Beiträge von plinse

    Marc lass dir den Drachen nicht madig reden.
    ...

    Ich verstehe auch nicht, warum er meinen Post in die Richtung aufgefasst zu haben scheint aber jeder liest halt auf seine Weise.


    Bin mal gespannt, ob er die nächsten Tage mit dem 140er zum fliegen kommt. Hier hören sich die Vorhersagen eher danach an, dass ich 2-3 Kettensägen vorbereiten sollte aber ein bisschen südlicher sollte es gut zum kiten sein ;)


    VG, Eike

    Naja, was bei 4 in Böen 7 ohne Anwesenheit der 7er Böen ;) so fliegt...

    da interessieren Falten doch nicht wirklich ;)


    Cuben ist so ein Thema, toller Werkstoff oder völlig überteuertes High-Tech-Tuch, ... am Ende soll es mir egal sein.
    Interessant finde ich die Bilder von @Moonraker


    Die Bilder müssen ja recht zeitnah nacheinander entstanden sein, es waren ja schließlich nur 2 Drachen am gleichen Flugtag. Mal zeigen sie Falten, teils sogar in beiden Flügeln gleichzeitig (wenn man krümelig guckt ;) ) und es finden sich zu beiden Drachen auch Bilder, wo man zumindest keine Falten sieht. Cuben mit seiner Lichtbrechung ist sicher auch so ein Thema aber der Summoner wird sich mit seinen teil-entkoppelten Flügeln auch bei Lenkbewegungen anders verziehen, als man es gewohnt ist. Das war ja auch Sinn und Zweck von dem Konzept. Am Ende kann es so schlimm nicht sein, so wie der Drachen offensichtlich performt. Interessant wären Bilder in der Mitte vom Groundpass mit gleichmäßig Zug auf beiden Strippen aber da müsste man schon Pilot und Fotograf sehr gut synchronisieren.


    Ein schönes Ding das, macht Spaß anzuschauen!
    Ich freue mich auch einfach nur über schöne Flugbilder und bin mal gespannt, was @Mark O2 aus dem angesagten Wind machen wird :thumbup:


    VG, Eike

    Eben, 165 ist ein standard Gestängemaß und beim Drachenbau kommt noch was drauf aber am Ende ist es müßig, relevant sind Maße in dafür definierten Einheiten und die findet man bei Metropolis auch im Shop: 170cm.


    So knapp wie die 1,7m am Standardstangenmaß dran sind und ohne Info ob Innen- oder Außenmaß, würde ich die Tasche beispielsweise nicht online kauen sondern mit mitgebrachten Drachen und "probepacken" im Drachenladen. Dazu noch der ovale Querschnitt, da liegt es nahe, dass es eng werden kann.
    Über weiche, "schön klingende" Worte freuen sich klassisch nur Händler und Werbetexter ;)


    Ich schätze nachwievor meine alten, gepolsterten HQ-Taschen. Alles relevante passt rein, haben schöne Leinenfächer, ... und sie sind robust. Alle meine universellen Drachentaschen haben 1,8m, eine 110cm für kleine Drachen aber 1,7m betrachte ich als unglücklich knapp gewähltes Maß, zumal es ja auch real knapp zu werden scheint.

    Googlen ist leicht gesagt, was ich in Überlänge finde, geht gerne Richtung Kyudo und ist butterweich ;)


    Welche Länge hast du denn mit 200er Spine gefunden? Da unterscheiden sich ja teils schon Schäfte vom gleichen Typ je nach Spine-Wert. 99% der Boggenschützen suchen halt nicht nach Längen...

    ...
    Am Wochenende konnte ich endlich den lang geplanten 200er Summoner fertig stellen.
    ...
    uQS: 200er Pfeilschäfte in "lang"
    ...

    In welcher Länge und wo bekommst du diese Pfeilschäfte?
    Bin ja Bogenschütze aber meine Standardquellen haben sowas nicht ;) ... gibt halt wenig Bogenschützen, die zum einen Überlängen brauchen und dann Carbonpfeile haben wollen.


