, sondern nur die Beleuchtung.


    Ich habe vor paar Wochen mal einen Mini-Eddy, der größtenteils schwarz ist, mit einer einzigen weißen LED ("LED-Throwie") ausgestattet. An 100m Leine sieht das nachts so aus, als hätte man einen Stern an der Leine. :D :D :D
    Den Drachen selbst konnte man auch bei bestem Willen nicht mehr sehen. :-O


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    toller Drachen! :D :D :D


    Vorn über kippen heißt doch, daß der Drachen sehr viel Auftrieb im Verhältnis zum Luftwiderstand hat. Beim gewölbten Segel geht ja bekanntlich der Auftriebsvektor leicht nach vorne, sodaß der Drachen bei wenig Luftwiderstand über die Senkrechte hinaus überschiesst.


    Ich denke nicht, daß es viel bringt, wenn du das Segel straffer spannst (und damit die Wölbung (vieleicht) etwas veringerst. Ich würd' mal versuchen, die Waage steiler einzustellen. Du bekommst dann zwar noch mehr Zug auf die Leine aber auch mehr Luftwiderstand am Segel.


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    also genau genommen ist es nicht eine Frage der Drachengröße, denn: je größer der Drachen, desto größer die Biegekräfte.
    Die Durchmesser - und damit die Steifigkeit - der Stäbe wählt man ja so, daß die Durchbiegung bei den üblichen Windverhältnissen im gewünschten Rahmen bleibt.
    Das Ganze ist also skalierbar.


    Ich hatte schon mal in einem anderen Thread geschrieben, daß bei gleichen Abmaßen Kohlefaser ca. 20-25% leichter ist als Glasfaser (spezifisches Gewicht). Aber dadurch, daß Glasfaserrohre eine deutlich geringere Steifigkeit haben, benötigt man einen deutlich größeren Durchmesser für die gleiche Durchbiegung.


    Vergleicht man jetzt Kohle- ud Galsfaserrohre mit gleicher Biegesteifigkeit, so ist das Glasfaserrohr erheblich dicker, benötigt daher auch mehr Material und mit dem sowieso höheren spezifischen Gewicht, liegt man dann schnell bei >50% mehr Gewicht gegenüber Kohlefaser.


    Bei einigen Drachen kann sich das in der Praxis sogar noch viel schlimmer herausstellen: nehmen wir einen japanischen Edo: baut man das Gestänge der Einfachheit halber komplett aus Rohren gleichen Durchmessers auf, sind einige Stäbe gut dimensioniert, andere dagegen hoffnungslos überdimensioniert.


    Tauscht man bei so einem Drachen das Stabmaterial, kann sich das Gestängegewicht schnell mal verdoppeln.
    Hat man also ein solches "nicht optimiertes" Gestänge, lohnt es sich sogar über Holz als Alternative nachzudenken, da bei den kleineren Stabdurchmessern (Voll-)Holz mit seinem spezifischen Gewicht leichter ist als Glasfaserrohre (!!).
    Bei größeren Druchmessern, gewinnt Glasfaser dann allerdings wieder an Boden, da es auch als dünnwandiges Rohr eine gute Knickfestigkeit hat.....


    Gruß,
    Dietmar

    Hi,
    sollte bei einem Eddy nicht der obere Waagepunkt an oder ueber dem Kreuz und der untere am Ende des Laengsstabs sein?


    Meines Erachtens nach ist es egal ob der untere Waagepunkt ein paar Zentimeter ueber dem Ende oder genau drauf liegt. Wichtig ist, dass der untere Waagepunkt deutlich unter dem Kreuz liegt.


    Gruss,
    Dietmar

    Hi Peter,
    deine beiden neuesten Creationen gefallen mir sehr gut. Fehlt nur noch ein Rotordrachen komplett in schwarz und LEDs an den Spitzen. Das würde nachts den ein oder anderen Passanten mächtig ins Staunen bringen. ;) :-O


    Gruß,
    Dietmar


    PS: schade - ich hab's dieses Jahr nicht zum Glühweinfliegen geschafft.

    Hi,
    ich finde §1 LuftVG ziemlich eindeutig:



    Ich verstehe das so:


    Dadurch, daß im Gesetz Drachen (7.) , Luftsportgerät (10.) und Sonstige (11.) explizit als verschiedene Luftfahrzeugtypen aufgeführt werden, sind Drachen eben keine Luftsportgeräte oder "sonstige für die Benutzung des Luftraums bestimmte Geräte".


    Die Versicherungen mit der 30m-Grenze bieten also eigentlich keine Versicherung für Drachen, sondern nur eine für "Spielzeug".
    Damit können sie sich jederzeit rausreden, wenn du tatsächlich einen Drachen geflogen bist, denn Drachen sind laut Gesetz doch klar von anderem Gerät abgegrenzt und können definitiv in Höhen von mehr als 30m betrieben werden.


    Da würd ich persöhnlich die Finger von lassen...


    Gruß,
    Dietmar
    - Editiert von DK am 28.11.2008, 21:37 -

    Hi,
    ich bin ueber den DMFV fuer Flugmodellsport versichert. Wie man mir auf Anfrage schriftlich mitteilte, sind dort Fesseldrachen aller Art bis 25 kg Gewicht mitversichert.


    Zitat

    1) Die Bezeichnung Drachen wird landläufig auch für die grossen fliegenden Deltas an denen einer im Schalfsack hängt verwendet.
    Somit ist zumindest mir nicht klar, ob in amtlichen Bekanntmachungen mit "Drachen" unsere oder die anderen Drachen, die in meinen Augen unter Luftfahrtzeuge fallen sind gemeint werden. Soweit ich weiß wäre die korrekte Bezeichnung für unsere Drachen ( die eigentlich sowieso die einzig wahren sind ) die Bezeichnung Fesseldrachen.


    Der amtliche Begriff fuer "Haengegleiter" ist nicht "Drachen" sondern "Luftsportgeraet"! Die "Drachen", die z.B. in der LuftVO erwaehnt werden, sind also tatsaechlich Fesseldrachen.


    Gruss,
    Dietmar