Beiträge von Ulli-Bln

  • Leichtwind-Ergänzung zu Beamer V 2.0

    "Radikaler" als der Beamer sicherlich, aber es geht ja um den Leichtwind, bei dem dir der Beamer zu langweilig ist. Da passt das mit einem modernen Intermediate / Hochleister um 3qm schon. Wenn du im mittleren / oberen Windbereich was sportlicheres suchst, musst du entsprechend kleiner werden (Cooper Nexxt One 150, Cooper Motor 1.6 oder Lava II 1.5). Mit einem einzigen Kite wirst du den Windbereich von 1-4 Bft nicht abdecken. Wenn du beide RTF hast, spricht nichts dagegen, beide aufgebaut am Spot liegen zu haben und je nach Wind kurzfristig zu wechseln.
    Probiere die Kites aus, bevor du bestellst. Angebote haben mich auch immer verlockt, schnell mal was zu bestellen aber etwas Lehrgeld habe ich inzwischen auch gezahlt. Erst wenn du die unterschiedlichen Kitetypen grundsätzlich kennst, kannst du auch mal blind und auf Grund von Empfehlungen was bestellen.
    Gruß, Ulli

  • Leichtwind-Ergänzung zu Beamer V 2.0

    Der Reactor I 2.2 hat ja nun auch nicht ganz zu dem gepasst, was du eigentlich haben wolltest, nämlich eine Leichtwind-Ergänzung zu deinem Beamer V 2.0. Hier solltest du dann doch lieber einen leichten Intermediate oder Hochleister aktueller Generation in ca. 2.5-3.5 qm nehmen. Den solltest du dann aber auch nur bis max. 3Bft fliegen und oberhalb davon deinen Beamer nehmen. Wenn du mehr Gefallen an den schnellen Intermediates/Hochleistern gefunden hast, könntest du deinen Beamer gegen einen kleinen Hochleister (z.B. Cooper Motor 1.6) ersetzen.
    Viel Erfolg beim Verkauf deines Reactor I. Bevor du weitere Fehlkäufe tätigst, probiere doch erst mal einige der in Frage kommenden Kites aus. Wenn das in deiner Gegend nicht so leicht möglich ist, warte auf den nächsten Strandurlaub und triff dich dort mit Gleichgesinnten.
    Gruß, Ulli

  • Windstärke abschätzen, ab wann lohnt es sich rauszugehen?

    Zitat von tomhuni

    Aber was ist unterschied zwischen Boen und Mittel?? nach was richtet man sich da??


    Definition: siehe Antwort von filip.
    Zu deiner Frage:
    Der Kite bzw. die Kitegröße sollte so bemessen sein, dass du beim Grundwind ordentlich vorwärts kommst, du aber bei der für die Böen angegebenen Windstärke zumindest noch so viel Kontrolle über den Kite hast, dass du ihn ohne dich oder andere zu gefährden kontrolliert runterkriegst.
    Was das für dich persönlich bedeutet, musst du selbst herausfinden. Hierzu sind zu viele Faktoren relevant, die jemand anderes kaum einschätzen kann. Hierzu gehören neben dem Wind (Grundwind und Böen) auch die Art des Kites, die Fortbewegungsart (Longboard auf Asphalt, ATB auf Wiese, Buggy auf Strand,...), deine Umgebung und vor allem deine Erfahrung und dein Können. Das Thema Risikobereitschaft sollten wir außen vor lassen. Sicherheit geht vor! Das ist umso wichtiger, solange du noch im Anfängerstadium bis.
    Gruß, Ulli

  • Berlin - Tempelhofer Feld

    Na was geht denn hier ab:
    Zitat aus einem Thread aus tempelhofer-Feld.berlin.de:

    Zitat

    Dort wurde rigoros die Wiese plattgewalzt, einer hat sich dort sogar mit einer Art "Riesendreirad" von einem Drachen über das noch vorhandende Grün ziehen lassen.


    Wer macht denn sowas perverses, mit einer Art Riesendreirad über die Wiese walzen... Dat geht so gar nicht, Micha.

  • Leichtwind-Ergänzung zu Beamer V 2.0

    Hallo DoktorDe,
    deine Idee, einen Intermediate mit ca. 3qm zu nehmen, ist für den von dir genannten Einsatzbereich genau richtig. Es werden jetzt zwar sicherlich wieder viele Vorschläge kommen, dass du dringend was großes (>5qm) brauchst, davon halte ich im Stand jedoch nicht allzu viel. Bei 0-3kn macht auch ein großer Kite keinen Spaß. Er ist schwer und träge. Ein kleiner leichter Intermediate oder Hochleister wird schnell und erzeugt dadurch auch mächtig Zug. Bei 2.5 bis 3.5 qm funktioniert das auch ab 4kn (2 Bft.) ganz gut.
    Ich habe für solche Zwecke eine Vapor 2.7. das sind zwar nur 0.7 qm mehr als dein Beamer, das ist aber ein ganz anderes Kaliber und geht auch bei wenig Wind schon ganz gut. Etwas günstiger, aber ähnlich agil wäre z.B. auch noch die Cooper Motor in 2.3 oder 3.0. Ein ordentlicher Intermediate (z.B. die von dir genannten Kites oder ein Reactor 2.8 oder 3.5) geht aber auch schon ganz gut.
    Viel Spaß,
    Ulli

  • Wieder mal die selbe Frage ist es die richtige

    Hallo Steffen,
    komm mal aufs Tempelhofer Feld. Da gibt's jede Menge Kites zum Testen und auch einige Kiter, die dich gut beraten können.
    Am Samstag ist das Festival der Riesendrachen. Die Berliner Buggyfahrer sind in großer Zahl da und auch der eine oder andere Landboarder wird sicherlich auch da sein.
    Viele Grüße
    Ulli

