Beiträge von Deepy

    So, heute war der Postbote bei mir :D


    2x Lycos in rot


    Für die kleine war vermutlich etwas wenig Wind (2-3Bft), sie blieb zwar oben, hat in Böen kurz angedeutet, was sie kann, aber insgesamt noch unspektakulär. Bei "Flaute" schaffte sie es gerade so auf 45° Höhe Richtung Zenit.
    Minimalste Lenkimpulse, ließ sich nur durchs Krümmen der Finger bewegen ;)


    Naja, hauptsächlich bin ich die 2.5er geflogen, die sich super fliegen ließ (30m, 65er Leinen), mäßiger Druck, gesunder Speed. :H:
    Sie neigte im Zenit zum überschießen, aber was ich wirklich toll fand: Bei fast jedem Einklappen, ob beabsichtigt oder nicht, ließ sie sich wieder fangen bzw. klappte fast von alleine wieder auseinander.


    Btw. was kann man denn mit dem lustigen Winder anfangen, der bei der kleinen Lycos dabei war? Leinen draufwickeln, klar, den zusammengelegten Kite zusammen mit dem Winder in Form bringen und mit dem Gummi fixieren, so dass er besser in die Tasche passt, habe ich auch herausgefunden. Gibt es noch mehr Geheimnisse? :D

    Der Tampen sollte 130mm haben, der wird durch die Leitkantentasche und um die Leitkante gebuchtet (bei mir im Bild links). An diesen Tampen wird der waagerechte Teil der Waage mit der 50mm Schlaufe gebuchtet.


    Die Länge der unbemaßten Schlafen im Waageplan ist nicht wichtig, entscheidend ist die Gesamtlänge der Waageschenkel. Die Schlaufen sollten allerdings nicht zu kleiner sein, damit man sie noch an den Endkappen befestigen kann.

    Ah, lange ist es her, jetzt weiß ich auch wieder für was die 130er Schlaufe ist :D


    Die 130mm sind die Länge der einzelnen Schlaufe(Tampen), die ich fotografiert habe, die Befestigung bei mir ist genau wie im Bauplan zum 1.2b gezeigt (also Tampen in der Mitte befestigen und Waage anbuchten). Ich behaupte aber mal, dass es an dieser Stelle nicht auf den Zentimeter ankommt, nach Pythagoras wäre die Abweichung minimalst.


    Wie groß du die unbemaßten Schlaufen in dem Waageplan machst, von denen ich dir gesagt habe, sie sollten 130mm sein, ist eigentlich nicht so wichtig, die Gesamtlänge der Waageschenkel muss passen! Meine (unbemaßten) Schlaufen sind ca. 15cm lang.


    Gruß
    Deepy


    PS: Thx 8-)

    Habe mal ein Bild für dich gemacht:


    In die Dacronverstärkung an der Leitkante habe ich ein Loch gebrannt, einen Tampen mit einem Buchknoten befestigt und den waagerechten Teil der Waage an diesen Tampen angebuchtet, auf der großen Version vom Bild (Klick auf das Bild) kann man es besser erkennen.


    Die 130 links an der Schlaufe soll bedeuten, dass du alle Schlaufen 130mm lang machst, wenn nichts anderes dran steht. Das sind die Schlaufen, mit denen die Waage am Gestänge befestigt wird.


    Die 15er "Schlaufen" dienen eigentlich nur dazu, damit du einen Knoten hast, an den du die Leinen anbuchten kannst, imho könntest du diese letzte Schlaufe auch aufschneiden, so ist es zumindest bei mir. Die Leinen werden, genau wie du sagst, kurz vor dem 15er Knoten angebuchtet.
    Es gibt eine Ausnahme: die obere 15er Schlaufe an der vertikalen Waage wird benutzt um die vertikale Waage an dieser Stelle jeweils mit der horizontalen Waage zu verbinden.


    Wie das geht, kann man hier sehen

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    - Editiert von Deepy am 23.10.2013, 14:49 -

    Da es in diesem Thread zumeist um die brachialen Zugkräfte (oder eben nicht) und den irrsinnigen Speed der Lycos bei 8-12Bft (;-)) ging, mal die Frage nach dem 'low end':


    Zitat

    Die 1.6er fliegt auch schon bei 1-2 bft an 20 m - 25 daN Leinen.


    Will mich auch nicht an oft fehlleitenden/-interpretierten Zahlen (Windstärken) aufhängen, mir gehts eher um den Vergleich:
    Die 1.6 hat ein leichteres Tuch, fliegt die 2.5 bzw. die 3.0 trotzdem deutlich früher als die 1.6er?


    "fliegen" im Sinne von: Matte bleibt am Himmel ohne viel Beinarbeit.
    Dass die Lycos an sich lieber fliegt als parkt ist mir klar ;)


    Die einzige Aussagen, die ich dazu finden konnte, war:


    Die 1.6er wird früher "zur Rennspinne" als die 2.0;
    die 2.5er geht früher als die 2.0



    - Editiert von Deepy am 22.10.2013, 17:27 -


    Aufm Sender habe ich mich auch schon mal umgeschaut, zu viel Wald und zu wenig Platz da oben. Hatte mir nur mal [URL=https://maps.google.de/maps?q=52.14567,8.723914&ll=52.145841,8.723788&spn=0.008546,0.019805&num=1&t=h&z=16&iwloc=A]diese Wiese[/URL] vorgemerkt, aber bin noch nicht geflogen dort. Gut für kurze Leinen und Standkiten, allerdings südlich davon Wald, was bei meistens Süd- bis Süd-West-Wind doof ist.


    Ist zwar etwas weit für dich, aber wenn, dann fahre zu einem der folgenden Orte:
    [URL=https://maps.google.de/maps?q=52.130538,8.803647&hl=de&num=1&t=h&gl=de&z=15]hier[/URL] große ansteigende Wiese, nicht gemäht, im Moment etwas Hackwind dicht am Boden weil südlich davon noch Mais steht.
    [URL=https://maps.google.de/maps?q=52.153464,8.750478&num=1&t=h&z=16]hier[/URL] super Wind, freie Pläte, aber je nach Stoppelfeldsituation nur nen Feldweg zum Starten/Landen
    [URL=https://maps.google.de/maps?q=52.190483,8.887155&num=1&t=h&z=17]hier[/URL] schöne Wiese aufm Berg
    [URL=https://maps.google.de/maps?q=52.221885,8.830898&num=1&t=h&z=15]hier[/URL] an der Weser, etwas blöd zu erreichen mit dem Auto


    Im Zweifel mal etwas durch die Gegend fahren, vor allem auf den Hügelkuppen mal nach Wiesen umschauen, so hab ichs auch gemacht. Auf Äckern würde ich nicht so viel herumlaufen, da kann ich den Bauern verstehen, wenn er das nicht toll findet, wenn man ihm seine Pflanzen zertrampelt.

    Ich habe auch dieses Video mit Mr. Hadzecki gefunden:

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    Er hält in der Ausgangsstellung die Handles oben nur mit einem Finger zwischen Handle und Steuerleine.


    Ist es das, was man mit "viel Bremse trimmen" bezeichnen würde? Also Bremsen relativ dich an den Handles angeknüpft und somit die Handles sehr stark zum Drachen geneigt in Normalstellung...

    Hallo,
    habe meinen Rev Eigenbau am vergangenen Wochenende zum ersten Mal richtig fliegen können.




    Dabei ist eine Frage aufgetaucht:


    Habe an den Handles oben und unten Knotenleitern, aber wie finde ich die richtige Einstellung?


    z.B. konnte ich durch das Betätigen der Bremsen problemlos rückwärts starten; vorwärts starten ging, selbst bei voll nachgegebenen Bremsen, nur mit leichtem Zug an den Handles und einem Schritt rückwärts.


    Nach was richtet ihr euch?


    Gruß Deepy
    - Editiert von Deepy am 17.10.2013, 22:50 -

    Hey, schaut echt Klasse aus!


    Beim Säumen der Schleppkante entstehen durch die Rundungen zwangsläufig kleine Knicke, das ist normal, denk dran den Hohlsaum groß genug zu bemessen, da soll ja noch die Spannschnur durch. Ich denke mir jedesmal: "Jetzt lass ich extra viel Platz" und anschließend ist es wieder son Gefummel :D


    Dacron:
    Hm, was ist denn das für ne Qualität? Normal hat Dacron so 170g/m². Ich würde mir aber keinen Kopf drum machen; solange du den Drachen nicht auf den Leitkanten über den Strand schleifst, sind die (punktuellen) Belastungen da nicht so groß, hab auch eher den Eindruck, dass das 8cm dicker als normal ist...
    Eventuell solltest du an den Flügelspitzen eine kleine Lasche für das Spanngummi einnähen, wenn du Angst hast, dass ein in das Dacron eingebranntes Loch ausreißen könnte - sieht auch mMn ordentlicher aus.


    *edit* Was noch passieren könnte: Durch die fehlende Steifigkeit der Leitkantentaschen (dünnes Material) könnte das Segel an den Ausschnitten für die Querstreben zusammengestaucht , bzw. gefaltet werden im Flug; in dem Fall vielleicht Aussteifungsstäbchen an den Ausschnitten anbringen, das würde ich aber nur im Notfall nach einigen Testflügen in Betracht ziehen.


    Die Spannstäbe für die Jetecken sind auf der Rückseite und liegen flach am Segel an. Sie sollten im rechten Winkel zur Leitkante stehen und dann entsprechend gebogen zur Jetecke verlaufen (Länge anpassen!)



    - Editiert von Deepy am 15.10.2013, 22:48 -
    - Editiert von Deepy am 15.10.2013, 22:51 -