Bah, kalt war‘s heute früh. Hab mir spontan hier in Barlo noch ne Wiese gesucht und den 130er Cubitron unter‘n Arm geklemmt.
Bei Wind von nix bis 12 km/h, in den Böen satte 15 km/h hab ich dennoch mal den unteren Bereich des Kites abklopfen können.
Hab mir vorab erlaubt, die inneren Segellatten zu demontieren, denn ich wollte ja so gerne ein 130er Leichtgewicht.
Wer jetzt denkt, 130 cm Spannweite und so wenig Wind, das kann nix, den muss ich leider enttäuschen.
Zuerst zu den ganzen Updates: es funktioniert, wie angedacht. Der Kite macht einen stabilen Eindruck. Im Gegensatz zum Jungfernflug zündet der Kite nun in verschiedensten Waageinstellungen. Hab mich wie gewöhnlich erstmal mit dem Anknüpfpunkt beschäftigt, um den Kite besser einschätzen zu können. Danach dann den Kite peu a peu steiler gestellt, soweit es bei dem wenigen Wind Sinn machte.
Es ist absolut erstaunlich, wie schön man den Zwerg auf Höhe halten kann und durch nen Loop in den Vorwärtsgang versetzt. Selbst in steilerer Einstellung ist er quasi über die Schwachwindphasen hinweggeglitten um dann zu zünden, wenn es wieder etwas auffrischte. Dabei hat er dann die 35 Meter Protec 25 Dan schön pfeiffen lassen.
Zum Schluß wollte ich es nochmal wissen. Nen weiteren Stopperclip unter der Uqs und Powerlines machen den Start schon bedeutend schwieriger. Jetzt brauchte es etwas mehr Wind. So ca 10 km/h und der Cubi legte nochmal deutlich zu.
Es waren heute wunderbare 2 h auf der Wiese. Jetzt wünsche ich mir mehr Treibstoff, um die Kiste mal richtig zu scheuchen.
@Mark O2: lass mal hören, wie sich Deiner mit der UQs so schlägt. Ist der Spine zum 5 PT Standard vergleichbar?
Mein Cubi mochte die 5 PT nicht sonderlich. Zumindest nicht hier im Binnenland.