Moin, ich wärme mal den alten Thread wieder auf. Weiß einer, was der Tramontana Competition High Performance als OQS an Material verbaut hatte? Ich habe meinen gebraucht gekauft und da ist ein ordinärer 6mm Stab drinne, sonst aber durch die Bank G-Force UL. Das müsste das Modelljahr 1996 sein oder?
Gebraucht gekauft habe ich den so 2000 rum - lange ist es her ... VG, Eike
Moin Michael, lass dich nicht in die Rechtfertigung von deinen Aktivitäten treiben , deine Eigenbauten gefallen mir gut und nicht kommerziell ist es obendrein.
Eine Segelhälfte aus 3 Splines zusammengebastelt, gibt es im Lenkdrachenbereich wirklich oft. Spätestens alles nach Antigrav in der Bauform ist dann ja eine halbe Kopie und ich will mich jetzt auch nicht zu sehr am Antigrav/Positron festhalten, aber die sind in den frühen 1990ern datiert ... mag sein, dass es das auch schon in den 80ern gab Richtig neue Grundformen sind seither selten.
Ich hatte an sich vor, einen Positron etwas zu vergrößern, dafür hatte ich Material gekauft. Dass das funktioniert, haben schon andere gezeigt. Dann war es mir "zu blöd", ein Segel auszumessen und umzuskalieren, ich habe mich also vor eine Wand gesetzt, Pappe genommen, vor die Wand gelegt und mit dem geplanten Gestände und Bleistift angefangen zu biegen und zu zeichnen. Man sieht an der Leitkante wenn man genau hin guckt noch den Knieabdruck in der Pappe, über Wand, Knie und eine Hand habe ich die Leitkante gebogen, um eine Hand zum zeichnen zu haben:
Letztendlich werden die Hände auch durch das Auge geführt und ich hatte mir in der Zeit davor den Tavor intensiver angesehen, bin zu der Zeit aber davon ausgegangen, in absehbarer Zeit keinen auftreiben zu können, war ja nicht der einzige, der welche gesucht hat Positron mit weniger Pfeilwinkel und mehr Streckung (Stichwort Kurzkiel), die Segellattenaufteilung vom Tavor liegt dann nahe, gegenüber Tavor ist meine Leitkante stärker gekrümmt und die Skizze hat etwas mehr Pfeilwinkel.
So entstand der Zeynep176, Name nach dem Sturm, der gerade am Dachstuhl rüttelte, als ich das Segel fertig genäht habe und der Spannweite, die sich eher zufällig ergab. Ich musste die Leitkanten auch durch etwas aufgesteckte Pfeilschäfte ein paar cm verlängern.
Erstflug am Tag drauf in den Nachwehen von Zeynep: Man erkennt an den Falten einen Nachbesserungsbedarf durch die stärker gekrümmte Leitkante, inzwischen habe ich die mittleren Segellattentaschen vorne geöffnet, kleine APAs aufgebohrt und die mittleren Segellatten von Flachcarbon auf 4mm CfK mit 3mm GfK Kern versteift. Diese formen jetzt von der Schleppkante gespannt die Leitkante besser aus, direkt übertragen auf den Leitkantenstab.
Wie es das Schicksal so will, wußte ich schon während des Erstflugs, dass sich 2 echte Tavore auf den Weg zu mir machen würden. Der andere in der Börse suchende hatte klare Größen- und Zustands-Vorstellungen geäußert, ich hatte diese weniger.
Inzwischen habe ich also den direkten Vergleich. Die Leitkante am Tavor ist deutlich weniger gekrümmt und was mir beim Vergleich im Flug aufgefallen ist, ist eine deutlich unterschiedliche Wendigkeit.
An der Waage vom Zeynep bin ich noch etwas am drehen:
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Zu einem direkten Vergleich kam es noch nicht, als ich den Tavor 170 fliegen konnte, war der Zeynep im Umbau und passender Wind ist im Binnenland nicht alltäglich, dazu "hat die beste Wiese hier gerade Naturschutz". Beide warten jetzt an der Ostsee auf mich und Wind, interessant ist aber, wie sehr wirklich kleine Unterschiede die Drachen im Flug komplett verändern. Im Video sieht man, wie der Zeynep in die Kurven geht, das würde der Tavor nicht tun, wobei ich den Tavor bisher auch nur bei Seewind geflogen bin, den Zeynep bisher nur im Binnenland. Bin gespannt, beide mal bei Seewind zu fliegen. Zum Schluss der Zeynep-Fliegerei hatte ich auch eine gebrochene Segellatte mit einseitig komischer Segelausbeulung, die Symmetrie ist inzwischen wieder hergestellt und die Profilausprägung auch durch das ausformen der Leitkante verbessert.
