Beiträge von Marcy

    Adlerauge ;) .


    Der Sinn dahinter war, dass ich die Standoffs etwas anders ansetzen konnte. Tatsächlich funktioniert das so mit der Ausformung sehr gut. Selbst, wenn man die Segellatten raus nimmt, wölbt sich das Segel nicht, aber die Schleppkante bleibt flexibler. Denke, für den Flug bei wenig Wind macht das durchaus Sinn. Hier möchte ich aber auch beide Varianten testen.


    Dafür muss ich damit leben, dass die UQS schon etwas lächelt. Denke bzw hoffe, dass wird für die Performance nicht von Nachteil sein.


    Wenn mehr Wind anliegt, will ich mir das mal genauer ansehen und das Profil in den Anflügen mal genau unter die Lupe nehmen.


    Finde es super, das Dominique mir da Spielraum lässt. Bis jetzt scheint sein Geduldsfaden ja noch nicht überspannt zu sein. :thumbsup:

    Bah, kalt war‘s heute früh. Hab mir spontan hier in Barlo noch ne Wiese gesucht und den 130er Cubitron unter‘n Arm geklemmt.


    Bei Wind von nix bis 12 km/h, in den Böen satte 15 km/h hab ich dennoch mal den unteren Bereich des Kites abklopfen können.


    Hab mir vorab erlaubt, die inneren Segellatten zu demontieren, denn ich wollte ja so gerne ein 130er Leichtgewicht.


    Wer jetzt denkt, 130 cm Spannweite und so wenig Wind, das kann nix, den muss ich leider enttäuschen.


    Zuerst zu den ganzen Updates: es funktioniert, wie angedacht. Der Kite macht einen stabilen Eindruck. Im Gegensatz zum Jungfernflug zündet der Kite nun in verschiedensten Waageinstellungen. Hab mich wie gewöhnlich erstmal mit dem Anknüpfpunkt beschäftigt, um den Kite besser einschätzen zu können. Danach dann den Kite peu a peu steiler gestellt, soweit es bei dem wenigen Wind Sinn machte.


    Es ist absolut erstaunlich, wie schön man den Zwerg auf Höhe halten kann und durch nen Loop in den Vorwärtsgang versetzt. Selbst in steilerer Einstellung ist er quasi über die Schwachwindphasen hinweggeglitten um dann zu zünden, wenn es wieder etwas auffrischte. Dabei hat er dann die 35 Meter Protec 25 Dan schön pfeiffen lassen.


    Zum Schluß wollte ich es nochmal wissen. Nen weiteren Stopperclip unter der Uqs und Powerlines machen den Start schon bedeutend schwieriger. Jetzt brauchte es etwas mehr Wind. So ca 10 km/h und der Cubi legte nochmal deutlich zu.


    Es waren heute wunderbare 2 h auf der Wiese. Jetzt wünsche ich mir mehr Treibstoff, um die Kiste mal richtig zu scheuchen.


    @Mark O2: lass mal hören, wie sich Deiner mit der UQs so schlägt. Ist der Spine zum 5 PT Standard vergleichbar?
    Mein Cubi mochte die 5 PT nicht sonderlich. Zumindest nicht hier im Binnenland.

    Bin in den letzten Tagen nochmal fleissig gewesen und habe einiges geändert.


    Oben im Bild 183 gramm.


    Habe
    das Kreuz gewechselt von Kersch auf Skyshark
    die Whisker von 3mm aufgefüttertes Dpp auf 4 mm Dpp
    die Uqs von Skyshark 5 PT (das war erwartungsgemäß viel zu steif für den Einsatzzweck) auf Skyshark 3 Pt gewechselt
    alle Abspannungen mit 20 Dan Waageleine versehen
    die langen Segellatten zur Nase um ca 5 cm gekürzt (formt das Profil leichter aus)


    Zudem hat der Kite noch Powerlines bekommen. Denke, die werden ihm recht gut stehen.


    Bin gespannt wie n Flexkiel, wie sich die Änderungen bemerkbar machen.


