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Beiträge von Grünes Monster
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Der 8.0er wird mit Sicherheit wesentlich stärker ziehen als der 4,2er. Und 8qm ist schon ein ganz schöner Bomber. Bei viel Wind kann der dir ziemlich wehtun, wenn man nicht weiß, was man tut.
Die Hersteller kalkulieren bei der empfohlenen Leinenstärke unterschiedliche Sicherheitsfaktoren ein. 250kg ist in jedem Fall das Vielfache von dem, was der Drachen praktisch ziehen kann. Aber diese Sicherheit ist schlicht notwendig, um den Drachen nicht bei kleinsten Leinenschäden, unsachgemäßen Knoten oder zickigen Böen zu verlieren.
Ich würde einen 8qm Drachen ehrlich gesagt nicht an einer 250er Leine fliegen, sondern mindestens an einer 500er. Schön dick und griffig. Gerade bei Liftern, die man sowieso nicht gerade bis in die Stratosphäre aufsteigen lässt ist der Durchhang einer eigentlich zu dicken Leine ziemlich vernachlässigbar. Dafür ist die dicke Leine sehr sicher, sehr robust, man kann munter irgendwelchen Schnickschnack reinbinden und wenn einem mal einer querkommt ist sie nicht gleich durch. -
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Es ist doch nicht so, dass es eine DIN-Norm gibt, die definiert, was High End ist und was nicht. Der Übergang ist natürlich fließend aber tendenziell handelt es sich eben um hochpreisige Drachen für Profis mit hohen Ansprüchen bezüglich Material, Design und Flugeigenschaften.
Was gibst da groß zu diskutieren??

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"a toy consisting of a light frame with thin material stretched over it, flown in the wind at the end of a long string."
bei "toy" hört die Definition schon auf, sinnvoll zu sein

