Beiträge von Nasenbaer0815

    Hi !


    Ja, der Topas 1.7 ist insbesondere in der Strong-Variante klasse bei viel Wind.
    Aber ziehe auch den Gladiator 1.8 in Deine Überlegungen mit ein:

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    Der normale Delta-Hawk ... ja ... den hatte ich auch mal. Nicht schlecht, aber an die
    anderen beiden kommt er meiner Meinung nach nicht heran.


    Gruß, Jörg

    Hallo Froschkind.
    Für mäßig erfahrene Hände sind sicherlich u.a. folgende Drachen gut geeignet:
    - Gladiator 1.8 von Space Kites (Christian78 hier aus dem Forum hat noch einen zu verkaufen, falls es schnell gehen muss)
    - Devil Wing 2 (1.7) von Space Kites oder alternativ von HQ
    - Wilde Hilde oder Wilder Willy von Space Kites
    Gruß, Jörg

    Sodele ... ich hatte meine Hilde ja umgebaut ... auf geteilte UQS.
    Heute war dann endlich Probeflugwetter.


    Mein Fazit:
    SIE FLIEGT GENAU SO GUT WIE MIT DURCHGEHENDER UQS !!!



    Ich spüre definitiv keinen Unterschied.
    Vielleicht bin ich ja auch nicht feinfühlig genug ... :=( :=( :=( .
    Der Wind heute war außerdem nicht ideal ... 1-5 Bft ... Rodeowind halt.
    Aber es gab auch mal längere Phasen, wo er nicht unter 3 Bft. gefallen ist.


    Wer also einen koffertauglichen Starkwindflieger für den Urlaub sucht:
    Ich kann den Umbau dann nur empfehlen.
    Das Packmaß liegt bei 87,5cm !!!


    Wer keine Ahnung vom Drachenbau hat und seine Hilde trotzdem umbauen will, kann mich gerne kontaktieren.


    Ich finde die Hilde bei passendem Wind einfach genial: Flugbild (Geschwindigkeit und Wendigkeit)
    und extrem genial: Der Sound ;-).


    Gruß, Jörg

    Günter Wolsing hat für Günter Wolsing konstruiert und gebaut
    Claus Zeimer hat für Elliot konstruiert
    Stefan Knickmeier hat für KEWO gebaut / entwickelt (S-Kite / S-Quick)
    Bernd Feyerabend hat bzw baut und entwickelt für Korvokites
    MarkO2 hat für die Drachenschmiede Bretten (Armageddon, Gonzo) und Level One (Razorback, Balor) entwickelt
    Maich hat für die Drachenschmiede Bretten entwickelt (Trinity)
    Michael Tiedtke ist Mr. Space Kites und hat zwischendurch auch mal für HQ gearbeitet
    Matthias Franke ist Mr. Scirocco Kites

    Hi Jochen,


    wenn Druck auf dem auf dem nFinity-Segel ist, ist auf den Latten genau so ein Feuer.
    Bei meinem (nicht mehr bei mir weilendem) nFinity 1.2 ist ein Whisker (4mm) mal im Flug gebrochen.


    Aber wie schon geschrieben ... sicherlich gibt es auch sinnvolle, deren Notwendigkeit sich mir erschließt.
    Die Dacron-Streifen zur Aufnahme von Kräften entlang der Whisker gehören schon eher dazu :-).


    Aber ... es sind doch, bleibe ich mal beim 3.14, schon einige ohne Verstärkungen gebaut worden.
    Die Bilder im 3.14 Thread sagen das zumindest aus.
    Vielleicht kann mal einer der Baumeister hier von seinen Erfahrungen berichten ?


    Gruß, Jörg

    Hi Thomas!


    Zitat

    Der Dacronstreifen für den Winglet, mach mal n Kite ohne und gib ordentlich feuer auf die Abspannung - viel spaß beim neues Segel nähen


    Jeder nFinity ist ohne gebaut .... haben bisher alle gehalten.


    Zitat

    Die Mylar Verstärkung an der Schleppkante im Winglet Bereicht beruhigt diese im Flug, bzw beruhigt diese mehr als wenn nur die Saumschnur drin ist. (In dem Fall mit dem 70er mylar hätte man sich es fast sparen können) unbedingt nötig - liegt am kite, shape und konzep


    Hätte man sich sparen können ? Das ist ja meine Frage. Der 3.14 fliegt so perfekt und ist total ruhig. Noch nicht einmal die Saumschnur ist gespannt.


