Beiträge von Tom H
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Meine ehrliche Meinung: Kauf dir was vernünftiges und verzichte auf den Rucksack mit den eingebauten Lautsprechern! Beispielsweise hat Bradel im Moment eine 5er Hornet RTF für 194,- € im Angebot.
Bleib auch erst mal bei den 5m². Wenn es dir wirklich so wichtig ist möglichst schnell nach oben zu kommen, dann kauf die meinetwegen auch die Twister I oder II. Die gibt es gebraucht relativ günstig. Lasse aber bitte erst mal Vorsicht damit walten, sonst :T
- Editiert von Tom H am 16.07.2010, 08:20 - -
Ja, das ist möglich. Der Kite überschießt bzw. überfliegt dich, dabei wird dann die Kappenoberseite angeblasen und es kommt zum Fronstall, sprich der Kite klappt nach vorne in sich zusammen.
Es kann dazu kommen, wenn man den Kite zu schnell in den Zenit fliegt. Es ist bei den leistungsstärkeren Kites auch der Fall, dass diese bei Böen, wenn sie zuvor ruhig im Zenit standen, auch überschießen können. Besonders ausgeprägt ist dieses Verhalten bei Hochleistern, da diese recht flach getrimmt sind, sowie ein dünnes widerstandarmes Profil besitzen und Böen stark in Beschleunigung umsetzen.
Dagegen hilft beispielsweise Bremsen ziehen oder beim Depower-Kite das Anpowern.
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Ich würd sagen man lenkt damit vorwiegend über die Bremsleinen. Ich persönlich halte konzeptionell gesehen recht wenig von dem Ding, weder beim Power- noch beim Tractionkiting.
Es gibt auch noch einen alten Thread dazu.
Hier noch ein Bild, sowie die Beschreibung dazu:
ZitatAlles anzeigenPeter Lynn Backstrap
Der Peter Lynn Backstrap ist die preiswerte Alternative zu einem Trapez. Mit dem gepolsterten Rückengurt kann man stundenlang Spaß beim Powerkiten haben.
Verbindet eure Handles mit dem Gurt und legt ihn über euren Rücken, so kann er die Zugkräfte aufnehmen und ihr könnt länger Kiten. Sollte ihr euch einmal sehr schnell vom Gurt lösen wollen, so lasst die Arme zwischen die Leinen fallen und beugt euch nach vorne. Der Gurt wird dann über euch hinweg gleiten und der Kite wird euch nicht mehr ärgern können.
Der Peter Lynn Backstrap kann mit 4-Leiner und 2-Leiner Kites verwendet werden.
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Zitat
Soweit ich das beurteilen kann, haben die OZONE Produkte wohl einen hohen Qualitätsstandard.
Grundsätzlich Ja! Das Zubehör, u.a. Rucksack, Leinen, Handles, gehört mit zu den Besten. Bei den Matten haben sie aber im Vergleich zu früher nachgelassen. Beispielsweise Cult vs. Flow. Wobei man auch sagen muss, dass sie dadurch preislich auch spürbar günstiger geworden sind.Wie schon geschrieben brauchst du den Tampen nicht durchschneiden, da dieser angebuchtet ist. Er löst sich noch recht einfach, wenn die Handles noch nicht in Gebrauch waren, ist aber trotzdem etwas Fieselarbeit. Vielleicht kommst du ja irgendwann mal auf die Idee Buggy zu fahren, dann kannst du ihn durchaus noch brauchen, also auch nicht wegwerfen.
Wie du richtig vermutet hast, ist der Tampen dazu da ihn mit einem Trapez zu verbinden. Du brauchst den Tampen aber nicht für den PL Rückengurt. Hier mal zwei Fotos damit du dir vorstellen kannst wie/wo der Rückengurt befestigt ist:
- Editiert von Tom H am 15.07.2010, 20:49 - -
Schwer zu sagen, hängt natürlich von Mattengröße und Windstärke ab. Mit der Rechnung BFT + Matte in m² geht da aber nix. Denn die 13.4er kann ich auch bei null Wind fliegen, dagegen würd ich die 2.2er Reactor II bei 11 Bft nicht mehr rausholen, egal ob mit oder ohne Helm
Es ist bei mir Gefühlssache, ohne das ich hier konkrete Windstärken und Mattengrößen nennen könnte.Um beim Thema zu bleiben, bei der 2er Flow würd ich mal sagen ab 5 Bft aufwärts.
P.S.: War heut morgen schon kurz in FFB.
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Die Crossfire ist wohl sehr giftig
Nicht giftiger bzw. schwieriger zu fliegen als ein anderer Intermediate. Trotzdem für Anfänger nur sehr bedingt geeignet.Die EOLO AZTEC ist mir flugtechnisch und verarbeitungstechnisch nicht bekannt. Trotzdem gilt immer: Qualität kostet! Welche Matte nun die richtige für dich ist, kann ich dir auch nicht sagen. Wenn du aber mit deiner 3m² Matte klar kommst, dann kannst du dich mal an eine größere Matte (ca. 5m²) wagen. Die trägt dann zumindest etwas, wenn es nach oben gehen sollte.
Es muss auch nicht immer die also beliebte Beamer sein
Das HQ-Zubehör ist aber meiner Meinung nach nicht das gelbe vom Ei, insbesondere sind damit Handles und Leinen gemeint.Hier im Gebrauchtmarkt findest du sicher auch eine gute Matte zu einem gutem Kurs.
P.S.: Satzzeichen, Klein- und Großschreibung sowie eine einigermaßen vernünftige Rechtschreibung haben noch keinem geschadet, dann wären auch deine Aussagen etwas verständlicher. Solltest du unter Legasthenie leiden, dann erübrigt sich meine Aussage natürlich und ich bitte um Entschuldigung.
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Hab diesen Thread mal ausgegraben, da ich zufällig über etwas gestolpert bin:
Neben den sechs bekannten Größen 6, 8, 10, 12, 15 und 19 m² ist anscheinend auch eine 24 m² Charger in Planung. Die Größe wird zumindest in der Retail-Preisliste von PeterLynn genannt. Leider steht noch kein Preis dabei.
Hier geht es zur Retail-Preisliste. Siehe Seite 3.
@Guntram/Sascha: auf der PeterLynn-Produktseite wird die 6er gar nicht in den Spezifikationen genannt.
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Fürs Standfliegen geht die Cooper schon in Ordnung. Willst du verstärkt im Binnenland Buggyfahren, ist es mittelfristig in meinen Augen nicht die richtige Wahl.
Ich persönlich trau mir zum Fahren im Binnenland einen 5er Hochleister noch zu. Darunter wird mir das dann zu scharf bzw. reicht mein Können nicht aus. Meine 3.4er Yak werd ich aber trotzdem zum Standfliegen und Icekiten behalten. Zum Fahren im Buggy bei 6 Bft kommt dann eine 3.5er oder 2.8er Reactor II an die Leinen. Die sind im übrigens auch nicht langsam.
Meine Meinung: Willst du jetzt bei (oberen) 3-4 Bft im Buggy fahren, nimm einen etwas größeren Intermediate, den kannst du später bei mehr Wind auch noch verwenden. Willst du überwiegend beim Standfliegen bleiben, dann nimm die Cooper.
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Olja: Irgendwie habe ich den Eindruck das hier ein Verständnisproblem bzgl. der Stabilitität von Hochleistern beim Standfliegen und Buggyfahren herrscht. Zum Standfliegen sind Hochleister in den kleinen Größen, vor allem bei dem von dir genannten Wind, eigentlich recht einfach zu beherrschen. Da brauchst du dir bei der 3,3er auch keine Sorgen machen. Ich nehm zum gemütlichen Standfliegen bei dem Wind gerne die 3.4er Yak her. Das soll aber nicht heißen, dass das eine Empfehlung für Anfänger sein soll.
