Beiträge von Deepy

    Habe mir ein paar Griffe/Handschlaufen gebastelt :)


    oben: Hanfseil zu Power Grips gespleißt
    unten: "Nachbau" einer bekannten Kombi-Schlaufe (Hand-/ Fingerschlaufe). Das Material für die Schlaufe nennt sich Edelrid X-Tube, als Tampen habe ich jeweils farblich passendes Liros Seil in 3mm benutzt (z.B. Liros Magic Pro, Liros Regatta 2000, Liros Magic Gold, Liros Dynamic plus)


    Georg, nein, das Buch "Große Lenkdrachen" enthält Pläne zu "Großen Lenkdrachen" ab 4,5m Spannweite ;)


    Das Buch, welches du suchst heißt "Lenkdrachen und Gespanne - Entwerfen, Bauen, Fliegen" von Günter Wolsing.


    Der Steiki sowie der Long Dart sind imho ideal, wenn man seinen ersten Drachen bauen möchte, siehe auch in diesem Thread, zumal in Günters Büchern auf jede Frage, die dir beim Bau entstehen könnte, eine Antwort gegeben wird.
    Inwiefern du man die als "etwas tricktauglich" beschreiben möchte, kann ich nicht sagen. Half Axel, Axel, Side Slide kann er (habe ich gesehen), aber ich glaube es gibt bessere Lenkdrachen, wenn du einen expliziten Trickeinsteiger bauen möchtest.

    Melde dich doch mal im Günter Wolsind Drachen Thread, die Baupläne findest du in einem seiner Bücher. Das Buch gibt es nicht mehr zu kaufen, aber es irren Verleihexemplare der Bücher durch die Weltgeschichte :-).
    Alternativ fragst du Günter Wolsing persönlich, u.a. in seinem eigenen Thread wirst du ihn schnell finden :)

    Mit Klebeband/Tesafilm umwickeln und dann durch das Klebeband sägen. Anschließend die Schnittkante mit Schmirgelpapier entgraten.


    Am besten nen feuchten Lappen unterlegen und feuchtes Schleifpapier verwenden, dann werden die feinen Sägesplitter direkt gebunden.
    Eventuell Handschuhe tragen, wenn man merkt, dass man empfindlich reagiert, GFK Staub ist nicht gerade gesund!


    *edit* Als Sägeblatt verwende ich ein (sehr feines) Metallblatt einer Stichsäge, welches ich mit ner normalen Kombizange greife ;)
    - Editiert von Deepy am 19.11.2013, 13:47 -

    Ripstopnylon ist so ziemlich alles, was nicht Riptstoppolyester ist ;)


    Ripstop hat in regelmäßigen Abständen Verstärkungsfäden eingewebt, eigentlich alle Tücher, die im Drachenbau eingesetzt werden, sind so gewebt.
    Markennamen für Ripstopnylon, auch als Spinnakernylon bezeichnet, sind z.B. Chikara, Schikarex, R-Tex
    Ripstoppolyester, auch Spinnakerpolyester genannt, sind z.b. Icarex, Ventex

    Mit Durchschmelzen hat das erstmal wenig zu tun, so lange die Dyneemaschnur nicht durch den Mantel rutscht (Reibungswärme) werden im statischen Belastungsfall (Knoten mit Drachen dran) keine Temperaturen entstehen, die da irgendwas zum Schmelzen bringen.


    Dass "wir" Lenkdrachenflieger die Leinen Manteln, hat im Wesentlichen zwei Gründe:


    Erstens:
    Zum einen sind die verwendeten Schnüre sehr dünn und die Bruchlast wird bekanntlich durch Knoten reduziert. Dies liegt daran, dass die Leine an der Stelle des Knotens stark geknickt wird, oder anders ausgedrückt, die Biegeradien sind sehr klein. Mantelt man nun die Schnur, so erhöht man die Biegeradien im Knoten, eben weil man den Mantel mit einknotet. Da der Mantel relativ dick im Vergleich zur Leine selbst ist, hat das auch den gewünschten Effekt.
    Wenn man nun einen Mantel benutzt, der viel dünner als die Schnur selbst ist, wäre dieser Effekt kaum gegeben...


