Beiträge von Querspreize

    Meine bisherigen beiden Profiline Sets haben keinen erkennbaren Längenunterschied (38DaN x 30m, 55DaN x 30m). Wie das dritte ist, wird sich erst morgen zeigen (75DaN x 30m).
    Wo habt Ihr Eure denn gekauft?


    Viele Grüße
    Michael

    Was spricht denn dagegen, den Kreuzblock durch ein Drehkreuz zu ersetzen? Dürfte doch leichter fallen, als die Verbinder zu tauschen oder?
    Wenn sowas gerade nicht zur Hand ist, kann der Kreuzblock sicher leicht geköpft werden. ;) Mit einer feinen Eisensäge könnte vorsichtig das Loch, durch welches die oQS geführt wird, aufgesägt werden. Dann liegt die oQS nur noch locker in der verbleibenden Mulde und kann gestoppt und demontiert werden.
    Ist nur so ein gutgemeinter Vorschlag. :( Im Zweifel könnte auch ein geneigter Topas 3.0-Besitzer einfach mal bei MT durchklingeln. :-O


    Viele Grüße
    Michael

    Ist auch meine bevorzugte Leine. Leider kenne ich sonst nicht so viele und über die Haltbarkeit kann ich nichts sagen. Die Urteile der Vorposter kann ich aber bestätigen, hinzu kommt noch:
    - Sie ist auch sehr dünn,
    - durch die nach innen liegenden Faserenden franst sie nicht aus und
    - sie ist ein wenig "steif".


    Leider gibt es sie noch nicht überall zu kaufen, aber das wird besser.


    Viele Grüße
    Michael

    Zitat

    wenn wir öfter Mal auch ein kritisches Feedback zu dem bekommen könnten, was wir da so zusammenfliegen

    Für alles gibt es aber einen engen Rahmen des auf Dauer Erträglichen. ;) Viele Menschen können das garnicht gut leiden und dann wird es schwierig auf dem richtigen Weg zu sagen: "Ist mir gerade genug Kritik. Ich habe jetzt genügend Input, um an mir zu arbeiten. Vielen Dank!"
    Frage doch einfach irgendeinen Piloten, ob er mal gucken könnte oder Dir was zeigen kann. Das funktioniert bestimmt! Wer nicht fragt, wird auch nicht belehrt. Wir machen das in Fährmannssand zumindest so, glaube ich.:(


    Viele Grüße
    Michael

    Hallo Andreas,


    könntest Du eine 2-Punkt-Landung meinen?
    Die funktioniert so (zum Üben): Du fliegst den Drachen in der Windfenstermitte nach unten, allerdings schräg. Dann zunächst in 5 Meter Höhe (also viel zu hoch) gibst Du dem äußeren Flügel ein bischen Slack und zupfsts ihn dann genau wie bei der entsprechenden Half-Axel-Variante und entlastest danach beide Leinen. Der Drachen vollführt erwartungsgemäß einen Bauchdrehung. Interessanter Weise zeigt der Bauch dabei nach oben und nicht zum Boden hin. Ziel ist, dass der Drachen im Backflip liegt.
    Wenn Du das absolut zuverlässig beherrscht, solltest Du versuchen, den Drachen immer in 1m Höhe in den Backflip zu legen. Wenn das auch zuverlässig funktioniert, verringere den Abstand zum Boden stetig.
    Wenn der Drachen immer einige Zentimerter über dem Boden im Backflip ankommt, braucht er eigentlich nur noch einen sanften Zug beider Leinen (aus dem Backflip rausziehen), um mit beiden Flügelspitzen aufzusetzen.
    Ist der Zug zu fest, oder bist Du schon zu tief, stecken die Flügelspitzen fest in der Wiese oder die Leitkanten brechen sogar. :O
    Ich finde das Auf-dem-Rücken-Axeln nicht so schwierig. Schwer ist die richtige Leinenspannung, um den Drachen nicht zu tief in den Backflip tauchen zu lassen, sonst liftet er wieder nach oben. Viel schwer ist für mich das Finden des richtigen Abstandes vom Boden.


    Zu dem Thema gab es früher hier schon mal was: Zwei-Punkt-Landung


    Viele Grüße
    Michael


    P.S.: Habe mal wieder zulange geschrieben und andere waren zwischendurch schneller, sollte keine Wiederholung werden.

    Zitat

    Womit stopp's Du die Flauschmanschetten auf der QS - Stopperclip ?

    Wenn ich das Problem hätte, würde ich mir aus einer weichen 6er Endkappe zwei breite Ringe schneiden, diese auf den Stab würgen und mit Pattex Sekundenkleber Gel festkleben.

    Zitat

    sich "passend" zum Thema Querspreize gemeldet hat

    Ne, eigentlich passt das überhaupt nicht, weil ich absolut nicht auf diese Spielchen mit Innenmuffen stehe... :L


    Viele Grüße
    Michael

    Das Problem war doch, dass die Spreizen nach außen rutschen können (z.B. Spatenlandung) und danach unbemerkter Weise nicht "zurückflutschen", oder? Verhindere doch das Herausrutschen auf der Muffe.


    Mein Lösungsvorschlag, der trotzdem den Abbau des Drachens ermöglicht: Befestige doch zur Mitte hin gestoppte Flauschmanschetten an den Querspreizen. Ein über das Mittelkreuz gelegter Klettstreifen verhindert, dass die Spreizen von der Muffe rutschen. Da die Flausch-Klett-Verbindung nicht wirklich steif ist, kann der Drachen z.B. eine Spatenlandung trotzdem noch ein bischen wegpuffern. ;)


    Viele Grüße
    Michael

    Aufhttp://www.kitebox.com gibt es ein Video, in dem Juha mit einem X-Masque BS-Cascaden fliegt:
    http://www.kitebox.com
    Titel: "X-Masque in light winds", Uploaded 28.09.2005,
    (DivX, 3:05Min., 16,4MB, kostenlose Anmeldung erforderlich, Downloadlink kommt per eMail)


    :( Sind da entsprechende Beispiele drinnen?
    Viele Grüße
    Michael

    Sai

    Zitat

    [...] um gescheite Flugeigenschaften zu haben?

    Nanana, redest Du etwas über einen Nirvana, mit dem Du in wie wenigen Wochen was alles gelernt hast? ;)
    Lies Dir mal den Thread durch vonhttp://www.drachen.de, den Malte verlinkt hat. Es geht zwar grundsätzlich um den Skymax 814 Evo, aber bei den Tips die Heiko gab, hat er sich betont unpersönlich gehalten (was den Drachen betrifft).
    Trotzdem es mehr als 90% des Inhalts entbehrt, wage ich die Vermutung einer Zusammenfassung: Aerosuff-Stäbe sind etwas besonderes, da sie einerseits extrem steif, gleichermaßen robust und zusätzlich eine gewisse Dämpfung* aufweisen. Allerdings sind es sehr steife Stäbe mit einem schnellen ersten Rückfederimpuls (danach greift die Dämpfung). Deshalb können sie die Präzision einiger Drachen beeinträchtigen, verwendet man sie in deren Leitkante.
    weitere Quellen (Posts von Heiko beachten):
    Avia~Skyshark ... Eine Vergleichsfrage
    Stäbchenfrage
    *Dämpfung: Gebremstes Rückschwingverhalten. Öl-Federbeine am Auto haben denselben Zweck, nämlich die Tendenz zum Aufschwingen der Federn zu hemmen.

    @Petra
    Falls Du Dir das zu Gemüte führst, sei bitte so gut und lass uns auch daran teilhaben. :D Die Erläueterungen sind etwas spärlich geraten.
    @Andi
    Danke für die Mühe! Leider bin ich nur ein halber Informatiker, also wahrscheinlich nicht einmal ein viertel Mathematiker, außerdem habe ich seit fast 10 Jahren keine einzige Zahlenfolge und kein Integral mehr benötigt und zudem habe ich eine ziemlich lange Leitung... :SLEEP: Ich erkenne in Deinen Ausführungen aber nur Ansätze zur Flächenberechnung unter Kurven. :(
    Ich weis das ist jetzt viel verlangt, aber eine erläuterte Beispielrechnung wäre äußerst hilfreich zum Verständnis. Wie finde ich z.B. eine geeignete Funktion für den Schleppkantenverlauf mit so Spezialitäten wie Whiskern? :kirre:


    1.000 Dank im voraus :D
    Michael

    Ich hatte geschrieben:

    Zitat

    Die Bauchdrehungen des Masque werden charakteristisch französisch ausgeführt, d.h. für einen Laien kaum als solche erkennbar. Ein Axel aus dem Snap-Stall heraus sieht bescheiden und wie herumgeklappt aus. Nur durch großzügigen Slack ist das nicht zu verbessern. Schöner sind sie, wenn der Drachen mit Schwung aus dem Spin durchgeführt werden.

    Das stimmt einfach nicht!
    Heute habe ich ein bischen Böen-Riding mit ihm gemacht (fliegen ging nur in den leichten Böen, sonst war nix).
    Bauchdrehungen gehen super, aber "gezupfte" Axel sehen nicht gut aus. Wenn man den Drachen langsam in den Axel hineinführt, ihm bei 9 bzw. 3 Uhr zusätzlich mit einem bedächtigen Schritt nach vorn genügend Slack gönnt und ihn idealer Weise mit der anderen Leine "auffängt" und ausleitet, gibt es wunderschöne, flache Zeitlupendrehungen. :-o Das funktioniert auch beim Half-Axel und lässt sich am einfachsten im untersten Windbereich zelebrieren.
    540er sehen auch schön aus, die bin ich aber nicht selbst geflogen.


    Sorry dafür, dass ich mich voreilig geäußert habe. :R:
    Viele Grüße
    Michael