Aktuell reizt es mich, graphische Symbole an den Himmel zu bringen - und zwar als Vierleiner. Nach Cursor-Kite und mit den Erfahrungen des TwinXL schwebt mir ein großes rotes Kreuz vor. Hier mal ein Entwurf:
Der Kite ist hier natürlich um 90° gedreht, gestartet werden soll er horizontal.
Wäre witzig ihn als Markierung in der Landschaft zu bewegen...
Ich tüftel mal schon an Proportionen, Bestabung, etc. Wenn was rauskommt, melde ich mich
Also ich hab den Windmesser in letzter Zeit öfters genommen um mein Windempfinden zu verfizieren. Wenn ich Kites teste (und dann was dazu schreibe) will ich mich nicht auf Schätzungen verlassen.
Zum Fliegen selbst brauch ich natürlich keinen Windmesser - einfach mal den ersten nach Gefühl hochziehen, dann sehe ich gleich, obs passt .
es gibt noch den Windboss (ähnlich wie Windmaster) und fürs Handy welche von vaavud oder den "Windoo" von Skywatch. Setzen aber meist aktuelle Handys bzw. Betriebssysteme voraus, weshalb ich mir damals doch einen gebrauchten Windmaster gekauft hab.
Zur Qualität/Tauglichkeit der Geräte kann ich leider nix sagen... preislich liegen die neu aber alle um die 60 EUR.
Also Juri und ich waren vor der Änderung des Waagepunktes der Ansicht, er fliegt sehr ruppig. Gibt in Böen plötzlich Gas und haut ab.
Wir haben den Shape verglichen und keinen Unterschied bemerkt - abgesehen von den deutlich unterschiedlichen Stabpositionen an der Leitkante. Dass Juris Restless wohl ein 240er und damit beidseitig 2,5cm länger ist, war uns nicht aufgefallen.
Nach der Verkürzung der Bremse war das ruppige dann weitgehend weg.
Ich werd ihn die nächste Zeit bei passendem Wind weiter fliegen und mal schauen, was er macht. Schade, dass ich ihn vorerst nicht nochmal am Meer testen kann
Ist jetzt nicht dem Thread-Titel entsprechend - ich hab einen 235er gebaut und war mit den Flugeigenschaften unzufrieden. Deshalb hab ich ihn heute mal mit dem vented von Juri verglichen. Das müsste ein 240er sein, wenn man die unterschiedliche Stabposition an der Leitkante betrachtet.
Interessant war aber der Waagenvergleich. Meiner flog deutlich besser, nachdem wir die Bremse (an den Handles) 4cm verkürzt haben. Wobei meine Einstellung an den Handles für alle Vierleiner gut waren.
Jetzt habe ich den Tampen am Kite an den Zugleinen von (lt. Plan) 9cm auf 13cm verlängert.
Meine Frage an die Restless-Gemeinde: gibts beim 235er gleiche Erfahrungen, dass er mit deutlich mehr Bremse geflogen werden will?
Bei konstanten 3Bf (gemessen 8 bis 9 Knoten) in Ouddorp fliegt er sich sehr viel angenehmer als im Binnenland-Wind, aber das Drehen über die Spitze geht immer noch schwer. Man muss die Bremse rechts kräftig ruckartig durchziehen damit er nicht abschmiert.
Im Video ist zu Beginn auch zu sehen, wie sich der Kite im Flug verwindet. Aus Sicht des Piloten wirkt er viel steifer, als er tatsächlich ist. Das trägt evtl. zum immer noch nicht sehr präzisen Fliegen bei.
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Bei einem vorerst letzten Waagen-Update (direkt am Strand ) habe ich die Anknüpfpunkte an der Spitze wieder weiter nach innen und weiter auseinander versetzt, damit der Drehimpuls an der Spitze nicht mehr so extrem sein muss.
Mein vorläufiges Fazit:
Im Vergleich zu einem Standard-Vierleiner muss man sich ordentlich umstellen. Aber wenn man sich drauf einläßt und sich einfliegt, kann man spaßige Sachen damit machen!
Ich werde ihn künftig immer mitnehmen, wenn ich andere Drachenflieger treffe, und wer will darf sich gerne mal drauf einlassen
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Der 'dancer' zeigte sich sich bei konstantem Wind träge und weit weniger präzise zu fliegen als klassische Revs. Rückwärtsfliegen - egal in welche Richtung - erfordert regelrecht Kraft und gelingt nur schwankend.
Auch Sideslides gehen schwer, reversed etwas leichter.
Mein Fazit insgesamt: er fliegt - ja. Aber man muss ihn auch nicht fliegen. Jedenfalls hab ich (und die Kollegen, die ihn geflogen haben) nichts gefunden, was er außergewöhnlich gut kann.
Inzwischen konnte ich sowohl meinen Streifen-Rev (siehe hier; RE: Der "Schaut, was ich gebaut habe" Thread) wie auch den 'Airliner Pop' mit flächiger Loch-Ventilierung an der See bei 3 bis 4 Bf testen.
Der 1.5er Streifen-Rev ging tatsächlich früher als ich erwartet hätte und war sehr smooth aber präzise.
Der kleinere Airliner (2,10m Spannweite) ist agiler, spaßiger und schwerer präzise zu fliegen.
Mit erstaunen hab ich 2 Dinge festgestellt: speziell im schnellen Flug fängt er an zu fauchen und zu vibrieren. Offenbar sind die Löcher mit 2,5cm Durchmesser tatsächlich zu klein und nicht optimal verteilt.
Mein Fazit: Ventilierung durch Streifen funktioniert richtig gut.
Wie sind sonst so die Erfahrungswerte mit mit Flecht-/Streifen-Revs, z.B. hinsichtlich Streifenbreite, -abstand, etc.?
Dann wirds wohl die Flechtleine sein. Wobei so wirklich weich fühlt sie sich nicht an. Was da an dem Original Rev EXP verbaut ist und als Komplettwaage nachbestellt werden kann, ist da schon richtiger Faden im Vergleich
ich habe bei einigen selbstgebauten Rev-Waagen festgestellt, dass die Ummantelung an verschiedenen Stellen gebrochen ist. Als Waage verwende ich meist zum Beispiel die Liros, die bei den bekannten Händlern erhältlich ist.
Was heißt der Bruch nun? Ist das überhaupt ein Problem oder nur ein Schönheitsfehler? Oder doch ein Hinweis auf Überlastung und die Waage muss getauscht werden?
Ist sicher eine blöde Frage und für viele die Antwort selbstverständlich. Danke trotzdem für die Rückmeldungen.
Schöne Frage(n)... ich hoffe auch auf spannenden Response von Händlern und Herstellern.
Meine eigenen Gedanken seit ich baue gehen dahin, dass das in Deutschland nur ein "subventioniertes Hobby" sein kann. Der 'Ertrag' aus dem Arbeitslohn kann bei max. 200 EUR pro Drachen liegen und damit in der Region Mindestlohn. Wenn ich jetzt 20 Drachen im Monat verkaufe, kann ich auf einen Monatslohn von bis zu 4.000 EUR kommen. Das kann reichen - ABER ich halte die Wahrscheinlichkeit 12 Monate lang 20 Drachen zu verkaufen für sehr gering. Klappt höchstens weltweit...
Das Ganze ist aber "auf Messers Schneide" gerechnet (bin solo-selbständig und hab ein wenig Erfahrung).