Beiträge von AlexB.

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    Original von Herr Klaus
    ob man den guten tubetype Reifen (Mantel+Schlauch) auf die gute tubetype Felge montieren kann.


    Du meinst tubetype Reifen auf tubeless Felge, richtig? Das sollte kein Problem sein.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, könntest Du auch einfach die guten Lager der tubeless Räder in die tubetype Räder wechseln.

    Hier mal anschaulich was die meisten hier meinen. Gelb sind die Unterlegscheiben, blau sind die Kugellager (Kugeln einfach dazu denken), orange ist die Buchse welche nur von Kugellagerunterseite bis Kugellagerunterseite geht und grau ist der Lenkkopf. Das ganze als Schnittansicht. Da kommt jetzt einfach noch Dein 12er Bolzen durch, fertig :H:

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    Original von ErimSee
    Im Gegensatz zu einem Tacho zeigt er auch nicht unmittelbar die aktuelle Geschwindigkeit an, sondern berechnet die Geschwindigkeit anhand der GPS-Daten immer wieder neu...


    Die GPS-Geschwindigkeiten heutiger GPS-Empfänger sind viel genauer als man denkt. Die rechnen die Geschwindigkeit ja in der Regel nicht über die Standortkoordinatinaten und deren Veränderung aus (das wäre in der Tat sehr ungenau) sondern über die Dopplerverschiebung. Damit werden bei bis zu 12 möglichen Satelliten und zusammen mit den bei unserem Sport herrlichen Empfangsbedingungen (Strand oder Wiese) Genauigkeiten von 0,2 km/h oder besser erzielt. Natürlich leicht zeiversetzt, aber selten mehr als eine Sekunde.


    Meine Meinung: Du wirst nie einen Fahhrad-Tacho so genau einstellen können, dass der im gesamten Geschwindigkeitsbereich so genau arbeitet wie ein GPS-Empfänger. Beispiel: Bei 60 km/h z.B. hat 'n Bigfoot sicherlich einen größeren Durchmesser als bei 15 km/h, dazu kommen noch Fehlerquellen wie Drift etc.


    Zum Thema welchesGPS: Schau Dir mal die Foretrex-Serie von Garmin an. Den benutzen auch einige und der ist für den Zweck auch noch geeigneter als der Forerunner. Insbesondere der 201er Fortrex ist am Strand sinnvoll, weil man die Akkus wechseln kann im Gegensatz zum 101er, der einen festeingebauten Akku hat.
    Die Navmänner kenn ich gar nicht.

    Stell Dir vor, Du würdest auf der Hinterachse sitzen. Dann wäre dort zwar Dein ganzes Gewicht, aber der Kite zieht auch dort. Du würdest also weiterhin über die Hinterachse weggehen.


    Deine erste Überlegung ist also die wichtigere: Du musst den Zugpunkt weiter vorne ansetzen lassen. Dazu kann man
    1. den Sitz nach vorne verlegen
    oder
    2. den Buggy zwischen Sitz und Hinterachse länger machen, sodass man in Relation gesehen auch wieder weiter nach vorne kommt mit dem Sitz. Also Holmverlängerungen.
    3. den Buggy vorne kürzer machen, analog zu 2., also z.B. keine nach hinten verlängerten Fussrasten ebnutzen und dafür die Deichsel weiter reinschieben.


    Mehr Gewicht auf die Hinterachse vermindert den Drift dort natürlich auch, aber nicht, wenn gleichzeitig der Zugpunkt, also DU, nach hinten wandert.


    Ich hab z.B. sehr lange Beine und hab meine Deichsel entsprechend weit draußen, wie man hier sieht:

    Ich sitze im Gesamtverhältnis gesehen recht weit hinten. Ohne ein paar Kilo Zusatzgewichte hinten geht mein Buggy etwas zu früh über die Hinterachse, was man insbesondere merkt, wenn's nass wird.
    Verlängerungen sind praktischer, weil man dann bei Leichtwind keine Gewichte braucht und der Buggy trotzdem austariert ist.

