Was mir als erstes bei dem EOL auf den Fotos auffällt das ist der Faltenwurf im Segel. Er ist untypisch. Die Falte von der Nase zu den Standoffs deutet auf eine zu hohe Spannung in im Segel hin. Was auch fehlt: Jedes EOL-Segel hat im Bereich ca. 5 neben der Leitkante im mittleren Teil eine Falten parallel zur Leitkante. Das ist bei den Kites von Jens Lück und Thorsten(MP3) an den Farbstreifen gut zu erkennen. Das Segel ist nämlich in Ruhe hier ohne Spannung und formt sich erst im Flug aus. Bei dem hier gezeigten Nachbau erscheint die LK sehr rund und das Segel straff.
Über mögliche Gründe lässt sich nur spekulieren...
Zum Thema UQS und Verbinder: Die UQS muss maximal in den Verbinder eingeführt werden. Wer die Stäbe immer wieder herausnimmt, der leiert die Verbinder auf die Dauer ein wenig aus. Häufiger Fehler ist auch eine verschiedene Einstecktiefe links und rechts. In der Saison lasse ich die Stäbe stets im Verbinder und klappe sie zum Einrollen nur an den LK.
Anbei zum Vergleich ein paar Fotos von meinen LW:
Die UQS sitzt beim EOL gerade, also kein Bogen bei senkrechter Aufsicht:
(Im Hintergrund sieht man hier die Falte im Segel parallel zur LK ganz gut, im Bereich zwischen den Verbindern.)

So liegt die Waage an, wenn man die äußeren Schenkel leicht nach unten/innen spannt:

Hier noch die Maße zu den Spreizen am Kiel, die Nase ist ein wenig eingeklappt:
