Beiträge von Serious

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    Light, Semilight und wie die Bezeichnungen alle heißen......scheiß drauf !!!!


    Das ist doch mal ein Wort! :D


    Daß Stephan auf Wunsch individuell baut ist mir durchaus bekannt und bewußt. :)
    War halt nur die Frage ob sich neben den alteingesessenen Varianten Standard und Strong, neben dem hinzugekommenen 0.9 UL, jetzt auch noch weitere namentlich differenzierte Varianten entwickeln, die man zuordnen können müßte. :(
    Wenn mir zum Beispiel jemand sagt er habe einen 0.9er in 6 / 8 mm bestabt, dann weiß man doch gleich was für eine Ausrichtung der hat, beziehungsweise für was für ein Pilotengewicht und / oder was für einen Windbereich der ausgelegt ist. ;)

    Hi,


    unter dünnwandigem Gestänge verstehe ich in der Regel Stäbe mit Wandstärken um oder unter 1 mm (beispielsweise Exel Cruise). Dickwandiges beginnt so ab 1,25 / 1,5 mm (zum Beispiel Exel Strong). Bei entsprechend großen Stabdurchmessern gegebenenfalls auch mehr.


    Den Hersteller des KeWo-Gestänges kenne ich nicht.
    Deren dünnwandiges Gestänge hat allerdings einen recht hohen CFK-Anteil. Dadurch ist das Gestänge recht steif aber auch etwas bruchgefährdeter als beispielsweise Exel Cruise. (Das ist zumindest meine Erfahrung)
    Ich habe allerdings etwas gehört, daß KeWo den Lieferanten für das dünnwandige Gestänge gewechselt haben soll, beziehungsweise jetzt andere dünnwandige Stäbe hat. Diese sind wohl etwas ausgewogener. Aber wie gesagt - ist bis jetzt nur hören-sagen!
    Das dickwandige Gestänge von KeWo hat auf mich bisher immer einen recht soliden Eindruck gemacht! Dürfte gleichermaßen steif, wie auch belastbar sein.

    Zitat

    keine Ahnung aber ich denke das es der 4 Tauros über den eigentlich limitierten 50 Stück pro Variante ist ...... also so zu sagen Nr.54 Variante 1 ....... steht jedenfalls "over top" auf dem Segel.....


    Nun beschränkt Euch doch mal auf das was die Leute tatsächlich so von sich geben! Der ganze Rest ist wohl erst mal noch spekulativ!!!

    Peter
    Bist Du Dir mit dem 2.4er sicher? Die meisten, die ich bisher gesehen habe waren in 10 / 12 mm bestabt.
    Meiner sollte seinerzeit (aufgrund eher geringen Pilotengewichtes und niedrigerem gewünschten Windbereich) etwas leichter als Serie bestabt werden und kam dann komplett in 10 mm dickwandig?!? :-o
    Im Ergebnis empfand ich ihn für meine Zielsetzung dann doch eher noch als etwas zu schwer. :(

    An die S-Kite-Profis:


    So langsam blicke ich ehrlich gesagt bei den Versionen nun nicht mehr so ganz durch. :( Und zuletzt bin ich jetzt über die Erwähnung eines 0.9 strong gestolpert. :-o


    Mein 0.9er action (da über den Handel bezogen scheint es noch einer der ersten Serien zu sein) ist regulär mit 8 mm dünnwandigem CFK bestabt.
    Wenn ich mit den jetzt mal in strong vorstelle, müßte der ja fast schon 8 mm dickwandig in den LK und der oQS haben und eigentlich mindestens 10 mm als Kiel und uQS. :L
    Abgesehen von Riesengespannen, wo noch einiges dahinter kommt, kann ich mir den Einsatz als Solo-Flieger bei solch einer Bestabung frühestens ab 6 bft vorstellen! :D


    Ich denke mal eine Art Tabelle würde vielleicht ein wenig Transparenz in das Versions-Wirr-Warr mit UL, Semi-Light, Standard, Strong, usw. bringen!


    Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread aufgearbeitet und hoffe mal daß das Thema nicht schon behandelt wurde ;)


    Dann fange ich doch einfach mal mit denen an, die ich kenne. :) Mit freundlicher Bitte um Ergänzung... ;)


    S-Kite 0.9 UL - Gestänge 6 mm, Tuch 38 g/qm
    S-Kite 0.9 standard - Gestänge 8 mm dünnwandig, Tuch 65 g/qm
    S-Kite 1.2 standard - Gestänge 8 mm dünnwandig, Tuch 65 g/qm


    (Die anderen die ich habe / hatte waren individuell bestabt. Somit nicht repräsentativ und deshalb nicht hier aufgeführt.)

