Beiträge von Der Dude

    Hallo alle, super danke mal für die Antworten.
    Wenn ich das für mich mal zusammenfassen darf: Für nur schnell mal zwischendurch oder wenn kein Platz vorhanden ist, dann passt das Prinzip, ansonsten kommen die großen, bewährten Tücher raus.
    Da ich keinen Born Kite bei mir in der Umgebung testen kann, scheue ich auch den Ankauf. Gut, auf dem Video fährt der schon brav seine Meter, aber ich bezweifle, dass das lange so Spaß macht. Irgendwie kann ich es mir im Schnee nicht so recht vorstellen...

    Grüß euch!


    Ich würde gerne wissen wie sich der Street Star zum Snowkiten eignet?


    Wenn dann würd ichs im böigen Binnenland einsetzen wollen, als Alternative zu größeren Kites. Gerade wenn man neben einem Schifahrtag noch eine halbe Stunde Kiten anhängen möchte und möglichst wenig Zeug mitnehmen möchte. Oder am Hochplateau vorm Runterwedeln noch ein wenig kiten möchte. Und das nur aus der Hand, ein wenig herumfahren.


    Nachdem ich hier bereits etwas geschmökert habe stell ich mir vor der StreetStar hat einige plus/minuspunkte gegenüber konventionellen Buggymatten und Depower-Schirmen:
    + geht früher los, da leichter
    + kleineres Packmaß, leichter
    + Sicherheitsvorteil, wenn nur in der Hand gehalten und so leicht losgelassen werden kann
    + man fühlt die Böen direkter und kann schnell gegen de-powern (durch kurze Leinen)
    + kann man auch mal einem Anfänger in die Hand geben zum Spielen im Schnee
    - Man muss auf planiertem Untergrund fahren (Piste, Loipe, Gehweg,...) => oder kommt man auch ganz gut durch den Schnee?


    - als "Schilift" nicht so gut verwendbar wie Kites mit langen Leinen und Bar zum Ausdrehen


    Wie schauts da mit der Depower aus, ist das etwa mit Depowerkites zu vergleichen?


    besten Gruß,
    Christian

    Hallo in die Runde,


    gibts mittlerweile schon mehr Erfahrungswerte zum Lynx? Besonders ein Vergleich mit einer Access wäre interessant für mich, schätze mal die Kites sind vergleichbar vom Einsatzgebiet und Leistungsniveau...


    Grüße, Christian

    so extrem schwer sind die Kompakt-Sticks nicht- wieg mal deinen gesamten Twinskin ab und du wirst sehen, dass die Stangen da nicht mehr so viel ausmachen. KAnn mich nicht mehr genau ans Gewicht meiner V16 erinnern, aber war erstaunlich schwer- das gute Ding wirkt aufgrund der Größe vom Format Schlafsack nur so leicht :)

    vorbehaltlich deines Gewichts würde ich erstmal V2-16 sagen.
    Die hat schon eine ganz gute Drehgeschwindigkeit (was gerade bei den großen Lappen wichtig ist) und würde von der Größe her gut zu deinen Windverhältnissen passen.


    Die Scorpion würde ich an deiner Stelle erstmal nicht in Betracht ziehen, da die dir als Twinskin-Anfänger eher mehr Frust als Lust aufs Twinskin-Kiten macht.

    15er Charger gegen 13er PS3 ist echt eine wahnsinns Kampfansage...


    Nachdem was ich so bisher höre, hat damit meine Venom 16 nun endlich ausgedient ;)


    Aber wenn du schon bei 2bft gut geflogen bist- hat sich die Charger bei dem schwachen Wind denn überhaupt vernünftig vorfüllen lassen? Bisher war da immer die Regel- wenn es so viel Wind gibt dass der Twinskin sich mit Luft vollfüllt, dann kann man bei dem Wind damit auch vernünftig fliegen.

    Lowend? :H:
    besseres Befüllen? :H:
    Autozenit? :H:


    DAS hört sich ja mal wirklich gut an!!


    Dominik- vielleicht kannst du noch ein wenig erzählen wie dir die Charger im Vergleich zu anderen DP-Kites gefallen hat, die du bisher so geflogen bist?



    Zitat

    Die Charger ist defintiv kein Einsteigerkite


    Eine Frage drängt sich jetzt aber doch noch auf- gibt es im Einsteigersegment auch einen neuen Twinskin der demnächst kommt? Die Vortex war zwar nicht wirklich ein reiner Einsteiger, aber mit Einführung der V2 und der Syn aber in der Modellpalette immer mehr zu einem geworden-

    Servus!


    Derzeit gibt es noch keine 'objektiven' Infos zur Charger, weil die brandneu ist und bisher nur Teamfahrer eine bekommen haben.
    Hier eine kleine Zusammenfassung aus anderen Foren und Teamrider-Infos:
    Was man bisher so zu lesen bekommt ist die Charger natürlich schneller, stärker, etc als die Syn. Das übliche Marketing-Zeug eben.