Was ich auch aus dem Modellbau beobachte: Selbst bauen und in Details rein gehen, macht einfach viel Spaß. Irgendwie beschäftigt mich so ein Drachen dann auch einfach länger. Wenn ich mit den ganzen Modifikationen durch bin, bin ich mal gespannt, ob ich dann noch einen schönen zweiten bauen werde, beim ersten sieht man halt schon, wie ich Segellatten- und Leitkantentaschen nachträglich geöffnet und Angriffspunkte für die Standoffs verschoben habe. Wie ich mich kenne, wird mich das aber wenn ich am Ende mit dem Flugverhalten zufrieden sein sollte, kaum stören
Mal schauen, kommt Zeit kommt Rat, kommt... Habe seit ein paar Tagen auch eine neue Nähmaschine. Omas alte Singer, mit der ich bisher alles genäht habe, hat eine Macke bekommen. Der Fußanlasser wird mit der Zeit warm und irgendwann läuft sie selbsttätig an, echt bescheiden, wenn man gerade was unter der Nadel hat , der Zeynep Proto trägt auch Spuren davon. Habe jetzt hier aus der Gegend für ein paar € ein etwas weiterentwickeltes Baumuster geholt, es kann also weiter gehen. Den Zeynep fertig zu nähen, war immer sowas mit 10-15min was machen, Fußanlasser abstöpseln, kalt werden lassen, weiter nähen. Das wurde nervig. Andererseits kann ich mit dem alten Typ Singer einigermaßen um und es sind robuste Vollmetallmaschinen (auch noch bei den Zahnrädern )... An sich mag ich die Maschinen, Fußanlasser soll es auch noch Nachbauten geben aber die "neue" Maschine hat komplett die Hälfte von so einem Nachbau gekostet und das Probe nähen war positiv. Ich bin mal gespannt... Werde die den Nachmittag mal an Strom hängen und gucken, ob sie von selbst anläuft wie die alte, angeblich soll sie den Effekt aber nicht haben.
Ein klasse Flugbild aber bei den Riesen hast du einfach ein sehr schmales Windfenster aus "fliegt schon/noch" und "ist nicht mehr zu halten". Tuch vor die Gaze legen zu können, würde die Grenze verschieben helfen.
Besser bei wenig Wind so testen als den Abgang zu machen
Was für Lenkwege und Kräfte hattest du da im Übergang vom Stall/SideSlide in den seitlichen Flug ?
Hoch gestreckte Drachen wie den Gonzo gibt es wenige am Markt und mit ü2m Spannweite werden die auch ansruchsvoll zu bauen, so dass sie unter Druck nicht flattern.
Genau wegen des Drucks mag ich die <= ~2m Größe, je nach Drachenshape eher ~1,7m.
Mach Dir keine Sorgen um die Drachentasche, ich mache mir auch keine ... aber in der 1,7m Größe +/- 10cm komme ich sicher auf ü10 Speed-Drachen. Macht ja nichts, das ist eine Größe, die ich an der Ostsee und bei meinem Gewicht oft fliegen kann, habe halt je nach Lust und Laune (Appetit) mal mehr 60kg, mal knappe 70kg auf den Rippen aber noch nie über 70kg
So hat jeder seine Lieblings-Kites. Jemand mit 20-30kg mehr und gesundem Rücken fliegt auch die gleichen Drachentypen in 2,2m gerne , richtige Speed-Kites ziehen aber auch mehr oder weniger.
Ich bin auch gerade mal wieder schwach geworden - bei Tobi hier in der Börse. Der eine Speedkite geht so voll nicht in deine Richtung, er steht noch recht weit oben in der Börse und hat nur 1,4m, bei richtig Wind wird der auch richtig ziehen, der andere ist in der Börse schon deutlich abgesackt und wenn Dir jemand so einen baut, könnte er grob in deine Richtung gehen: Berserk 200 (hoch gestreckt und immerhin 2m, schnell, zieht auch aber nicht zuuu arg).
