Beiträge von splinta82

    Hallo Claudia,


    Du hast recht. Im Grunde ist es egal mit welchen Hand du auslöst. Es ist aber wie es beschrieben ist, einfacher zu erlernen. Ein richtiger Axel wird auch mit der Nase auf 12 Uhr geflogen. Ich hab es etwas anders gelernt bekommen. Versuche am Anfang die Seite mit der du auslöst etwas höhen zu halten. Nicht die Hand sondern den Drachen. Wenn du mit links auslöst die Nase des Drachens etwa auf 2 Uhr stellen. So fängst du den Flügel nicht so schnell mit der Leine. Mit rechts dann auf 10 Uhr stellen. Ich hofft du verstehst was ich meine. Wenn du den Axel so beherrscht, dann klappt es auch mit der Nase nach oben. So und nun schön weiter üben.


    Gruß David der jetzt auch auf die Wiese geht ;)

    Genau so. Bei meinen Drachen ist es ähnlich. Eine andere Möglichkeit wäre nach einer halben Jakobs Leiter aber das ist mMn eine ganze Ecke schwieriger.


    Wieder eine Lazy einleiten. Wenn bei der Rotation die Nase von dir weg zeigt, beide Leinen ziehen und sofort wieder Slack (Leine lassen)dann klappt der Kite in den Fade. Das ist eine relativ instabile Position. Da geht der Kite in der Regel bzw ohne üben schnell in den Abwärtsflug über.


    Ich weiß aber nicht ob der Topas diese Moves überhaupt macht. Er ist doch eher ein Allrounder oder? Da hab ich keine Ahnung wie er Solche Drehungen ausführt.


    Versuch erstmal die Lazy das ist ein Move den auch viele Allrounder drauf haben wie auch den Axel.

    Hallo Mike,


    Die Position wird als Turtle ( englisch für Schildkröte ) bezeichnet. Ich hab mit dem Topas zwar keine Erfahrung aber ein paar Tipps kann ich dir trotzdem geben. Am einfachsten ist es über eine Lazy Susan.


    Sobald der Drachen im Turtle liegt musst du wieder Leinenspannung erreichen. Dann gibst du an einer Leine einen kurzen aber kräftigen Impuls und sofort viel Leine mit beiden Händen. Der Drachen sollte jetzt eine 360 Grad Drehung auf dem Rücken machen. Ist der Drachen wieder fast in der Turtle-Position stellst du die Leinenspannung wieder her dabei sollte der Drachen dann nach oben weiterfliegen. Versuch dann mal mit verschieden starken Impulsen dann sollte es eigentlich klappen. Es kann sein, dass du den Kite sehr ruckartig wieder rausholen musst.


    Probier einfach mal, sollte auf diese Weise eigentlich klappen.

    Hallo Alex,


    Was pookiraw erklärt finde ich schon recht schwer. Die Jakobs Leiter sollte dafür schon sitzen. So denke ich. Die besteht ja eigentlich aus 4 Einzeltricks. Fade, halber Backspin (Lateral Roll), Backflip, halbe Lazy und wieder Fade.


    Ich bin den Easy noch nicht geflogen. Es kann aber sein, dass er viel Platz zum wickeln braucht. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich gelesen, dass er kein Gewicht im Heck hat. Da werden die Wickelwege schon erwas größer, weil die Schwungmasse fehlt.


    Ich finde den Yoyo über den Fade immer noch am einfachsten. Einfach üben.


    Fade, schneller starker Zug an beiden Leinen und sofort viel Slack (nach vorn flitzen). Dann sollte der Kite eingentlich wickeln und anschließend nach unter weiter fliegen.

    Hallo Alex,


    sieht wirklich schon toll aus, was du da machst. Ich hab ähnlich angefangen wie du. Im dem Stadium war ich auch. So jetzt wirds offtopic.



    Randy G Kaskade



    Viel Spaß bei üben.

    Hallo Alex,


    Für mich hört es sich an als würdest du einen Pancake zu Fade und anschließend eine Lateral Roll und nen halben Backspin machen. Schau dir mal ein paar Videos dazu an. Was ich komisch finde ist, dass du dann zu Seite weg fliegst und nicht nach oben. Den zweiten Pull im Fade, machst du den mit beiden Händen?

    Hallo Claudia,


    Ich melde mich jetzt auch mal zu Wort. Vor ca. Einem Jahr war ich in einer ähnlichen Situation wie du. Ich hab mich mit einem HQ Jive II angefixt und wollte eine Trickmaschine. Genau wie bei dir stand meine Entscheidung eigentlich schon fest. Bei mir sollte es eine Black Pearl werden. Ich hab dann hier im Forum nachgefragt, ob der Kite was für mich ist.


    Was ich damit sagen will ist, das es am Anfang relativ egal ist für welchen Kite du dich entscheidest, da du eh noch keinen ausgeprägten Flugstil hast und noch gar nicht sagen kannst welcher Kite zu dir passt. Deshalb nimm den Maestro damit machst du sicher nichts falsch. Bis du an dessen Grenzen gestoßen bist, hast du wahrscheinlich schon andere Kites oder, da will ich nicht hoffen, den Spaß aufgegeben.


    Entscheide dich einfach für einen Kite der dir vom Design her gut gefällt. Wichtig ist, dass es mind. 2m Spannweite hat, für einen nachvollziehbaren Trickverlauf. Ruhige Fadelange sollte er haben und tief im Turtle liegen. Aber das erfüllt der Maestro alle mal. Schau mal bei Adverkiting da gibt es auch einen Testbericht.


    Zu lernen kann ich dir nur als Tipp geben: such dir jemanden der es dir zeigt. Wenn das nicht gehen sollte, gibt es sehr gute Videos von dpmama76 auf Youtube oder von Randy Greenway auf Vimeo.


