Beiträge von set

    Moin, wenn ich mal meinen Senf dazugeben dürfte... ;)


    Einen Century mit einer Cooper zu vergleichen, ist in meinen Augen eher ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Die Century ist eher ein Intermediate, sowohl vom Handling als auch von der Leistung her. Fliegt sehr stabil und ist auch bei hohen Windgeschwindigkeiten zu beherrschen.


    Die Cooper dagegen eine richtiger Hochleister, die vor allem bei richtig Druck im Schirm gut gehandelt werden sollte. Speziell die kleinen (kleiner als 3.5) brauchen eine sichere Hand wenn sie im oberen Einsatzbereich geflogen werden sollen.


    Beim Standfliegen sind diese Unterschiede wohl kaum richtig zu merken, da man in dem angesprochenen Windbereich die Kites nicht mehr im Stand halten kann.



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    Ich habe die kleine Century bei 2bft nicht hochbekommen (Dass das nicht der richtige Windbereich für 2m2 ist habe ich bereits mehrfach betont), kann natürlich auch an mir liegen. Die vergleichbare Cooper flog allerdings.


    Das liegt eindeutig an dir ;) , das ein Cooper unterpowert besser fliegt ist kein Wunder (Hochleister, anderes Shape)




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    Die 2.2 hat ebenfalls 32 Kammern und somit mehr Naht als Tuch, besserer Shape hin oder her, ich finds erwähnenswert (Es gibt hier auch Leute ohne Buggy, die bei wenig Wind mit kleinen Matten fliegen wollen).


    Leider ist nicht immer alles so einfach wie es auf den ersten Blick aussieht. Ein hohe Anzahl von Kammern ist eher in Vorteil, Stichwort Shape - wie es Andreas schon erwähnte. Von daher sind deinen Aufzählung nur ein Teil dessen was ein Kite ausmacht. :)


    Auch wurde bei der Entwicklung der Century sicher nicht viel Wert auf ihre Tauglichkeit zum Standfliegen gelegt, dafür gibt es die Buster uas dem Hause PKD.

    Sommer, Sonne, Strand - was will man mehr...




    ... gut vielleicht mal was anderes als Ostwind (so könnte ich auch mal auf`s Wasser). Aber trotz des machmal recht böigen Ostwindes sind es heute mehr als 100 km im Buggy geworden.

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    Es gibt hier einige im Forum, die auf das Wort "Pansh" sehr allergisch reagieren.


    Das liegt sicher daran, da es es sich bei den Kites von Pansh um billige Kopieen von anderen Kites handelt. ;)

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    Hauptprobleme zur Zeit, was die Konstruktin angeht, würde ich mal sagen, die Deichseln und Gabeln, wie schon beschrieben, die Kraftein- und umleitung


    :O :)


    Also ich finde meinen Buggy ausgereift. :-O
    In Sachen Räder Rundlauf, gebe ich dir recht. Wenn es was gibt was das Fahrgefühl eines Eurotrax und den Rundlauf eines Autoreifen hat, wäre ich auch bereit dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

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    Macht ihr irgendwass damit eure Buggys nicht zu schwer sind, sprich leichtere Felgen, oder Stahlteile durch Aluminium ersetzen (vielleicht Carbon [Biggrins] ?).
    Ist Gewicht überhaupt ein großes Thema, oder sind euch etwas schwerere Buggys sogar lieber? Bzw. hängt das davon ab was man damit macht, sprich Freestile/Cruisen/Dragster?


    Mit dem Thema Carbon haben sich schon findige Buggyfahrer beschäftigt: Guckst du...


    Zum Thema Gewicht gibt es unterschiedlich Ansätze. Einmal geht es klar nach dem Verwendungszweck, ein Freestylebuggy kann wohl kaum 50 kg wiegen. Für mich der gerne mal schnell über den Strand fährt ist dagegen ein schwerer Buggy von Vorteil. Sichher kann man das auch mit leichten Buggys machen - wohl fühlen tue ich mich dabei aber nicht.

    Ich habe am WE familiäre Verpflichtungen. Dann fahre ich erst mal wieder für 1 1/2 Wochen nach Fanö :D und kann dannach dann hoffentlich so gut Kitesurfen das ich es auch hier probieren kann. Ich werde die Wochenenden dann wohl eher am Wasser verbringen.

    Zitat von raff2212

    Naja.....Fingerhut.....ein altmodisches Teil, doch für Deine Bedürfnisse seeeeehr hilfreich.....zu dick das Material .....tztztztz......sag bloß noch Du hast Abi....;-)


    Hast du schon mal einen Chickenloop von Flysurfer in der Hand gehabt?


    Deinen Aussagen nach würde ich sagen nein. Dann wüsstest du nämlich, das sowohl durch den Luftdruckschlauch am Chickenloop als auch durch den Chickendick genähnt werden muß. Wenn du das mit einem Fingerhut hinbekommst, geb ich dir einen aus.


    Im Umgang mit Nadel und Faden in Sachen Drachenbau/Mattenbau habe ich dir sicher einiges vorraus, von daher habe ich auch einen Fingerhut in meinem Sortiment. ;)
    - Editiert von set am 10.05.2012, 21:55 -

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    Es wird nicht lange dauern, dann schimpfen die ersten auf die Paraflex.


    Wie kommst du darauf? Vielleicht solltest du dich mal von deinen Vorurteilen trennen... :L



    Bei den ersten Paraflex (die blau/weißen) war es immer ein Lotteriespiel ob man eine flugfähige erwischte, bei den jetzigen ist das nicht mehr. Mittlerweile sind es halbwegs brauchbare Kites die genau das tun was sie sollen - fliegen und das Interesse am Kiten wecken. :)

    Mit 10 m² Depower kommst du auf einer Wiese bei 3 bft nicht weit. Wenn auch noch 120 kg gezogen werden sollen erst recht nicht.


    @ Franz


    ideal ist für deine erstenj Versuche sicher ein Ort mit einem Untergrund der wenig Rollwiederstand bietet. Es ging mir nicht anders, das die ersten male auf der Wiese recht frustrierend waren. Erst auf festem Sand am Strand ging es dann richtig los.


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    Entweder zog mich der Kite vom Board...


    Das Problem wirst du mit einem Depowerschirm nicht lösen, da hilft nur im entscheidenen Moment nach hinten lehnen. Braucht etwas Übung aber Fehler dabei sind nicht so tragisch, da du im schlimmsten Fall auf dein Allerwertesten fällst. Über Bord gezogen werden kann da schmerzhafter werden. Wenn du nicht großartig springen willst, kann man auch sehr gut mit Handelkites Board fahren.