Isi:
Kommt ab und an mal in Artlenburg, St. Peter Ording oder Fährmannsand vorbei, dann gibt's vielleicht die Möglichkeit, den einen oder anderen "W" mal in der Luft zu sehen. :-O
Isi:
Kommt ab und an mal in Artlenburg, St. Peter Ording oder Fährmannsand vorbei, dann gibt's vielleicht die Möglichkeit, den einen oder anderen "W" mal in der Luft zu sehen. :-O
Von den O-Ringen würde ich abraten, da ist mir schonmal einer weggegammelt, ohne dass ich es gemerkt habe => Tschüss Turbine!
Aber auch Fahnen kann man super mit dem Stopperknoten befestigen...
Habe neulich gelesen, dass es jemanden gibt, dem es gelungen ist, ein Haar sogar zweimal zu spalten.
Das sollen die erstmal bringen, jemanden vor den ganzen Besuchern vom Platz zu jagen. Ich würde da als Drachenfestveranstalter vor Ort keine Szene machen.
Vielen Dank für den Hinweis! Da kommen auch bei mir alte Erinnerungen hervor, habe die Ausstellung 1989/90 Hamburg gesehen und erfolgreich am Drachenbauwettbewerb teilgenommen. Ihm ist es letztendlich zu verdanken, dass ich vom Drachenvirus nie wieder losgekommen bin.
Die einzige Lösung ist doch die: Man muss nur dafür sorgen, dass die Wiese bei Hundehaltern extrem unbeliebt wird...
*duck und weg*
- Editiert von Grünes Monster am 15.07.2010, 12:02 -
Hallo Pumuckel,
ich mische mich hier ungerne ein, aber ich sehe, wie du hier mit Voller Kraft voraus in dein Verderben läufst, deshalb doch ein paar Worte von einem, der dich als einen genialen, engagierten und erfrischenden Drachenbauer kennengelernt hat:
Dir wird die Teilnahme an einem Provinzdrachenfest einer deutschen Kleinstadt verweigert, zu dem du eine gewisse persönliche Affinität hast. Es wurmt dich, weil du diesen Vorgang nicht verstehst, aber letztendlich ist das Fest doch globaldrachenkulturell unbedeutend, so dass du das zähneknirschend hinnehmen könntest.
Den viel größeren Schaden erleidest du jedoch jetzt durch deine Uneinsichtigkeit gegenüber der freien Entscheidung (auch wenn diese wirklich nicht nachvollziehbar ist) der Veranstalter, speziell durch die Eröffnung dieses Tröts. Durch deine Posts stellst du dich hier im Forum vor tausenden von Usern wie ein trotziges kleines Kind dar, das auf den Lolli beharrt, anstatt über den Dingen zu stehen und vielleicht an Weihnachten die langersehnte Eisenbahn zu ergattern.
Sicherlich wird deine Teilnahme an Detmold nicht mehr zu retten sein, das war sie auch vor einem halben Jahr nicht. Je länger du dagegen ankämpfst und je mehr Staub du aufwirbelst, desto mehr schadest du dir selbst, deinem Ruf und deinem Blutdruck.
@ Admin, Kuckst du hier:
http://www.wassersportzentrum-…le/knoten/stopperstek.png
Die abgebildete Stange ist die Drachenleine, hinten rechts geht's zum Drachen, links zum Bodenanker. Das Windspiel befindet sich an dem rechten, oberen Ende des Seils. Der Stopperstek ist hier mit einer zusätzlichen Windung gegenüber dem Webeleinenstek dargestellt, wenn der Dickenunterschied der Leinen sehr groß ist, sollte man mehr zusätzliche Windungen machen.
Der Knoten wird in der Seefahrt benutzt, um z.B. einen unter Zug stehenden Tampen abzustoppen, um ihn dann an einem Poller belegen zu können, ohne dass er ausrauscht.
