Hi semisweet,
Abgaben und Gebühren sind für die Betroffenen nie schön, zumindest wenn nichts dafür geboten wird. Dennoch halte es nicht grundsätzlich für verwerflich, wenn eine Kommune für die Benutzung eines öffentlichen Geländes für eine private Veranstaltung eine Gebühr verlangt, im Besonderen, wenn womöglich Infrastruktur oder Dienstleistungen (Toiletten, Sanitäter, etc.) geboten werden. Es kommt also auf das Verhältnis von Kosten und Dienstleistung an. Die in dem Link angegebenen 20€/Teilnehmer für das Wochenende halte ich grundsätzlich für ok. Bedenke doch mal, welche Kosten für so ein Event üblicherweise auf die Teilnehmer zukommen (Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung, Startgeld, Materialabnuzzung, etc.). Da sind die 20€ für die (exklusive ?) Strandnutzung nicht unbedingt der größte Brocken.
Schöner für uns Strandnutzer ist es natürlich, wenn alles umsonst ist, aber ich bin durchaus bereit, einen Beitrag zur Infrastruktur und Pflege des Strandes zu zahlen.
Gruß, Ulli