    Einen großen Vorteil des Summoners sehe ich auch darin, dass man die Profile links wie rechts nicht verbinden muss und dass die beiden Flügel sich nur wenig beeinflussen dürften.
    In den Nahtzugaben dürften sich ja auch gerade Kiele, profilierte Kiele und stark profilierte Kiele entsprechend unterscheiden. Diese Bauweise dürfte die Umsetzung dessen deutlich einfacher/präziser machen.


    Wie zerlegst du den Drachen eigentlich? Für ausgeprägte Fans wahrscheinlich weniger ein Thema aber für einen kommerziellen Bau dann irgendwie schon.
    Querspreizen raus, lässt er sich klappen.
    Lässt er sich auch "aufrollen", wenn man die Segellatten und Whisker entfernt?


    Beeindruckend finde ich die gerade Endleiste in Kombination mit den gutmütigen Flugeigenschaften :thumbup:


    VG, Eike

    Moin,


    der Drachen sollte eigentlich keine sonderlichen Tücken mit sich bringen und präzise fliegen. Tendenz "Schönflieger mit Kraft", kann auch grundlegende Tricks.


    Aufbau kontrollieren, dass nichts in der Waage verdreht ist, Symmetrie der Waage kurz prüfen und ansonsten aufstellen, anziehen, fliegt.


    Touristen haben mit dem Drachen bei meinen Eltern am Strand mal "komische Figuren geflogen", das lag aber nicht am Drachen sondern an unvermögendem Aufbau, Lenkversuchen durch zuwinken ;) , ...


    Nach 0815 pauschaler Lenkdrachengrundeinweisung flog der HuntsmanII problemlos und er hat die unerfahrenen Anwender auch ausgehalten.
    Bei der Größe und dem Windbereich von 2-6bft versuche den Erstflug mal bei ~3bft, das 8mm Gestänge ist robust und erlaubt einen breiten Windbereich, es hat aber auch Gewicht. Bei wenig Erfahrung dürfte der optimale Wind für einen Erstflug bei ~3bft für einen problemlosen Start liegen und wenn man sich mal verbastelt, kracht es nicht gleich so vehement.
    Bei der Drachengröße und dem 8er Gestänge ist bei mehr Wind halt auch mit einigem Zug zu rechnen. Bei deinen Fragen - auch im anderen Thread - wäre die Rückfrage, was an Erfahrung vorhanden ist. Wegen der Größe ist es kein pauschaler Anfängerdrachen, zumindest nicht bei 6bft, bei 3bft hat er genug Wind für einen problemlosen Start und eine Zugkraft, die einen Erwachsenen nicht überrascht. Bei dem Wind würde ich den Drachen auch als einigermaßen anfängertauglich ansehen bis hin zu den ersten Tricks.


    Ich habe den nur mal kurz geflogen, um den besagten Touris zu erklären, dass sie dem Drachen beim lenken nicht zuwinken müssen aber auch so grundlegende Angfänger haben mit dem Drachen dann schnelle Fortschritte gemacht. Etwas besser sollte man vielleicht schon mit einem Drachen umgehen können, einfach um den finanziellen Einsatz in der ersten Lernphase geringer zu halten aber weg gesteckt hat er das bei moderatem Wind am Strand vorerst auch :rolleyes:


    Dass der Drachen aber so ein ziemlicher Allrounder ist, gruppiert ihn für mich letztendlich in der Sorte der Drachen ein, wo man durchaus 1 oder 2 von haben sollte, robustes Gestänge, einfacher Flug, kann man auch mal Freunden in die Hand geben, andererseits hat man aus diesem Segment erst 1 oder 2 Drachen, dann geht es mit ausgeprägteren Tricksern, richtigen Powerkites oder Speedkites je nach Vorliebe weiter, anstatt in den nächsten Jahren neue Modelle aus diesem Segment weiter zu beachten. Der Huntsman II ist halt irgendwo zwischen Power und Trick, fliegt nicht sonderlich schnell. Bei derartigen Drachen reicht es aus, wenn man sie mal fliegen konnte, dann kommt man damit auch 2 Jahre später im nächsten Urlaub an der Küste wieder klar.
    Das dürfte auch der Grund sein, warum sich hier keiner groß mit Erfahrungen und Details meldet. Infizierte Drachenflieger fokussieren üblicherweise nicht auf die "grundsoliden Allrounder" und deren letzte Details, die suchen sich eher spezielleres ;)