    Zweitens:
    Dadurch, dass man die Leinen ständig irgendwo anbuchtet und wieder abbuchtet, knibbelt man ständig dran herum und die Leine nutzt an dieser Stelle stärker ab. Zum einen beugt man dieser Abnutzung mit einer gemantelten Schlaufe vor, zum anderen ist es einfacher die gemantelte Schnur abzubuchten, weil sie so einfach viel dicker und besser zu greifen ist.


    PS: Die Climax Blackline kann man sehr leicht spleißen, die 950daN Dyneema vermutlich auch.
    *edit* gerade gelesen, dass du Liros D-Pro in 3mm verwendest, die kann man definitiv spleißen! Die 1.5mm Variante habe ich nämlich gerade hier und spleiße mir daraus Ösen ;)
    Du kannst einfach in jedes Seil ein Auge spleißen und die beiden Leinen so verbinden:


    - Editiert von Deepy am 19.11.2013, 12:09 -
    - Editiert von Deepy am 19.11.2013, 13:53 -

    Zitat von 4x4Geocacher

    Gemessen hab ich den Apparat als er flach auf dem Rücken lag, ungefähr 5 cm oberhalb der Schleppkante, da wird sie nochmal minimal breiter.
    Und die Anknüpftampen hatte ich auseinander, so das ich sie flach auf dem Boden liegen konnte. 1,47 und ein bisschen. Jedenfalls keine 1,48 Meter.
    Vielleicht sind die grünen ja kleiner als die roten?
    Also meine ist grün und 1,47 Meter. Bin mal gespannt wie groß die anderen sind die hier geflogen werden.


    Das hört sich aber komisch an, wo hast du die gekauft? Würde mal bei Spiderkites nachfragen..


    Zitat

    Ich bin auch mal auf den direkten vergleich gespannt 2.0 vs 1.6. Bin aber jetzt schon überzeugt das die kleine besser Startet. Das ist bei der 2.0 so ne Sache, wenn die sich nach dem Abheben nicht sofort füllt faltet sie sich annähernd wieder komplett zusammen.


    Das wird dir bei der 1.6 auch passieren, vor allem bei wenig Wind. Sehe da keinen großen Unterschied.
    Fatal ist es, wenn die Tips sich nach innen falten und der Wind sie dann an den Drachen drückt. Reicht der Wind nicht aus, um die Lycos durch die eine mittlere Lufteinlassöffnung "aufzupusten" hast du dann meistens verloren.
    Das passiert vor allem dann, wenn man nur ein Gewicht auf die Mitte der Schleppkante packt (Flasche Wasser oder so). Nach meiner Erfahrung ist es einfacher, wenn man die Gewichte jeweils außen platziert.


    So schlimm, wie es hier vielleicht rüber kommt, ist es allerdings in Wirklichkeit nicht, ab "Lycos-Wohlfühl-Wind" startet sie sehr zuverlässig und bei richtig Wind startet sie mit ein bisschen Zupfne meistens auch nach (unfreiwilligen) Landungen, egal wie verknäuelt sie ist.
    Klapper in der Luft führen eigentlich nie zu Abstürzen!

    :O
    Wo hast du denn gemessen?
    Meine ist ziemlich genau 160cm breit an der Schleppkante, so sollte es auch sein.
    Hast du eventuell die beiden Anknüpftampen zusammen gelassen? Dann kann man sie nämlich nicht komplett entfalten...


    Low end ist so ne Sache, dünne Schnüre dran und sie fliegt von alleine ab ~10km/h - ich sollte besser sagen: "Sie fällt nicht vom Himmel.". Das Windfenster der 1.6 ist allerdings ziemlich winzig bei so wenig Wind und wirklich fliegen kann man das nicht nennen. So ab 15-20km/h fängt sie langsam an auf der Geraden ihr typisches Fauchen/Zischen von sich zu geben.


    Ich würde allerdings wetten, dass ein 360 mit der 1.6 einfacher als mit der 2.0 ist, bei der 2.0 musste ich ganz schön rennen, werde es spätestens am WE ausprobieren können ;)


    Bei oberen 1Bft (5km/h - das wäre Schrittgeschwindigkeit) fliegt sie aber definitiv nicht! Das ist so der Bereich wo die 2.5 langsam anfängt mobil zu werden (und damit meine ich sie bleibt am Himmel während der Pilot seine Position halten kann).

    Das kann gut sein :D
    Habe die Methode auch nur bei "Schönfliegern" und meinem Rev angewandt :)


    Für eine straff gespannte Saumschnur mach ich es ähnlich wie du: Durchführen, rumwickeln, festzurren/"vernähen"- sieht dann am Ende aus wie ein etwas unordentlicher Takling :L

    Guten Abend,


    ich danke euch für euren Input!