    Was ich aber wichtiger finde ist die Info, dass auch das Lowend nun deutlich besser sein soll (auf den Bildern sieht man nur noch 2 Lufteinlässe statt 3 bei der Syn => Gewichtsersparnis?). Drehen sollen nun auch die großen Twinskins wirklich flott, die 19er soll nun auch gut fliegbar sein.
    Weiters wird auch von einer neuen Bar gesprochen, welche aber noch nicht gezeigt wurde und noch ein wenig auf sich warten lässt...


    Hoffentlich sind die gutmütigen Eigenschaften der Twinskins (Autozenith, Böenschlucken) inzwischen nicht noch schwächer geworden (der Autozenith der Syn war ja schon um einiges weniger als der der Venom).


    Im Vergleich zu deiner Guerilla ist die Syn schon ein großer Sprung, da ist der Unterschied weiter zur Charger vermutlich nicht den zu erwartenden großen Aufpreis wert... (natürlich meine Meinung)
    Aber du hast ja sowieso noch ein wenig Zeit darüber nachzudenken, weil die Charger noch nicht bei den Händlern angekommen ist :)

    Zitat

    Ich lese mittlerweile in jedem Tröt Twister


    Das meinte er ernst ;)


    Aber im Prinzip hat er schon recht- preiswert, einfach zu kontrollierender Kite mit gutem Liftpotential, daher recht beliebt derzeit. Aus diesem Grund wurde das Thema Twister schon öfter behandelt => einfach durchs Forum lesen, Info zum Thema gibts genug.



    Zitat

    Ja toll du Held


    und, hast du das auch ernst gemeint?? :-/

    Oder du holst dir den Depowertampen mit Chickenloop komplett als Ersatzteil. Kostet so an die 25 Euro, wenn ich mich nicht irre. Dann musst du nichts herumbestaln und kannst sicher sein, dass die Safety dann auch funktioniert wenn du sie brauchst.

    Weil vorhin die Buster erwähnt wurde-
    Ich hatte mal eine BusterII in 7qm, und die war für fast-Nullwind aus dem Stand nicht zu gebrauchen.
    Erstens weil sie recht schwer (dafür äußerst robust) war und daher im Vergleich mit einer Twister 7.7 deutlich später losging, zum zweiten weil sie wirklich schon recht langsam gedreht hat. Und das trotz dieser XL-Handles die schon einen halben Meter lang sind.


    Reactor kann ich auch empfehlen, eine Yak hatte ich leider noch nicht in Händen...

    Zitat

    Drachenfliegen ist ja ein teures Hobbie


    na dann schau dich nochmal bei anderen Hobbies um was die so kosten. Was war denn bisher so teuer? Die Symphonie?? :=( :-O

    Hab das mit den Knoten in den Haupttampen an den Handles auch erst seit ich Lynns fliege. Das dürfte generell so bei Lynns sein-


    Ich würd sagen Hauptleinen.
    Powerleinen ist ja ein Englisch/Deutscher Wortmischmasch, da wäre Powerlines das richtige Pendant dazu. ;)
    Aber hier versteht wohl eh jeder beide Wörter :-O

    Wer spricht denn davon 'überfordert' zu sein?


    Es ging darum etwas Leistung aus der Psycho zu nehmen um evtl. den Windbereich nach oben noch ein Stückchen zu erweitern. Hab da auch irgendwo mal was dazu gelesen.
    Und da wars ja legitim einfach mal zu fragen was die Runde davon hält und ob das sinnvoll machbar wäre.


    Rein theoretisch wärs ja eine feine Sache mit einem Zipper (kostet 0.-Euro) sich einen zweiten Kite (kostet 600+) zu ersparen. Aber soweit sind die Hersteller noch nicht :L


    nach dem Aussehen und nach Videos. Oder umgekehrt. :-/ :( :logo:


    In aller Kürze nochmal zusammengefasst:


    Zitat

    Fazit von allen hier:
    Probefliegen, in der Größe in der Du kaufen willst


    ...UND FERTIG!

    Hi!


    Ich bin auch im Binnenland unterwegs, und wollte mir vor etwa einem Jahr ebenfalls einen Kite mit etwas mehr Power für windschwächere Tage holen, der noch dazu für seine Größe recht wendig ist. Davor hatte ich die 7er BusterII, welche nur mit den langen Handles so wirklich zu fliegen war- und die großen Handles im Buggy zu benutzen war für mich aber einfach indiskutabel. Daher ist für mich auch die Brooza in dieser Größe weggefallen.


    Allerdings hatte ich immer die Angst, dass ein Intermediate vielleicht nicht ganz so praktisch wäre im recht böigen Binnenland. Daher war ich da erst eher skeptisch, hab mir aber dann fürs Buggyfahren doch eine Reactor 6.4 gekauft und bin vollauf zufrieden damit. Mittlerweile habe ich noch 2 weitere Reactoren im Rucksack und komm gut mit denen klar.
    Die Viper liegt ja Leistungsmäßig unter der Reactor, die konnte ich auch schon direkt vergleichen (V 5.3 - R 4.9). Man Spürt Böen mit der Reactor deutlicher und spontaner, die Viper ist da doch etwas ruhiger zu fahren. Was aber nicht heißt, dass die Reactor nicht berechenbar wäre.


    Wenn du also mit der Viper 5.3 gut zurechtkommst, denke ich dass du mit einer 6.4er Reactor keine großen Probleme haben wirst.


    Twister 7.7 würde ich dir keine empfehlen wenn du nur Buggy fährst, da man den starken Lift doch nicht unbedingt braucht im Buggy. Es lässt sich aber dennoch recht gut damit Buggy fahren, v.a. ist die große Twister erstaunlich wendig. Man muss nur eben aufpassen beim Halsen... ;)

    Da hab ich jetzt schon mein Lieblingszitat zu dem Kite gefunden 8-)


    Zitat

    mit der Z1 ist es ein wenig wie mit Pornofilmen


    Nur mit dem großen Unterschied, dass die meisten Pornofilme wahrscheinlich nicht aus China kommen :-O


    Um wieder zum Thema zurückzufinden:
    Vielleicht wäre das 'Design' in einer anderen Farbkombination nicht ganz so aufdringlich und polarisierend...

    Zusätzlich würde ich noch behaupten, dass die Reactor Böen stärker und spontaner in Kraft umsetzt als die etwas gutmütigere Viper. Im böigen Binnenland ist man da mit der Viper etwas entspannter unterwegs. Dafür ist mit der Reactor der Smile-Faktor größer... 8-) Sind aber beides gute Schirme, die noch dazu spitze aussehen :-O

    Wenn ihr das wirklich genau auf Punkt und Komma wissen wollt, dann werd ich euch das gerne versuchen zu erklären. Aber wenn jetzt nur aus Prinzip das Post aufgrund dieser Reihung auseinander genommen wird (wobei ja sowieso klar ist dass es keine weltbewegenden Unterschiede zwischen den angesprochenen Kites gibt- wurde auch schon zur Genüge geschrieben), dann vergeht einem das Posten.


    Aber hier die Details bezüglich meiner Vorliebe die 4 Kites im Buggy zu fliegen:


    Ich bin im Binnenland unterwegs, bei unterschiedlichsten Windbedingungen. Da ich mit den Kites im Buggy fahre, bin ich mit denen zumeist überpowered unterwegs. Daher bezog ich mich also auf vernünftige Windverhältnisse fürs Buggyfahren mit den bedeutendsten Größen der Einsteigerklasse, etwa 2 bis 4 oder 5 qm.


    Nachdem ich die Kites nicht nur ein einziges mal am Strand geflogen bin (da wäre dann eine Angabe der Windstärke etc. sinnvoll, da gebe ich euch gerne recht), sondern Buster, Beamer, Magma und Pepper in diversen Größen oft zur Verfügung hatte und habe (nur zum Teil aus meiner eigenen Drachentasche), denke ich einen schon einigermaßen vernünfigen Überblick über die Eigenschaften dieser Kites zu haben.


    Die Reihung der angeführten Kites habe ich nach persönlichem Eindruck über deren Eignung zum Buggykiten gestaltet, großteils beeinflusst von der Zugkraft der Matten, natürlich auch von anderen Eigenschaften.
    Im Grunde aber wie viel Spaß mir die Matten zum Buggykiten machen.


    Sicher ist der Unterschied vom Einsteigerkite zu einem Intermediate markanter als die Unterschiede zwischen den Einsteigern untereinander. Da ich aber lange Zeit fast ausschließlich Einsteiger geflogen bin, merke ich die Unterschiede zwischen den Einsteigern vielleicht mehr als ein Buggypilot, der schön länger Hochleister oder Intermediates fliegt und zwischen durch mal einen Einstieger-Kite an die Handles bekommt.


    Natürlich ist die geschriebene Reihung der Kites äußerst Subjektiv, da es (noch?) keine standardisierten Flugtests von Kites gibt.

    Zitat

    Unter welchen Bedingungen? Beamer 3,0 bei 2 Bft? Pder doch bei 7?


    Aber anscheinend gibt es da großen Bedarf für...


    Jetzt hoffe ich alle offenen Fragen soweit abgeklärt zu haben, dass noch alle das Wochenende beruhigt ausklingen lassen können. ;)