    Einfach ne Runde Spaß haben, der wird schon fliegen. Für die heimische Drachenwiese ab von der Küste sind nicht ganz so spezielle Drachen oft nicht schlecht, starten auch bei etwas höherem Gras, ...


    VG, Eike

    Mit geparkten Anknüpftampen kannst du da nichts in Waage halten, da kommt nichts bei rum.


    Der Anknüpftampen ist mit einem Buchtknoten oben an der Knotenleiter über einen Knoten geworfen, das muss zum Aufbau gelöst werden.
    Dieses "parken" sorgt aber dafür, dass sich in der Waage nichts verdrehen kann. Speziell bei etwas komplizierteren Waagen mit Abfangschenkel, ... ist das ganz schick, mit 2 kleinen Handgriffen zu wissen, dass sich nichts verdreht.

    @azooke, so schaut es aus, dein Aufbau ist so weit korrekt, einzig die Anknüpftampen sind noch in der Knotenleiter an der oberen Querspreize für den Transport "geparkt".
    Kann sein, dass du auch noch die Leitkanten spannen musst, im Bild rechts sieht das etwas lose aus. Das sollte aber selbsterklärend sein, entweder per Gummiband oder per Schnur, ggf. von der Nocke ans Segel und zurück oder einfach direkt vom Segel an die Nocke.
    Es gibt beides. So, wiue es funktioniert, ist es richtig, baut sich keine Spannung auf oder fehlt die halbe Strippe, dann anders rum ;)


    Das Segel wird bei derartigen Drachen auch immer nur an 3 Positionen gespannt: Beide Leitkanten und am Kiel, teils ist an den Leitkanten noch eine Saumschnur mit verwurschtelt.


    VG, Eike

    Die große Mystic ist beeindruckend.
    Ja, das Wolsingtreffen dürfte ein gutes Event für den Kite sein, das ist einfach verdammt weit weg von mal eben fliegen zu gehen. Kippt der Kite nach einer Landung blöd weg, riskiert man bereits Bruch.


    Was an Bestabung ist da denn drin? Alleine durch Größe und die Themen der Beherrschbarkeit mutiert ein klassischer Powerkite dann ja Richtung Leichtwind. Dann fliegst du einen Powerkite am unteren Rande der Fliegbarkeit oder du kannst ihn nicht mehr halten. Die 420er Mystic ist ja bereits träge, nicht umsonst ist regelmäßig die Rede von 100m Leinen und will bei wenig Wind am Windfensterrand abwärts geflogen werden, muss dann auch die Kurve kriegen. Sonst fällt sie halt mal runter...


    Das dürfte bei dieser Größe ja noch deutlich ausgeprägter sein.
    Von der original Bestabung ausgehend, müsste da ja sonst so halbwegs ein Surfbrettmast als UQS rein ;)


    Ein mächtiger Brummer, viel Spaß damit und bitte weiter berichten!


    VG, Eike

    Tja, wie das so ist mit altem Hobbiebestand... das Vertrauen in ~20 Jahre alte Dyneema ist begrenzt, dazu die Sonderangebote im Abverkauf vom Drachenmarkt... ich habe mir wie zuvor schon geschrieben ein paar Lenksets mit Strippen von Liros gespleißt.


    Jetzt habe ich mal einen Blick in den Liros-Katalog geworfen, bin halt neugierig ;)
    https://www.liros.com/userdata…_210_x_297_mm_low_res.pdf


    Mein "Bedarf" an DC40, DC60 und DC Pro 161 ist gedeckt ABER macht DC100 oder DC120 dann überhaupt noch Sinn?