Beim Buggyfahren ist dagegen ist das alles ganz was anderes, da der Kite in der Regel am oder sehr in der Nähe des Windfensterrands steht und dort generell instabiler ist. Beispielsweise eine 3.3er wäre was für etwa 6 Bft um gut im Buggy vorwärts zu kommen. Bei dem Wind klappt ein Hochleister schnell mal wenn er in einer Böe nach vorne schießt und wenn der Kite bei dem Wind dann in der Powerzone wieder aufgeht, kannst du dir mal denken welche Zugkräfte da plötzlich auftreten. Vor allem läuft das im Bruchteil einer Sekunde ab.
- Editiert von Tom H am 11.07.2010, 12:48 -
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Das stimmt, aber am Meer schon eher, und dann ist es ärgerlich wenn Du nix in der Große hast.
Leider kommt das Meer so selten zu mir. Wie lange dauert es denn noch bei der momentanen Erderwärmung bis Bayern an der Küste liegt? :-O -
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Wäre eh zu spät, habe mir eine 2.6er gegönnt, aber es würde eventuelle Ungereimtheiten klären.
Mensch Ingo, weiß deine Frau davon oder versteckst du die neue RM+ und die Cooper vor ihr? :LZitatFrage ist: Welche Abstufung ist da jetzt sinnvoll, ohne jetzt den Rundumschlg zu starten und alles zu kaufen.
Abgesehen davon, dass die sehr kleinen Hochleister im Binnenland bei ihren angestammten Windbereich sehr stressig zu fliegen sind, gehe ich so vor das ich immer erst mal eine Größe auslasse um zu sehen, ob der Größensprung in Ordnung ist. Sprich über der 2.1er die 3.3.Dieses Vorgehen passt bei meinen drei Vapors (6.5 - 9.4 - 13.4) ganz gut. Bei der etwas weiter gestaffelten Reactor II dagegen waren die Sprünge dann doch zu groß. Die Größendifferenzen im unteren und mittleren Bereich der Cooper sind aber ähnlich hoch wie die der Reactor II:
Cooper: 2.6, 3.3, 4.4, 5.6, 6.9
Reactor II: 2.8, 3.5, 4.4, 5.5, 6.9Der richtige Wind für den Einsatz der 2.1er oder 2.6er Cooper ist im Binnenland zum Buggyfahren eh fast nicht gegeben, außer du möchtest eher gemächlich dahin tuckern. Ich habe zwar selbst die 2.2er Reactor II und möchte mir u.a. noch die 2.8er holen, aber das sind eigentlich die Größen, die ich mir fürs icekiten zugelegt habe bzw. zulegen werde. Die 2.2er nehm ich dann auch noch gern zum Standfliegen her.
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Das geht jetzt nicht konkret aus deiner Editierung hervor, jedenfalls ist die Nitro ein Vierleiner. Die 28+ kann man auch zum Vierleiner umbauen.
Gut und günstige Lenksets für Vierleiner sind beispielsweise die Voltage-Leinen von Wolkenstürmer. Hier mal die Preise:
14m - 32,- €
16m - 36,- €
18m - 39,- €
20m - 43,- €
25m - 49,- €Nur fürs Standfliegen würden sich schwächer dimensionierte Leinen empfehlen. Da fallen mir beispielsweise die Vektor-Leinen (170/75) noch ein.
P.S.: Je kürzer die Leinen desto schneller wird subjektiv die Matte

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Hab heute endlich mal die 5.5er Reactor II zu einem 5-stündigen Jungfernflug, bei (spotbedingt verwirbelten) oberen 4 bis 5 Bft, ausführen dürfen :-O
Hier mal das lange dem Sascha versprochen Feedback zur Reactor II:
Die (vier) drei von mir geflogenen Größen (2.2,) 4.4, 5.5 und 6.9, legen das gleiche Verhalten an den Tag. Die Größenabstufungen finde ich sehr harmonisch und für den nicht am absoluten Limit fahrenden auch ausreichend. Das Auslassen einer Größe, ist aber schon ein gehöriger Leistungssprung.
Zum Flugverhalten: Die Reactor II giert sehr nach Strömung, bietet nicht ganz so viel Grunddruck wie die Vapor und möchte dafür etwas mehr bewegt werden. Bei einem engen Loop hat sie gerne einen unterstützten Lenkimpuls über die Hauptleine, ansonsten kann es bei dem mir nicht vorhandenen Feingefühl zum kurzen Stall kommen, schießt aber nach öffnen der Bremse sofort weiter. Generell braucht sie relativ wenig Weg auf der Bremse und lässt sich schön drucklos auf der Stelle drehen.
Zur Stabilität: Bei leicht angezogenen Bremsen merkt man richtig wie sich ihr Profil versteift und ist so fast nicht mehr vom Himmel zu hohlen. Man kann die Reactor II auch ohne permanenten Bremseinsatz laufen lassen, sollte aber spätestens bei stärkeren Böen die Bremsen kurz nehmen um ein Überschießen und den damit einhergehen Klapper zu vermeiden. Sollte sie dennoch mal zusammen klappen, geht sie in den meisten Fällen in der Powerzone ruckartig wieder auf. Generell neigt sie weniger zum überschießen als Hochleister. Im Binnenland ist sie auch mit Leinenlängen von 14 Metern zu fliegen, wobei ich 16 Meter favorisiere. An längeren Leinen, wie heute 20m, lässt sie sich auch bei arg widrigen Bedingungen noch stabil handeln.Nach dem für mich etwas gewöhnungsbedürften Einsatz der Hauptleine beim engen Loop, bin ich sehr zufrieden mit ihr. Die Verarbeitung und verwendeten Materialien sind echt Zucker. Für mich stellt sie, vor allem in den kleineren Größen, eine preisgünstige Alternative zum Hochleister dar, ohne auf wirklich viel Leistung zu verzichten und dafür spürbar mehr Stabilität zu bekommen.
Nach all dem Lob darf die Kritik natürlich auch nicht fehlen:
- Das größte Manko stellt für mich der Rucksack dar, denn er ist über die komplette Range weg gleich groß und besitzt eine recht enge Öffnung. Die 2.2er schwimmt richtig darin und wie man da noch die 10.8er rein bekommen soll weiß ich nicht. Bei der 6.9er war jedenfalls schon gutes Falten notwendig. Ich würde mir hier einen "größenabhängigen" Packsack wie den der Vapor wünschen. Dieser braucht generell weniger Platz, lässt sich schön stapeln und leicht befüllen.
- Eine aufpreispflichtige Variante mit leichterem Tuch, beispielsweise Chikara statt Mirai, würde ich auch gerne sehen.Für mich steht jedenfalls fest, die 2.8er und 3.5er kommen bis zum Herbst auch noch ins Haus. :H: Der mittlerweile durch die 6.5er Vapor ersetzten 6.9er Reactor trauere ich auch irgendwie hinterher.
P.S.: Ganz schön komisch wenn der Dragster mal ein Beinchen hebt :O
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@Max H: Schön das meine "alte" 6,9er Reactor trotz deiner 12 Vapors bei dir noch raus kommt. :H: Oder wurde die jetzt zum Frauenkite degradiert? :L Im übrigen hatte ich die gar nicht so gestreckt in Erinnerung.
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Alle Achtung! :O Das muss ich mal im Hinterkopf behalten, so als Zweitbuggy für einen Quickie wenn man nicht allzu viel Zeit hat.
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Zitat
Er ist dauerhaft praxistauglich auch für ein Schwergewicht.
Von welchem Körpergewicht sprichst du da in etwa?
