Beiträge von Nasenbaer0815

    Hallo zusammen,


    ich muss die Tage für meine Drachen neues Mylar in der 160g/m²-Klasse bestellen und dachte mir,

    dass ich die Gelegenheit nutze auch mal hier zu fragen, ob jemand Interesse hat - Mylar ist ja für den

    Endkunden nicht mehr so wirklich einfach zu bekommen.


    Folgende Typen werde ich bestellen:


    PXB05


    PX05


    Die Mylare von Dimension Polyant sind allgemein recht teuer. Außerdem verlangen sie leider hohe Preise fürs Handling

    und auch für das Versenden. Im Moment wird zusätzlich noch eine Energiepauschale fällig.


    Ich möchte euch hier die Ware für folgende (wirklich gute) Preise anbieten:

    lfdm PXB05: 45 Euro

    lfdm PX05: 43 Euro

    Versand bis 1lfdm mit DHL: 8 Euro

    Versand beliebige Länge mit GLS: 19 Euro

    Gerne auch Abholung bei mir in Solingen.


    Bei Interesse würde ich Euch die Rechnung senden und um zeitnahe Bezahlung bitten.

    Polyant wird die Ware voraussichtlich Ende November/Anfang Dezember an mich versenden, ich würde dann sehr zeitnah

    das Material an Euch weiter versenden.


    Bei Interesse bitte eine email an info [ätt] nasenbaer-drachen [Punkt] de senden.

    Und bitte meldet Euch bei Interesse bis Ende dieser Woche (23.10.2022) - Anfang der kommenden Woche bestelle ich.


    Viele Grüße, Jörg

    Hi Moritz,


    ich denke nicht, dass Du einen kommerziell fertigenden Drachenbauer findest, der Dir einen Drachen

    fertigt, der nicht im seinem Portfolio zu finden ist.

    Neben der enormen Arbeit für Schablonen und ähnliches ist das auch rechtlich nicht so ganz easy,

    wenn ein Drachen kommerziell nachgebaut wird.

    Das ist eher Liebhaberei.

    Die Suche nach einem Hobbybauer hier im Forum könnte da sicherlich zielführender sein.

    Wenn Du ein Foto hättest oder eine Skizze oder zumindest sonst irgendetwas, könnte Dir hier

    bestimmt besser geholfen werden. Es gibt in diesem Forum einige patente Drachenbauer.


    Grüße, Jörg

    Hi Robert,


    ich bin meinen Little Arrow auch schon bei 7 Bft mit den original Stäben geflogen und konnte nicht feststellen,

    dass sie am Ende der möglichen Belastung waren.

    Wenn Du einen steiferen Stab probieren möchtest, kannst Du entweder die UQS durch einen 5mm Exel-Stab erstetzen

    (sollte auch noch in die Verbinder passen) oder 4mm dpp probieren, die es z.B. bei Spiderkites oder Metropolis zu kaufen gibt.

    Dpp sind steifer, haben jedoch 2 größere Nachteile: Sie sind hinsichtlich der Oberfläche nicht behandelt und somit

    recht unangenehm in der Handhabung, da man sich ständig feine Splitter in die Hand schiebt.

    Außerdem brechen sie deutlich lieber als Exel, da sie spröder sind.


    Grüße, Jörg

    Hast Du einen Climax-Winder zur Hand ?

    Dort sind an der Griffseite Halbkreise.

    Die kannst Du gegen den Verbinder halten (also so, dass der Halbkreis um den Stab gelegt wird),

    mit der einen Hand gegen den Verbinder drücken, mit der anderen Hand entgegengesetzt die UQS heraus ziehen.

    Vorsicht beim Ziehen, dass auf der anderen Seite nicht das Segel beim plötzlichen Lösen den

    herausschnellenden Stab auffängt ....

    Es wäre der erste Verbinder, der den Stab nicht wieder hergibt ... und ich habe schon mit vielen gekämpft.

    Übrigens ... nicht den Stab drehen .... das finden die Stäbe nicht gut.


    Grüße, Jörg


    P.S: Wie Dirk geschrieben hat ... eine Wäschklammer geht auch gut und Spüli unterstützt das ganze natürlich auch !

    Ich befürchte, dass die Bohrungen nicht so sauber entgratet sind, dass das lange gut geht.

    Zumindest würde ich die dann nicht mehr

    im absoluten Powerbereich nutzen -

    und wenn, dann nur sitzend.

    Wenn so eine Stelle im Powerbereich reißt kann das, wie bei einem Waage- oder Leinenriss,

    ganz schön ins Kreuz gehen oder auch durch die Imulswirkung den Drachen beschädigen.

    Wenn du die Grips trotzdem nutzen möchtest, könntest du die Nöppis aufschneiden, den

    unteren Teil entfernen und dann die Hülse einkleben - das könnte halten.

    Von unten schiebt ja dann nichts mehr.


    Grüße, Jörg

    Schon bestellt oder gekauft ?

    Ganz ehrlich ... der normale Tauros geht auch recht früh und macht definitiv mehr Freude beim Fliegen.


    Grüße, Jörg

    Moin.

    Der 3.2 in der Anzeige ich doch ein original Spacekite, wenn ich das richtig sehe.

    Toller Drachen, fliegt recht früh, für die Größe (!) fix und wird bei mehr Wind zum Tier.

    Farbliche Gestaltungen sind bekanntlich Geschmacksache ( :D ) .... aber wenn es passt - :thumbup: .

    Bei 1 Bft fliegt er nicht wirklich, aber doch schon relativ früh (ich schätze so ab 8 km/h).

    Dann ist er aber definitiv KEIN Speedkite.


    Grüße, Jörg

    Nein, nein ... lass das mit dem Silikon !

    Mit entsprechender Kraft bekommt man die rein - und dann sitzen sie schön fest !

    Bis das Setup passt würde ich mit dem 3.14 außerdem erst einmal bei 3-4 Bft testen, bevor

    Du bei mehr Wind fliegst.

    Die dpp-Rohre, die Du verwendet hast, sind technisch zwar gut, brechen aber auch deutlich

    schneller als Exel - gerne am Verbinder vom Whisker auf der Leitkante, wenn Du "doof" aufkommst !

    Daher ein frisches Setup vielleicht erst einmal bei weniger WInd testen, bis die Waage passt.


    Grüße, Jörg

    Wie ich geschrieben habe ... es kann ja selber für sich entscheiden, wie er es handhaben möchte - es gibt viele Möglichkeiten.

    Meine Drachen gibt es ja in einigen Größen ... von einigen Größen habe ich bestimmt 70 ? 80 ? Drachen gebaut und die

    Schablonen sehen aus wie am ersten Tag.

    Pappe mit hitzebeständigem Lack mag funktionieren ... aber bestimmt nicht für die Schlagzahl.

    Und: einige Segel schneide ich auch mit dem Cuttermesser ... für Kunden, die Mylar- oder CodeZero Segel haben möchten.

    Da nützt dann auch die beste hitzebeständige Pappe nichts.

    Sperrholz mag funktionieren, aber ich denke, dass auch die Kanten, sowohl für Cuttermesser, als auch für Lötkolben nicht so dauerhaft

    sind, wie Stahlbleche.

    Mein Schablonenmaterial ist nahezu kostenlos, einfach zu handhaben, langlebig .... ich sehe keinen Grund für eine andere Herangehensweise.


    Und im Endeffekt zählt die Qualität des Drachens ... nicht der Schablone .... :) .


    Frohes Schneiden, Jörg

    Hm, ist die Saumschnur denn festgenäht oder ist die Naht am Ende so angelegt, dass die Saumschnur mit einem Knoten nur gegen

    Hineinrutschen gesichert ist ? Sprich : Kannst Du durch Fassen am Ende die Saumschnur noch etwas heraus ziehen ?

    Wenn ja, kannst Su mal auf beiden Seiten einen Knoten vor dem Knoten machen.

    Wenn nein: Ist die Hilde neu ? Dann würde ich Michael ansprechen. Ist sie älter/gebraucht, dann könnte man auch als Nählaie mit einer

    Nagel-/Hautschere die drei Stiche an den Enden lösen, die Saumschnur mal 5-7mm raus ziehen und mit 2 Stichen wieder fixieren.


    Warum man eine Saumschnur nicht auf die Nocken führt, wenn man sich schon dazu entschließt, eine einzuziehen, mag ich nicht so recht verstehen.

    Über die Spannung der Saumschnur lassen sich viele Geräuschprobleme lösen.


    Grüße, Jörg


    P.S: Fühl mal am Saum entlang ... ist die Schnur vielleicht irgendwo gerissen ? Das wäre auch eine Möglichkeit ....

    Das wichtigste ist halt, dass die Schablone dauerhaft funktioniert, wenn man viele Drachen damit bauen möchte.

