Beiträge von felixs

    Zu der Sache kann ich nicht viel sagen, wohl aber zum Stand der Diskussion aus der Sicht eines vor kurzem Betroffenen:


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    Antares zugegebenermaßen nur gebraucht im Range…


    ...Also ist der Antares raus. Das Budget von 150 ist m. E. wirklich absolute Obergrenze. Da noch mit "nur gebraucht" etc. dranrumzubeschönen hilft objektiv gar nichts.


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    binnenland tauglich


    Glaube, dass das ein wichtiger Punkt ist. Ich war als Anfänger (bin natürlich immer noch Anfänger...) von dem Maestro II im Binnenland nicht wirklich überzeugt. Gepimpt, mit ein bißchen Übung und an Tagen ohne große Windlöcher ging es dann ganz gut. Trotzdem würde mir zB. ein HQ Drache, der als "ab 2 Bft" angegeben ist, hier schon nicht mehr genug Luft nach unten lassen.


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    Warum lässt man die Leute nicht einfach mal anfangen (mit dem Roten) und macht denen aber klar, dass es harte Arbeit ist, vernünftige Tricks zu fliegen und das auch eine gehörige Portion Ausdauer und Talent dazu gehört??


    Weil eben doch eine Menge vom Drachen abhängt? Und vor allem, weil die Leute eben genau deshalb hierherkommen, weil sie gerne wissen möchten, welcher Drachen denn gut für sie wäre. Das geht doch nun wirklich aus den meisten hier gestellten Anfängerfragen hervor.


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    Ich gehe davon aus, dass der Trickfluganfänger keine brutalen Spatenlandungen mehr fabriziert


    Ich denke man muss davon ausgehen, dass Leute, die hier einen Drachen beraten bekommen wollen, ihren ersten besseren Drachen kaufen wollen.


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    Ich bin der Meinung zum vernünftigen Einstieg gehören mindestens zwei Drachen, denn erst dann kann ich Vergleichen und meine eigene Tendenz erspüren....


    Glaube ich tendenziell auch - gerade im Binnenland kommt man doch um einen SUL nicht herum, wenn man halbwegs häufig fliegen möchte. Das ist dann wiederum nicht so optimal zum Tricks üben. Andererseits: Aus genau dem Grund empfiehlt, meine ich, Igor immer den Merlin als sinnvollen Kompromiss.


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    Ich bin der Meinung zum vernünftigen Einstieg gehören mindestens zwei Drachen, denn erst dann kann ich Vergleichen und meine eigene Tendenz erspüren....


    Kommt doch dann sowieso. hier geht es doch gerade um "erstmal anfangen". Und wer kauft da schon gleich zwei Drachen?

    Besten Dank nochmal an alle. Ging sehr einfach und jetzt habe ich die Hilde wieder heile und zusätzlich einen Ersatz-Stand-off gebastelt. Nach Murphys Gesetz dürfte mir jetzt kein Stand-off mehr kaputt gehen.
    Bin gespannt, ob ich die Hilde in den nächsten Tagen mal in die Luft bekomme.

    Liebe Leute,


    bitte verzeiht, aber ich will nicht den ganzen Thread nochmal durchlesen und die elektronische Suchfunktion hilft mir auch nicht weiter.
    Welches Material haben die äußeren Stand-offs an der Hilde? (dieses weiße, gedrehte Zeugs). Ich habe meine auf einer Seite zerbrochen und müsste die ersetzen.
    Danke!

    Klingt nach einer guten Idee...
    Das war wirklich nicht so nett, sondern ziemlich hämisch. Und die hatten ihre Kinder dabei. Ich war kurz davor zu fragen, ob sie selbst der Meinung sind, gerade ein emulationswürdiges Rollenmodell für Ihren Nachwuchs abzugeben...

    Ich würde die aus Transportgründen halt in zerlegbarer Form bauen wollen. So ein steifer Papierdrache ist auf dem Rad schlecht zu transportieren. Und ein Flachdach zum ortsfesten und stilechten Fliegen habe ich nicht.
    Allerdings könnte man wohl auch bei einem zerlegbaren Drachen das meiste kleben. Und Mülltüten als Material sollten doch gehen. Werde das mal ausprobieren.