    Gucke ich auf die Durchmesser:
    DC40: 0,5mm
    DC60: 0,6mm
    DC100: 0,8mm
    DC120: 0,85mm
    DC160: 1,1mm
    DCPro 161: 0,83mm


    Bruchlast in daN bei den DC jeweils der Nennwert, bei den DCPro je nach Typ ne ganze Ecke mehr, die DCPro 161 mit 170daN, die DCPro 401 mit sogar 490daN fast 1/4 mehr.


    Mein Bauchgefühl: Die Masse der Strippe wird im Verhältnis zur Bruchlast keine Rolex spielen, da dominiert doch eher der Luftwiderstand, den man für das Kiten minimieren will. Speziell wenn man in den Bereich der 0,8mm Strippen kommt würde ich das erwarten - oder?


    Dann wären doch DC100 aufwärts durch die DCPro abgemeldet, spätestens ab der DC120 (dicker und/oder schwächer bis deutlich schwächer) oder gibt es da gegenläufige Erfahrungen? Gibt es da unterschiedliche Reserven in den Angaben ;) ?


    Wenn es um die generelle Flugfähigkeit mit DC40 bei Leichtwind geht, spielt irgendwann sicher auch das Gewicht mit rein aber wenn man schon denkt, 100daN aufwärts zu brauchen? Massen gibt Liros leider nicht an, wäre mal interessant ob eine DC und DCPro ähnlicher Bruchlast oder ähnlicher Durchmesser im Gewicht näher beisammen liegen.


    Im Vergleich dazu sind meine alten Dyneemastrippen aber wirklich steinzeitlich ;)


    VG, Eike


    Dann muss der Thread in die Gummizelle. ;)

    OhhOhh :whistling:


    Nur wenn du unehrlich bist, meine "Heimleitung" weiß über jeden Drachen bescheid. :)

    Kein Problem, meine Regierung ist hier eingezogen, als ich noch pro Hobbie einen Raum belegen konnte... sie kennt Ihr Spielkind und Lenkdrachen sind das harmloseste Thema. Es wird aber nach Lust und Laune gestänkert :D ... in beide Richtungen, sie hat ja auch Hobbies :thumbsup: und hier herrscht "Gleichbemonsterung" ^^

    Moin zusammen,
    was Ryll aktuell an DC40 (blau) verkauft, lässt sich spleißen, es ist aber bedeutend fummeliger als DC60.

    Also ... die 40er zu spleißen macht Dich zum Mörder.
    35 geht gar nicht (auf Grund der Flechtung).
    Ab 60er geht es, 100er geht gut, 120er sehr gut.


    Gruß, Jörg


    Die Aussage von Jörg kann ich voll und ganz verstehen.
    Das Schlauchgewebe auf den Spleißdraht zu bekommen, ist ein iterativer Prozess und besteht aus aufstauchen und auf den Draht ziehen, am besten gleichzeitig, die linke Hand staucht, die rechte hält den Draht und 2 Finger "ziehen" (Rechtshänder). Spaßig wird es, wenn man so viel drauf hat auf dem Draht, dass man diesen durch das Gewebe halten muss und der Draht damit leichter weg rutcht ^^


    Das macht man, wenn man sich DC40 gekauft hat, um die dünne Leine mal zu testen und als überzeugter Dyneema-Verwender beim Segeln vom Spleißen überzeugt ist, mit dem "Mind-Set", sich von der dünnen Strippe nicht vereimern zu lassen ;)
    Es ist aber definitiv eine Tätigkeit, die ich für mich mal mache, für Freunde müssten das aber schon verdammt gute Freunde sein und gegen Geld, speziell bei den üblichen "paar € Aufschlag" Material zu Lenkset kann ich es keinem Anbieter verdenken, wenn es dann "nur DC60 aufwärts" heißt oder eben auch "nur geknotet".


    VG, Eike