Beiträge von DangerDan

    Cruisen bedeutet in meinen Augen auch dahin zu kommen wo man hin will. Um anständig auf Kreuzkurs/Raumwind unterwegs zu sein brauchts einfach eine Matte die auch Leistung bringt und die muss dann auch beherrscht werden. Da beißt die Maus kein Faden ab :L


    Wenn du für deine Freundin gut beherrschbare Einsteiger suchst brauchst du doch nur in einen der sich hier immer wiederholenden Einsteiger Threads gucken... Abgesehen davon seid ihr doch in Berlin auch genug Leute, findet sich da niemand der euch bissel unter die Arme greift ? So ein Satz Einsteiger Kites kostet doch in der Summe auch ordentlich, mit einem Schirm alleine kommt Sie ja nicht weit das siehste an deiner eigenen Sig :D

    Warum nicht gleich ne IMP...


    Im Binnenland muss man mit unsteten Wind leben und lernen klar zu kommen.


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    Magma II 1.5, Magma II 3.0, Lava II 1.1, Lava II 1.5, Lava II 2.2, Lava II 3.0, Lava II 4.1, Lava II 5.5, Lava II 7.5, Reactor II 5.5, Reactor II 6.9, Cooper VR 8.3, Cooper VR 10.2 UL, Z1 1.5
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    Da ist doch eigentlich alles dabei um glücklich zu sein, gib den kurzen Leinen nochmal ne Chance und quäl dich da 3-4 Wochenenden durch, das wird schon... Von den 5 Matten unter 3qm kannste dich dann auch trennen, die 3er lava an 14-15m sollte bis 6bft dicke reichen.


    Auserdem machts doch auch Spass mitten im Galop von ner Böe quergerissen zu werden für 5-10 Meter :D

    Weniger Geschmackssache als schlicht natürlich - wenn du mit ordentlich Druck aufkreuzt ist es viel kräftespaarender mit einem ausgestreckten Bein gegenzuhalten als mit einem halb gebeugten. Brauchst dich ja einfach nur mal grade hinstellen und dann leicht in die Knie gehen, das sollte nur ein paa Sekunden dauern bis du den Unterschied merkst :D

    Zitat von Wotan v. O.

    Das ist die alte Diskussion, was eine handbreit ist. Bei mir ist es eine "handflach", also so 1-2 cm und das ist auch eine gute Bodenfreiheit.
    ...
    Gerade Fußrasten, keine Schlaufen oder anderer Altherrenschnickschnack, wer die Füße nicht auf den Fußrasten halten kann, sollte sich einen anderen "Sport" suchen.


    Handbreit ... auf jeden Fall zuviel wenns nicht grade ins Hinterland geht. Deine 1-2cm sind da schon sinnvoller.



    Es ist imo angenehmer und sicherer mit weitestgehend ausgestreckten Beinen im Buggy zu sitzen, dann fehlt allerdings Weg um noch voll einschlagen zu können mit beiden Beinen auf den Rasten. Daher sind Hilfsmittel um sich einzuharken schon sinnvoll. So ist es z.B. auch ganz nett wenn es einen doch mal bissel liftet zumindest mit den Füßen noch sauber lenken zu können wenn der Hintern schon am segeln ist. Verlierst du in so einer Situation den Kontakt zu den Rasten ist der Abflug garantiert.


    Ich sehe das daher eher genau anders, die "Altherren" Fraktion die am Strand cruised ist da weniger betroffen als die sportlicheren Fahrer die auch mal mit 50-70 ins Manöver stechen.

    Mit einem Fuß einlenken geht mit sauber eingestellten Hackenschlaufen auch. Ozzy zb. fährt mit einem Bein und Hackenschlaufen.
    Dazu sind die Dinger gemütlicher weil man nicht permanent Druck auf den Pedalen braucht, sondern die Beine auch einfach mal hängen lassen lassen kann ohne das man Gefahr läuft bei einer Unebenheit abzurutschen...



    btt.
    Wie Tom oben schrieb bringt es sehr viel sich im Drift stark gegen zu lehnen. Lässt man sich Richtung Kite an/über den Holm ziehen wird das Kippen stark begünstigt. Auserdem sollte der Buggy so tief wie möglich eingestellt sein - Zwei Handbreit ? Das sind doch dann locker 20cm ? Der Fiat meiner Oma ist ja tiefer gelegt :D

    Probefliegen!


