In der Tat, dass von kite.virgin verlinkte sieht sehr nett aus. Das könnte was für mich sein. Das von Peter verlinkte gefällt mir vielleicht auch - da bin ich noch etwas unsicherer. Gehen denn beide gezeigten Spielarten mit dem gleichen Drachen?
Igor: Danke! Sind auch die beiden, die ich nach ein wenig rumlesen als Favoriten geführt hätte. Ich meine, Du hattest den Urban Ninja auch mal explizit für hackige Windbedingungen empfohlen.
Vielen Dank. Ja, diese Art Videos meinte ich auch. "Lenken" bedeutet also, dass man den Drachen in Hinsicht auf Auftrieb und Höhe manipulieren kann. Ob das Spass macht - Müsste man wohl wirklich einfach mal ausprobieren.
@Igor Die Idee mir sowas zuzulegen entspringt teilweise der Hackwindproblematik (ich hatte da mal einen Thread zu.) Zweileiner fliegen klappt leider viel zu selten - entsprechende Einleiner könnten da etwas einfacher sein, weil weniger platzbedürftig und weil sie (hoffe ich) ruhiger zu fliegen sein sollten.
bei der Lektüre von Texten zu Null- oder Wenigwindeinleinern (denke über sowas gerade nach) fiel mir auf, dass bei Drachen wie dem Urban Ninja (und wohl anderen Drachen des gleichen Bauers) oder bei japanischen Rokkakus oft auf deren "Lenkbarkeit" hingewiesen wird. Was muss man sich darunter vorstellen? Was kann man mit so einem Drachen anstellen, außer dem üblichen in-den-Wind-bringen-und-Leine-geben?
Jeder sollte doch wissen,dass wenn sich etwas "flüchtend" vom Hund entfernt,der Instinkt des Hundes die meist leider schwache Führung vergisst.
Ich muss oder sollte gar nichts über Hunde wissen. Darum haben sich die zu kümmern, die die Viecher halten wollen. Damit habe ich grundsätzlich auch recht, das Problem ist eben die Durchsetzbarkeit.
Zitat
Wenn sich aber mal bei mir ein Hund unter die Matte verirrt,dann nehme ich es sportlich und beschäftige den Hund,bis Herrchen/Frauchen da ist
Kannste vergessen, wenn zwischendurch Flaute kommt. Ist im Binnenland, gerade an Orten, wo auch Hunde sind (Parks, Ausflugsgebiete) oft so.
Vom Platz her ging es ganz gut - an den Tagen mit wenig Sonne war es nicht sehr voll und abends und morgens sowieso nicht. Leider hat der Wind nur zweimal gestimmt, da ablandiger Wind wegen Wald und Gebäuden zu verwirbelt war. Aber bei leichtem auflandigem Wind war es eigentlich schön. Ich denke, es lohnt sich durchaus, in der Nebensaison einen kleinen Drachen mit nach Mallorca zu nehmen. Hätte man dort dauerhaft Auto oder Fahrrad, wäre es bestimmt noch besser. Der Strand von Canyamel ist jedenfalls grundsätzlich durchaus befliegbar, wenn auch mit kurzen Leinen (max. 20m) und nicht an vollen Tagen.
Das Problem dürften meist wirklich die Preise sein. Ich habe auf euren Rat hin den Maestro gekauft - der ist aber eben auch nicht fürchterlich teuer. Fand (und finde) den aber auch nicht wirklich billig. Drachen jenseits der 150 Euro (dann vielleicht noch ohne Schnüre...) tun dann schon ein bißchen weh.
Danke, Frank! Witzigerweise hatte ich den thread gerade mit externer Suche auch gefunden. Hätte aber auch einfach die Zeit auf älter stellen können, wie Du vorgeschlagen hast.
Meldericher: Naja, es müsste ja nicht unbedingt der Strand sein - vielleicht kann man auch woanders fliegen... Und es kann ja sein, dass es noch etwas leerer wird. Werde mal sehen - vielleicht finde ich ja was, dann berichte ich. Sehr viel mitnehmen wird wohl eh nicht möglich sein, Koffer sind nicht stabdrachenfreundlich... Vielleicht nehme ich das ganze als Ausrede, mir doch noch eine Matte zu kaufen ^ ^
Mit Auto oder Fahrrad (zweiteres mit viel Kondition): Bei Posthausen gibt es auch einige Gebiete, die eigentlich gehen müssten. Schulstraße und dann Stelle, ca. 1 oder 2 km rein gab es immer eine Ackerfläche, die ein Schäfer nutzt. Früher hatte der nichts dagegen, wenn man die Fläche nutzt, ohne irgendwas zu hinterlassen - ich hoffe, dass ist immer noch so.
Klar wäre ein anderer Drachen besser, aber dafür müsste man ja dann entsprechenden Wind haben, was hier eher selten der Fall ist.
Ich kann eigentlich Fade, Backflip, Axel, Half-Axel klappt auch meistens. Maestro
Ich hatte halt gedacht, dass die Wahrscheinlichkeit, in den Flügelspitzen hängen zu bleiben vom Drachenmodell abhängig sein müsste. Da wäre es interessant zu wissen, ob der 4D generell anfällig ist und was man da machen kann
Kein Problem - der Drachen kommt dann sowieso runter Ich habe allerdings jetzt schonmal die Schnüre an den Endkappen anders verknotet. Könnte sein, dass da jetzt weniger potentielle Hängebleibfläche ist. Habe außerdem den Verdacht, dass die überstehenden Enden von der Leinenummantelung (am Anknüpfende) ungünstig liegen. evtl. setze ich da nochmal ein wenig Waageschnur zwischen.
ich schieb es erstmal auf den Wind - böig und richtunswechselnd dürfte nicht optimal sein* - und probier es einfach weiter.