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Das kommt natürlich hinzu. Die Leute posen gerne mit ihren Drachen, weshalb der Trend zu bombastischen Einleinern geht, die auf Ameisenkniehöhe fliegen und die Sonne verdunkeln. Ein schmucker Lenkdrachen für 500 EUR wird von Drachenfestbesuchern noch nichtmal wahrgenommen.
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Es gab in der Zeit von 1980-2000 einen enormen Innovationsschub, was Materialien, Design und Flugmanöver betrifft.
In den 20 Jahren danach war das nicht mehr annähernd so.
Sollte jemand jetzt z.B. einen Allwinddrachen erfinden oder einen Drachen, mit dem man den Weltraum erreichen kann, gibt es auch wieder mehr Interesse an Drachen. -
Snowboardtasche geht genauso gut wie diese teuren speziellen Drachentaschen. Sofern sie lang genug ist...
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Beim Eigenbau spielt die Materialqualität schon eine Rolle. Man macht sich nicht Zig Stunden Mühe an einem Drachen mit einem aufwändigen Motiv, um dann beim Tuch 30 Euro zu sparen und der Drachen nach ein paar Mal fliegen ausgeblichen oder ausgeleiert ist.
Ich nehme immer vom Feinsten, bei Einleinern manchmal sogar teilweise Skyshark. Aber es ist immer noch total billig. Ich bau allerdings auch keine Blähdrachen, mit denen man einen Bulldozer wegziehen und die Sonne verdunkeln kann. -
Das stimmt schon, Drachen halten sehr lange, wenn man sie gut behandelt, sauber verarbeitet und hochwertige Materialien benutzt.
Gerade Icarex hat sich bei mir als äußerst langlebig erwiesen. Die ältesten Drachen aus dem Zeug fliege ich seit 25 Jahren regelmäßig. Bei manchen meiner Einleiner würde ich schätzen, dass die Flugstunde unter 1 Euro kostet, wenn ich diese betriebswirtschaftliche Rechnung an dieser Stelle mal weiterführen darf
Bei Lenkdrachen ist da aber der Verschleiss doch etwas höher. -
Es ist definitiv das geilste Hobby, das ich kenne. So vielseitig. Man kann sich handwerklich, künstlerisch, philosophisch und sportlich austoben und es ist sozial, weil sich andere an deinen Drachen erfreuen können.
Gibt doch nichts schöneres als an einem schönen Tag am Meer mit säuselndem Seewind im Campingstuhl unter den Drachen zu sitzen, irgendwas zu mampfen und bis in den späten Abend dummes Zeug zu quatschen. Und ab und an mit dem Lenkdrachen sinnlos im Kreis zu fliegen, damit man wenigstens etwas Bewegung genossen hat. -
Für einen gut erhaltenen TOTL-Drachen aus den 80ern werden irre Preise bezahlt. Da geht es nur noch um Sammlerwerte. Die Dinger fliegen zwar schön aber rational erklärbar sind diese Preise nicht.
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Das Problem beschränkt sich ja nicht auf SPO. Auch in Nindorf, TVM oder in Mc Pomm haben wir dieses Jahr erlebt, dass die Gäste eher Störfaktoren sind und Tagesausflügler aus Hamburg generell komplett unerwünscht sind.
Aber es liegt auch in der Natur der Sache, die Anzahl an Strandmetern pro 1000 Einwohner ist in vielen Nachbarländern einfach höher und die dauerklammen Gemeinden sind auf jeden Euro angewiesen.
Für mich haben sich als Alternative zu SPO die Kanten vom Friedrichskoog ergeben. Eine halbe Stunde näher, geringe Parkgebühr und fast jede Windrichtung (auch östliche) ist optimal. Einziger Nachteil: Kein Sandstrand, sondern nur Wiese. -
Das ist das Prinzip von Angebot und Nachfrage... Manche nutzen die Pandemie, um sich gesundzustoßen während andere vor die Hunde gehen.
Für einen Wochenurlaub würde ich Römö oder Fanö immer den Vorzug geben.
Oder, wenn man an die Ostsee möchte, nach Polen. -
Drachen ist ein typisches Arme-Leute-Hobby. Ich kenne auch keinen einzigen Millionär, der dieses Hobby betreibt. Der Wind weht überall kostenlos und für ein paar Euro Materialeinsatz kann man einen wunderschönen Drachen bauen. Natürlich kann man 1000de Euro ausgeben, um beim Deutschen Blähdrachengigantismus mitzumachen, muss man aber nicht. Gerade in In Asien werden phantastische Drachen aus fast kostenlosen Materialien gebaut. Als Kind hab ich mir einen Hawaiian aus Bambusgestänge und Spinnakerresten vom Segelmacher gebaut. Der ging ab wie ne Rakete.
Dagegen gibt es Hobbys, die unter einem gewissen Budget nicht durchführbar sind, wie z.B. Segelfliegen oder Motorradfahren. -
Ich meinte auch die Frage direkt vor dir. Es handelte es sich doch ganz offensichtlich um Spam...
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Lass das mal mit den Korken.
Kuck mal genau hin, auf was du da antgewortet hast... -
Hey, es war nicht mein Ziel, hier eine Genderdiskusdion loszutreten. Ich wollte mit meinem Spruch nur darauf aufmerksam machen, wie sich die Zeiten geändert haben und dass so ein Trailer heutzutage die virtuelle Güllepumpe auf Hochtouren bringen würde.
Ich begrüße die Emanzipation ausdrücklich und natürlich sollen Frauen Unternehmen leiten, Länder regieren und Raumschiffe steuern. Das ist nämlich harte Arbeit und wir Männer können jede Hilfe gebrauchen, damit wir mehr Zeit haben, um lässig mit der Leine in der Hand auf der Wiese rumhängen zu können -
Ja, die hätten mich garantiert genommen, leider hatte ich damals das erforderliche Mindestalter für die Teilnahme an den Spielen noch nicht erreicht

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Tja, eine olympische Breitensportart ist es nicht geworden, obwohl damals davon wirklich einige geträumt haben.