    Gruß, Jörg

    Ich denke, wenn sich ein Tuch dehnt, soll es sich dehnen.
    Möchte ich keine Dehnung, sollte ich ein anderes Tuch verwenden:
    z.B. Polyant oder Icarex statt Chikara.


    Ich möchte jetzt nicht jede Verstärkung hinterfragen. Sicherlich gibt es
    sinnvolle - aber vielleicht mal folgende Beispiele:


    Meine beiden 3.14er (Std. und m):


    Braucht es die Segelverstärkung aus Mylar?
    Braucht es die Ausschnitt Verstärkung für die UQS?
    Braucht es die Dacronstreifen im Bereich der Whisker ?


    Dass ich jetzt den 3.14 genommen habe ist Zufall. Es könnte jeder beliebige Drachen
    gleicher Bauart sein.



    Ist die Mylarverstärkung unter dem Dacron für die Standoff Aufnahme tatsächlich wichtig ?


    Ich baue gerade einen B1 mit 1m LK ... ganz reduziert .... mal sehen, wie sich das so verhält.


    Gruß, Jörg
    - Editiert von Nasenbaer0815 am 05.08.2014, 21:47 -

    Man sieht es bei immer mehr Kaufdrachen, in immer mehr Bauanleitungen und bei
    den meisten Eigenkreationen von Drachen im Bereich Power/Speed:


    Verstärkungen noch und nöcher.
    Es werden Schleppkanten verstärkt, Leitkantenausschnitte verstärkt, Dacronstreifen
    quer über die Segel genäht, um Standoffaufnahmen aus Dacron noch größere Mylarstücke
    genäht, usw., usw ....


    Ich spreche mich davon ja auch nicht frei ... mache ich es doch selber so.


    Aber: Ist es überhaupt den Flugeigenschaften dienlich ? Oder sind das eher optische Gimmicks.
    Bringen die Sachen bei einem Crash überhaupt etwas ? Sind sie vielleicht hinsichtlich
    der Flugeigenschaften sogar kontraproduktiv ?


    Schaue ich mir z.B. Tauros, Torero, die Devil Wings, nFinities, SASe usw. an ... die ganzen
    "old-school"-Flieger kommen ohne diese Zusätze aus.


    Beispiel DW 2.5 und 3.2: Die Drachen haben nun wirklich ordentlich Power.
    Im Bereich des gefühlt ewig langen Ausschnitts für die UQS-Verbinder steht vielleicht noch
    1-1,5cm Dacron ... bisher ist mir noch nie was eingerissen.


    Beispiel nFinity: Der Flügel steht ja auch ordentlich unter Spannung und ab Größe 0,6
    machen die Teile ja auch mächtig Dampf. Alles hält.


    Wie seht Ihr die Sache ? Notwendig / nicht notwendig ?


    Gruß, Jörg

    Ich hatte die schon mal und war eigentlich zufrieden.
    Spleißbar ist sie eben (wie Du sagst), im Bruchlasttest war sie die Beste der Klasse (besser als DC160)
    und der Preis für 100m unter 40Euro ist ansprechend.
    Und: So ein Gespann brauch nicht so knackige Leinen wie ein Speedy.
    Gruß, Jörg

    Okay ... danke für die Info.
    Mal schauen - vielleicht knüpfe ich doch noch eine Waage aus DSL140 und nehme die alte Waage ab.
    Zusätzlich zur UQS werde ich die Leitkanten mit 4mm-Rohr auffüttern - an dem Mehrgewicht wird es
    wohl eher nicht scheitern ;-)-
    Den Abfangschenkel und die Anknüpfpunkte mache ich wie in Deiner Beschreibung.
    Gestern Abend habe ich Material und 100m Cyclone X-treme 170daN bestellt ... ich werde berichten.


    Gruß, Jörg

    Stimmt ... lochen möchte ich den "Kleinen" sicherlich nicht - wenn das so klappt, ist es ne super Lösung.
    Was meinst Du ... soll ich die Standardwaage am 1.7 austauschen ?
    Eigentlich macht sie einen stabilen Eindruck (ich tippe mal so auf 120/130daN).
    Gruß, Jörg

    Hi Bernd !
    So, 4mm-Material für LKs und UQS am 1.7 sind bestellt. Waagematerial habe ich noch.
    Eine Frage zu den Koppeltampen am 1.7 hinten:
    Sind die um die Verbinder gebuchtet oder direkt an die Waage des 1.7 auf der Rückseite
    (also ohne um den Verbinder zu buchten, um diesen nicht zu belasten) ?
    Vielleicht hast Du ein Bild für mich parat ?
    Schönen Urlaub, Jörg

    So, heute habe ich meinen neuen (wie ich zwischenzeitlich gelernt habe) DW3 - 2.5 ausgiebig zum
    ersten mal geflogen. Ich hatte ihn in erstklassigem Zustand gebraucht von Deetopp gekauft (vielen Dank noch mal).
    Deetopp hatte mir schon gesagt, dass er die Waage von Michael in Richtung scharf hat modifizieren lassen ...
    das habe ich dann heute gespürt.


    Ideale Bedingungen heute ... Wind 2-4 Bft. .... Sonne pur .... Wiese in gutem Zustand.
    Also los. Den DW aufgebaut .... 35m DC100 dran ... Powergrips dran und (wie ich so von Tiedtke Drachen allgemein
    gewohnt bin) ein unhektischer Zug zum Start.
    Tja, das war wohl nix .... nochmal .... unhecktischer Zug .... wieder nix.
    Hmmm .... also gut .... auf ne passende Böe gewartet und ein beherzter Zug mit gleichzeitigem nach hinten laufen ....
    und zzzzzzuuuscchhhhhhhhhh .... uffff .... erst mal setzen.


    Ich habe ja viel erwartet .... mehr als beim Tauros .... das war klar .... aber bestimmt weniger als bei DW 3.2.
    Ich sag mal: verdacht !!! ;) .
    Was ist das ein Zugmonster ...
    Also: erst mal wieder gelandet, 130daN Protec in 35m dran ... und wieder los.
    Irgendwie ein besseres Gefühl.
    Ich bin zwar zwischenzeitlich etwas leichter, wiege aber immer noch 115kg ... und das Teil hat mich tatsächlich
    schrittweise nach vorne gezogen.


    Der DW will mit sehr viel Gefühl geflogen werden. Er verhält sich (mit eben dieser Waage) wie ein Speedkite.
    Er lässt sich ums Mittelkreuz drehen. Die Lenkbewegungen sind im Zentimeter-Bereich ... ich sage mal 10cm vor und
    zurück aus der Neutralstellung.
    Beide Leinen wollen stehts unter Zug gehalten werden .... auch eher wie beim Speedkite.
    In einer Kurve eine Leine zu entlasten ist keine gute Idee.
    Der DW geht sofort in den stall, aus dem man ihn aber auch mit Gefühl wieder gut heraus bekommt.
    Wehe, er nimmt dann wieder Strömung auf ;-).


    Nach einer Zeit habe ich dann auf 42m 130daN gewechselt.
    Das ist genau seine Länge ! Es lässt sich harmonischer fliegen, behält trotzdem seinen Charakter.
    Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass er bei passendem Wind an 50m Spaß macht.


    Ach ja .... ich bin die ganze Zeit auf dem ersten von 4 Knoten geflogen .... :O .... 2.Knoten ... okay ....
    aber wofür in aller Welt werde ich den 3. und 4.Knoten brauchen :( :L ???


    Zwischendurch bin ich mal kurz den Tauros (der ja noch etwas mehr Spannweite hat) zum Vergleich geflogen ...
    .... haha .... auf dem 3.Knoten ..... trotzdem nicht annäherend so viel Zug wie der DW.


    Fazit der 3 Flugstunden:
    Ein suuuuper Drachen, der anders fliegt, als ich erwartet habe, aber total klasse zu fliegen ist, wenn man sich
    an seine Art gewöhnt hat.
    Nicht leichwindtauglich .... 3 Bft sollten es schon sein .... aber kurze Windpausen um 2 Bft. bekommt man,
    insbesondere an langen Leinen, mit Gefühl gut überbrückt.
    Verarbeitung: Was soll ich sagen: tiedtketypisch mit geschlossener Kappnaht in hervorragender Qualität.


    Vor dem Gespannflug habe ich Respekt.
    Ich bin ja schon das HQ-DW-Gespann von Bernd (Moonraker) geflogen .... das habe ich aber nicht so
    heftig in Erinnerung.
    Ich werde den 2.5 erst einmal mit dem 3.2 zusammen testen.
    Ich habe etwas Angst um das Material des 1.7 ....



    Nach den heutigen Flugstunden: Meine absolute Kaufempfehlung !



    Gruß, Jörg
    - Editiert von Nasenbaer0815 am 02.08.2014, 14:51 -