Am allereinfachsten geht es mit dem Stopperknoten. Man braucht keine Karabiner, schont die Leine und es können sich keine Ringe, Ösen oder Karabiner vertüddeln. Der Stopperknoten ist im Prinzip ein Webeleinenstek, mit dem man den Leinenschmuck an der Hauptleine befestigt. Der Unterschied zum Webeleinenstek ist nur, dass man in die Richtung des Drachen mehrere Wicklungen um die Hauptleine macht, so dass sich der Leinenschmuck in Richtung Drachen (also in die Richtung, in die es wegrutschen kann) bekneift. Funktioniert idiotensicher bei allem Leinenschmuck, der sich nicht dreht.
Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Befestigen oder Lösen des Leinenschmucks die Hauptleine unter Zug sein kann.
Was der wohl gesagt hätte, wenn du mal einfach so ne Runde mit seinem Ofen gedreht hättest...
1. Selbsternannte Sherriffs, die angewackelt kommen und einem vorlallen, dass "das" hier doch verboten sei...
2. Die Drachen, Leinen und das ganze sonstige Geraffel nach einem wunderbaren Flugtag wieder 5 Treppen hochschleppen zu müssen...
3. danach trotzdem noch Sand am Körper zu haben
4., 5. und 6. KÖTER natürlich... *duck und weg*
- Editiert von Grünes Monster am 05.07.2010, 15:35 -
- Editiert von Grünes Monster am 05.07.2010, 15:36 -
Dafür gab es mal in Berlin-Kreuzberg eine eingefleischte Gruppe von Türken, die sich auf dem Berg, der diesem Stadteil seinen Namen gab, trafen und den Tower von Tempelhof in Verwirrung brachten. In der Türkei hat Drachen steigen lassen eine alte Tradition, nur sind unsere modernen High Tech Drachen dort noch weitgehend unbekannt.
Ja, 4mm ist wirklich dünn. Auf dem Bild sieht das auch dicker aus. Ich dachte zuerst, das wäre so ein 2D-Cody, aber das kann auch nicht sein.
Ich habe in meiner UL-50er Zelle 8er/11er drin und das ist schon ganz schön dünn. Wenn ich mir vorstelle, dass ich den mit 6er baue, verformt der sich schon, wenn ich ihn am Mittelkreuz festhalte.
Der Long Way Home macht interessanterweise am meisten Spaß, wenn der Wind am katastrophalsten ist. Ich fliege ihn auch auf einer 50x50m großen Wiese umringt von Häusern und Bäumen in einem Park. Der Drachen spürt jede Windrichtungsänderung und reagiert darauf nicht mit unkontrolliertem Abschmieren, sondern mit interessanten Manövern.
Als Flugleine nehme ich 50m dicke, griffige Spectra, die ich auch nicht aufrolle, sondern einfach auf den Rasen lege. Wenn man aufpasst, vertüddelt sich da nichts.
Ich gehe "Drachen fliegen lassen", aber meistens, wenn ich's eilig hab, gehe ich nur "Drachen fliegen".
Wer da in der norddeutschen Tiefebene ans Hängegleiten denkt, glaubt auch noch, dass die Erde ne Scheibe ist.
ähhhhm... *räusper*
Ich mache es und er weiß, wie es geht :-O
Bei konvexen Kanten gibt's noch eine Möglichkeit: Ein schmaler Strefen (10 mm breit) aus Spinnaker, den man diagonal zur Laufrichtung geschnitten hat. Wenn man den Streifen dann faltet und an der Falte über eine scharfe Tischkante zieht, krümmt sich der Streifen von selber nach innen, weil sich das Material im Bereich der Falte dehnt!
Beispiel: Leitkante im Bereich der Krümmung beim "Long Way Home" von Horwarth.
Ohja, Pferde sind sehr gefährlich. Hatte vor vielen Jahren mal einen Unfall mit einem Lenkdrachen. Es ist besser, den LD im Zenit zu halten. Ich hatte es falsch gemacht und den Drachen gelandet. Das Pferd ist mit Reiter in die Leinen geraten, hat den Drachen "gestartet" und ist vollkommen durchgedreht... Zum Glück außer Glasfaserpulver keine weiteren Schäden...