    Die von Fynnsa verlinkte Tasche gibt es auch in 130 cm. Finde ich zum Fahrradtransport ideal.
    Stabdrachen und Leinen passen gut rein. Matten vielleicht - käme ein bißchen darauf an, wie Du die einpackst.
    Trapeze eigentlich eher nicht, kann aber sein, dass die auch irgendwie reingehen. Dafür gedacht ist die Tasche nicht. Allerdings könnte man ja zusätzlich eine Satteltasche mitnehmen, dannn wäre das gelöst.

    Habe jetzt einen Hybrid 200 und den Spiderkites Kirk gekauft.


    Den Hybrid habe ich gestern ausprobiert und er gefällt mir gut. Brauche nur noch eine Wiese ohne Leute, die mir erklären, dass man ohne Wind nicht fliegen kann, oder die anbieten zu pusten... Hilft am Anfang, wenn man noch nicht so recht weiß, was man mit dem Drachen machen muss, überhaupt nicht. Gar nicht leicht, den bei wirklich-Nullwind zum Steigen zu bewegen - evtl. muss ich mal was an der Waage probieren. Bei minimalem Luftzug macht er dann aber genau was er soll.


    Der Kirk braucht wohl ein wenig mehr Wind, aber ich hoffe, er wird dann Spass machen. Ich warte auf die Gelegenheit. Teuer ist er ja nicht.

    Ich hole mal diesen Thread wieder aus der Versenkung.
    Da mir der 4D zum Tricksüben nicht mehr wirklich reicht (er segelt und fadet wunderbar, aber alles andere kriege ich wirklich zu schwer für mich) und ich den Maestro leider zu selten in die Luft bekomme (Grundwind leider oft unterhalb der knapp über 1 Bft, die der gepimpte Maestro immer noch braucht), stellt sich die Frage, ob der Siron zum Trickfluglernen geeignet ist?
    Vom Preis und vom Packmaß her sagt mir der Flieger sehr zu - das Design würde mir, wenn blau, auch gefallen.


    Ist mir als immer-noch-Trickanfänger zum Siron zu raten, oder wäre ich mit was anderem besser bedient?

    4D ist wirklich ein interessanter Vorschlag. Hatte heute auf der Wiese ein paar Leute, deren Drachen nicht fliegen wollten (Küstendrachen halt), während ich 4D geflogen bin. Habe dann angeboten, dass der Junge (so um die 8 oder 9 Jahre, schätze ich) mit meinem Drachen fliegen darf und das ging auf Anhieb sehr sehr gut, trotz wenig Wind mit Böhen und Löchern und obwohl die 15m-Leinen dran waren. Der zugehörige Papa durfte natürlich auch. Beim 4D dürfte Potential sein.
    Einzige Problem was ich mit dem 4D sehe, ist dass der doch etwas zart angefasst werden will. Wenn Dein Sohn zu ruppigem Umgang mit dem Material tendiert, würde ich ihn nicht empfehlen. Andererseits scheint er Spatenlandungen ganz gut wegzustecken. Abbau und Verpackung sind auch ein klein wenig knifflig, da man mit den Stand-offs dolle aufpassen muss. Aber insgesamt eine runde Sache. Und die mitgelieferte Leine ist durchaus verwendbar - wenn auch ersetzen wie von Igor vorgeschlagen sicher besser ist.
    Weiterer Vorteil: Beim 4D muss man nie irgendwas verstellen. Das Teil fliegt bei jedem Wind mit der gleichen Waageeinstellung gut und trotz vielem rumprobieren habe ich mit Änderungen nichts verbessern können. (Andere haben vielleicht andere Erfahrungen.)
    Allerdings ist dann bei 4 Bft wirklich Schluss, mehr tut dem 4D weh.