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    Original von Sabibine


    Nennt sich auch Vorlauf ;)


    @FlyAway :
    nicht böse sein, aber mit Deinem Fachwissen würde ich die Finger
    von einem Eigenbau lassen...


    Nö, heißt Nachlauf. Mit VORlauf fährt kein Buggy. Zumindest nicht geradeaus :L


    Was die Lenkkopflagerung angeht:

    Zitat

    Deshalb auch meine skeptische Frage, ob man dann in diesem Falle ein Rohr mit einer 4mm-Wandstärke (um so auf einen Innendurchmesser von 32mm zu kommen) wählen soll oder das ganze Stück etwas kleiner gestalten soll, also zB 38mm Außendurchmesser und 3mm Wanstärke...


    Wenn man es anständig machen will, dann wird für den Lenkkopf kein Rohr mit passendem Innendruchmesser verwendet, sondern z.B. 40er Rund-Vollmaterial mit einer Bohrung entsprechend dem Außendurchmesser des Lagers versehen. Und das geschieht am besten auf der Drehbank oder mit der Fräse. Da sich die Passung beim Schweißen noch verzieht, muss hier auch gerne noch nachgearbeitet werden, damit die Lager reinpassen.


    Einfacher, aber nicht unbedingt stabiler: Tatsächlich ein Rohr mit passendem Innendurchmesser für den Lenkkopf wählen, z.B. 32er Rohr mit 28er Innendurchmesser (also 28/12 Lager verwenden), und dann in die 40x40 Deichsel ein 32er Loch bohren und dort den Lenkkopf rein schweißen. So machts Libre ja auch teilweise.


    Die Lösung mit der Kunststoffbuchse funktioniert auch prima. Aber die muss auch erst auf der Drehbank gefertig werden, ist dafür aber fast wartungsfrei, bei etwas weniger Leichtgängigkeit. Guter Tip, den ich selber von einem Kollegen bekommen hab: Kunststoffscheibe auf die untere Gabelbrücke kleben, dann gibt's weniger Reibung als wenn die Buchse direkt auf der Gabelbrücke aufliegt.


    Meine Meinung zum Selberbau: Geht gut und günstig, wenn man Zugang zu den Maschinen hat, genug Ahnung und das MAterial günstig bekommt. Wer viele Dinge machen lassen muss und dafür zahlt, wer das Material nicht wenigstens zu Einkaufspreisen oder weniger bekommt, wer noch nie mit Stahl/VA gearbeitet hat, der zahlt drauf. Und wer Plynn bauen will, der kann wirklich besser kaufen. So billig, wie die gebraucht weggehen, baut das kaum jemand nach.

    25cm mehr Leine ist doch klasse :L
    Nein, im Ernst: Ich hab inzwischen mehrere Vierleiner-Sets von Cyclon, Climax, Ryll und anfangs auch No-Name Dyneema gehabt. Davon waren nur die Ryll R-Tex auf den Zentimeter genau abgelängt, weil Ryll die selber ablängt (gute Leine zum fairen Preis übrigens, nur wenig dicker als Cyclone und Climax). Die anderen kriegen es anscheinend nicht hin, das in der Produktion anständig umzusetzen.
    Aber bevor ich wegen ein paar Zentimerter Leinen mit jedem Vieleinersatz wieder zum Händler laufe, länge ich doch eben schnell selber ab. Dann kann man auch gleich anständige Knoten machen (oder Spleißen, hab ich mit den Cyclones inzwischen an allen Schirmen).

    Bei Sascha steht, die Century II käme Mitte des Jahres (genauso wie noch zwei große Broozas kommen sollen). Da bin auch mal gespannt, wann es denn was wird.
    Zur Combat hab ich vor einigen Tagen in irgendeinem Onlineshop gelesen, dass es die noch in 13,2 und 15,x geben soll, wobei von dem ganz großen Lappen nur etwa 10 Stück gebaut werden soll. Wann es die gibt, stand da nicht. Aber Hossi oder PKD direkt, die können da sicher mehr zu sagen, als alle zusammen vermuten können :H: