Beiträge von Serious
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Es war ein 4,5er mit ca. 590cm Spannweite...
Boah! Was hast Du denn da für einen 4.5er! Der hat ja mehr Spannweite als die meisten 5.6er... :-o
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P.S.: Wird bei Gespannen eigentlich die Geschwindigkeit der Einzeldrachen addiert?
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Na ich finde das klingt schon mal sehr erfolgversprechend!
Die Messung am Drachen gewährleistet auf jeden Fall mal gleiche Voraussetzungen für alle.
Einige Fehlerquellen, wie sie bei anderen Messmethoden (Radar, Lichtschranke, Videoaufzeichnung) schon diskutiert wurden, sind ausgeschlossen.
Das Zusatzgewicht sowie der zusätzliche Luftwiderstand betrifft alle gleichermaßen, sodaß sich die Konstrukteure auch darauf einstellen können.Ich denke der Ansatz sollte nach Möglichkeit auf jeden Fall mal weiterverfolgt werden! Aufgrund des breiten Interesses sollte es auch möglich sein die anstehenden Kosten auf die Interessenten umzulegen! Eine ungefähre Größenordnung wäre vorab allerdings sicher hilfreich
Wenn Du das realisieren kannst wären Dir Ruhm und Ehre, sowie der Dank einiger Speed-Junkies hier im Forum bestimmt gewiß!
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Na die sehen doch echt mal chic aus! Bin auf erste Flugbilder und -berichte gespannt!
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Hi,
noi - belächelt wird hier keiner, der sich ein Trapez umschnallt. Ich habe schließlich auch eins
Lediglich im Zusammenhang mit dem Thors Hammer empfinde ich das als ein klein wenig ... hmmm ... amüsant? Klar hat der auch seine 4 m Spannweite. Jedoch kann er seinen Ursprung aus einer Trickdrachenschmiede meiner Meinung nach nicht verleugnen. Da traue ich manch anderen Drachen mit weniger Spannweite schon wesentlich mehr Potential im Bereich Zugkraft zu.
Was die 200 daN-Leinen angeht führt das jetzt evtl. mal wieder zu einer kleinen Grundsatzdiskussion.
Ich persönlich (knapp über 73 kg Lebendgewicht) fliege in der Regel Powerdrachen an 100 - 130 daN. Solange ich nirgends festgebunden bin setze ich mich ab einer gewissen Zugkraft des Drachens in Bewegung und definiere darüber die notwendige Belastbarkeit der Drachenleine.
(Pilotengewicht x Reibungswiderstand auf dem jeweiligen Untergrund + Sicherheitsreserve für Impulse durch Böen oder Lenkbewegungen. Sobald ich mal in Bewegung bin kann die Kraft, die ich dem Drachen entgegensetze auch nicht mehr nennenswert zunehmen. Der persönliche Flugstil macht in dem Zusammenhang dann auch nochmal ein bischen was aus.)
Somit sind die Leinen, die im Powerbereich so geflogen werden, meiner Meinung nach sehr häufig überdimensioniert. Wer aber lieber mehr Sicherheitsreserve will, soll das ruhig tun! Verurteilen möchte ich da nichts und niemanden!
Da kommt es also in erster Linie mal auf das Pilotengewicht an. Das kennst Du in Deinem Fall natürlich besser als ichWas die Wahl Deiner Drachen angeht, so habe ich den Eindruck, daß Du wohl eher zu den Schönfliegern gehörst. Dafür sind dann Pure 3XL oder auch Thors Hammer bestimmt geeignet. Auch nix dagegen! Wenn Gelegenheit ist, nehme ich auch immer mal gerne eine 3XL in die Hand! (und bei passendem Wind ziehen die auch ein wenig
)
Wenn Du aber wirklich auf Power aus bist, dann wäre evtl. zu prüfen, ob das nicht mit ein wenig kleineren Drachen vielleicht sogar eher zu erreichen ist! Ich denke da (neben den S-Kites) auch an Drachen wie die neuen Devil Wings oder auch die kleineren Pures (XL / 2XL). (Nur um mal ein paar Beispiele zu nennen)Meine -zugegebenermaßen etwas scherzhafte- Betrachtung bezieht sich also vornehmlich auch das Bild das sich da vor meinem geistigen Auge so zusammengesetzt hat:
Großer Trickdrachen - 200 daN-Leinen - Trapez ... und dann Power-Chillen
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Gut zu wissen! :H:
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Thors Hammer hin oder her - 200 kp finde ich da schon ein wenig krass! :-o
Und nen Level-One-Kite an einem Trapez - cool! Das ist bestimmt neu...Wenn es Dir wirklich primär um Zug geht und Trickfähigkeit komplett vernachlässigbar ist, wäre es vielleicht sinnvoll sich mal noch ein wenig bei anderen Herstellern umzuschauen.
