Als Bernina-Besitzer kennst du sicher diese Seite, oder?
https://www.occaphot-ch.com/bernina-rep-infos/
Beiträge von Ulzburger
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zu 1) Habe eigentlich keine Mantelschnur aufgelistet, muss ein Missverständnis sein ...
zu 2 und 3) Das passt schon ... -
Scheint sehr ordentlich gebaut zu sein
, die Geometrie macht einen guten Eindruck. Viel Spaß beim Fliegen!
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Mir hatten es die ersten 25 Sekunden angetan. Ich dachte mir, dass man das als Durchschnittspilot noch so eben hinbekommen könnte
. Das was danach kommt ist schon hohe Kunst.
Also habe ich mir die ersten 25 Sekunden mal "aufgeschrieben": Axel'R 25s.pdf ...viel Spaß beim üben
! Benutzung der Anleitung auf eigene Gefahr
.
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Ein Video, dass mir sehr gefällt:
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Sorry, hatte ich längst vergessen ...
... wie bereits gesagt ist das Kreuz dann in meinen letzten Vortex eingebaut worden ...
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Kann mich gerade nicht entsinnen wo ich das geschrieben habe.
Jedenfalls gab es keinen Test damit am [Return].
Ich benutze bei meinen Drachen fast ausschließlich das Skyshark-Kreuz. Nur mein Nirvana und mein Vortex haben ein R-Sky-Kreuz.
Mein diesjähriger Lieblings-Return hatte übrigens Nitro Lites in den Leitkanten und in den Spreizen.
Wer es günstig haben möchte, der kann auch 6mm Excel in die Leitkanten stecken.
@Bass hat den 6mm-Proto inzwischen und ist ist damit anscheinend gut zurechtgekommen.
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Schau dir im ersten Foto die Stelle an, wo die Verbinder oben sitzen: Die Verbinder-Unterkante ist etwa auf Höhe der Naht zwischen dem obersten Panel und dem V-förmigen Streifen. Ferner kann man gut sehen, dass die untere Spreize sehr gerade ist, also keine Biegung nach unten hat, wie auf deinem Foto.
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Wirklich 6cm breites Dacron für die Leitkanten? Üblich sich 5cm.
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Deine Fragen haben weniger mit dem Matrix zu tun. Sie sind eher allgemeiner Art. Hier mal zwei Teilantworten:
Kreuz: Wenn du statt dem R-Sky-Kreuz ein Skyshark-Kreuz verwenden möchtest, dann verringerst du den Abstand der Querspreize zum Kiel um ca. 10mm. Dann sollten die Standoffs entsprechend gekürzt werden, damit die Spannung zwischen Segel und Spreize wieder stimmt.
Stopper: Davon kann man nie genug haben. Standard wären für mich auf den Leitkanten je ein Stopper unterhalb des oberen Verbinders und beim unteren Verbinder je eine Stopper ober- und unterhalb des Verbinders. Dann noch auf dem Kiel je ein Stopper ober- und unterhalb des Kreuzes.
Schau dir als Beispiel die Bilder zum [Return]-Bauplan an, die Bauweise ist auch auf andere Modelle übertragbar. Ich kenne den Matrix-Bauplan nun nicht im Detail, aber meistens ist nicht alles exakt vorgegeben, so dass du ein wenig Gestaltungsspielraum hast
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Ein UL- oder Leichtwind-Drachen entsteht nicht allein durch Gewichtsreduktion, sondern auch durch den Wechsel auf andere Stäbe (Weichheit) und durch ein angepasste Waage-Einstellung. Natürlich letztlich auch durch Gewichtsreduktion.
Bei meinen Nitro-Lite-Return habe ich ganz bewusst die Dacron-Leitkante gewählt. Die Gewichtsdifferenz gibt ihm dann noch ein wenig Schwungmasse. Beim 2PT-Return mit seinen Spinnacker-Leitkanten, dem ja reichlich Gewicht fehlt, habe ich das Gewicht im Heck dann ausgleichend erhöht.Der [Return] darf da auch gerne zum Experimentieren genutzt werden. Simon hat sich seinen ja auch ganz individuell getrimmt.
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Nur das Segel in beiden Varianten hat wahrscheinlich niemand parat, um zu ermitteln was der Gewichtsunterschied der beiden Versionen ausmacht...
