Beiträge von MP3

    Ich finde Michaels Frage viel sinnvoller und auch wiederholt wert zu beantworten, als z.B. die Frage "mit welcher Matte kann ich möglichst hoch jumpen". Unter gpa.de findest du unter Download das offizielle Workbook, wo viele deiner Fragen beantwortet werden.

    Habe keinen so großen Unterschied bei den beiden Bars festgestellt. Die TwisterBar lenkt die Bremse auch nicht 2:1 um, sondern steuert die Frontleinen mit an, so das bei weniger Bremseinsatz mehr Wendigkeit da sein soll und der Schirm so weniger ausbremst (hab ich zumindest so verstanden).
    Bei mir wird anders gemischt
    Brake 1:1
    D gibts nich
    C 1:4
    B 1:8
    A fix
    So hat die Bremse mehr Weg zum arbeiten, bevor sich der Anstellwinkel der gesamten Kappe zu sehr verändert. Dadurch ist nur sehr geringe Front und Backstallneigung über einen großen Arbeitsweg vorhanden. Zum Lenken muß allerdings leicht angepowert werden, sonst passiert da nicht viel. Will bezeiten auch mal:
    Brake 1:1
    C 1:2
    B 1:8
    ausprobieren, aber erst mal wird dies Setup ausgetestet.

    Was spricht denn gegen die Twister-Bar?? Ich finde der einzige Nachteil ist das ganze Rollendedöns an der Bar, macht alles etwas unübersichtlich.
    Ich habe gerade eine Twister 1 5,6 auf Depower umgebaut und sie mit meiner 65cm Bar mit Umlenkung und mit einer 50cm Bar ohne Umlenkung ausprobiert. Funktionieren tut beides. Die kleinere aufgeräumtere und leichtere Bar gefällt mir besser. Das der Schirm bei zu starkem anpowern beim lenken zum tellern und ausbremsen neigt, ist bei beiden Bars. Hier ist Übung und feine Dosierung gefragt. Das geht bei mir mit der kleinen Bar besser, liegt aber vielleicht auch an der Bar. Versuch macht kluch!
    Wie ist denn dein Mixer an der Waage aufgebaut? Vielleicht läßt sich da an der Tellerneigung was machen.




    Weiß ich nicht mehr, wo ich gekürzt habe, ist ja schon ein bißchen her. Aber ich habe die Bremswaage etwas verändert, indem ich durch kleine Knoten außen etwas verkürzt habe, so das die Schleppkante außen etwas stärker angesteuert wird, das hat Wendigkeit erhöht. Die Depower ist aber nicht mit einem aktuellem Schirm zur vergleichen.
    Da ich den Schirm nicht mehr habe, kann ich dir keine genauen Maße geben, mußt du halt ausprobieren.

    Sachen gibts!?
    Bei so leichten Winden wirst du um aktives Fliegen nicht herum kommen. Zurückgehen wenn der Schirm hochfliegt, langsam nach vorne gehen wenn die Erdanziehung hilft. Ist aber nur bedingt gemütlich. Habe ich z.b. mit einer 13er Pulse vor 2 Wochen für ein Video gemacht. Sonst hatten meine RM+ (warum habe ich sie bloß verkauft) immer schöne harmonische Leichtwindeigenschaften.
    Zum richtigen Chillen würde ich doch eher einen Fullsize SUL oder einen Thermikschnüffler (Einleiner) empfehlen.
    Bei wenig Wind werfe ich übrigens Bumerangs oder lese oder....

    Bin die neue noch nicht geflogen, aber die alte hat den Vorteil der seperaten C-Ebene. Ich habe in die Waage eine Umlenkrolle eingebaut, so das ich über eine Bar über die Bremse auch die C-Ebene mit ansteuern kann, so das sich ein gewisser Depowereffekt ergibt. Mit meiner 5.6er bin ich sehr zufrieden. Moderate Geschwindigkeit, gut lenkbar, stabil, schöner gleichmäßiger
    Lift.


    Bin mir nur nicht sicher, ob die Waagepunkte auf Dauer halten. Die Schlaufen sind rel. schmal und direkt auf die Profile ohne weitere Verstärkungen genäht. Aber da keine Diagonalprofile verbaut sind verteilen sich die Kräfte auf rel. viele Punkte.

    Das Ganze funktioniert bei der CF nur wenn man 4mal 3 zusätzliche Waageschenkel einbaut um alle ABCD- Ebenen der mittleren Kammern einzelnen auf den Haupttampen zuführt. Je 2 sind ja eh schon immer zusamengefaßt. Ist viel Arbeit mit zweifelhaften ERgebnis, die genauen Längen müßte man austüfteln.


    Good Luck!

    Ich kann bei Kack-Wind auch die 2,5er ET empfehlen, stabil, läuft gut Höhe und mit der Bremse geht so einiges. Allerdings war bei mir mit 90kg und Rennbuggy auch bei 7BFt Schluß. Würde dann eine 1,5er ET ins Auge fassen, die geht dann aber auch erst ab 7. Wenn ich richtig schnell sein wollte oder Rennen fahren wollte RM+, war auch bei ruppigen Wind mit Achtsamkeit beherrschbar. Die 2,5er bin ich bei 6Bft gefahren. Die 2er habe ich mal kurz getestet bei 6, war fast gemütlich, da ging noch einiges nach oben.


    Meinen 2er Stab-Eigenbau, der zwar saugut läuft, hat es mal in einer heftigen Böe in der Luft zerlegt. Eine sehr stabile 10er Wacosit Leitkante hat es zerbröselt. Bei widrigen Wind finde ich Stabbruchgefahr recht hoch.