Beiträge von Der Dude

    Hi!


    Bar und Trapez sind sicher nicht unbedingt notwendig um mit einem Buggyschirm zu Snowkiten. Auch mit Handles kann man sehr gut zurecht kommen.


    Allerdings lässt es sich doch um einiges Ermüdungsfreier kiten mit einem Trapez und Umlenksystem (mit Notauslöser) für die Haupttampen. Da kann ich dir aber nur raten mal die Suchmaschine anzuwerfen und dich hier ein paar Stunden mal sattzulesen.


    Es gibt Bars, welche an Buggymatten funktionieren. Stichwort PKD Twisted Bar
    Aber notwendig sind sie zum Snowkiten sicher nicht. Ist eben nur eine andere Variante den Kite zu steuern.

    Zitat

    und keine Aldi-Drachen mitzählen


    Die 5 Euro für so einen Aldi-Bomber würden da sowieso kaum was an der Summe ausmachen 8-)


    Die meisten 'durchschnittlichen' Kiter werden in der Gegend von 4-stelligen Euro-Beträgen liegen. Wenns dann schon an die echten Buggy-Hochleister geht, wird man auch leicht die 5-stellige Grenze sprengen können. Vor allem dann, wenn man sich gleich einen ganzen Satz besorgt um immer gut 'betucht' durch die Gegend gurken zu können...
    ;)

    Der Auftrieb eines Flügels (damit also der Lift) wird bestimmt von Anstellwinkel, Wölbung und Profil.


    Das Profil der Kites ist durch die eingenähten Querrippen so gut wie vorgegeben, über die Waage können Anstellwinkel und ggf. auch Wölbung verändert werden.


    Mit den Verstellsystemen z.B. von PKD und bald der neuen Crossfire kannst du auf einer Knotenleiter die Anknüpfpunkte der hinteren Waagereihen ganz einfach verändern, was hauptsächlich zu einem anderen Anstellwinkel der Matte führt.


    Somit kannst du dir dann selbst den Kite je nach Lust und Laune in gewissen Grenzen so trimmen wie du es gerne hättest. Schneller oder kräftiger.

    Um eines von Vorn herein klar zu stellen: Ich bin gegenüber der Amun neutral eingestellt. Aber:


    Zitat

    Magma 3.0 geflogen, bei ungefähr bft 2, und das war nicht so der brüller


    Bei 2bft käme mir eigentlich jede Matte mit 2qm zu lasch fürs "Powerkiten" vor.. :( :O

    Hi! Jetzt poste ich auch mal meine Erfahrungen hier-


    Die Twister 7.7 geht schon bei recht wenig Wind los, verglichen mit der Buster II in der 7er Größe. Das liegt vermutlich an der Streckung. Buggiefahren ist mit der Twister sehr gut möglich, nur eben vor dem 'Hochziehen' des Kites in den Zenit muss man sich etwas in Acht nehmen. Wenn man mit dem Kite voraus fährt und ihn zu schnell nach oben steuert, wird der Lift unangenehm. Weiß man aber über diese Matteneigenschaft bescheid, stellt das absolut kein schlimmes Problem dar. Sicher wäre es mit einer reinen Buggy-Matte etwas sorgenfreier zu fahren. Dafür kann man mit der Twister vor dem 'Einsteigen' noch schnell ein paar Jumps hinlegen. Und fürs Aufstehen muss man sich auch weniger anstrengen ;)

    Keine Angst, mit der Beamer bist du auf dem richtigen Weg. Nicht umsonst wird die hier im Forum oft empfohlen, auch von den erfahreren 1000+ Postern . :-O

    Mit der Beamer wird man damit schon 2 Meter oder sogar mehr zusammenbringen- richtige Sprung-Technik, sichere Handhabung des Kites und den 'Bedarf' dafür vorausgesetzt.


    Bie mir war es bisher ca. 1,5m =>

    Zitat

    Für meinen Geschmack reicht die Höhe


    - Editiert von Der Dude am 05.12.2007, 19:58 -

    Ich würde dir zu einer Beamer III raten.


    Die ist weitaus komfortabler zu handhaben, was die Anfänge beim Jumpen deutlich erleichtert. Außerdem fehlerverzeiender, nicht so zickig, einfacher zu starten. Besonders im Binnenland ist es bei stärkerem Wind auch deutlich böiger, weshalb auch aus diesem Gesichtspunkt heraus mein Favorit der stabilere Einsteigerkite wäre.


    Und bei einer 4er Größe und deinen 55kg Gewicht wirst du damit auch schon recht 'bald' zum Jumpen kommen. Zum Vergleich - ich bringe etwa 50% mehr auf die Waage als du, und kann mit der Beamer bei entsprechendem Wind durchaus nette Jumps hinlegen. Wobei die Beamer aber immer recht gutmütig bleibt. Für meinen Geschmack reicht die Höhe jedenfalls, die ich damit zusammenbekomme :)


    Mit der Beamer wirst du sicher schneller Spaß an der Sache haben, und bist als Aufsteiger (blutiger Anfänger bist du ja wohl keiner mehr ;) ) meiner Meinung nach 'sicherer' aufgehoben. Nachdem später sowieso noch der eine oder andere Kite hinzukommt, möchte ich dich in deiner Entscheidung zum gehobenen Einsteigerkite bekräftigen!

    @ Dragon: Nachdem du nun schon seit Wochen hier Threads aufmachst um dir unterschiedlichste Kites vergleichen zu lassen, um dir nicht den 'falschen' kaufen zu lassen, hier mal ein gut gemeinter Satz zum nachdenken:


    Wäre es nicht einfacher und schneller gewesen einfach mal einen Einsteigerkite zu nehmen (wie es dir in den ersten Threads mehrfach empfohlen wurde)? Dann hättest du inzwischen schon:


    1. Einige Wochen Kiteerfahrung, und die gröbsten Lektionen schon gelernt
    2. Eine Ahnung davon, was die hier z.T. schon recht spezifisch beschriebenen Eigenschaften von Kites auf der Wiese für dich bedeuten würden
    3. einen Kite zum Fliegen, mit dem du bestimmt auch in näherer Zukunft deinen Spaß haben würdest!



    Zitat

    Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich von einer 4qm Matte auch noch was habe, wenn ich 80-90 kg wiege.


    Bei deinen 13 Jahren wird es ja noch eine ganze Weile dauern, bis du 80 Kilogramm wiegst. Und bis dahin wirst du bei passendem Wind auch mit kleineren Kites das Auslangen finden...


    Ich kann ja gut verstehen, dass die Wahl eines Kites keine leichte ist. Aber nachdem soweiso später noch die eine oder andere Matte hinzukommen wird, solltest du mal auf die nähere Zukunft sehen.
    Und wie ich das sehe, verspricht die Zukunft zumindest für die anderen Forums-User weitere Threads von dir, in denen du Eigenschaften von Kites bis ins letzte diskutiert sehen möchtest, ohne dass du der bitteren Wahrheit ins Gesicht sehen möchtest:


    Den EINEN Kite für alles und jeden Wind gibt es nicht...


    Und ein Helm sollte auch schon längst beim ersten Mattenkauf eingeplant sein...

    Zitat

    macht mal die Steuerleinen einen Knoten tiefer an den Handles fest


    Hab ich bei meinen Handles für die Twister auch gemacht- sonst kommt es andauernd zum Überschießen.


    Es kann aber sein, dass man dieses Problm mit den original PL Handles nicht hat...
    - Editiert von Der Dude am 28.11.2007, 09:52 -

    @ Zeisss10: Jeder in diesem Thread hat dir dazu geraten einen kleinen Einsteiger (egal ob das jetzt die Buster oder Magma ist) zu nehmen, hast dich aber dennoch für eine Amun entschieden?
    Da würde ich jetzt gerne wissen warum... Hoffentlich nicht deshalb, weil der Hersteller auf seine Homepage schreibt, dass man die Amun 2.8 bis 6,5 bft fliegen kann???

    Je stärker der Wind, umso größer sind dann auch meist die Böen - besonders im Binnenland. Daher greife ich bei kleinen Größen eher zum Einsteiger, mit dem man etwas entspannter Kiten kann als mit einem Intermediate, der gerne mal bei Böen überschießt.


    Willst du eine gut verarbeitete, hochwertige Matte, dann greife bei der von dir schon getroffenen Vorauswahl zur Buster II.

    Zitat

    wenn ich das Ding behersche eignet sich diese matte auch für Sprünge?


    FALLS sich dieser Kite jemals "gut" fliegen lässt, wirst du damit sicher nicht springen können. Außer du gehst bei Lebensgefährlichen 8bft außer Haus, aber da kann man schon mit so fast allem Springen. 8-)


    Matte zurückschicken, Geld in einen echten Kite investieren, der sich auch so fliegen lässt wie man das gerne hätte. Schau hier mal im Forum nach Buster, Beamer, Magma, Pepper- das sind so die üblichen Kites für den 4-Leiner Einstieg.


    Eigentlich könnte man hier auch den Thread wieder zu machen- gesagt wurde ja schon alles...


    Zitat

    ...grausam!

    @ Danny:
    Wer klein Beginnt, spart sich einige schmerzhafte Erfahrungen.


    Zum Anfangen ist es empfehlenswert sich einen der üblichen Verdächtigen (Magma, Buster, Beamer, Pepper) der Größe 3-4qm näher anzusehen.
    Wenn du den Kite dann sicher beherrscht, dann kann man gerne über mehr nachdenken, auch übers Springen.


    Lies dich hier einfach mal im Forum durch, dann wirst du es schon selbst sehen.


    Einem Anfänger eine Crossfire 7.7 zu Empfehlen, halte ich im Übrigen für grob Fahrlässig!

    Mittlerweile ist die Befestigung der Holme an der Hinterachse beim RS-Buggy eine andere als auf den oben gezeigten Bildern, und gleicht jetzt der von Libre-Buggies. Allein daher hat sich bei RS in der Zwischenzeit auch konstruktiv etwas getan und ich nehme daher an, dass man die aktuellen Modelle nur bedingt mit denen von vor 2 Jahren vergleichen wird können.
    Im Grunde ist der RS-Buggy eine Kopie des V-Max, und rein äußerlich gibts da eigentlich nichts zu bemängeln.
    Nur beim Sitzkomfort gibts bei mir Abzüge, da ich mich in meinem Sprinter deutlich wohler fühle.


    Der Preisunterschied des RS kommt wahrscheinlich auch zum Teil daher, dass du dir den gesamten Buggy selbst zusammenbauen musst. Alles was nicht verschweißt ist, musst du selbst zusammensetzen und -schrauben. Sogar die Schaumstoffpolsterung der Seitenholme muss da aufgesetzt, und der Sitz aufgezogen werden.
    Im Gegensatz dazu war mein Libre Sprinter fast fertig gebaut, da mussten nur noch die Vorder- und Hinterachse, sowie Fußrasten und Hinterräder angeschraubt werden, fertig.
    - Editiert von Der Dude am 29.10.2007, 13:32 -