    Du müsstest keine Waageschnüre austauschen - einfügen bzw. Austausch evtl. nicht vorhandener Knotenleitern reicht völlig. Ist auch problemlos wieder rückgängig zu machen. Aber natürlich auch nachvollziehbar, wenn Du da grundsätzlich keine Lust zu hast. Am Drachen basteln macht den meisten Spass. Wenn das bei Dir nicht so ist, würde ich auch nicht dazu raten. Höre jetzt also auf damit ^ ^


    Wenn Du viel Spannweite willst, dann ist das Segel groß. Große Segel machen bei viel Wind viel Zug - lässt sich durch entsprechende Einstellungen an der Waage (per Schiebeknoten oder Leiter) zwar ein wenig ändern, aber grundsätzlich ist das erstmal so. Zumal Du ja auch willst, dass der Drache früh (Binnenland! Früh ist dann 1 Bft, 2 ist schon fast grenzwertig.) fliegen soll - dafür muss er ja einiges an Segelfläche bieten. Mein Eindruck bisher war immer, dass zu extreme Waageeinstellungen zu merkwürdigem (hibbeligem oder schwer startbarem) Flugverhalten führen. Es soll ja aber auch Drachen geben, die trotz geringer Spannweite recht stabil fliegen. Die oben genannte Idee mit dem Schwanz ist doch auch gut.

    Genau: Salsa, Yukon - irgendwie sowas. Halt etwas kleiner als der Jive. Könnte dann aber wieder hektischer werden.


    Die schweren Leinen wären nicht Ankertaue, sondern halt billige, ruhig etwas gröbere Leinen mit 100 daN oder so. Bremsen tut das auf jeden Fall. Probeweise mal eine längeres Stück Waageschnur vorhängen kann auch helfen.


    Oder, einfachste Lösung: Kauf den Jive ein zweites mal und bei viel Wind fliegt er weiterhin den Bebop. Sollte doch ok sein, da diese kleinen Hibbeldrachen bei viel Wind ja auch viel einfacher in der Luft zu halten sind. Evtl. längere Leinen, dann hat man etwas mehr Zeit für die Lenkbefehle.


    Das mit der Waage ist gar nicht schlimm: Es gibt da normalerweise genau einen Knoten, an dem man sinnvollerweise was verstellen kann. Oder aber man bastelt sich halt Knotenleitern dran. Wenn Du Leitkantenstäbe tauschen kannst, dann sollte das wirklich nicht schwer sein.


    Evtl. auch mal in Verkaufsboard nach was Gebrauchtem schauen.

    Stimmt - das mit den Kinderdrachen ist wirklich ein Problem. Entweder bekommt man Drachen von irgendwelchen Discountern, die jedenfalls nicht fürs Binnenland geeignet sind, oder man bekommt in der Einsteigerklasse der guten Drachenhersteller dann viel zu kleine und in der Folge viel zu hibbelige Drachen. Andererseits habe ich mit meinem ersten Drachen (HQ Billy the Kid) damals viel Spass gehabt - man findet das Gezappel dann halt normal.


    Knotenleiter kann man im Zweifelsfall eigentlich selber ergänzen - habe sogar ich geschafft ^^


    Der Jive ist doch eigentlich ziemlich genau in der gewünschten Art und Preisklasse. Gegen Zug und Geschwindigkeit helfen möglicherweise schwere Leinen oder bei viel Wind auch Bremssegel oder andere Hilfsmittel*. Evtl. kann man auch noch an der Waage was machen. Der Haken könnte halt sein, dass ein Drachen, den er jetzt ohne weitere Hilfsmittel gut halten kann, ihm in kurzer Zeit keinen Spass mehr macht. Gerade was Kraft angeht entwickeln die sich ja erstaunlich schnell.
    Ansonsten vielleicht der Yukon? Der ist doch sowas wie der kleine Jive - ich sage das aber, ohne den selbst geflogen zu sein.


    * Meist ist das Problem ja eben nicht zuviel, sondern zuwenig Wind, wie Du auch sagst.

    Ich glaube, insgesamt wäre erstmal diese Kampfdrachenrichtung eher meine Kragenweite. Brauchen die viel Wind?
    So einen Gleitvogel würde ich aber auch mal probieren - da habe ich ja nun schon Empfehlungen und sooo wahnsinnig teuer sind die ja nicht.
    Baupläne für Kampfdrachen findet man über youtube massig, bloß sind die alle fest montiert - kann man die auch in zerlegbarer Bauart kaufen? (notfalls selber basteln, ich habe aber keine Nähmaschine.)


    Übrigens meinte ich oben natürlich: Das von Peter verlinkte Video gefällt mir auch. (ohne "vielleicht".) Ich bin nur nicht ganz sicher, ob ich das selber machen möchte. Sieht einerseits meditativ aus, andererseits fast eine wenig.. ...tänzerisch? Bei sowas fühle ich mich leicht ein wenig unsicher.