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"Kami-Rami" gefällt mir!
(Paßt irgendwie auch...
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Peter
Nach dreimaligem lesen habe ich dann auch in etwa verstanden was Du meinst.
Ist ja (in kurzen Worten ausgedrückt) im Prinzip der Ansatz von Maich mit einer Platte drunter, oder? -
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spricht etwas dagegen die unteren Waagenschenkel wie hier auf dem Bild
Definitiv: JA!
- sehr ungünstige Krafteinleitung auf das Mittelkreuz
- Waagepunkte können entlang der Spreize verrutschen(um nur mal auf die Schnelle die wohl wesentlichsten Punkte zu nennen)
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...im gegensatz zu den Stabdrachen von denen, die 1A sind...
:-o
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Datenland
Siehste! Jetzt weißt Du das auch... -
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Hmmm - was nu? Verstärkung oder Reparatur?
Im Sinne einer Sofort-Reparatur - na meinetwegen.
Als Verstärkung wäre mir da sinnvoll angebrachtes GFK-Tape sympathischer!
Ich habe da ein wenig bedenken, daß der flächendeckende und massive Einsatz von Sekundenkleber dem Gefüge des Stabes schaden könnte.Ich bleibe mal dabei, die Original-Verstärkungen an die Enden der LK zu setzen um die gefährdeten Endpunkte stabil zu halten. Im Bereich der Muffen sollte es -insbesondere bei einem kleinen Rev II, der eh nicht so viel Druck aufbaut- kein Thema sein. Wenn es sein muß GFK-Tape rum und gut ist
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...auch ohne Orginalstab, denn es ja leider nichr mehr gibt...
Wer sagt sowas? Schau mal hier!
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Das war definitiv kein Fake!
Jedoch ist natürlich einiges an Übung und Gefühl für den Drachen nötig um so fliegen zu können! Es ist jedoch machbar wie man sieht...
Für die (Nicht-)Windverhältnisse, die wir da hatten ist das für einen Standard-Kite eine beeindruckende Leistung! Ich hätte da sicherlich mit meinen UL-Fliegern mehr Probleme gehabt als Mark mit seinem Engel Competition mit der Standard-Leitkante!
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Ich hoffe mal der Mensch meldet sich endlich bald bei Dir!!!
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Original von Chewbaka
kann man mit P7 sicher auch machen. allerdings verliert man dann an der einen seite des mittelstabes die verstärkung.
die sollte man dann nachlaminieren.
wenn anfänger mit vierleinern den berühmten "propeller-to-ground" fliegen, kommt schon ne ziemlich kraftwirkung auf die leitkante.Bei einem 1.5er Rev oder insbesondere einer SuSo bzw. einem Shockwave würde ich Dir aufgrund der größeren Masse und der höheren Kreisbahngeschwindigkeit (bedingt durch die größere Spannweite) durchaus Recht geben.
Aber bei einem recht kleinen und leichten Rev II sollten sich die autretenden Kraft-Impulse bei einem Crash doch in vertretbaren Grenzen halten. Daher kann auf die Verstärkung im Bereich der Muffe wohl auch verzichtet werden (zumal die eingeklebte Muffe auch wieder einen Teil zur Steifigkeit und Stabilität beiträgt).
Da würde ich eher darauf achten, daß die Enden der LK noch ihre Verstärkungen haben! An denen wird die Kraft bei einem Crash ja schließlich meistens eingeleitet!Was meinst du eigentlich mit nachlaminieren? Tatsächlich mit Kohlefaser und Epoxidharz loshantieren... :O
Ich denke damit versaut man sich den Stab dann doch mehr, als daß es hilft