Auch ein hammer Angebot ist gerade der Fusion 190 von Patrick in der Börse, nachdem mich der kleine Bruder mit 1,7m aber bereits abschleppen kann, ist es für uns beide einfach ein Drachen mit der falschen Charakteristik und dann schon zu groß bzw. das fliegbare Windfenster wird schmal und dann habe ich schon was in der Richtung.
Du wirst aber in gewisser Form damit leben müssen, dass die hoch gestreckten entweder viel Wind brauchen um das Gestänge zu tragen oder aber anfangen zu flattern, weil sie bei ordentlich Spannweite ein leichtes Gestänge haben um nicht nur bei viel Wind zu fliegen - deshalb haben sie aber bei etwas mehr Wind + Böen plötzlich die Flatterfestigkeit nicht mehr. Dafür ziehen sie aber nicht so sehr, obwohl sie schnell sind.
So hatte ich es letztens (mit Ansage vom Verkäufer) mit einem Tavor 170. Bei 6bft war er noch schnell auf der Geraden, Wenden und Spins am Windfensterrand waren unauffällig, in der Druckzone zu wenden oder spinnen hat er mit rütteln quittiert. Der Kollege wird versuchsweise einen Abfangschenkel bekommen, Plan B wäre ein verstärktes Gestänge.
Dafür saß ich beim Tavor 170 entspannt am Strand und bin geflogen, während ich mit dem Fusion 170 Strecke gemacht habe
Mit einem Blick in die Börse siehst du aber auch, dass Tavore eher gesucht sind denn verkauft werden, ich hatte mir auch eher schlechte Chancen ausgemalt und bereits im Bereich "sehr ähnlich aber selbst skizziert" angefangen zu nähen.
Hoch gestreckte Drachen werden aber auch etwas zickig. Guck, dass du in dem Bereich was bekommst und probiere ob es dir liegt. Wenn du dich auf >=2,5m fixierst, wird der Markt aber noch dünner als dünn
Was auch einigermaßen schnell ist und nicht übermäßig zieht, ist der X-Race und bei dem hast du auch eine reale Chance ihn zu kaufen: https://www.spacekites.de/x-race/ Den gibt es auch größer als 2.3, was an deinen 2.5 schon nahe dran ist. Musst halt mal bei Michael anrufen, was der aktuelle Stand ist, im Forum war auch mal die Rede von 2.7 aber der wird dann auch wieder ziehen und ob der gebaut wird, müsste halt Michael sagen.
Moin, am Ende ist es kein Hexenwerk, es ist eine Hebelmechanik, ein Taster wird über eine Feder auf eine Konturenscheibe gezogen und von der Konturenscheibe nach außen gedrückt. Das nach außen drücken erfolgt immer, beim Zug der Feder kann etwas klemmen und sei es verharztes Öl in einer alten Maschine. Wenn du die Anleitung mit allen Schmierpunkten hast, dann ist das top.
Dazu die Einstellung generell ausprobieren, das wurde ja schon gesagt.
Es kann aber durchaus dazu passen, eine Flanke ist von der Kontur sauber, eine könnte einen Stich hängen und dann hinter der Konturenscheibe her abfallen, dazu ein Thema mit der Fadenspannung, etwas mehr, um die Schlaufen glatt zu ziehen, dazu hat Jörg aber das Bernina-spezifische bereits geschrieben, was er besser kennt als ich. VG, Eike
Wellenstich läuft ja über die Steuerscheiben. Mach mal ein paar Testnähte mit anderen Steuerscheiben, am Ende hast du immer etwas Spiel in der Feinmechanik und in die eine Richtung drückt die Steuerscheibenmechanik, in die andere muss wohl eine Feder es zurück ziehen. Da muss das ganze geölt sein, bei einer alten Maschine ggf. mehrfach und dann laufen lassen, falls verharztes Öl gelöst werden muss.
Ich habe eine Singer von meiner Oma - die hatte lange gestanden - und dann stand ich mit etwa 16 Jahren in einem Nähmaschinenladen und ließ mich beraten, was denn da ist. Die wollten mich finanziell wohl nicht ausziehen und gaben mir den Tip: Öl dran, Fäden raus, Gas. Erneut ölen, das ganze wiederholen, mach das mal selbst, dann kostet es auch nichts
Die Bernina hat ein Magazin aus Steuerscheiben, die Singer hat die einzeln und man tauscht diese händisch. Zieht man den Taster von der Steuerscheibe nach außen ab, geht bei der Singer die Nadel nach rechts, nach links geht sie von selbst über Federkraft. Ist da verharztes Öl im Spiel, drückt die Steuerscheibe den Taster nachwievor raus. Merkst du einen Unterschied in der Wellenform je nach Geschwindigkeit? Stärkere Deformation je schneller?
Fadenspannung ist bei unseren dünenn Tüchern eh ein Thema für sich. Bei meiner Singer bin ich auch auf Anschlag aber interessanterweise Richtung lose
1,5cm an der UQS bei einem so kleinen Kite sind sehr viel, du solltest eine deutliche Veränderung spüren. Die Verbinderposition UQS zwischen Dir und Mark war ja quasi gleich.
Moin Timo, ich habe so ein paar Zwerge - KSF Nano, HQ Babytana, ... Speedkites reißen aus der Strömung einfach zickiger ab bzw. bei denen ist das auch absolut nicht gewollt, bei Tricks gehört es ja teilweise dazu und ist dann auch gewissermaßen konrollierbar.
Dann tippe ich drauf, dass der Kite über die lange UQS einfach eine Portion garstiger ist oder der Wind rein-zickt. Andererseits scheint er ja mit eben dieser UQS bei den Vorbesitzern geflogen zu sein.
Habe hier auf einer Wiese auch eine starke Abhängigkeit der Zickigkeit von der Windrichtung, 20° aus der falschen Windrichtung brauche ich es mit Speedies nicht mehr versuchen, Trickser und Allrounder fliegen, bocken aber. Ein Allrounder, der bockt, dann fliegste halt abwärts und wieder zurück. Ein Speedie hat so viel Geschwindigkeit, der ist direkt tiefer in Verwirbelungen drin und reagiert auch digitaler, klappt um, fällt runter.
Eine gekürzte UQS macht das gutmütiger - wir werden es sehen. VG, Eike
Die UQS hat aber eine sehr deutliche Wirkung. Was spricht gegen ausmessen und absägen? Das ist Standardkohlefaser, nichts besonderes. Ob du sie vorweg gegen eine kürzere austauschst oder später vielleicht wieder eine längere einbaust, das ist doch gehupft wie gesprungen.
Ich habe keine Wutz aber vom Positron kann ich nur sagen, dass 5mm an der UQS bei Drachen dieser Größe einiges ausmachen. Die machen flux aus einem sportlichen Kite eine absolute Giftspritze.
Das einzige, was mich irritiert, ist dass der Kite bereits ohne Reparaturen und Veränderungen durch 2 Hände gegangen ist. Das würde mich vielmehr vom basteln abhalten als das Thema Rückbaubarkeit. Lege das Thema Leinenlänge mal auf die Goldwaage UND je kleiner so ein Kite, desto kürzer sind die Lenkwege. Ich habe seit Ewigkeiten ein paar Positron. Wenn ich länger was anderes geflogen bin und greife zu so einem "kleinen Hektiker", ziehe ich ihn regelmäßig im Start in einen Strömungsabriss. Eigentlich weiß ich, was ich da tue, es passiert aber regelmäßig wieder. Mal kommt das "5cm! " aus dem Hinterkopf dann noch rechtzeitig und ich kann den Start noch retten - oder es braucht halt einen weiteren Anlauf. "5cm!" ist dabei nicht auf die Goldwaage zu legen, das ist mehr ein "gefühlter Arbeitstitel". Selbst wenn die vorweg geflogenen Kites "nur aus der 1,6-1,8m Klasse" waren, braucht man bei so kleinen Dingern förmlich nur ans lenken zu denken. Bei den kleinen Sensibelchen bist du weit weg von den Lenkbewegungen eines Trickdrachens.