    Ich weiß nicht ob Elliot seit den ersten Generationen was an den Magmas insbesondere an deren Waage geändert hat. Dann kann das in der Regel notwendige kurz Einstellen der Bremse eventuell entfallen. Was ich aber bisher von anderen Magma-Piloten so gehört und gelesen habe, trifft das wohl doch auf die meisten Magmas zu. ;)


    Chunki
    Ah - ein kleiner Albert - alles ist relativ ;)

    Zitat

    Kommt drauf an, wie schwer die Handles sind, an denen die Bremsleinen hängen. Die Magma Handles sind mir persönlich zu schwer, ich bevorzuge Alu...


    Hängt natürlich wiederum von der Konstitution des Piloten ab. Solange der in der Lage ist die Handles zu halten spielt deren Gewicht keine Rolle.
    Sind die Handles so schwer (oder der Pilot so schwach), daß der Pilot sie nicht vom Boden angehoben bekommt bzw. nur das Ende mit der Hauptleine und sich bzw. die Handles auf dem anderen Ende auf dem Boden aufstützen muß, dann leidet natürlich auch die Geometrie. :D
    Wobei das Gewicht ja bekanntlich wiederum auch vom Abstand zum Erdmittelpunkt bzw. von der Höhe über NN abhängig ist...


    Es sei denn Du spielst auf die Masse an. Haben die Handles eine große Masse und sind im Handling entsprechend träge hat das natürlich auch wieder Auswirkungen. Aber auch das sollte ein Pilot mir einer annähernd normalen physischen Kraft kompensieren können.


    Das aber nur mal so als Ansatz. Wenn schon relativieren, dann bitteschön auch gründlich ;)
    Die restlichen Punkte erspare ich mir in der Ausführlichkeit ;)


    @all
    Grundlegend basiert meine Aussge zur Bremseinstellung darauf, daß ich die Handles in etwa einem rechten Winkel zu den Flugleinen halte. Des weiteren habe ich die Bremse gerne so eingestellt, daß zumindest mit maximalem Ausschlag (Handles parallel zu den Flugleinen - Bremsende zu mir) ein Effekt am Drachen zu spüren ist und die Bremsleinen nicht noch immer Durchhang haben ;)


    Wären meine ersten Testflüge nicht aufgrund zu lang eingestellter Bremsleinen komplett ohne Bremswirkung verlaufen, hätte ich sicherlich von meinen Vorlieben bei der Bremseinstellung gesprochen. ;)


    Chunki
    Der Vollständigkeit halber: Eine andere Lösung wären ca. 20 bis 30 cm längere Handles. Das hätte aber in der Handhabung wiederum andere Einschränkungen. Daher habe ich die Variante außen vor gelassen. ;)


    P.S.: Ist das jetzt eigentlich lustig oder schon wieder zum weinen? Ich wollte hier eigentlich kein Drachenlexikon für Anfänger oder einen Grundkurs in Geometrie oder Mechanik anfangen. :-o

    Hi,


    Begeisterung für einen Drachen, dessen Verarbeitung, seine Flugeigenschaften oder auch über Exklusivität in allen Ehren. Aber auch ein Handmade von Michael Tiedtke wird noch immer ohne Aura geliefert. Könnte sein, daß Deine extreme Überschwenglichkeit ein wenig mit den Reaktionen zu tun hat. ;)


    Nichts gegen die Drachen von Michael Tiedtke! Sehr gute Verarbeitung und Flugeigenschaften! Diese heben sich sicherlich von so manchem Volumenhersteller ab. Aber es gibt auch Andere die made in Germany oder Handmade in sehr guter Qualität herstellen! Ist also bestimmt nicht der einzige "Lichtstrahl" (nicht Silberstreif ;) ) in einer sonst nur trostlosen Welt.


    Zitat

    Und ich bin soetwas von scheißzufrieden mit dem ding


    Na mit was Du so alles zufriedenzustellen bist. :D


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    einfach die Gewissheit einen von 50 Drachen auf der ganzen Welt zu besitzen...


    Bau selber nen Drachen - dann hast Du 1 von 1. ;)


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    bin gestern laut windmaster 2 bei 0,4 Bft geflogen, kennt jemand noch einen Powerdrachen der dies macht??


    Jepp - kenne ich. 8-)


    Nick
    Ätsch - ich darf :D

    Edit: Auf Anraten Vorab:


    Die Magma ist eine Einsteiger-Matte zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und eben unter diesen Voraussetzungen betrachte ich sie auch! ;)


    [hr]


    Nachdem es zu so vielen anderen Drachen schon spezielle Fan-, Fetisch- und Kult-Threads gibt, würde ich einen solchen nun auch gerne für die Magma eröffnen. :)


    Der Drachen scheint eine weite Verbreitung zu haben und immer wieder tauchen Fragen oder Erfahrungsberichte auf. Um nicht jedes Mal einen neuen Thread zu dem Thema zu bekommen, was unweigerlich auch eine Suche zu dem Thema im Forum erschwert, würde es mich feuen wenn hier künftig alle Magma-Spezifischen Fragen und Infos zusammengefasst würden. ;)


    Ich selbst bin freudiger Besitzer aller derzeit auf dem Markt befindlichen Größen (2.0 / 3.0 / 4.0 / 5.0 / 6.5) und mit den Matten sehr zufrieden. Ich nutze sie im Buggy wie auch auf dem Board. Ebenfalls fliege ich sie auch immer wieder mal gerne nur so zum Spaß aus der Hand.


    Die kleinen Größen (2.0 / 3.0) sind meine Lieblinge. Sie vereinen gute Geschwindigkeit mit ansprechender Leistung. Bei etwas mehr Wind nutze ich sie gerne in Buggy oder auf dem Board. Da sie aber auch schon bei verhältnismäßig wenig Wind fliegen, nehme ich sie auch immer mal gerne zum relaxten Schönfliegen. Anfänger oder Einsteiger, die noch keine Erfahrung mit zugkräftigen Lenkdrachen oder Matten haben, möchte ich darauf hinweisen, daß auch die kleinen Größen bei entsprechend Wind schon einen Zug entwickeln, der einen gerne mal überraschen oder überfordern kann! Daher trotz der relativ geringen Größe immer von unten herantasten!


    Die mittleren Größen (4.0 / 5.0) sind solide Arbeitstiere. Im Handling empfinde ich sie als zuverlässig und gutmütig (nicht träge ;) ). Die Leistung ist solide und gut abrufbar. Mit Vernunft im passenden Windbereich wird man mit diesen Größen keine unliebsamen Überraschungen erleben.


    Die Magmas scheinen über alle Größen einfach durchskaliert zu sein. Die gleiche Anzahl und die stetig zunehmende Höhe der Kammern legen das nahe. Das ist grundlegend keine Fehler und wird auch bei anderen Matten über eine gewisse Range der Größen so gemacht.
    Für die große Magma (6.5) ist hier meines Erachtens aber das Ende der Hochskalierbarkeit erreicht. Man merkt ihr an, daß sie im Verhältnis doch eine Spur träger ist als die kleineren Größen. Bei gleichen (bescheidenen) Windbedingungen konnte ich mit der 5.0 eine vergleichbare Leistung im Buggy erzielen. Was der 5er an Fläche fehlt konnte durch aktives Fliegen kompensiert werden, da sie eben doch ein Stück agiler ist. Dennoch hat die Große ihre Daseinsberechtigung und ich möchte sie nicht missen! Sobald genügend Wind ist um die 6.5er stabil fliegen zu können kann einem der Druck im Segel und der Zug an den Leinen gewiß sein. :) Eine Leichtwind-Waffe ist sie hingegen nicht.


    Alle Größen betreffend habe ich festgestellt, daß die Bremsen sehr kurz eingestellt werden sollten. Die längsten Knoten werden nicht wirklich benötigt.


    Die Magma 4.0 hatte ich testhalber auch schon mal an einer einfachen Crossover-Bar. Das Flugverhalten war dabei überraschend gut und agil! Weitere Versuche in der Richtung werden gewiß noch folgen... ;)


    Und gleich noch an alle Skeptiker: Die Magma ist eine Einsteiger-Matte zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und eben unter diesen Voraussetzungen betrachte ich sie auch! ;)



    - Editiert von Serious am 13.10.2007, 15:17 -