Beiträge von Carsten

    Hallo,

    Vielen Dank für die weiteren wertvollen Tipps.

    Tpu habe ich bereits da und petg kommt am Mittwoch. Dann werde ich die endkappe mal in petg drucken.


    Ich habe mal angeregt ob hier im forum nicht Speicherplatz für eine kleinteile-datenbank möglich wäre. Die stl-Datei für die Splitkappe verschicken ich gerne. sendet mir mal eure Mail Adressen.


    Die Druckergebnisse fotografiere ich natürlich.


    Gruß Carsten

    Hallo Dominik,

    ich habe mir bereits eine luftdichte Kiste besorgt und Silikagel Päckchen darin verteilt. PETG ist schon bestellt.


    Mit dem 3D Druck stehe ich noch ganz am Anfang, die Splitkappen waren der erste Druckversuch nach dem ich den Drucker gekauft hatte. Pla habe ich benutzt weil es sich gut drucken lässt und noch Reste beim Drucker waren.


    Den Prusaslicer werde ich ausprobieren. Der Superslicer wurde mir auch schon empfohlen.


    Danke für die Anregungen!


    Gruß Carsten

    Hallo Roman,

    Danke für die Anregung. Ich muss eh nochmal Filament nachbestellen. Dawerde ich mal Petg mitbestellen. Ich hatte erstmal Pla genommen weil bei dem Drucker was dabei war.

    Gruß Carsten

    Hallo,

    ich hole den Thread mal wieder hoch.

    inzwischen bin ich auch stolzer Besitzer eines 3D-Druckers.

    Ich habe einen gebrauchten Artillery Sidewinder X1 erstanden.


    Da es in letzter Zeit immer schwieriger wird, gute Splitkappen oder Nokies zu bekommen, habe ich mir welche gedruckt.

    Die Splitkappe mit TinkerCad zu konstruieren hätte für mich nicht funktioniert. Mein Vorbild waren die von Kersch-Wings, da mir die in Design und Funtion schon immer am besten gefallen haben. Leider werden die schon länger nicht mehr produziert.


    Also habe ich mir Onshape mal angeschaut. Im gegensatz zu TinkerCad zeichnet man hier zuerst 2-dimensional und trägt dann aus ( bestimmt die Höhe der Zeichnung). Alle drei Achsen des Raumes sind als Ebenen vordefiniert auf die man zeichen kann. Ebenfalls ist es möglich auch Körperflächen zu zeichen die man bereits erstellt hat. Dabei kann man festlegen, ob das neue Objekt vom vorhandenen abgezog oder hinzugefügt wird. Da ich alle meine Pläne mit Coreldraw zeichne, ist mir das zeichen von Vectorgrafiken geläufig, das kam mir sehr entgegen.

    Hier das Vorbild der Splitkappe die ich entwerfen wollte:



    Nach ca 4 Stunden Tutorials schauen war ich dann soweit. Das Konstruieren hat dann nicht mahr lange gedauert.


    Die Kanten lassen sich viel besser und schöner abrunden als bei TinkerCad.

    Auch das Loch habe ich etwas abgerundet, da sich harte 90° Winkel nicht gut drucken lassen.

    Ich wollte die Splittkappe aufrecht stehend drucken und hatte keine Stützstruktur für das Ende del Lochs geplant.

    Jetzt werden einigen von euch die Hände über dem Kopf zusammen schalgen und sagen, dass das nicht funktionieren kann, da die Decke des Lochs ja dann in die Luft gedruckt wird.


    Als Material habe ich Polymaker Polymax PLA genommen.

    Als Slicer habe ich Cura verwendet.(Da gab es auch ein gutes Tutorial)

    Temperatur des Extruders war 210°C, das Druckbett hatte ich auf 50°C gestellt


    Ich kann euch sagen, wenn man das erste mal etwas druckt, was man auch noch selbst entworfen hat. Das ist besser als Fernsehen.


    Schichtdicke war beim ersten Druck 0,16, Infill 100%. Die Druckzeit war mit knapp 40 minuten angegeben.

    Ich wollte unbedingt sehen was er mit der ersten geschlossen Schicht macht und hab mich vor den Drucker gesetzt.

    Was mich erstaunt hat, das er das runde Objekt nicht spiralförmig aufbaut, sondern nach einer Runde umdreht. Das nennt der Cura-Slicer Z-Naht und er macht es nur bei den Wänden, nicht bei der Füllung. Dadurch entsteht ein vertikaler Strich auf der Splittkappe ähnlich einer Fromnaht beim Spritzguß. Das konnt ich ihm noch nicht austreiben.

    Und nun zum Loch: Der Drucker hat einfach feine Fäden über das Loch gezogen, erst in die einer Richtung und in der nächsten Schicht um 90° gedreht. Dann war es zu. Ich war begeistert.


    Die Ergebnisse:


    Der erste Versuch. Da war das Querloch etwas klein und der Kopf war zu eckig.