    Die 7,8er Vapor geht sicher besser als die 8,6 R2, die Leistung kommt aber auch explosiver und im Zweifelsfall geht es dann höher und weiter.
    Preislich sieht es bei R2 8,6 + 10,8 auch anders aus als bei Vapor 7,8+11,2.
    Aber eventl. kommst du mit den Schirmen auch nicht klar - von den Kitearea Fahrern kommen auch Manche mit der Charakteristik nicht zurecht oder nur mit viel Bremse im Zweileiner Setup :-D.



    Wie immer alle Angaben ohne Gewähr :-O
    - Editiert von DangerDan am 02.10.2011, 19:16 -

    Ich fliege aktuell die 8,6er an 16m und die 10,8er an 18m und kann da nur die Vapor, Elektra und Reactor2 vergleichen.


    Generell läuft die Reactor langsamer an. Wenn Sie mal läuft ist es aber ein schneller Schirm und erfordert zumindest an kurzen Leinen dann schon Handling. Grade bei wenig Wind hat man nicht viel Platz den Schirm anlaufen zu lassen und dann noch rechtzeitig über den doch eher kurzen Bremsweg so zu halten das er nicht direkt wieder aus dem nutzbaren Bereich rausfliegt.
    Bei der Elektra oder auch Vapor ist das etwas einfacher, laufen schneller an und wenn Sie doch mal am WFR stehen bekommt man Sie auch leichter wieder mit Wedeln nach hinten.


    Die Elektra hat deutlich weniger Grunddruck und im Vergleich zur Reaktor extrem viel Bremsweg. Die Reaktor ist der Vapor recht ähnlich, viel Grunddruck und wenig Bremsweg, trotzdem hat die Reaktor ordentlich Reserven. Nur muss man deutlich feinfühliger an den Hebeln ziehen. Umso besser die Reaktor angeströmt ist umso kräftiger kann man auch ziehen und die Leistung weiter erhöhen. Dennoch bleibt der Weg relativ kurz. Das muss man mögen. Ich find es gut und ein bissel Lift im Manöver gibt etwas gröber veranlagten Naturen genug Feedback zum Blind fahren - Groundforce zum aussitzen sollte halt gegeben sein :D


    Klappen tun alle Schirme bei drehenden Wind oder groben Fahrfehlern, ansonsten hat man da auch im Binnenland wenig Probleme.


    Die 8,6 R2 ist mein meist gefahrener Schirm im Binnenland, finde das Teil Top und werde da auch noch eine Weile bei bleiben. Ab der 10,8er bin ich schon eher geneigt zu sagen man sollte auch mal die 11,2er Vapor gegen testen. Die geht dann halt doch nochmal etwas früher ist nicht viel klappanfälliger oder explosiver.



    Alles rein subjektiv.

    2,2 - 5,5 - 14m
    6,9 - 8,6 - 16m
    10,8 - 18m


    Wobei ich gerne die 6,9ner auch an 14m hängen würde und die 10,8 dafür an 16m - zumindest zum Kurs heizen & Regatta fahren.


    Guntram fährt seine Test Reactoren an längeren Leinen (20m) und ist damit auch sehr zufrieden.


    Ich habe diese Wochenende bei ca. 4bft noch mit der 10,8ter flotte Raumwindhalsen fliegen können ohne direkt abzufliegen dh. der Seitrenzug/Lift hält sich auch bei längeren Leinen in Grenzen. Aber man (zumindest ich:)) hat mit längeren Leinen einfach Probleme die Matte weit an den Windfensterrand zu bekommen wenn man Dampf rausnehmen möchte - wobei das auch eher beim ordentlich angepowert fahren wichtig ist.


    Mein Fazit ist das man je nach Geschmack und Einsatzzweck sowohl lange als auch kurz Leinen fahren kann.