Ich habe mit Top-Stich Nadel gute Erfahrungen gemacht. Die haben ein etwas größeres Öhr. Damit kann man dicker Garne besser nähen.
Grüße Carsten
Ich habe mit Top-Stich Nadel gute Erfahrungen gemacht. Die haben ein etwas größeres Öhr. Damit kann man dicker Garne besser nähen.
Grüße Carsten
sehr schön...
...obwohl es Flickwark ist ![]()
Im Einleinerbereich machen wir oder zumindest ich sowas öfter.
Auf der Vorderseite kommt zum Schluß eine lage schwarzer Stoff drüber und erst dann wir genäht. Nach dem Nähen werden die Farben dann wieder frei geschnitten.
Vom Verschnitt her ist das zwar ein Horror aber von der Optik her lohnt sich das auf jeden Fall.
Selbst nur ein schwarzer Außensaum bringt die Farben im Inneren zum Leuchten.
Ich mag zwar das Flickwark-Design nicht so besonders aber mit den leuchtenden Fraben kommt es gut.
Gruß Carsten
sehr Lustisch Peter
![]()
Ich hab da auch schonmal bestellt, da ich was längeres als 82.5 gebraucht habe.
Das Paket war sehr interessant. Die Schäfte waren in Pappstegen gelagert, damit sie nicht an den Rand des Paketes rutschen und dort durch Stoße beschädigt werden.
Sehr proffesionell mit liebe zum Detail.
Gruß Carsten
Der Original Twin hat eine Verbindungsleine zwischen oberen und unterem Waagepunkt.
Du bist neu im Forum und die Berechtigung zur PM und e-mail werden wohl erst nach ein paar Tagen vergeben um spam-Bombern vorzubeugen.
Schreib mir ne mail an
Carstendomann(klammeraffe)gmx(Punkt)de
Gruß Carsten
Hallo Helmut,
Für das Übertragen einer Schablone gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder du scannt einen Bauplan ein und vectorisierst ihn dann. Das bedeutet du zeichnest am PC neue lienien drüber und schiebst solange bis sie mit dem Scan deckungsgleich sind.
Oder du konstruierst neu nach dem Bauplan. zb bei einem rokakku zeichnest du ein Rechteck in der Mitte, das kannst du milimetergenau bemaßen. Dann zeichnest du die kielline ein, zentrierst das ganze und verbindest die kielline mit den Ecken des Rechtecks.
Das ist recht einfach.
Wenn du die Schablone einmal erstellt hast, kannst du ihr einfach eine andere Größe zuweisen und dann auf a4 Blätter zum zusammenkleben ausdrucken. Wie Tobias schon beschrieben hat.
Gruß Carsten
LeeLooMinaii hat die schonmal gebaut, glaube ich.
Gruß Carsten
oh ja das ist auch cool.
Tigger hat mal Verbinder zum aufnähen gedruckt. Ähnlich wie bei den alten Günther Vögeln.
Ich habe gerade mal nachgeschaut.
Mein sidewinder x1 kann nur 240grad maximal. Ich werde also beim nächsten Versuch auf 240grad und 25% Kühlung gehen.
Fotos Folgen.
Danke für eure Tipps.
Gruß Carsten
Heute habe ich petg ausprobiert.
hat leider nich4 so gut geklappt.
Die Endkappe wurde schön gedruckt.
Ich konnte das Teil nach einsprühen mit Spiritus gut lösen.
Dann habe ich es zwischen Daumen und Zeigefinger mal zusammen gedrückt und ein leises knistern gehört. Als ich es dann in zwei Hände genommen habe ist unten ein Stück abgegangen. Die Schichten haben nicht gehaftet.
Ich habe mir 235grad Celsius und 75 grad druckbett gedruckt. Die kühlung soll laut hersteller aus geschaltet werden. Auf anraten habe ich mit 50% gekühlt.
Das werde ich beim nächsten mal auf 0 lassen.
Es bleibt spannend.
Gruß Carsten
Hallo,
Vielen Dank für die weiteren wertvollen Tipps.
Tpu habe ich bereits da und petg kommt am Mittwoch. Dann werde ich die endkappe mal in petg drucken.
Ich habe mal angeregt ob hier im forum nicht Speicherplatz für eine kleinteile-datenbank möglich wäre. Die stl-Datei für die Splitkappe verschicken ich gerne. sendet mir mal eure Mail Adressen.
Die Druckergebnisse fotografiere ich natürlich.
Gruß Carsten
Hallo Dominik,
ich habe mir bereits eine luftdichte Kiste besorgt und Silikagel Päckchen darin verteilt. PETG ist schon bestellt.
Mit dem 3D Druck stehe ich noch ganz am Anfang, die Splitkappen waren der erste Druckversuch nach dem ich den Drucker gekauft hatte. Pla habe ich benutzt weil es sich gut drucken lässt und noch Reste beim Drucker waren.
Den Prusaslicer werde ich ausprobieren. Der Superslicer wurde mir auch schon empfohlen.
Danke für die Anregungen!