    Zitat

    Ich verstehe seine Aussage so, dass er schon gerne tricksen möchte, aber auch bereit ist Einschränkungen in Kauf zu nehmen.


    Einschränkungen in der Hinsicht, dass ein Trick mit einem bestimmten Modell schwieriger ist: Ja, er sollte halt möglich sein ...

    Zitat

    Aber jemand der noch keinen anderen Trickdrachen an der Leine hatte ist unverbraucht. Smile


    ... das denke ich mir nämlich auch ;) Ich sehe es auch nicht so kritisch, wenn ein Drachen Tricks "verschenkt", er wird nicht Alles verschenken und zum Einstieg lieber so als andersrum. Aber man muss ja erstmal ne Grundpalette beherrschen bevor man sich überhaupt irgendne Meinung über verschiedene Modelle bilden kann. Die Technik verfeinern kann man immer noch.



    Zitat

    Der Fade ist bei dem Teil einbetoniert. Besonders hilfreich, wenn man überhaupt diesen Trick erst lernen muss, da man nicht so gefühlvoll steuern und balancieren muss.


    Der Fade ist mein Lieblingstrick (vom Zugucken)! :D


    im Moment sehe ich für mich drei Möglichkeiten:


    Lentus UL
    ein TNT Std (gebraucht)
    einen Maestro II und pimpen


    Im Moment wär das auch meine Reihenfolge.
    Suche ja immer noch vor allem nen Leichtwinddrachen. Bei den letzten beiden Varianten bin ich mir nicht sicher beim Thema "Leichtwind". Der TNT soll relativ früh gehen im Vergleich zu anderen STDs, der Maestro II soll gepimpt auch 'früher' gehen.
    Naja, nun steh ich hier, ich armer Thor... :(



    Wenn man mich so schreiben hört, habe ich mich vermutlich schon entschieden ;)

    Zitat von Olligreen


    Hab mir grade mal das Tuch genauer angeschaut. Alles, bis auf die Profilrippen, ein und das selbe Tuch.


    Nun bin ich neugierig: welches denn?

    ~60 + Klamotten :D


    Bitte nicht falsch verstehen, die 55er an der 2.5 sollte keine Empfehlung sein, zumal ich die 2.5er einpacke bevor die Leine und insbesondere meine Standfestigkeit schlappmacht. Aber die 2.5er wird nicht ohne Grund als zugstark im Vergleich zu ihren beiden kleinen Geschwistern beschrieben!


    Neulich kam ein kleiner Junge (~8 Jahre) zu mir auf die Wiese und frage ob er auch mal fliegen dürfte. Nunja, es waren so ~4Bft und ich hatte die Lycos 2.5 an der Leine (eben jene 40m x 55daN) :(, das ist so die obere Grenze meiner Wohlfühlzone.
    "OK, einen Moment...", schnell die 1.6er angeknüpft, die ist ja auch rot ;-), und los gings - was anderes außer nem 4-Leiner hatte ich nicht mit.


    Da er noch garkeinen Lenkdrachen geflogen war, musste wir anfangs zusammen fliegen, durch die leicht überdimensionierten Leinen war sie aber durchaus zu fliegen für ihn (naja, Spins sind trotzdem ganz schön flott), die Zugkraft war auch sehr moderat. Nach kurzer Zeit konnte er die Lycos auch alleine für ein paar Sekunden am Himmel halten und dank relaunch-Eigenschaften aus dem Bilderbuch hielten sich die Laufwege von 2x40m auch in Grenzen ;)

    Zitat

    ... zusammen mit 75´er 35 Meter Leinen.


    Viel zu lang & dick für die Lycos 1.6! Ich fliege sogar die 2.5 an 55er Leinen bis sie mich über die Wiese wuchtet (danach pack ich sie ein).
    Die RTF-Leinen sind nicht zu verachten, ich kann mir nicht vorstellen, dass die 1.6 die im angegebenen Windbereich knackt.