Wie soll man das erklären - sowas fliege ich nicht mit "geplanten Lenkbewegungen" sondern mehr mit Kraftdifferenzen links zu rechts. Mit 1/4 bis 1/3 weniger Kraft auf einer Hand macht ein derartiger Kite schon ziemlich heftige Lenkbewegungen. Ziehst du mehr, bricht die Kraft dann auch mal schlagartig ein und er ist aus der Strömung raus, gerade wenn noch bockiger Wind dazu kommt. Was an der Küste bei gleichmäßigem Seewind geht, muss im Binnenland nicht funktioneiren
@Klaus4.3, wenn du von 6mm auf 8mm gehst, wird der Drachen halt schwerer und du greifst definitiv in die Eigenschaften ein, brauchst mehr Wind. Bei einem Norddeutschen muss das nicht schlimm sein, hast ja öfter auch mal mehr Wind. Was Dir an den Eigenschaften wichtig ist, musst du Dir selbst überlegen und ob der Drachen eher kaputt gegangen ist, weil du zu viel Wind hattest oder weil du unkoordiniert aus dem Start heraus eingeschlagen bist.
War zweiteres der Fall, dann bleibe bei der aktuellen Gestängestärke, mit stärkerem und schwererem Gestänge werden Kites anspruchsvoller zu starten, brauchen mehr Wind, die Eigenschaftsänderung durch schwereres Gestänge willst du dann nicht
Ich verstehe auch nicht, warum er meinen Post in die Richtung aufgefasst zu haben scheint aber jeder liest halt auf seine Weise.
Bin mal gespannt, ob er die nächsten Tage mit dem 140er zum fliegen kommt. Hier hören sich die Vorhersagen eher danach an, dass ich 2-3 Kettensägen vorbereiten sollte aber ein bisschen südlicher sollte es gut zum kiten sein
Cuben ist so ein Thema, toller Werkstoff oder völlig überteuertes High-Tech-Tuch, ... am Ende soll es mir egal sein. Interessant finde ich die Bilder von @Moonraker
Die Bilder müssen ja recht zeitnah nacheinander entstanden sein, es waren ja schließlich nur 2 Drachen am gleichen Flugtag. Mal zeigen sie Falten, teils sogar in beiden Flügeln gleichzeitig (wenn man krümelig guckt ) und es finden sich zu beiden Drachen auch Bilder, wo man zumindest keine Falten sieht. Cuben mit seiner Lichtbrechung ist sicher auch so ein Thema aber der Summoner wird sich mit seinen teil-entkoppelten Flügeln auch bei Lenkbewegungen anders verziehen, als man es gewohnt ist. Das war ja auch Sinn und Zweck von dem Konzept. Am Ende kann es so schlimm nicht sein, so wie der Drachen offensichtlich performt. Interessant wären Bilder in der Mitte vom Groundpass mit gleichmäßig Zug auf beiden Strippen aber da müsste man schon Pilot und Fotograf sehr gut synchronisieren.
Ein schönes Ding das, macht Spaß anzuschauen! Ich freue mich auch einfach nur über schöne Flugbilder und bin mal gespannt, was @Mark O2 aus dem angesagten Wind machen wird
Eben, 165 ist ein standard Gestängemaß und beim Drachenbau kommt noch was drauf aber am Ende ist es müßig, relevant sind Maße in dafür definierten Einheiten und die findet man bei Metropolis auch im Shop: 170cm.
So knapp wie die 1,7m am Standardstangenmaß dran sind und ohne Info ob Innen- oder Außenmaß, würde ich die Tasche beispielsweise nicht online kauen sondern mit mitgebrachten Drachen und "probepacken" im Drachenladen. Dazu noch der ovale Querschnitt, da liegt es nahe, dass es eng werden kann. Über weiche, "schön klingende" Worte freuen sich klassisch nur Händler und Werbetexter
Ich schätze nachwievor meine alten, gepolsterten HQ-Taschen. Alles relevante passt rein, haben schöne Leinenfächer, ... und sie sind robust. Alle meine universellen Drachentaschen haben 1,8m, eine 110cm für kleine Drachen aber 1,7m betrachte ich als unglücklich knapp gewähltes Maß, zumal es ja auch real knapp zu werden scheint.
Bei dem Hersteller war ich sogar schon gelandet... https://nijora.com/produkt/tokala-long-36-inch/ Da weiß man halt nicht, wo das Ende der Fahnenstange ist, der 200er Spine geht halt bis 34" und Pfeile generell bei denen bis mindestens 42" (110cm) aber dann halt für Kyudo... 400er Spine bis 39"
Für Leitkanten sicher auch einiges Interessantes dabei aber die UQS muss halt auch steif sein, da macht <=300er Spine halt Sinn...