Gruß Carsten
Hallo Roman,
Danke für die Anregung. Ich muss eh nochmal Filament nachbestellen. Dawerde ich mal Petg mitbestellen. Ich hatte erstmal Pla genommen weil bei dem Drucker was dabei war.
Gruß Carsten
Da hast du natürlich recht.
das werde ich tun.
Hallo,
ich hole den Thread mal wieder hoch.
inzwischen bin ich auch stolzer Besitzer eines 3D-Druckers.
Ich habe einen gebrauchten Artillery Sidewinder X1 erstanden.
Da es in letzter Zeit immer schwieriger wird, gute Splitkappen oder Nokies zu bekommen, habe ich mir welche gedruckt.
Die Splitkappe mit TinkerCad zu konstruieren hätte für mich nicht funktioniert. Mein Vorbild waren die von Kersch-Wings, da mir die in Design und Funtion schon immer am besten gefallen haben. Leider werden die schon länger nicht mehr produziert.
Also habe ich mir Onshape mal angeschaut. Im gegensatz zu TinkerCad zeichnet man hier zuerst 2-dimensional und trägt dann aus ( bestimmt die Höhe der Zeichnung). Alle drei Achsen des Raumes sind als Ebenen vordefiniert auf die man zeichen kann. Ebenfalls ist es möglich auch Körperflächen zu zeichen die man bereits erstellt hat. Dabei kann man festlegen, ob das neue Objekt vom vorhandenen abgezog oder hinzugefügt wird. Da ich alle meine Pläne mit Coreldraw zeichne, ist mir das zeichen von Vectorgrafiken geläufig, das kam mir sehr entgegen.
Hier das Vorbild der Splitkappe die ich entwerfen wollte:
Nach ca 4 Stunden Tutorials schauen war ich dann soweit. Das Konstruieren hat dann nicht mahr lange gedauert.
Die Kanten lassen sich viel besser und schöner abrunden als bei TinkerCad.
Auch das Loch habe ich etwas abgerundet, da sich harte 90° Winkel nicht gut drucken lassen.
Ich wollte die Splittkappe aufrecht stehend drucken und hatte keine Stützstruktur für das Ende del Lochs geplant.
Jetzt werden einigen von euch die Hände über dem Kopf zusammen schalgen und sagen, dass das nicht funktionieren kann, da die Decke des Lochs ja dann in die Luft gedruckt wird.
Als Material habe ich Polymaker Polymax PLA genommen.
Als Slicer habe ich Cura verwendet.(Da gab es auch ein gutes Tutorial)
Temperatur des Extruders war 210°C, das Druckbett hatte ich auf 50°C gestellt
Ich kann euch sagen, wenn man das erste mal etwas druckt, was man auch noch selbst entworfen hat. Das ist besser als Fernsehen.
Schichtdicke war beim ersten Druck 0,16, Infill 100%. Die Druckzeit war mit knapp 40 minuten angegeben.
Ich wollte unbedingt sehen was er mit der ersten geschlossen Schicht macht und hab mich vor den Drucker gesetzt.
Was mich erstaunt hat, das er das runde Objekt nicht spiralförmig aufbaut, sondern nach einer Runde umdreht. Das nennt der Cura-Slicer Z-Naht und er macht es nur bei den Wänden, nicht bei der Füllung. Dadurch entsteht ein vertikaler Strich auf der Splittkappe ähnlich einer Fromnaht beim Spritzguß. Das konnt ich ihm noch nicht austreiben.
Und nun zum Loch: Der Drucker hat einfach feine Fäden über das Loch gezogen, erst in die einer Richtung und in der nächsten Schicht um 90° gedreht. Dann war es zu. Ich war begeistert.
Die Ergebnisse:
Der erste Versuch. Da war das Querloch etwas klein und der Kopf war zu eckig.
Beim 2. Versuch hat es mir schon besser gefallen. Ich habe die Schichtdicke auf 0,1 reduziert dadurch wurde die Oberfläche noch sauberer.
hier habe ich noch eine schärfere Aufnahme mit der Schichtdicke 0,16.
Da sieht man, dass der Drucker bei Änderung der Düsenbewegung, also beim Übergang Stabloch zu Voll und über die gesammte Höhe des Querlochs Rillen in der Außenhaut erzeugt. Diese sieht man sogar schon in der Vorschau von Cura, wenn man ganz genau hin schaut. Da kann man bestimmt noch was einstellen, ich muß nur herausfinden wie. Vielleicht versuche ich auch mal einen anderen Slicer.
Hier noch das Ergebis mit dem gleichen Filament in schwarz.
Die Rillen sind etwas schwächer ausgeprägt.
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit den ersten Ergebnissen.
Vielleicht hat der ein oder andere ja noch Tipps, wie ich Cura besser einstellen kann oder einen anderen Slicer.
Gruß Carsten
ah ok, du schneidest das Ende der Lktasche ab und setzt die Verstärkung nur drüber.
Ich dachte das sei alles geschlossen.
Danke fürs zeigen.