    Zitat

    Habe mir nun auch eine Lycos 1.6 bestellt. Nach der Aussage daß 30D Polyester gleich dem Ventex Light ist
    habe ich mir keine weiteren Gedanken wegen dem Tuch gemacht...
    Hab die Lycos dann mal auf die Waage gelegt und die zeigt mir genau 100g an Erstaunt
    Also keine 56g. Bin am überlegen ob ich sie zurück schicke. Oder wird der Unterschied nicht soooo groß sein?
    Hatte leider noch keine Möglichkeit sie zu testen.


    Ich hatte nun schon zwei 1.6er in der Hand, die wogen beide knapp 90g ohne und knapp 100g mit Waage.
    Die 56g sind imho sehr unrealistisch und wahrscheinlich reine Zahlenjongliererei:


    1.6m Spannweite * 0.5m Höhe = 1.6m² Tuchfläche (oben und unten)
    1.6m²*35g/m²=56g ;)


    In der Realität kommen die Profilrippen hinzu, Nahtzugaben und die Waage..


    Obwohl ich mich schon gewundert habe, dass anscheinend Ventex light und ein anderes Tuch verbaut wurde (Icarex oder Ventex strong), das war bei beiden so. Fliegen tut die Austausch-Lycos aber normal :H:


    PS: Meine 2.0 wiegt knapp 200g, die 2.5 knapp 250g, damit ist die 1.6 immer noch deutlich leichter als eine einfach skalierte größere Lycos.
    - Editiert von Deepy am 12.11.2013, 21:38 -

    Guten Abend,


    eigentlich war ich auf der Suche nach einem reinen Leichtwinddrachen, wurde nun aber ein wenig durch den Thread "Der Einsteiger Trickdrachen schlechthin..." angefixt. Deshalb habe ich beschlossen mir nun einen echten Trickdrachen anzuschaffen - wenn er mir nicht gefällt, verkaufe ich ihn wieder oder fliege ich ihn halt ohne Tricks :-O hierfür wäre ein präziser Drachen schön, keine Ahnung ob das eine Einschränkung in anderen Belangen nach sich zieht.


    Ich fliege und baue schon seit meiner Kindheit Drachen (~15 Jahre), vor einigen Tagen ist sogar mein allererster Selbstbau wieder aufgetaucht :O, ich fliege gerne große Drachen, kleine Drachen, schnelle Drachen, langsame Drachen, 2-Leiner, seit einem Jahr auch ein wenig 4-Leiner, so lange ich mich dabei nicht unfreiwillig bewegen muss ;-). Nur für das "Rumgezappel" konnte mich noch nicht so richtig begeistern. Habe mich nun ein wenig bei youtube umgesehen und festgestellt, dass man auch geschmeidig und elegante Tricks fliegen, das wäre vermutlich eher mein Fall.
    Sowas ähnliches wie nen side slide bekomme ich - wenn auch manchmal unfreiwillig - mehr oder weniger kontrolliert hin, das klappt sogar mit ner Lycos :=( aber alles, wo sich der Drachen um die Horizontal- oder Vertikalachse dreht würde ich dann gerne mit dem neuen Kite versuchen.


    Er soll für wenig Wind geeignet sein, in dem anderen Thread werden 5-15km/h zum Lernen empfohlen, das trifft es ganz gut, mehr als 20km/h muss er nicht abkönnen, wie früh er fliegt liegt vermutlich eher an meinem Können solange es ein UL ist.
    Hier habe ich auch meine größten Zweifel: je leichter, umso früher fliegt er wahrscheinlich, gleichzeitig sollen extrem leichte Drachen schwieriger zu handeln (Schwungmasse) sein und sind auch fragiler.


    Dementsprechend sollte er vermutlich auch relativ groß sein ("full size"?), was auch meiner Vorliebe fürs eher ruhige Flugverhalten entgegen kommen dürfte und zudem dem Trickanfänger entgegen kommt.


    Teilbare Leitkanten sind kein Muss, wären aber schön bzgl. Packmaß (1m vs. 1,70m)


    Mir persönlich wäre wichtig, dass er leise fliegt; ich habe nun schon einige Videos mit relativ lauten Kites gesehen (knatternde Leitkanten?), alle meine Drachen haben ne Saumschnur, aus gutem Grund :H:


    Einsatzort ist, wie gesagt, das Binnenland bei bis 20km/h, mehrheitlich so um 10km/h.
    Budget sind bis 200€, ich würde auch was Gebrauchtes kaufen, einen kompletten Selbstbau könnte ich mir vorstellen, Erfahrung im Bau habe ich, aber ein SelbstUMbau oder kein Bau wäre mir erstmal lieber ;-).


    z.B. werden im Moment zwei LO Genesis im Gebrauchtmarkt angeboten, leider normale Versionen, ich denke ich bräuchte eher UL Versionen, obwohl ich das Design durchaus ansprechend finde.


    Modelle, die in Frage kämen (ich bin nur nach Spannweite und Windangabe vom Hersteller gegangen):
    LO Genesis UL, Black Pearl UL, HQ Infinity, Spiderkites Zodarion XL (Einzelstück, find ich aber hässlich), kitehouse the sin UL und noch son paar Modelle, die allerdings neu leicht über meinem angedachten Budget liegen: veyron UL, NRG, TNT, Cosmic TC UL, Le Virus, Monster UL, etc, etc...


    Ihr seht, ich habe schon etwas quer gelesen, aber brauche jetzt etwas Input :) vielleicht habt ihr Empfehlungen, was mir am ehesten gefallen könnte, dürfen wie gesagt auch über den 200€ Neupreis liegen, ich würde mich dann auf dem Gebrauchtmarkt danach umschauen.


    Gruß Johann

    Also mit 70er, 100er und 150er bist du gut ausgerüstet für die Drachen, so bis 4Bft kannst du 70er Schnüre an die Lycos hängen, da drüber würde ich 100er empfehlen. Aber, wie gesagt, baut die Lycos schon recht früh Druck auf, solltet ihr beide fliegen, kannst du auch die 100er direkt nehmen und die 70er für die symphony benutzen.
    Das (gefühlte) Flugverhalten beeinflusst in der Tat die Länge der Leinen, je kürzer die Leinen, umso schneller kommt es dir vor, weniger Reaktionszeit...

    Hallo Chris, ich schreibe mal direkt in deinen Text, nur ein paar Begriffe, damit du dich besser zurechtfinden kannst und im Folgenden keine Verwirrungen auftauchen:



    Der Drachen ist offensichtlich ein Selbstbau, die Verbinder (um jeweils zwei/drei Stäbe zu verbinden) aus Schlauchabschnitten waren früher üblich, heute würde man fertige Verbinder nehmen (natürlich unterschiedliche für unterschiedliche Stellen am Drachen). Ich sehe allerdings erstmal keine Notwendigkeit deine Verbinder auszutauschen, die Schlauchabschnitte sind im Allgemeinen sehr robust und langlebig.


    Zitat

    Akut sind zu machen aus meiner Sicht:
    Die Halter... ka. wie die Dinger heißen.


    Du brauchst Pfeilnocken bzw. Splitkappen, die steckst du auf das Ende deiner Stand-Offs und kannst dann mit dem Gummi am Segel die Stand-Offs so abspannen, wie es bei deinem Kielstab zu sehen ist, ich habe auch ein Foto gemacht, wie es in etwa aussehen wird.
    Die Pfeilnocke sollte passend für die Dicke deines Stand-Offs sein. Sollte es in jedem Drachenladen geben.

    Zitat


    Eine Querstange, aktuell sind die 6er drin, die 8er ist gebröselt.
    Das Kreuz rutscht von Links nach Rechts... nicht gut. Überhaupt bin ich mir da unsicher, ob da nicht eh das Problem liegt, mir scheint es auch ein wenig Krum (vermutlich absicht) aber nicht mittig krum zu sein.


    Bei deiner Nahaufnahme vom Mittelkreuz sieht man, dass die unteren Querspreizen auf beiden Seiten gesplittert sind. Die auf der rechten Seite sieht gesteckt aus? Kannst du die Stäbe komplett von Links nach rechts durch das Mittelkreuz schieben oder ist da ein Anschlag in der Mitte? Kann es sein, dass der Anschlag nicht greift bei 6mm Gestänge, bei 8mm Gestänge schon? Evtl. könntest du das Mittelkreuz und die uQs austauschen, die scheint ja gebrochen zu sein.

    Zitat

    Alle Gummis sind keine Gummis mehr.

    Gummibänder kann man ersetzen, einfach 2mm Gummiband aus der Kurzwarenabteilung oder alternativ sollte das auch jeder Drachenladen haben.

    Zitat

    Die Waagenringe sind nicht mehr frei beweglich, aber die will ich eigentlich nicht anlagen. Zudem bin ich mir unsicher, wie ich an dem Ring vernünftig die Schnüre (einfache ösen) festmache.


    Mit einem Buchtknoten, so:

    Zitat


    Wie ist das eigentlich mti den Stangen, altern die über die Jahre und sollten irgendwann ausgetauscht werden oder fliegt man die, bis sie kaputt sind und tauscht dann?


    Habe noch nie ne Stange ausgetauscht, die nicht kaputt war, macht auch keiner.


    Ob sich das lohnt musst du wissen. Es ist etwas Bastelei, hast du eine kleine Säge um die Stäbe zu sägen?
    Finanziell sieht das in etwa so aus:
    2x 1000mm Stäbe 8mm Dicke: 15€ <- Die gibt es auch in 825mm, vielleicht wurden die sogar so verbaut, kannst ja nochmal nachmessen.
    Imho würden hier auch 6mm Stäbe locker ausreichen bei einem Drachen dieser Größe, wie gesagt, dann könnten aber die Verbinder u.U. nicht mehr passen.
    Mittelkreuz, 2 Splitkappen ~3€
    Gummiband 2mm: 50Cent/m, willst du alle Gummibänder austauschen, solltest du mit einem Meter hinkommen (Du brauchst ja nur an 5 Stellen: Flügelsplitzen, Stand-Offs und am Kielstab)


    Für unter 20€ wärst du also dabei
    - Editiert von Deepy am 11.11.2013, 13:40 -

    Hi Chris,


    ich wiege etwas über 60kg, aber die Lycos 2.0 wird mich vermutlich nicht wirklich von der Stelle bewegen können. Am WE hatten wir hier Windstärke 4, in Böen 6 (laut Windfinder). Jedenfalls war ich relativ lange auf der Wiese und bin zwischendrin immer wieder die Lycos 2.0 geflogen; nicht einmal hat die 2.0 nennenswert gezogen - natürlich baut sie Druck auf, aber kein Druck zum Abschleppen ;)


    Dann würde ich dir tatsächlich die Lycos 2.5 empfehlen. Die habe ich nämlich ganz bewusst in der Tasche gelassen, weil es bei den Windgeschwindigkeiten für mich zum Kampf wird sie ohne Landverlust zu fliegen (steh ich nicht so drauf). Bei 5-6Bft kannst du dich damit auch Abschleppen lassen - deine Leinensätze könntest du auch dafür nutzen (die 150er wirst du allerdings nicht brauchen).
    Um genau zu sein wirst du es garnicht verhindern können, dass sie dich abschleppt!
    Noch dazu fliegt die Lycos 2.5 sogar bei Hauchwind (Schrittgeschwindigkeit - 5-7km/h) und macht auch bei 2-3 Bft schon Spaß, die kannst du also auch mal zu Hause (im Binnenland?) auspacken oder an nicht so stürmischen Tagen an der See.


    Gruß Johann


    PS: Lycos 2.5 kite only im Angebot

    Heute Abend war ich noch kurz auf der Wiese.
    Als ich ankam konnte ich nicht mal sagen, aus welcher Richtung der Wind überhaupt kam - das Windrad in der Nähe brauchte ca. 3min für ne Umdrehung und guckte auch in die falsche Richtung, wie sich später herausstellte ;)


    Nunja, Igor sagte mal man könnte 360 mit der Lycos 2.5 fliegen, und ich muss sagen: Das geht wirklich im Schrittempo!
    Einfach traumhaft, sie gleitet dann völlig lautlos dahin, ganz großes Kino.
    Später - es wurde langsam dunkler und der Wind frischte leicht auf: Wind war im Gesicht zu spüren, längere Gräser bewegten sich leicht im Wind, mehr nicht, kein Blätterrascheln, absolute Stille, nur durchbrochen von einem kaum wahrnehmbaren Lycos-typischen Zischen auf der Geraden und einem Knistern wenn sie am Windfensterrand ein wenig an Strömung verlor.
    Sie ließ sich so absolut ohne Eigenbewegung fliegen - Lycos 2.5 - eine echte Allrounderin :H:


    Hmmmm, jetzt reizt die 3.0 natürlich ebenfalls :D


    PS: Mit der 2.0 habe ich auch nen 360 probiert, ging nur mit einigem Bewegungsaufwand, musste nen Kreis mit grob 20m Durchmesser rennen - aber es ging! 8-)
    Leinen waren 35m übrigens :O
    - Editiert von Deepy am 08.11.2013, 23:01 -