    Ob sie lasergeschnitten ist oder per Hand mit Cuttermesser geschnitten wurde, ist jedem selbst überlassen.

    Ich bin da recht einfach gestrickt ... mir reichen die - aber ich nähe ja auch mit einer Maschine von 1964 :D :D :D .

    Sperrholz wäre für mich z.B. nicht geeignet, da ich Spinnaker heiß schneide.


    Auch denke ich nicht, dass die Hersteller von Custom-Drachen in einer Nische "Minderes Spielzeug" sitzen.

    Aber ... wir schweifen ab.


    Grüße, Jörg

    Am besten gehst Du zu Offsetdruckereien in Deiner Umgebung und fragst nach gebrauchten Druckplatten.

    Offsetdruck ist der gängigste Druck, mit dem Zeitungen, Kataloge und sonst was hergestellt wird.

    Die werden nur für einen Druck verwendet (also ... für eine Vorlage, die dann vielleicht 100.000x gedruckt wird)

    und werden danach entsorgt.

    Die Druckereien bekommen Schrottpreis fürs Entsorgen .... für Kaffeekassengeld könntest Du erfolgreich sein.

    Gibt es in verschiedenen Größen .... ich habe geschätzt DIN A0 zu Hause für mich vorrätig.

    Neu sind die Platten extrem teuer - das kannst du eigentlich vergessen.


    Wie dick die sind ? Puh ... keine Ahnung ... ich schätze so 0,8mm.

    Die sind nahezu ewig haltbar .... ich produziere damit am Stück. Meine ältesten Schablonen sind vielleicht 6 oder 7 Jahre alt.

    Was sollte daran auch kaputt gehen ....


    Gruß, Jörg

    Meine Schablonen sind alle aus Offset-Druckplatten hergestellt.

    Ich plotte den Plan aus, kleben in auf, lasse ihn trocknen und ritze dann mit einem Cuttermesser entlang der Schnittlinien.

    Durch Hin- und herbewegen kann man dann die Druckplatte an der Rizzkante brechen.

    Die Ritze mache ich an geraden Linien mit dem Lineal, an Bögen frei Hand.

    Die Diskussionen um 0,2mm finde persönlich übertrieben.

    Wenn ihr es schafft, dass nach dem Nähen der linken und rechten Segelhälfte und dem Übereinanderlegen weniger als

    1mm Unterschied zu erkennen ist, habt ihr alles richtig gemacht.

    Ob man sauber gearbeitet hat, erkennt man nach dem Bestaben immer ganz gut, wie Kiel/Kreuz im Segelausschnitt sitzen.

    Das sind Drachen, keine schweizer Präzisionsuhrwerke.

    Das ist natürich nur meine persönliche Meinung ... jeder kann es machen, wie er es mag.


    Gradlinige Grüße, Jörg

    Ein Tuch hat die wenigste Dehnung entlang der Schuss- und Kettfäden.

    Die Haupt-Kraft beim Rev wirkt sicherlich 90° zur Leitkante, entlang der senkrechten Stäbe.

    Wenn Du das optimieren möchtest, ist es sicher sinnvoll, das so anzuordnen.

    Wobei Icarx ein Polyester ist und auch diagonal recht wenig Dehnung hat.

    Und die Kraft in einem Rev-Segel ist sehr überschaubar.

    Ich würde dem keine besonders hohe Wichtigkeit zukommen lassen.


    Gruß, Jörg

    Moin,


    ja, ich finde die auch optisch sehr gelungen - tolle Designidee, DanielM .

    Irgendwie hatte es mich geritten ... die DGS ist in etwas über 20 Arbeitsstunden innerhalb

    von 4 Tagen entstanden. Das wird definitiv KEIN Standard - neben dem "normalen" 40-Stunden-Job.

    Und es hat mal wieder gezeigt, dass ich größer als die DGS gar nicht bauen möchte und dass

    es auch einen Grund hat, warum die Halbwüchsige Schantalle die größte ist, die ich als Fullmylar baue.

    Schon das Teilmylar bei dieser Großen war echt eine Herausforderung für Arbeitsbereich und

    Nähmaschine. 160g/m²-Mylar ist echt widerspenstig und ich war trotz (nur) Teilmylar viel damit

    beschäftigt, das Material so zu rollen, dass ich es unter der Maschine her bekam und dabei noch

    saubere Nähte produzieren konnte.


    Grüße, Jörg