Beiträge von Marcy

    Frisch zurück von der Wiese hab ich mir den Cuben-Berserker mal vorgeknüpft.


    Wind war zwischen 1-4 bft, extrem wechselhaft und sehr hackig. Liros DC 40 sollten also reichen, waren teilweise gar etwas mächtig.


    Am aktuellen Berserk hat sich nicht nur optisch was geändert. Die Standoffs langen jetzt von der Uqs auf die Segellatte mitten in s Segel. Das sorgt für eine noch bessere Unterstützung des Profils und lässt den Vogel trotz einer gewissen Schärfe auch am WF-Rand nicht einbrechen.


    Gestänge übrigens:


    Lk: Easton Powerflight 300
    Uqs: Matrix HG
    Kiel: 5,9 mm Dpp, 4 mm Gfk
    Oqs 5,9 mm Dpp
    Whisker 4 mm Dpp
    Waage Ppsl 120


    Hab mit dem Setup etwas getüftelt, da mir der Kite anfänglich etwas gequält laut vorkam. Das weiter innenliegende Setup mit stark gestrecktem Segel hat mich dann letztendlich überzeugt. Hab hier im Video noch ne kleine Phase mit etwas mehr Wind in der Powerzone erwischt. Andonsten gab‘s extrem viele Windlöcher, wo der Kite aber wirklich sauber drüberher gesurft ist. Geile Sache!


    Video ist wirklich nix dolles, nur mal flux mitgeschnitten.


    https://youtu.be/p_3Ae7eBGhM


    Bei dem Gedanken, dass er mich verlässt, dieser Cuben-Berserker, werd ich ja fast n bisschen melancholisch. Aber ich finde, die Maloche hat sich gelohnt.

    Vielen Dank @Ledros und @Moonraker


    darf den Kite noch einfliegen, danach wird er mich schweren Herzens verlassen.


    Die Standofflösung hatte ich schon lange im Kopf, leider jetzt erst umsetzten können. Im 1. Foto oben kann man sehen, wie schön sich das Profil an der LK Richtung Whisker ausformt.


    Freu mich schon auf‘s Einfliegen. Offiziell ist das jetzt die letzte Entwicklungsstufe des Berserks. Alle Maße und Positionen werden noch im Plan ergänzt. Wer weiß, wofür das nochmal gut sein kann ;) .


    Als nächstes liegt noch ein Segel mit gleichem Schnitt auf meinem Tisch. Dort möchte ich aber gerne ein alternatives Konzept testen. So eine Art Reset. Werd‘s dann auch gerne kurz vorstellen.


    Und dann liegt da noch was ganz neues Proto artiges inner Schublade...

    Hallo zusammen,


    der Kite fliegt doch toll! Aber gewiss ist sowas nichts für den von Dir beschriebenen Wind.


    Dieser Kite ist ja sogar tricktauglich. Aber bedenke, dass Du einen sicherlich leichten Kite mit dünnem Gestänge hast. Bei Sturm ist der Kite dann extrem überlastet und kann dann einklappen.


    Um bei Sturm auf der Wiese Freude zu verspüren, müsstest Du Dich am besten nochmal seperat beraten lassen.


    Aber erstmal ist wichtig, dass Du Grundlegendes verinnerlichst, um Spaß am Fliegen zu haben.


    Kenne niemanden, der heutzutage noch mit Rollen fliegt. Das wichtigste überhaupt sind gleichlange Leinen, um ein gleichmäßiges Fluggefühl zu erhalten.


    Bleib dran


    Marcy

    Der Leistungszuwachs erfolgt lediglich durch das „fixieren“ der Schleppkante unten am Whisker. Das Segel dehnt sich nicht so weit zurück im Flug. Der Kite hat deutlich mehr Power. Deshalb Powerlines. Man könnte auch behaupten, dass das Segel in diesem Bereich dann den etwas steiler ansteht.


    Allerdings kann das die guten Flugeigenschaften beeinflussen. Bei engen Loops oder im Spin kann der Kite schneller aus der Strömung drehen. Man sollte sich da entspannt rantasten an den passenden Zug auf die Powerlines. Ich nutze in der Regel 30 Dan Waageleine mit Schiebeknoten.


    @MP3: konsequent durchgezogen mit der Dc 80 Waage. So macht UL fliegen richtig Sinn! :thumbup:

    hervorragend, Thorsten. So muss es sein! Das war auf jeden Fall n satter Anflug!


    Hattest Du schon was über die Bestabung Deiner Semilight Schantalle verraten?


    Übrigens hatte ich auch aus gewichtsgründen meine DKS Marcy Edition mit ner 5,5 mm UQS ausgestattet. Das ist ab 7 bft etwas knapp, da fängt Sie an, sich zu schütteln. Überlege ernsthaft über Skyshark 5 PT nach...

    vor kurzem noch, da hatte ich so 30 in etwa. Ausschliesslich Speedkites. Allerdings hat mich das etwas verrückt gemacht. Wollte immer alles fliegen, aber viel zu wenig Zeit. Nicht auszudenken, wie´s mir mit 169 Kites gehen würde 8o .


    Momentan ziert meine Sammlung:


    Subbutex 130
    Subbutex 150
    Subbutex 170
    Subbutex 190
    Subbutex 240 UL
    Riwotril 140
    S-Kite GSI
    Balor 160 mit Backup-Segel


    Ab da an nur noch selbst gebautes:


    DKS Marcy Edition
    The Curve 160 Fullmylar
    The Curve 160 UL
    The Curve 180
    Berserk 140
    Berserk 160
    Berserk 180
    Berserk 240


    Sobald mein Arbeitsplatz dann mal eingerichtet ist, kommen die noch offenen Projekte dran...

    Sehr gut,


    es geht nichts über Erfahrung sammeln. Ansonsten gibt's auch schon regen Austausch zum Thema Leinenwahl. Dazu mal die Suchfunktion nutzen.


    Über die korrekt gewählte Leine holst Du alles raus aus Deinen Kites.

    Moin Patch,


    welche Leinen hast Du denn so im Sortiment?


    Generell kannst Du sicherlich so beginnen, um Dich an die Kites zu gewöhnen. Die Leinen sind so aber sehr auf Sicherheit gewählt.


    Wenn Du merkst, dass die Leine Durchhang hat, nimmst Du die nächstdünneren. So tastet man sich an´s Optimum heran.


    Denke nur dran: je dünner die Leine, desto mehr leistet ein Kite. Sprich: Dünnere Leine, weniger Bruchlast, aber mehr Power und Speed. Deshalb vorsichtig rantasten.


    ach ja: die Längen der Leinen sind letztendlich Geschmacksache. Kürzere Leinen machen den Kite agiler, enger und schneller im Spin. Länger Leinen bieten mehr Platz für eine schöne tiefe schnelle lange Gerade. Liegt an Dir, was Du favorisiert.

    Schade, hab meinen sehr gut erhaltenen am We übergeben. Erste Serie von @Mark O2 eingestellt.


    Wahnsinnig scharfes Gerät. Letztens dürfte ich nochmal bei 6 bft testen. Power und Speed satt.


    Er ist nur deshalb gegangen, weil ich für mein Empfinden einfach zuviele Kites hatte, das macht mich verrückt.


    Viel Glück bei der Suche.