    Wenn‘s Setup steht, gehen noch 1-2 gramm runter hoffentlich.


    Am We gibt’s Wind. Hoffentlich passt‘s zeitlich.

    Hab mal die ersten Flüge festgehalten. Bei irgendwas von 2-4 bft entstanden diese Videoschnipsel.


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    hab mal Fotos vom Anflug rausgepickt. Das geht alles noch viel besser, aber der Wind war nicht so schön für bessere Anflüge.

    Sorry, die Bilder sind ja unterirdisch.


    Hab mal eins aus der Galerie genommen:


    Cubitron 130


    in Phasen mit ordentlichem Wind war der Flug heute echt vielversprechend. Aber wie Bernd schon sagte, an den Details arbeite ich noch.

    Okay, ich nehme das linke von den dreien. Die Hängen da doch eh nur so herum. :D

    so, hier meldet sich der Westen nochmal. Also genau gesagt das Münsterland.


    Tatsächlich hat‘s das Segel auf Dominique‘s Foto hier an die holländische Grenze geschafft und nun hatte ich die Aufgabe, mal was aus dem Rohling zu schnitzen.


    Der Kite weisst einige Änderungen auf, die mir so in den Sinn kamen. Hab diese natürlich vorab mit Dominique zusammen besprochen.


    Der Kite hat ein Profil in der Nase eingenäht, was die Abspannung ersetzen soll. Die Standoff‘s und Taschen am Segel sind geändert. Der Kite ist weniger gestreckt und hat nun auch keine 130 cm mehr.


    Am UL Faktor muss ich noch Arbeiten. Die weitere Materialauswahl ist sehr leicht gewählt. 10 gramm muss er aber noch abspecken.

    Das hier durfte ich mit freundlicher Empfehlung von @Cheetah bauen:


    es ist ein etwas abgewandelter Cubitron 130 in einer UL-Variante


    Vielen Dank für den exzellenten Support geht an den Urvater der Viragen, Pinkies, Hatkenamens und Cubitronen. Mögen noch viele solcher tollen Vögel folgen.


    aber ansonsten gebe ich hier meinen Vorrednern recht: ein richtig schöner Vogel. Und den Videos nach zu urteilen auch richtig schnell.


    Diese Doppelkielrakete hat natürlich so seinen ganz eigenen Charakter, was ihn besonders macht. Leider geht mit dem Plus an Ausstattung ein ordentliches Gewicht einher. Also braucht das Dingen auch ordentlich Treibstoff, was ihm jetzt nicht gerade die Energieeffizienzklasse A++ beschert.


    Aber wenn die Kiste Schwung aufnimmt, dann läuft das richtig satt. Darauf kann man doch sehr gut aufbauen.

    Roman hatte übrigens an seinem Quoth auch ne eigene, meines Wissens etwas längere Waage, angeflanscht. Wir hatten dennoch die Vermutung, dass die UQS hätte etwas steifer sein müssen. In den Spitzen hat der Kite gesurrt. Ich bin mir sicher, dass da noch was gegangen wäre. Zumal die Kiste noch relativ gut zu starten war bei dem Sturm.


    Für mich wäre der 150er Quoth bei den Bedingungen definitiv zu zugstark gewesen, um alles rauszuholen. Aber dafür gäbe es ja theoretisch die nächst kleinere Kitegröße, um dann die Schallmauer zu durchbrechen 8)

    also, Roman hat den Kite extrem hart geflogen. In meiner Erinnerung lagen 7 bft an. Ich hatte mir das Radargerät von @fred99 geschnappt und nach bestem Gewissen gemessen. Es waren einige Durchgänge mit bis zu 227 km/h, (das ist ohne Gewähr, denn ich es war nur frei Hand gemessen) dabei.


    Weil Roman das anfänglich angezweifelt hat, hab ich gleich etliche Durchflüge geknipst. Fast alle zwischen 220 und 230 km/h.


    Hab übrigens noch nie jemanden seinen Kite über so lange Zeit so hart fliegen sehen. Roman ist echt ne harte Sau. :thumbsup: