Beiträge von set

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    Ich denke schon, dass der 21er nochmal ne Nummer langsamer dreht.


    Schon ausprobiert. ;)


    21er dreht nicht großartig langsamer als der 19er. Ich habe mir ehe angewöhnt wenn er "schnell" um die Ecke kommen soll in die Leinen zu greifen. Ich finde auch der 12er besser in Deluxe, fliegt irgendwie geschmeidiger.

    Moin,


    das Board selber kenn ich nicht, beziehe mich daher nur auf die Größe. Ich habe mit einem 140er Board das Kitesurfen gelernt. Das war so die Allround Größe, weder richtig Leichtwind noch richtig was für viel Wind. Nach gut einem Jahr habe ich es verkauft und mir ein 136er X-Ride und ein 145x45cm Leichtwindboard gekauft. Das 136er geht perfekt (auch in der Welle), das 145 habe ich wieder verkauft, da mir nicht genug Leichwindtauglich war (ich fahre auch viel im Binnenland) Dafür habe ich jetzt eine 164 er Door.


    Wenn du hauptsächlich an Nord/Ostsee unterwegs bist würde ich mir eher eine Board um die 135 cm kaufen als ein größeres. Erstens hast du ja an den Küsten mehr Wind und zweitens kommst du damit viel besser durch (oder über) die Wellen. Mit meinen 145er hat es jedenfalls kein Spass gemacht sobald sich die Wellen gebrochen haben und man es jedesmal beim anfahren einer Welle darüber heben mußte. Wenn das Meer dann mal glatt war war es zu klein um ordentlich fahren zu können. Vor dem Wind ging sicher immer, aber man will ja auch wieder dahin zurück kommen wo man los gefahren ist.


    Mein Tip also: Kauf dir das 140er. Wenn du weit genug für ein kleineres bist verkaufst du es wieder und legst dir was kleines sportliches zu und noch was großes für den Leichtwind.


    Bindungen kann ich nciht viel sagen, die muß man ausprobieren. Ich bin z.B. mit den hochgelobten North NTT Pads/Sachlaufen überhaupt nicht klargekommen und habe sie wieder verkauft.


    Edit: Rechtschreibung :peinlich:
    - Editiert von set am 09.09.2013, 18:58 -

    Tach Olli,


    den Turbo kenn ich nicht. Tante Google sagt das es ein Bowkite ist und wir in verschieden Beiträgen als Anfängertauglich beschrieben. Der Waroo war mein erster Tubekite und der ist eigentlich fast der Klassiker unter den Einsteigerkites. Ich bin mit ihm jedenfalls gut zurechtgekommen. Wofür willst du sie denn einsetzen? 11 und 13 m² sind doch schon eine deutlicher Unterschied.

    Zitat

    Wichtiges zum Revier etc. Set du vielleicht?


    Nicht bei ablandigen Wind rausgehen. Den Fehler habe ich einmal gemacht, das reicht. :peinlich:


    Ansonsten fällt mir nicht so viel ein. Halt Nordsee mit relativ kleinem Stehbereich und Wellen. Dafür Platz ohne Ende. Vielleicht noch ein paar Neoprenschuhe einpacken. Zeitweise liegt der ganze Strand voll mit diesen schönen langen Muscheln die ordentlich Schnitte in die Füße machen können. Wie es jetzt dort aussieht kann ich dir in gut zwei Wochen sagen.

    Der Lenkung ist egal, da die Kamera ja in den Frontleine hängt. Gesteuert wird ja mit den Steuerleinen die außen an der Bar befestigt sind. Start und Landung sollten schon etwas vorsichtiger von statten gehen. Speziell beim Start hilft es die Leinen vorher schön zu sortieren und die Kamera aufrecht hinzustellen.

    Zitat

    Da wird eher auf das gehobene Klientel geschaut und da stören die Drachen


    Vielleicht liegt es auch einfach daran, das für einen "richtigen" Drachenladen die Kunden fehlen. Die Touristen sind nur im Sommer da und für den Urlaub reicht ihnen meist der Billigdrachen. So des ideale Kiterevier sind Usedoms Strände ja nun auch nicht. Wenn man auf dem Wasser rumfährt sieht es schon anders aus...



    edit: Rechtschreibung ;(
    - Editiert von set am 04.09.2013, 16:13 -

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    Für den Anfang ist es aber gut größenmäßig nicht zu übertreiben


    Warst du schon mal auf dem Wasser? Um auf dem Wasser fahren zu können braucht es bedeutend mehr Druck im Kite als an Land. Um mit einem 8er Kite auf dem Wasser zu fahren braucht schon fast fast 20 KN (lass es 17 oder 18 sein). Da bringt dann auch ein großes Brett nicht so viel, da dann viel Bewegung im Wasser ist.


    Besser wäre schon eine 10er oder 11er Kite gewesen, da kann man bei ganz entspannteren Bedingungen seine ersten Versuche auf dem Wasser machen.

    2010 gab es schon Custom Farben für die Frenzy. In diesem Jahr hatte ich mir meine schwarz/weiße gekauft.


    @ Schneedle


    Du müsste mal das Design des Kites zeigen. Die 2010 hatten den Schriftzug auch auf dem Kite (nicht nur anden Tips). So sah meine 2010er aus:


    Flysurfer bringt auch nicht jedes Jahr eine neues Modell raus. Bei den Tubekites hat sich Ozone ja von dem jährlichen Modelwechsel (mit minimalen Änderungen) verabschiedt. Mit der Begründung erst ein neues Model zu bringen wenn es wirkliche Änderungen am Kite gibt. Sicher der bessere Weg, den sie vielleicht für die Matten auch gehen sollen.

    Zitat

    Richtig trimmen ist der Trick, muß man natürlich können


    Du wirst mir schon was erzählen über das trimmen eines Kites. :O



    Je länger die Leinen an deinem Kite werden um so langsamer und träger wird er. Lenkimpulse kommen verzögert an, der Kite kann nicht mehr so weit an den Windfenstrrand fliegen. Ist beim Standkiten sicher nicht so dramatisch, sobald du dich mit deinem Kite aber fortbewegen willst spielt es ein Rolle.


    Für absolutes Leichtwindfliegen (oder Leichtwindfahren) macht es mal Sinn etwas längere Leinen zu verwenden. Der Weg durch die Powerzone wird dadurch größer und man kann aus der Fluggeschwindigkeit des Kites noch zusätzlich Kraft gewinnen. Ich rede hier aber von großen Matten (10 m² + bei Handlekites) und Leinenlängen von max 30 Metern. Allerdings wird der Kite mit 30 Meter schon sehr träge.
    - Editiert von set am 29.08.2013, 21:09 -

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    Kann ich da ruhigen Gewissens 70/100daN nehmen?


    Nein. 100 kg sind schnell erreicht, ein Böe in den Schirm und schon reißt dir eine Leine. Meist geht dann durch die schlagartige Belastung der anderen Leinen noch mehr kaputt.


    Zitat

    Außerdem fliege ich auch gerne an sehr langen Leinen, wenn der Platz da ist, Deshalb habe ich überlegt mir nen 4x50m Set abzulängen,


    Kleine Vierleinermatten an langen Leinen (mehr als 25 Meter) ist eher kontraproduktiv. Durch das Gewicht und den Luftwiederstand der Leinen wird der Kite ausgebremst, speziell das abknicken der Schleppkante mit den Bremsleinen berwirkt eine deutlich reduzierung der Fluggeschwindigkeit. Wenn du einen Kite an sehr langen Leinen fliegen willst, dann nimm ein Zweileiner.