Beiträge von Nasenbaer0815

    Hallo @Moonraker Bernd.


    Ja, das sieht doch schon mal gut aus.
    Ich würde die Ecken aber noch verstärken, damit durch Spannung der Saumschnur kein
    Schaden an den Leitkantenpaneelen entstehen.
    Ich mache das bei den normalen Schantallen mit Cordura, du kannst aber auch sicherlich
    Dacron nehmen.
    Ich suche gleich mal ein Foto.


    Meine mit 150er Leitkanten bist Du ja schon geflogen, dann wirst Du ja abschätzen können,
    was Dich erwartet... obwohl ich da bei Dir wirklich keine Sorgen habe.


    Weiter machen ! ;)


    Gruß, Jörg

    Hi Dirk.
    Da würde ich von den aktuell erhältlichen auf jeden Fall den URO 65
    ins Spiel bringen.
    Der ist keine große Startzicke, ist bei viel Wind an passenden
    Leinen blitzschnell und hat ein schönes Flugbild.
    Er ist bestens für lange Geraden und auch für enge Loops geeignet.


    Gruß, Jörg

    Wenn auch gebraucht in Frage kommt:
    Jojo 28+ oder auch die 22+.
    Von der Verarbeitung und den Flugeigenschaften fand ich die beiden Matten immer klasse.


    3-5 Bft ist ein wahnsinns Bereich ...
    ... bei 3 Bft zieht die 28+ angenehm, bei 5 Bft packt sie richtig böse zu.


    Wenn es nicht eilt kannst Du ein Gesuch im Kleinanzeigenboard starten.


    Aber mit der großen Lycos bist Du auch sehr gut beraten .... und die gibt es sofort.


    Gruß, Jörg

    Moin Lasse,


    zum Thema Verriegeln:
    Du hast bei Nähten ja in den allermeisten Fällen ein sichtbares Ende und ein Ende, was durch Leitkante, Saum, Nase
    oder andere Dinge abgedeckt wird. Ich nähe immer von der abgedeckten Seite zum sichtbaren Nahtende.
    Zum Verriegeln stelle ich die Maschine am Ende auf Geradstich und nähe durch 180°-Drehen des Stoffs in der Naht zurück,
    drehe noch einmal um 180° und nähe dann noch einmal zurück.
    Dabei musst Du dann den Stoff führen, entsprechend der Hauptnaht.
    Das ist zwar viel Arbeit, aber ich mag diese Optik.
    Am Ende schneide ich den Faden mit ca. 10mm Überstand ab und flemme den Faden an.
    Dieser schmilzt dann ... zum richtigen Zeitpunkt mit dem Finger durch draufpatschen "löschen".
    Den richtigen Zeitpunkt findest Du durch Übung.
    Mir ist, seit ich das mit dem Verschmelzen so mache, wirklich noch nie eine Naht aufgegangen.


    So sieht das dann aus (an meinem nFinity ... genäht mit Pfaff ... egal, ist ja das gleiche):


    n'Finity 0.4 CZ_Detail 1
    (Die beiden Quernähte sind zusätzlich gemacht und müssen nicht unbedingt sein.)


    Als nächsten Schritt musst Du, wenn Du den Stoff hast, die richtige Ober- und Unterfadenspannung finden.
    Die Spannung für Jeansstoff muss noch lange nicht die richtige für Drachenstoff sein.
    Und dann alles austesten: Icarex/Icarex, Icarex+2xDacron, DS-Klebenand dazwischen, ....
    Da wirst Du den einen oder anderen Moment dran sitzen !!! Nicht aufgeben.


    Gruß, Jörg

    Hi Lasse,
    die sieht doch klasse aus ... immer bedenken ... die ist von vor 1970 !!!
    Der Anschiebetisch ist außerdem der richtige.
    Die Ritze zwischen Tisch und Maschine ist normalerweise durch einen Kunststoffrand
    an dem Tisch gefüllt .... meiner löst sich auch auf .... vor 50 Jahren war man in
    Sachen Haltbarkeit von Kunststoffen noch nicht so weit ....


    Und ... Danke für die Blumen ... :) .


    Viel Spaß beim Bauen !!!!


    Gruß, Jörg

    Jipp. 40m finde ich schon wesentlich zu lang für den Tauros.
    30m oder 35m machen mir (!) trotz der relativ großen Spannweite am meisten Spaß.


    Ich habe auf meinem Youtube Kanal ein Video, wo ich ihn direkt hintereinander
    an 30m und an 47m fliege.

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    Du siehst deutlich, was er an Performance einbüßt.
    30m ... :thumbup: .


    Leinenstärke: Gewichtsabhängig. Wobei es dem Tauros ab 3 Bft. eigentlich relativ egal ist,
    ob er 80er, 100er oder 130er Leinen stramm ziehen soll.


    Gruß, Jörg

    ... wobei ich sagen muss, dass ich meine Meinung zu dem Thema komplett geändert habe.
    Ich schneide seit 2 oder 3 Jahren nur noch heiß.
    Dabei will ich gar nicht sagen, dass das besser ist.
    Auch kalt geschnitten hatte ich nie Probleme mit ausfransendem Material.


    Der Vorteil liegt bei mir klar im Handling, wie man so schön auf Neudeutsch sagt.
    Eine Klinge wird stumpf und man muß genau sehen, dass man sie nicht zu flach und
    nicht zu steil in Schneiderichtung hält.
    Das ist beim Heißschneiden nicht der Fall.


    Ein einfacher Lötkolben, der 400°C schafft, und eine dünne Rundspitze reichen vollkommen
    aus. Man brauch keinen speziellen Heißschneider.


    Gruß, Jörg

    Ich hatte meine Kleine Schwester im Urlaub ja leider beschädigt (ein vom Himmel trudelnder
    Drachen ist mit der Leitkantenspitze genau im Segel aufgekommen ... grrrrrr .....).


    Heute habe ich es endlich geschafft, die Reparatur zu Ende zu bringen :


    Vor dem Schaden:


    Wolsing Kleine Schwester @ Porto Santo


    Nach der Reparatur :


    G.Wolsing Kleine Schwester nach der Reparatur


    Es ist zwar ärgerlich, dass es jetzt kein unangetastetes Original mehr ist, aber das Ergebnis
    stellt mich zumindest optisch zufrieden.


    @Retnüg : Ich hoffe, das Design sagt Dir auch zu ?!?


    Die Paneele sind außerdem nicht nur drüber geklebt sondern das original Segel habe ich drunter
    ausgeschnitten.


    Gruß, Jörg

    Also ... wenn ich mir das Video von Huayra so anschaue ... das sieht doch gar nicht so schlecht aus.
    Der Zusatz "nachdem ich den Drachen ordentlich eingestellt habe, fliegt er auch" macht natürlich wieder
    alles kaputt. Wie weiter oben schon erwähnt ... man kann von einem Anfänger nicht erwarten, dass er sich mit
    Waagen auskennt.
    Aber, wenn man das noch in den Griff bekommen könnte .... für einen Start ins Drachenfliegen finde ich das
    vollkommen ausreichend.
    Ich behaupte, 99,5% der Drachenkäufer bei Aldi hätten sonst gar keinen Drachen gekauft.
    Diese Aldi-Sonderaktionskisten laden halt zum "mal eben mitnehmen" ein.


    Gruß, Jörg