Wichtigste neue Erkenntnis: Mehr Leinenspannung. Wie genau ich das umsetze, weiß ich zwar noch nicht, aber mit dieser Idee im Hinterkopf werde ich jetzt weiterüben.
* Irgendwie vermiesen die schlechten Bedingungen auf den für mich erreichbaren Flugplätzen mir das ganze zunehmend...
Ich erkläre nochmal: Wenn ich im fade bin, habe ich keine großen Probleme mehr - das Problem ist in den fade reinzukommen.
Was ich mache ist: Drachen relativ ruhig halten, dann Leine geben und wieder anziehen, wenn er kippt. Allerdings bricht mir der Drachen meist schon beim ersten lösen der Leinenspannung aus, trudelt nach links oder rechts weg und verfängt sich in den Leinen.
Beim Maestro habe ich so ein Problem nicht (den fliege ich aber auch nur bei deutlich mehr Wind, ist ja klar.) Da kann ich kurz Leine geben, dann ruckartig ziehen und der Drache landet ziemlich zuverlässig im fade. Ähnliches hat beim 4D keinen Zweck, weil der - wohl wegen geringer Schwungmasse - nicht so schnell wegkippt. Warten muss man also, aber dann verfangen sich die Leinen.
Da der 4D ja aber als guter fader gelobt wird, muss es da doch noch mehr Möglichkeiten geben...
Ich fliege mit 20m-Leinen. Könnte in der Tat mal 25er ausprobieren. Dann allerdings 70 dAN... Muss ich mal probieren. Wenn ich im fade bin, komme ich damit eigentlich ganz gut klar. Das Problem ist, in den fade reinzukommen Mir verwackelt der Drache beim kippen.
Zitat
Ja, Leinenspannung halten!
Und wie komme ich dann in den Fade? Das geht doch nur mit Spannung lösen und dann wieder sanft Spannung geben, wenn der Drache kippt. Mit knackigem kurz-Leine-geben-und-dann-reissen geht das bei wenig Wind nicht. Und in der Zeit, wo die Leinen Spiel haben, kippt mir der oft Drache weg und die Leinen landen in der Kante.
Irgendwie hat der 4D auch viele Ecken, an denen die Leine gerne hängen bleibt... (Standoffs hinten, Endkappe an der EckeLeitkante/Schleppkante). Würde eine dickere Leine da vielleicht helfen?
Ich schaffe mit dem 4D den fade meistens nicht. Sobald ich Leinenspannung wegnehme trudelt mir der Drache weg und die Leinen verfangen sich an der Spitze Leitkante/Schleppkante. Gibts da einen Trick? Selbstverständlich fliege ich fast immer bei Hackwind, was sich aber nicht vermeiden lässt. Ich habe den Verdacht, dass das damit zu tun hat, aber vielleicht nicht nur damit..?
Naja, Drachen werden halt immer noch mit Spulen als Griffe verkauft. Eigentlich ist das bei den meisten Drachen, also bei denen, die eh nicht fliegen und zumindest keinen Zug aufbauen, auch ziemlich egal.
Der 4D ist mein zweiter "richtiger" Drache (nach dem Maestro). Und ich fliege den vergleichsweise häufig, da er für Binnenland(wenig)wind doch sehr gut geeignet ist und kleinere Böen ganz gut verträgt. Hatte am Anfang sehr viel Angst vor den Böen, inzwischen bin ich mir aber ziemlich sicher, dass fast alles mit ein paar Schritten nach vorne und parken am Windfensterrand aufzufangen ist.
Der 4 D fliegt schön ruhig und bei entsprechend wenig Wind auch sehr schön langsam, kann bei etwas mehr dann aber schneller und etwas hektisch (zappelig) werden. Das weiche und empfindliche Gestänge macht Bodenarbeit auf unebenem Untergrund schwierig und wahrscheinlich gefährlich. Auf einer gut gemähten Wiese oder auf Schnee ist es kein Problem, aber mit ein wenig Gestrüpp dazwischen gehe ich lieber doch mal zum Drachen, als ihn wieder in Position zu zerren.
Was mir noch gar nicht klar ist, ist das Trickpotential des 4D. Zwar gibt es durchaus schöne Videos mit dem 4D, aber mir ist ziemlich unklar, wie man das macht.
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Solche Fades enden bei mir immer in unkontrolliertem Getrudel (lässt sich zum Glück beim 4D meist gut wieder auffangen) und Sideslides klappen auch gar nicht. Axeln scheint mir auch sehr schwer, weil Schwungmasse zu fehlen scheint. Böiger Wind scheint da auch ein Problem zu sein, wir haben hier aber keinen anderen
Also: Was geht mit dem 4D? Vor allem: Kann man das auch mit dem 4D lernen, oder sollte man das schon vorher können?
Die Waageeinstellung scheint mir keine großen Veränderungsmöglichkeiten zu bringen. Egal bei welchem Wind, der Drachen fliegt bei mittiger Waage gut, bei allen anderen Einstellungen schlechter. Igor D. hatte mal darauf hingewiesen, dass das so sei. Meine Erfahrung bestätigt das bisher.
Wahrscheinlich enthält dieser Post jede Menge Unsinn. Bitte korrigiert mich.