Segel habe ich hier auch noch lose rumliegen, aber ich glaube das alleine reicht nicht: Ein Unterschied können noch neben den Verbindern (Tiny unten beim UL), die Muffen (Hohl- vs. Vollmuffe), leichte Unterschiede in den Heckgewichten, Waage (Schnurstärken, mit oder ohne Leader), Dicke der LKW-Plane, insgesamt alle möglichen Verstärkungen am Kite, Verbindertypen der Standoffs (mit oder ohne Schrauben), und so weiter ...
Da meine Drachen oft in SPO oft mit nassen klebrigen Sand in Berührung kommen, ist mir Robustheit wichtiger als Gewicht. Wir fliegen im Frühjahr und Herbst immer mit ein paar Extra-Gramm feuchten Sand herum.
Außerdem glauben wir alle, dass unser Waagen absolut richtig gehen: Auf meiner betagten Waage z.B. ist ein Fehler von 5g angegeben.
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Habe auch mal schnell die (digitale) Küchenwaage rausgeholt, meine Waage zeigt stets etwas mehr als Heinrichs Waage an. Außer am STD P200 könnte an allen Drachen noch Sand vom Strand anhaften
Kann auch sein, dass wir unterschiedlich schwere Verstärkungen verwendet haben. Ansonsten habe ich keine Ahnung woran es schließlich liegt.STD 5PT ...... 295g (LK aus Dracron)
STD P200 ..... 275g (LK aus Dracron)
STD Nitro Lite 265g (LK aus Dracron)
UL 3PT ....... 255g (LK aus Spinnacker)
SUL 2PT ...... 240g (LK aus Spinnacker)Aber abgesehen vom Gewicht, ist schließlich das Gefühl beim Fliegen ausschlaggebend. Am Ende der Saison 2018, in der wir stets recht wenig Wind hatten, empfand ich die Nitro Lite Version als angenehmste und auch sehr gut für leichte Winde tauglich.
Anmerkung: Immer oben Tiny APAs und unten normale APAs.
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@Enrico: In SPO glauben mittlerweile einige Passanten wir fliegen mit Motoren und steuern das drahtlos. Die sind dann verwundert, wenn man auf die Leinen hinweist. Die vermuten wahrscheinlich, dass das wie eine "Drohne" gesteuert wird.
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Kohlestifte? Das ist jedenfalls ein typisches Verschleißteil vieler Elektromotoren ...
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Ein Übersicht aller Varianten und ihrer technischen Eigenschaften findet sich hier: http://www.drachenwiki.de/inde…Pfaff_-_Einstellanleitung
Es ist durchaus empfehlenswert sich mit der Technik auseinanderzusetzen. Unsere Stoffe sind manchmal etwas eigenwillig. Ich habe meine Maschinen - gebrauchte Oldtimer - selbst eingestellt. Eine Bernina 817 für dünne Stoffe (Icarex) und eine Pfaff 1209 für die Verstärkungen (Dacron, LKW-Plane). Nach meiner Erfahrung kommt man nicht drum rum Fadentyp, Nadeltyp und Maschineneinstellung aufeinander abzustimmen.
Die Maschine sollte auf jeden Fall nicht zu sehr "abgenutzt" erscheinen. Eine saubere Maschine ist immer eine gute Grundlage, um das gute Stück wieder in Gang zu setzen.
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Nachdem Philipp schon von seinem diesjährigen Projekt etwas gezeigt hat, zeige ich einen Ausschnitt von meinem Sommer-Projekt: Die letzten drei Segel einer kleinen Serie. Die Stäbe sind immer die selben. Das Segel ist jeweils "minimal" anders. Werde später mal berichten wie das angefangen hat und was schließlich dabei herausgekommen ist ...
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Ich habe das Schnitttmuster, welches Philipp bei seinen einfarbigen Protos verwendet, mal am Beispiel des Sixth-Sense-Shapes grafisch dargestellt. Dabei verwendet man ein paar Grundregeln zum Fadenverlauf: im Kielbereich parallel zum Kiel (rot) , außen nach Möglichkeit entlang der Leitkante (grün), im Bereich der Flügelspitze eher entlang der Schleppkante (blau).
Einteilung der Paneele mit Fadenverlauf:
Hier das Ergebnis der manuellen (!) Simulation im Grafik-Programm, Zeichenblatt ist 140cm breit und 90cm hoch. Also sind 90cm Icarex einzuplanen / zu bestellen.
Proto, der nach diesem Muster gebaut wurde: