Beiträge von Nasenbaer0815

    Moin.

    Nein, DKS und Fusion 140 sind gleiches Level beim Start.

    100er Leinen sind deutlich zu schwer .... 60er hätten bei dem Wind gereicht, bei 4 Bft reichen auch 40er.

    Da Du den Drachen gebraucht gekauft hast, kann ich mich jetzt nicht dafür verbürgen,

    dass auch wirklich alles stimmt.

    Oben 4. Knoten müsste auf jeden Fall schon bei 3-4 Bft einfach startbar sein.

    3. Knoten geht auch, dann aber mit Gefühl in den Kurven bei der Leinenspannung.

    1. und 2. Knoten sind nur für die Piloten, die mit dem Buchtknoten am Anknüpftampen experimentieren möchten.

    Was hat denn genau nicht funktioniert ?


    Grüße, Jörg

    Ja, in 95% der Fälle sind die 5mm okay.

    Aber es gibt durchaus auch Fälle, wo eine Reduziermöglichkeit Sinn macht, z.B wenn die

    in Paneelecken hinein nähst.

    Ich nutze den schmaleren Stich z.B. am Kiel bei meinen leichten Schantallen.

    Das Dacron ist 25mm breit, der Ausschnitt fürs Kreuz 15mm - da bleiben rechnerisch rechts und links

    vom Kreuzausschnitt je Seite 5mm stehen und Du wärst mit dem 5mm Stich am Ende.

    Oder meine Senkrechten Verstärkungen. Je nach gewünschter Optik und Modelltyp sind die

    16mm-20mm breit. Meine Kunden haben gerne farbliche Akzente und wenn man mit 2x 5mm breiten Nähte einen

    16mm breiten Streifen näht, sieht das halt nicht wirklich dolle aus.



    So finde ich das dann gefälliger.


    Edit: Hier noch ein Foto, wo man erkennt, was ich mit der Naht am Kreuz meine:



    Grüße, Jörg

    Ja, ein paar Drachen mehr sind es schon :S .

    Aber auch unabhängig davon sehe ich keinen Vorteil, eine 300 Euro Haushaltsmaschine zu kaufen,

    wenn ich für das gleiche Geld eine vollständig gewartete, geprüfte und eingenähte alte Maschine

    bekommen kann.

    Ich behaupte, dass diese Maschinen im Normalfall noch länger laufen werden, als eine heute gekaufte

    (natürlich können auch die alten kaputt gehen).


    Aber wie schon geschrieben ... ich will da keinen überreden ... das ist halt meine Denkweise.


    Und wenn ich die Nähte sehe, die meine Maschine zaubert im Gegensatz zu manch moderner

    Maschine, bekräftigt mich das in meiner Denkweise.

    Ich habe z.B. noch keine Maschine von W6 Wertarbeit gesehen, die für den Drachenbau gute

    Nähte fabriziert hat (ich will jetzt nicht anzweifeln, dass sie für die Verwendung mit normalem

    Stoff besser geeignet sind).


    Und mit der Einstellung einer Maschine muss man sich so oder so beschäftigen - ob alt oder neu.

    Es wäre falsch zu denken, dass Du eine neue Maschine auspackst, den Stoff drunter wirfst und

    sofort schicke Nähte zaubern kannst.


    Dann kommen zur Fadenspannung nach Nadeltyp, Garntyp, Größen ,.....


    Grüße, Jörg

    Im Grunde ist das eine philosophische Frage.

    Möchtest Du etwas neues Modernes mit allem möglichen Chichi oder etwas älteres Robustes.

    Da gab es hier schon zig Diskussionen.

    Die alten Maschinen haben den Vorteil, dass sie deutlich robuster gebaut sind.

    Wenn ich in meine 730er Bernina hinein schaue gibt das ein gutes Gefühl - alle Zahnräder aus

    Metall, keine Elektronik.

    Die neuen Maschinen haben viele tolle Extras. Einige davon könne auch wir brauchen

    (Nadelstop, Einfädler, Unterfadenende-Anzeige), aber Blumenmuster und Herzchen sticken brauchen

    wir eher nicht und mir reicht auch eine manuelle Anzeige, welche Stichbreite ich eingestellt habe.


    Es mag auch neue Maschinen im 3-stelligen Bereich geben, die für unsere Zwecke was taugen -

    aber die liegen dann eher bei 500 oder 600 Euro als bei 200 oder 300 Euro.

    Ich habe da mal lange mit einem Nähmaschinenverkäufer gesprochen ... er sagte, dass er die

    Maschine für meine Anwendung auf jeden Fall im 4-stelligen Bereich sieht.


    Worauf ich unbedingt achten würde:

    - Welle oder 3-fach Zickzack

    - Stichlängen- UND ! Stichbreitenverstellung

    - Langsamer Anlauf & durchzugsstark


    Grüße, Jörg

    Neue Maschinen sind toll, aber wenn Du nicht 4-stellig Geld ausgeben möchtest,wirst Du um

    eine gute Gebrauchte nicht herum kommen.

    250-400€ und Du hast gute Chancen, etwas ordentliches zu bekommen.

    Mit Bernina oder Pfaff bist Du in guter Gesellschaft.

    Ich bin Bernina-Fan. Eine Record 730, 830, 930 und auch eine 530 sind was feines.

    Ich hätte da eine Adresse. Falls Du Interesse hast, kannst Du mich gerne anschreiben.


    Grüße, Jörg

    Moin !


    Hersteller ist HQ Invento (damals noch HQ).

    Das Modell ... ein Delta Flizz oder Delta Hawk ... zumindest etwas in die Richtung - vielleicht auch ein Vorläufer ?!?


    Das weiße Juckende sind GFK-Stäbe (glasfaserverstärkter Kunststoff)

    Die werden spröde sein und die Fasern scheinen abzusplittern.

    Es ist weder gesund, sich diese Splitter in die Haut einzuarbeiten, noch Staub davon einzuatmen.

    Wenn Du den Drachen wirklich wieder aktiv nutzen möchtest, würde ich die weißen Stäbe auf jeden Fall austauschen.

    Du wirst hier garantiert jemanden finden, der die neue Stäbe auf Länge sägt und mit Endkappen zuschickt.

    Die Materialkosten liegen dafür unter 1 Euro.


    Grüße, Jörg

    Moin.

    Also, der Tramontana ist jetzt nicht der Drachen, wo man an der Performance feilen muss.

    Er ist halt ein gemütlicher Schönflieger - außer, Du möchtest ihn zum Competition umbauen - da gab es ein spezielles

    Gestänge, was (meine ich) gewickelt war.

    Wenn er so fliegt, wie Du es dir vorstellst, ist doch alles super.


    Ich habe schon Ur-Tramontanas mit Avia-Gestänge und welche mit Exel RFC (blauer Schriftzug) gesehen - immer 6mm.

    Das wurde wohl beides verbaut.


    Grüße, Jörg

    gerard61 :


    Genau, das ist laminiertes Dacron.


    Bei diesem FMA216 hatte ich auch zum ersten Mal zusätzlich zu den senkrechten Dacron-

    streifen auf der Vorderseite auf der Rückseite Mylarstreifen aufgenäht. Ich bin mir noch

    nicht sicher, ob ich das nun immer mache.

    Ich denke schon, denn die neuen Verbinder

    sind härter als meine zuerst verwendeten aufgebohrten Gummiverbinder und die

    könnten am Icarex evtl. auf Dauer evtl. zum

    Verschleiß führen.


    Grüße, Jörg

    Ich schulde hier ja noch einen Bericht - der wird auch noch kommen.

    Aber bisher hatte ich ihn bei maximal 4 Bft an der Luft.

    Da fliegt er halt (auch schon früher) - ist aber noch nicht wirklich in seinem Element.

    Mal sehen, wann es endlich passt.


    Grüße, Jörg

    Ab sofort bekomme ich die Verbinder für die Leitkante vom FMA216 von Tobi SpeedKiter :



    Perfekt abgestimmt auf die 200er Nijora Leitkante und die 500er Aurel Agil Senkrechten.



    Außerdem entstand heute dieses Foto von Bernds Moonraker FMA216 im Profil.

    Interessant zu sehen, wie sich die 200er Leitkante bei geschätzt hohen 3 Bft ausformt.

    Für mich auch interessant zu sehen, dass die Waage bei allen Schenkeln schön auf Zug ist.




    Grüße, Jörg

    Nein, das bringt ja nichts.

    Ich würde den Tampen entfernen und die Durchführung mit einer feinen Metallrundfeile entgraten.

    Falls Du da hast, vielleicht mal einen Kegelsenker in die Bohrung halten.

    Dann den Tampen wieder einbinden und einen Knoten machen.

    Die schwarze Plastikdurchführung würde ich einfach weg lassen ... die ist zwar gut gemeint, aber nicht gut umgesetzt.

    Und da die immer raus ploppt, bring sie ja sowieso nichts.


    Grüße, Jörg