    Beim 2. Versuch hat es mir schon besser gefallen. Ich habe die Schichtdicke auf 0,1 reduziert dadurch wurde die Oberfläche noch sauberer.



    hier habe ich noch eine schärfere Aufnahme mit der Schichtdicke 0,16.

    Da sieht man, dass der Drucker bei Änderung der Düsenbewegung, also beim Übergang Stabloch zu Voll und über die gesammte Höhe des Querlochs Rillen in der Außenhaut erzeugt. Diese sieht man sogar schon in der Vorschau von Cura, wenn man ganz genau hin schaut. Da kann man bestimmt noch was einstellen, ich muß nur herausfinden wie. Vielleicht versuche ich auch mal einen anderen Slicer.


    Hier noch das Ergebis mit dem gleichen Filament in schwarz.

    Die Rillen sind etwas schwächer ausgeprägt.


    Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit den ersten Ergebnissen.


    Vielleicht hat der ein oder andere ja noch Tipps, wie ich Cura besser einstellen kann oder einen anderen Slicer.


    Gruß Carsten

    Ich habe heute einen Saunfuß gebogen der einen ungleichmäßigne Saum produziert hat.

    hier ein Bild vor dem Biegen:

    Der obere, mit dem grünen Pfeil markierte Teil, stand zu weit hoch. Dadurch war der obere Teil des Saumes kürzer als der untere teil.

    schwarz auf schwarz sieht man schlecht, aber man kann es erahnen.


    dann habe ich das mit einer kleinen Zange mit runden Backen etwas herübergebogen.


    hier das "nachher" Bild.


    nach 2x Biegen lagen die beiden Saumhälften außreichend genau übereinander.


    hier noch ein Bild von der Montage an der Nähmaschine:

    Der Fuß sitzt nicht ganz gerade an der Maschine, liefert aber so bessere Ergebnisse.


    Also: Rumprobieren lohnt sich, aber nicht zuviel biegen, damit keine Knicke ins Metall kommen.


    Gruß Carsten

    Heute war ich kurz die 0-Wind-Tauglichkeit testen.


    Ich habe 5 Meter Leine dran gemacht und bin auf die Wiese gegangen.



    Ich hab den Drachen kurz angezogen und er ist einfach abgehoben. Dann habe ich erstmal 360er geflogen. Ich musste nur langsam rückwärts gehen. Hoch über Kopf und auf der anderen Seite wieder runter ging auch super. Steuerbefehle setzt er direkt um und aufs Pumpen reagiert sofort mit Vortrieb. Ich war echt begeistert. Das kurze Video das ich gemacht habe, ist zu schlecht um es hier zu zeigen. Ob er sich tricken lässt, kann ich nicht sagen, da ich kein Tricks kann 8o


    Ich habe eine Revoholic-Waage dran gemacht.

    Entgegen eurem Rat habe ich eine Dyneema-Leine benutzt. Ihr habt ja alle gesagt, dass die Knoten nicht halten, also habe ich keine gemacht :D


    Hier ein paar Deteilaufnahmen:


    Die Schnüre habe ich vernäht, das hat auch den Vorteil, dass man ohne Knotenzugabe arbeiten kann.


    Grüße Carsten

    Ich möchte euch noch einmal für euren Input danken.

    Hier ist das Ergbniss:



    Er hat 245cm Spannweite und wiegt 185g ohne Waage. Die werde ich die Tage noch knüpfen.

    Als Leitkante habe ich Skyshark II P300 verwendet, die Vertikalen sind Aurel agil 700.

    Die leitkantentasche habe ich 60gramm Spinnaker gefertigt mit Dacron Verstärkungen.

    Die Diagonalen des Gaze-Ersatzes habe ich aus 3 Lagen Ixarex gefertigt. Das ganze ist 4cm breit, Das könnte man auch schmäler machen aber auf dem Entwurf sah es gut aus in dieser Breite.

    Als Segelmaterial habe ich Icarex P31 verwendet ich hatte noch welches in 1 Meter breite, das eher Warmweiß, bin gespannt wie es sich am Himmel macht.


    Hier kommen noch ein paar Detailfotos:


    Da ich aus gewichtsgründen keine LKW-Plane verwenden wollte, habe ich mich für Dacron entschieden. Ich war mir allerdings nicht sicher ob die löcher für die Gummis nicht ausreißen würden, deshalb habe ich eine Schlaufe aufgenäht.



    Unten habe ich ebenfalls eine Schlaufe aufgenäht. Den Stab werde ich noch etwas kürzen.



    Die Ausschnitte für die Verbinder habe ich vor dem Aufnähen der leitkantentasche mit dem Lötkolben geschnitten.

    Die Waage geht durch ein Loch in der Tasche und fixiert den Verbinder.


    Inspiriert wurde ich von den Handles aus Bambus die ich vor längerer Zeit mal gemacht habe.

    Dafür braucht es ja schließlich den passenden Drachen ;)


    Ich bin gespannt wie er fliegt.


    Gruß Carsten