Brombeer oder Magenta hätte ich hier noch
Beiträge von Carsten
-
-
Hallo Gerhard,
wieder ein Kunstwerk.
Sind die Regenbogenstreifen im Boot auch genäht?
Gruß Carsten
-
Hallo,
hier hat doch jemand nach Dacron in Pink gesucht.
Ich habe hier was liegen in 3 und in 6 cm, dass ich nicht brauche.
Bitte melde dich mal bei mir.
Gruß Carsten
-
"Störleiner" das hab ich ja auch noch nicht gehört

Ich denke mal, du meinest damit die Königsklasse des Drachenfliegens, die Einleiner.
Was mich bei Mehrleiner immer "stört" sind die zusätzlichen Leinen.

Eine reicht doch völlig aus!
Bevor sich jetzt einer persönlich angegriffen fühlt, schreibe ich noch dazu, dass die Bemerkung nicht wirklich ernet gemeint war

Gruß Carsten
-
Das widerspricht der Theorie doch gar nicht.
Wie oft hab ich "Geschmackssache" dazugeschrieben?
Und das man sich nicht an andere Handles gewöhnen kann hat auch keiner gesagt.
Hier geht es lediglich darum WIESO es sich anders anfühlt. Und dieses "anders anfühlen" hat halt einen physikalischen Hintergrund.
Wie gesagt: Theorie und Praxis folgen den selben Grundlagen und decken sich mit Erfahrungsberichten. Also ist die Welt doch in Ordnung.
Gruß Carsten
-
Ja die Maschinenbausemester fehlen mir deshalb hab ich die Zeichnungen gebraucht.
-
Ja genau, nur da hat der NERD-Faktor noch gefehlt.

-
Das mit der Amplitude hatte ich zwar gesehen, aber nicht drauf geachtet.
Je stärker die Biegung des Griffes desto Nähe liegen obere und unterer Anleinpunkt beieinander. Die Kreisbahn wird also mit stärker Biegung immer kleiner.
Das Bedeutet, dass der Smooth- Effekt bei stärkere Griffbiegung sogar doppelt begünstigt wird. Der Gesammt-Auslenkweg verringert sich allerdings, was Divestopps schwieriger macht, da man größere Lenkbewegung braucht.
Ich find das cool hier so rum-zu-theoretisieren wenn wirklich nachvollziehbare Ergebnisse raus kommen.
Also wer probiert den 90° Griff aus

Gruß Carsten
-
Hallo Johannes,
wie zu erwarten bildet sich sich in der Grafic eie Sinuscurve aus.
Das Bedeutet je größer der Auslenkwinkel desto kleiner wird der Weg der Bremsleine.
Geht man davon aus, wie in der Grafic beschrieben, das die 0-Stellung der Griffe bei senkreichter haltung des Griffstückes ist, lassen die Kurven darauf schließen, dass bei stärkeren Griffbiegungen die Bremswirkung um den 0-Punkt immer sanfter wird. Der Weg um den Bremsleinen Ausgelenkt wird verschiebt sich also je stärker die Griffe beogen sind.
Vom Gefühl her müsste es sich also sanfter anfühler je stärker die Griffe gebogen sind.
Und umgekehrt, je gerader die Griffe sind, desto sensibler reagiert der Drachen auf Lenkbefehle.
Und das ist die rechnerich genaue Begründung dafür warum sich Griffe mit unterschiedlicher Biegung auch anders anfühlen beim Fliegen.
Hier nochmal die grafische Darstellung.
Grüner Bereich: Wenig Auslenkung der Bremsleine pro Grad Griffdrehung
Im Gelben und Roten Bereich wird die Bremsleine stärker Ausgelenkt pro Grad Griffdrehung.
Durch die Biegung der Griffe verschieben sich die Bereiche nach vorne oder hinten.
Und somit unterscheidet sich natürlich auch das Fluggefühl mit der änderung des Griffbiegewinkels.
Gruß Carsten
-
Hallo Udo,
vielleicht wird es in der folgenden Zeichnung klarer was ich meinte:
Wenn du die geraden Griffe gerade hällst, fehlt dir das rot eingezeichnet Stück Lenkweg.
Das könnte man natürlich ausgleichen, in dem man den geraden Griff entsprechen verlängert.
Wobei wir wieder bei der Geschmakssache sind.
Gruß Carsten
-
WOOHOHO,
Das ist der Hammer.
Dein Tiger sieht klasse aus. Du hast sogar auf den Musterverlauf geachtet.
Grüße Carsten
-
Natürich lässt sich die Biegung der Griffe durch die länge der bremsleine ausgleichen.
Jetzt kommt das ABER:
Je nachdem wie man es gewohnt ist, fliegen manche lieber mit stärker oder schwächer gebogene Griffen.
Der Sinn der Biegung ist meiner meineung nach folgender:
Der Weg der Bremsleine ist in beiden Fällen gleich.
Bie den gebogenen Griffen kann die Hand, das Handgelenk gerade bleiben. durch die Biegung des Griffes wird der Auslenkweg nach vorne verlagert. das ist beim Fliegen viel angenehmer für die Hände.
Um bei geraden Griffen den selben Weg nutzen zu können, muß der Griff schräg nach vorne gehalten werden. Würde man den gereden Griff gerade halten, hätte man weniger Auslenkung nach hinten zur Verfügung.
Beim Fliegen das Hangelenk ständig nach oben abgewinklet zu halten ist auf Dauer unangenehm.
Wieviel Biegung der einzelne Pilot bevorzugt ist Geschmackssache.
Grüße Carsten
-
Hallo Harald,
der sieht am Boden schonmal Klasse aus. Ich bin gespannt auf ein Flugbild.
Hallo Enrico, soso wir sind also "minderbeleint". Ich musste herzhaft lachen als das gelesen habe. Find ich gut den Spruch.
Vom Esotericschaukler zum Zappeldrachenflieger: "Die 4-Leiner Piloten übertreiben es ja meiner Meinung nach sehr inflationär mit der Anzahl ihrer Leinen."

Grüße Carsten
-
-
Das erinnert mich an den Edge Pro competition von spectrasport kites.
Der war allerdings etwas größer und alles andere als schlecht verarbeitet.
Aber die Form pass recht genau.
Gruß Carsten
-
Von der Segeleaufteilung hätte ich spontan an einen FT 1 gedacht, passt aber nicht ganz.
Ein Phantom hätte nur einen Standoff, passt also auch nicht ganz. Es sei denn, du hättetst veinen nachgerüstet.
Von der Zeit her, würde es passen.
-
Ich würde mal sagen, da hat jemand wild mit seinem Grafikprogramm herumgespielt.
Das ist eine schön-bunte Grafik, die meiner Ansicht nach nichts mit einem flugfähigen Drachen zu tun hat.
Grüße Carsten
-
Mit Mantelschnur funktioniert diese Art des Spleißens nicht.
-
Die Cyclone ist doch eine recht locker geflochtene Leine.
Dazu habe ich vor jahren mal was gezeichnet:
1. Die Spleißnadel wird vom losen Ende her in den Tunnel der Schnur eingeführt. (Mit offenem Haken)
Nach ca. 3-4cm führt man die Nadel aus der Schnur und greift diese mit einer kleinen Schlaufe mit dem Haken.
Die Schlaufe wird in die Schnur gezogen.
Die Schlaufe wird ganz durch gezogen.
Dabei dreht sich die Schnur auf links.
Dann fürht man die Spleißnadel von der anderen Seite in die Schnur. Die Durchführung muß länger sein als das lose Ende der Schnur sein.
Dann greift man das lose Ende der Schnur.
Man zieht das lose Ende durch. Schaut, dass die beiden Schnurtunnel so nahe wie möglich beieinander sind und streift die Tunnel glatt. Dabei sollte das lose Ende in der Schnur verschwinden.
Sollte sich der Spleiß lösen kann sich auf diese weise die Schlauf nur zuziehen und nicht aufgehen.
Ich fliege meine Schnüre seit Jahren so und hatte bisher noch nie Probleme.
Gruß Carsten
-
Da möchte ich mich auch anschließen.
Nur die reine Fläche des Drachens zur Berechnung der Zugkräfte heran zu ziehen ist sicher nicht der zielführende Weg.
Beim Drachenflug kommt immer, auch bei Flachdrachen, zum Teil der Tragflächeneffekt dazu. Das heißt, es entsteht ein Unterdruck auf der Rückseite des Drachens, da die Luft durch das Ausbauschen des Segels hinter dem Drachen einen weiteren Weg hat als davor. Der Zug dürfte also immer etwas höher sein als du mit der gefunden Tabelle ermitten kannst.
Zudem steht die Fläche ja nicht mit 90° im Wind, wie du schon gesagt hast. Du müsstest also von der projezierten Fläche ausgehen.
Dann möchte ich noch die Dachen von Willi Koch in den Ring werfen. Diese haben nur etwa 2/3 der Fläche des normalen Drachens, ziehen aber genausoviel, wenn nicht sogar mehr.
Es ist sicherlich sehr interessant diese Berechnungen anzustellen und birgt eine gewisse Herausvorderung, das kann ich gut nachvollziehen. Aber am Ende wirst du feststellen, das Rechenwert und gemessene Realität nicht zusammen passen.
Trotzdem möchte ich dich jetzt nicht in Bochshorn jagen. Halte uns auf dem Laufenden, ich finde deine Herangehensweise interessant.
Gruß Carsten
P.S. Ich wähle meine Drachenschnüre nach dem Gefühl am Hinterkopf aus, dass der Wind verursacht. Da ich keine großen Drachen fliege ist meine stärkste Schnur eine 80kg Polyesterschnur.
