Moin Jörg,
neben den Singleskins kann man die Ozone Access in 4qm auf jeden Fall empfehlen. Der Kite ist selbst bei ruppigen Bedingungen noch sehr gutmütig.
Greetz. Norbert
Beiträge von Ekko-Nobbi
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@kiting Dodo
Das mit dem Windschatten hat bei gestaffelten Größen nur eine untergeordnete Bedeutung. Bei gestaffelten Größen kommt das nicht wirklich zum tragen. Ok, der hintere geht also nicht mehr flacher. Das ist ok, denn der hintere soll immer etwas steiler stehen als der erste. Jetzt einmal mit der Trimmung des ersten Kites (und damit des gesamten Gespanns) testen, wo die beste Einstellung ist. Und gerne mal mit kürzeren Verbindungsleinen (alle gleich lang) testen... -
Two S-Quicks flown at about 2bft; a lot of power, great to fly
Hi, ein schönes Gespann, ich habe ebenfalls S-Quicks und liebe diese Kites.
Es fällt auf, dass Du sehr lange Verbindungsleinen zwischen den Kites verwendest, wodurch das Gespann recht unruhig wirkt. Du könntest jetzt 2 Dinge versuchen: die Verbindungsleinen kürzen (halbieren) oder den 2. Kite ein wenig flacher stellen, es sieht aus, als wenn er ein wenig zu langsam ist. Hat der vordere Kite noch die originale Waage? Hier müssen alle 3 Schenkel gleich lang sein und mit der Knotenleiter trimmst Du den Kite...
Greetz. Norbert
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Na ja, die Latten auf meinem Hausdach sehen nicht viel anders aus.
Sehe ich das richtig, das Buggy in den Spalt der Dachlatte nur eingeklemmt ist?
Aussehen ist nicht alles... Dachlatten haben die rechteckigen Abmessungen 24 × 48 mm, 30 × 50 mm oder 40 × 60 mm (nach DIN 4070-1).
Ich habe hier ein Kantholz mit einen quadratischen Querschnitt (6cm x 6cm) verwendet.Du siehst bzw. interpretierst da etwas falsch: das Kantholz ist in der Deichselhalterung großflächig und kraftschlüssig eingeklemmt. Die Klemmung wird durch die Schrauben in der Deichsel erreicht. Der Spalt / Schlitz dient nur dazu, das Kantholz ausreichend tief in die Deichselaufnahme einschieben zu können. Das Buggy selber steht fest in den Schraubschellen unten auf dem Heckträger. Diese Schraubschellen tragen das Gewicht des Buggys, das Kantholz stützt das Buggy lediglich an der Deichsel ab.
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Könnt ihr vielleicht einmal aufhören, immer wieder von einer Dachlatte zu reden??? Die erachte ich übrigens auch als denkbar ungeeignet für einen solchen Zweck.
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Crush: man messe dem Ast nicht eine solche Bedeutung zu... Das Kantholz ist über 3 Schrauben fest in der Deichsel eingeklemmt, hier gibt es also noch einen erheblichen Reibungswiderstand. Zusätzlich ist der Schlitz gerundet, wodurch die Spaltwirkung weiter verringert wird. Bei einer Vollbremsung taucht dort nur die Beschleunigungskraft der Masse der Deichselaufnahme und des vorderen Sitzrahmens auf, also nur wenige Kilo...
DocBK: ich verwende ganz bewusst keine Dachschiene, denn gerade auf einer Buggytour nehme ich nicht auch noch Fahrräder mit. Ferner muss dann immer das schwere Buggy auf die recht hohe Dachkante rauf und ja auch wieder runter gewuchtet werden, was ein ziemliches "Verletzungspotential" für das Auto hat... Vom deutlich erhöhten Spritverbrauch beim Dachtransport mal abgesehen... (800km einfach mit unter 8 Litern im Vergleich zu über 10 Litern macht schon einen ordentlichen Unterschied). Dazu kommt noch, das die Dachträger bei meinem Auto nur einen recht kleinen Abstand haben und eine selber gedengelte Dachschiene sicherlich sehr weit weg von jeder Form einer ABE ist...
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Moin allerseits,
Hier eine Idee für den Transport eines Buggys auf einem Thule Fahrradträger.
Fahrradträger heißen laut Allgemeiner Betriebserlaubnis übrigens Geräteträger...Der Fahrradträger sollte als solcher ohne Umbaumaßnahmen immer noch für Fahrräder nutzbar sein und die Befestigung der Halterung für das Buggy sollte, damit die ABE nicht erlischt, als reiner Anbau ohne Bohrungen etc. auskommen. Meine Wahl fiel daher auf den Thule-Träger Velo Compact 3. Dieser Träger hat ein Eigengewicht von 19kg und eine Zuladung von max. 60kg, was ja für ein Buggy im Normalfall ausreicht. Erste Versuche mit angebauter Gabel und Vorderrad haben gezeigt, dass das Vorderrad leider für einen Langstreckentransport zu hoch steht, daher wurde dieser Gedanke wieder verworfen. Stattdessen wird nun die Deichsel vom Buggy demontiert und die Deichselaufnahme am Buggy dient als Fixpunkt für eine Abstützung an einem Dachträger.
Hier nun die Bilder:
Die Aufnahme für die Hinterachse nebst Befestigung am Geräteträger
Zur Aufnahme der Hinterachse (bei mir großer Durchmesser, 65mm) habe ich Klemmschellen aus dem Bühnenbau verwendet. Diese Klemmschellen sind für Traglasten bis 300kg zertifiziert. Die Befestigung der Achsaufnahme erfolgt mit Original Thule Käfigmuttern in der am Träger vorhandenen Nut in der Befestigungsschiene, an der auch die Aufnahmen für die einzelnen Fahrräder befestigt werden. Die Trägerschiene ist aus 8mm Edelstahl gefertigt. Die Klemmschellen sind mit M10 Edelstahlschrauben mit Sicherungsmutter befestigt.Die Abstützung des Buggys am Dach des Autos erfolgt an einem einfachen Dachträger mit einer Stützstrebe aus Holz. Hier wurde ein 58mm Kantholz (Orientierung an der Größe der Deichselaufnahme am Buggy) auf passende Länge geschnitten und mit einer Nut für die Aufnahme einer Schraube der Deichselbefestigung versehen. Zur Aufnahme der Stütze am Dachträger wurde in das Kantholz ein Ausschnitt eingebracht, aus dem der Dachträger noch ein kleines bisschen herausschaut. Die Stütze wird nun mit einem Brett am Dachträger fest geklemmt, auch hier also eine Befestigung ohne Bohren!!!
Der Ausschnitt nimmt eine evtl. beim Bremsen auftretende Last von der Stütze auf und das Brett mit den Schrauben hält die Stütze fest an ihrem Platz. Das Brett wird mit M8-Schrauben und Sicherungsmuttern sowie großen Unterlegscheiben an der Stütze fixiert. Die Stütze wird in der Deichselaufnahme des Buggys mit den ersten 3 Schrauben der Deichselaufnahme fest geklemmt. Die erste Schraube liegt dabei fest am Ende der Nut an. Die Schnitte und Abrundungen im Holz wurden alle mit einer Sticksäge angefertigt.
Und jetzt noch das Ganze im Lifebetrieb auf der Premierenfahrt im letzten September nach Les Hemmes. Die Konstruktion hält einwandfrei und erzeugt keinen nennenswerten zusätzlichen Spritverbrauch. Einziger Nachteil dieser ersten Version: man kann die Heckklappe des Autos nur noch sehr eingeschränkt öffnen, wenn die Abstützung am Dachträger fest montiert ist... Hier muss ich also mal über einen geeigneten, selbst verriegelnden Klappmechanismus nachdenken...
Ich freue mich, wenn es gefällt.
Anregungen und Fragen dazu gerne hier… -
Also einen Kite kaufen, der Murks ist damit man dann Handles und Leinen für einen anderen hat macht in meinen Augen ja nur sehr begrenzt Sinn... Die Reactor II taugt nichts, davon kann man nur abraten. Eine Z1 in 2.5 oder auch eine Cooper Nexxt One sind gute Empfehlungen, da machst Du nichts falsch. RTF gibt es die 2.8er Reactor III aber schon für 350,- bis 380,- Euro und dann hast Du alles neu...
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Abstand der Trimmknoten: ca. 2cm
Beim Trimmen dann aber ruhig 2 oder 3 Knoten „springen“ um einen echten Unterschied zu merken. Wenn der Schirm im Zenith über Dir mit offener Bremse steht (untere Enden der Handles ganz zum Schirm gekippt) hängen die Bremsleinen deutlich durch und der Schirm darf Dich dabei nicht übersteigen (also hinter Dich fliegen), dann passt die Länge der Bremsleinen. Jetzt musst Du den Schirm mit der Bremse auch wieder sauber landen können, dabei kommen due Handles aber nicht komplett in Richtung deiner Unterarme. Ich hoffe, das ist verständlich... -
Reactor bitte möglichst nur die erste oder die jetzt aktuelle Version kaufen, die dazwischen war leider murks... Ich habe die aktuelle Version und die läuft wirklich super und macht auch im Stand Spaß. Im Buggy ist die echt total entspannt und dabei auch schnell und mit Potential auf allen Kursen
Greetz. Norbert -
Der RS benötigt aufgrund der Art der Depower (Killeffekt ähnlich wie beim Tubekite) einfach ein anderes Handliing. Einfach die Bar wegschieben und durchrollern geht da nicht so einfach, das ist richtig, aber ich habe damit keine Probleme, genauso wenig wie mit Raumwindhalsen.
Vielleicht treffen wir uns mal, das würde ich gerne mal probieren, ich scheine da was nicht so optimal gemacht zu haben. Das Thema Raumwindhalse ist ebenfalls noch offen bei mir, da habe ich mich noch nicht ran getraut...und das "Rattern" wie du des nennst, also das Ausflattern der Schleppkante ist deutlich weniger ausgeprägt als bei der Peak
Aus meiner Sicht ist es genau anders herum... Vielleicht ist die Peak wegen der größeren Flächentiefe da nicht so "empfindlich" wie die Race-Star. Vom Speed her gebe ich Dir Recht, da ist die Peak klar langsamer, allerdings ist die Reef-Safety der Peak für einen so kleinen Kite schon echt Klasse, da bei den Windstärken, in denen diese Kites eingesetzt werden eine solche Möglichkeit schon echt super cool ist. Die Race-Star weht doch schon recht "tüdelig" aus, wenn ich den Auslöser zum Landen verwende.uuuups, ich fürchte, wir sind gerade Off-Topic gelaufen...
Sorry, den Rest müssen Guntram und ich dann offline oder in einem neuen Thread diskutierenGreetz, Norbert
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@Gubtram:
Die 4er Access hat einen super guten Depower-Bereich und lässt sich über den Adjuster wirklich gut trimmen / dosieren. Böen steckt sie sehr gut weg und sie bleibt bei solchen extremen Bedingungen sehr gut berechenbar...@all (Singleskin)
Die FS Peak3 in 4qm ist noch etwas schneller als die Access, reagiert aber auch etwas heftiger auf Böen. Der Depowerbereich ist bei beiden Kites so ziemlich gleich gut. Die 5er Race-Star von Born-Kites hat zwar ein gutes Depowerverhalten, aber sie rattert eigentlich permanent wie ein Hubschrauber, wenn man sie nicht optimal mit der Bar unter Druck hält. Auch ist die Race-Star deutlich schneller und in Böen auch heftiger als die Access und die Peak.Dieses Rattern in den Tuchpanelen verhindert übrigens auch, dass der Kite mehr oder weniger drucklos durch eine Wende gebracht werden kann. Ich zumindest will den Kite möglichst drucklos durch eine Wende laufen lassen, was bei dem permanenten Rattern des Tuches leider einfach nicht möglich ist, man kriegt den Kite dann einfach nicht in den Zenith, er bleibt weit hinter einem im Rücken und das will man in einer Wende echt nicht haben...
Greetz, Norbert
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Sooooo super schlimm ist das aber auch nicht mit dem ablandigen Wind. Kritischer waren da schon die heftigen Windstärken. Wegen der Größe der Platte sind die Böen dann zwar gut spürbar, kommen aber nicht so hart wie z.b. auf Fanö oder in SPO...
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Vielen Dank an alle Beteiligten für die gute Zeit am Strand und auf dem Platz. Auch ich bin gut und glatt wieder nach Hause gekommen und habe mittlerweile auch alles wieder ordentlich verstaut. Ich freue mich schon auf das nächste Treffen.
Viele Grüße aus Hamburg
Norbert -
Und auch was von mir, äh meinem Buggy...
EVO II von viper-parakartEinmal in ungewöhnlicher Begleitung...
Und einmal als "Ausblick"...
Es freut mich, wenn's gefällt...
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Hi, ne, hat sich keiner gemeldet...
Brauchst Du noch n Dach überm Kopf??? -
Werde logischerweise auch hier Bilder dazu einstellen...
Dann auch inkl. der Halterung für den Heckträger -
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So, die finalen Vorbereitungen laufen... Heute und morgen noch eine Stütze für das Buggy zwischen Heckträger und Dachträger bauen und dann ist alles reisefertig. Wird ein simpler Balken (5x5cm), der in die Aufnahme der Deichsel am Buggy kommt und dort eingeklemmt wird und sich dann am Dachträger abstützt. Sicherung am Dachträger mit ner Metallschelle...
Das Ganze kann am Sonntagnachmittag gerne auf dem Campingplatz Les Argousiers besichtigt werden