    Ich hoffe ich konnte dir noch etwas helfen von dem Standpunktes eines fortgeschrittenen Anfängers.


    - Editiert von splinta82 am 24.02.2012, 09:02 -
    - Editiert von splinta82 am 24.02.2012, 09:14 -

    Hallo Marco,


    ich habe mir im Sommer auch eine Beamer III mit 4.0 qm geholt. Die ist für die Anfang schon wirklich zugkräftig. Ich könnte mir denken, dass es für deine 60kg schon etwas zu viel ist. Ich bin mit dem Teil schon oft auf dem Bauch über die wiese gerutscht, natürlich ungewollt. Ich denke 2 vielleicht auch 3 qm sollten für den Anfang reichen. Übrigens sind bei 2 Leiner die Spannweite und bei 4 Leinern die Fläche als Zahlenwert angegeben.


    Nur noch als Hinweis. Ein 4 Leiner fliegt sich auch nicht viel schwieriger als ein 2 Leiner. Rechts pull Kurve nach rechts, links pull nach links. Lenken tust du am Anfang eh nur mit den Steuenleinen. Durch Zug an der zugehörigen Bremse wären eines Spins, macht die Matte den fast auf der Stelle.
    4 Leiner lassen sich an jedem Punkt im Windfenster landen und auch rückwärts starten.


    Abschließend will ich noch sagen, wenn du die eine kleinere Einsteigermatte geholt hast, ala Beamer mit 2-3 qm und Blut geleckt hast, wirds eh nicht bei der einer Matte bleiben :-O

    Hallo Chris,


    ich habe mit einem Jive II mit dem Trickfliegen angefangen. Für den Anfang war der gar nicht schlecht. Axeln hab ich mit dem Kite gelernt. Und der rising Fade ging auch ganz gut. Beim Axel to Fade hats dann aufgehört. Lazy Susan war echt schwierig, weil der Drachen nicht sehr tief im Turtle liegt. Wickeln ging gar nicht. (keine Stopper) Hab mir nach ca. einem Jahr dann eine Black Pearl Pro und eine UL geholt. Das war echt ne Offenbarung. Damit gehen die Trick wesentlich einfachen und nachvollziehbarer. Hat aber eben seinen Preis.


    Ich muss sagen, zum Einstieg war der Jive II nicht schlecht (mach unbedingt das beigelegte Gewicht an den Kiel), er mach schon ein paar Tricks, ist aber ziemlich unruhig.


    Meiner liegt seit der Anschaffung der Perlen nur noch in der Tasche. Der kommt nur zum Probefliegen für andere mal raus.


    Ich will jetzt auch nicht für die Black Pearl werben, ich bin mittlerweile auch viele andere Drachen geflogen wie z.B. TNT, Genesis, NRG und viele andere, die sind alle wesentlich trickfähiger als der Jive II. Schau mal hier im Verkaufsboard da gibt es einige schöne Angebote.

    Hallo Mischa,


    diesen Theat hab ich mal eröffnet. Ich dachte nicht, dass ich so schnell selber helfen kann. 8-)


    Yoyo:


    Zum Yoyo kann ich sagen, dass die Variante im Aufwärtsflug, mit Backflip, Frontflip in den Yoyo mit Abstand die schwierigste ist. Die klappt bei mir auch noch nicht.
    Probier den Yoyo mal im Abwärtsflug, das ist mMn die einfachste Variante. Also Pancake to Fade und dann (im Fade) beherzt an beiden Leinen ziehen und ausreichend Slack geben, damit der Drachen drehen kann. Vorsicht du fliegst dann eingewickelt nach unten weiter.


    Die Möglichkeit aus der Jacobs Ladder hast du ja schon drauf. (mMn auch nicht einfach :) )


    Eine andere Möglichkeit ist der Yoyo Start. Den machst du ähnlich wie einen Flap Jack. Kite am Boden auf den Flügelspitzen stehend aufrichten. Nun die Nase etwas zum Piloten kippen, dann wieder beherzt an beiden Leinen ziehen und Slack geben. Der Drachen müsste nun einen Yoyo machen. Und du kannst nach oben mit ihm weiter fliegen.


    Zur Slotmaschine kann ich dir leider noch nicht wirklich etwas sagen, die sitz bei mir auch noch nicht so richtig. Sie klapp zwar ab und zu schon, aber nur bei wenig Wind. Als Tipp kann ich nur sagen. Flieg einen Half axel. Dann setze den Impuls zurm Flatspin auf halben Weg zum Pancake. Also nach ca. 45° Drehung. So klappt es bei mir recht gut wenn es mal klappt. Und so hat es auch Randy G. beschrieben.


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    - Editiert von GiMiCX am 18.11.2011, 20:06 -

    So nach mehrmaligem Studium von Randy G's Video hat die Slot gestern bei fast keinem Wind, das erste Mal geklappt und auch gleich mehrere Male. Zwar erstmal nur mit links, aber ich hab mich gefreut wie Sau. Mal schauen wenn ein bißchen mehr Wind ist, das ich es auch dann üben kann und zwar beidhändig.


    Der 540 sieht immer noch nicht schön aus, aber er klappt. Ab und zu ist mal einer dabei mit dem ich zufrieden bin.


    Nun heißt es weiter üben, üben und dazu noch üben. Die nächsten "Projekte" stehen schon auf dem Plan. Taz maschine und Comète aber erstmal die neu gelernten Sachen verinnerlichen. Ihr könnt euch aber schon drauf einstellen, dass ich bald wieder mit ein paar Fragen auf euch zukommen.


    Danke nochmals für eure hilfreichen Tipps.