  • Buster Soulfly pro 3.3

    Hallo Miki,
    wenn dich der Trapeztampen ("Leine, die die beiden Griffe verbindet") beim Lenken stört, solltest du deine Art des Lenkens etwas ändern. Wenn du eine starke Richtungsänderung haben möchtest, solltest du das nicht nur über die Steuerleinen machen, sondern die Bremsleinen mit verwenden, d.h. auf der Bogeninnenseite die Bremsleinen leicht anziehen und auf der Bogenaußenseite leicht nachgeben. Damit bekommst du ein viel feineres Steuergefühl und der Trapeztampens stört dich nicht mehr. Wenn du damit einige Stunden Flugerfahrung hast und den Kite voll im Griff hast, kommt evtl. auch mal der Wunsch nach einem Trapez auf. Damit wirst du auch nicht mehr so großen Armmuskelkater haben. Aber Achtung: bevor du den Kite nicht blind im Griff hast, solltest du kein Trapez verwenden, ansonsten sind unangenehme gesundheitliche Folgen vorprogrammiert.
    Viel Spaß noch mit der Soulfly
    Ulli

  • Buggyvermietung Römö

    Hi Boschi,
    bei den von Scanner genannten windriders bzw. deren Partner Rømø Cycler kannst du einen kleinen Zebra Buggy leihen, allerdings keine Schirme. Windriders bietet neben den Blokart Kursen auch Buggykurse an, zumindest wenn sie Zeit und Lust haben. Als ich vor zwei Jahren auf Römö war, haben die Oldenbürger-Brüder die Kurse gemacht. Die sind jedoch nicht immer da. Wenn du sie direkt ansprichst, wird es ggf. auch billiger, als wenn du über den Shop gehst...
    Gruß, Ulli

  • Buggy und Blokarts : Achtung auf Fanø

    Bevor es jetzt zu sehr aneinander gerät sollten wir doch erstmal die Fakten klären und ggf. Mißverständnisse aus dem Wege räumen.
    Es geht hier sicherlich nicht um die Frage, auf öffentlichen Straßen außerhalb des Strandes im Buggy zu fahren. Die Frage ist, ob sich die Aussage auch auf die durch das Buggygebiet führende öffentliche (Sand-)Straße bezieht. Das wäre in der Tat ärgerlich, da das das Buggyfahren doch extrem einschränken würde.
    Die nächste Frage ist, wie es während des Drachenfestes um das "erweiterte" Buggygebiet (zwischen Südende Buggygebiet und Pril bzw. zwischen Nordende Buggygebiet und Rindby) aussieht. Außerhalb der Saison wird da ja das Buggyfahren meist toleriert. (Das war übrigens kein öffentlicher Aufruf, dort zu fahren!)
    Die letzte Frage ist, in wieweit es toleriert wird, einen oder mehrere Buggys an der Anhängekupplung des Autos von Haus zum Strand zu transportieren. Das entspricht zwar sicherlich nicht der Straßenverkehrsordnung ist aber überaus praktisch und hat bislang niemanden wirklich gestört. Gelegentlich stutzt zwar ein Passant, wenn ein Bully mit 10 angehängten Buggys vorbeifährt, aber gefährlich ist das bei angemessener Fahrweise nicht wirklich.
    viele Grüße, Ulli

  • Neuling (103 kg) sucht zugstarken Vierleiner (u.a. für Sprünge) / Budget 400 ¤

    Vergiss als Anfänger einfach mal die paar Meter springen. Weder weit und schon gar nicht hoch!


    Es gilt der übliche Anfänger-Rat: Nimm einen Einsteiger mit 2-3qm. Das reicht auch für einen schweren Jungen zum Spaß haben im Stand bei 2-4Bft. Bei weniger Wind hilft auch mehr Fläche wenig, bei mehr Wind wird's sportlich (5Bft) bis gefährlich (>=6Bft). Ich bewege mich übrigens auch in deiner Gewichtsklasse und nehme im Stand maximal 4qm. Im Stand machen meiner Meinung nach Matten unter 3qm am meisten Spaß, da sie schneller und wendiger sind.


    Die Toxic ist ein Intermediate. Als Erstkite nicht unbedingt zu empfehlen. Es sei denn du übst erstmal mit anderen erfahreren Kitern, die dir sicher mal einen Einsteiger und im Vergleich dazu auch einen Intermediate in die Hand drücken und entscheidest dich dann gezielt für etwas anspruchsvolleres. Eine 5er würde ich zum Standkiten trotzedem nicht nehmen. Kites ab 5qm machen erst im Buggy oder (mit entsprechend viel Erfahrung) zum Springen Sinn.


    Wenn du Spaß am Kiten gefunden hast, wirst du dir früher oder später dann auch mal was größeres und vor allem was sportlicheres zulegen wollen (Intermediate oder Hochleister). Am Anfang reicht ein Einsteiger oder Allrounder vollkommen. Da bist du dann in der Größe auch mit 200-300€ dabei (HQ Beamer, Elliot Magma, Peter Lynn Hornet, etc.). Wenn's unbedingt gleich schon etwas schneller sein soll, kannst du auch zu einem Allrounder wie die Cooper One Nexxt oder die Wolkenstürmer Ventura greifen. Die sind noch einsteigertauglich, machen aber trotzdem Spaß.
    Einen Einsteiger/Allrounder in 3qm kannst du übrigens später durchaus auch für die ersten Versuche im Buggy nehmen, sofern der Wind mit mind. 3Bft weht.


    Triff dich mal mit Kitern aus deiner Umgebung und teste dich durch.


    Viele Grüße, Ulli