Gestern habe ich erstmals meinen 1.8er nicht im Gespann sondern solo bei 3-4 bft geflogen.
Leider hatten wir mal wieder den westerwaldtypischen Hackwind, will heißen, mitten im Flug konnte sich schon mal der Wind fast völlig verabschieden, oder es haut plötzlich heftige Böen rein.
Der Start mit dem 1.8er ist wirklich absolut easy und bei 3 bft gemütlich zu fliegen.
Ich hatte 70er Leinen auf 30 m gewählt, was bei 3 bft überdimensioniert ist, aber wie gesagt, wir hatten Hackwind mit Böen im hohen 4er Bereich.
Die Spurtreue des Gladiator hat mich total begeistert, allerdings liebt er bei weniger Wind keine engen Spins. Die quittiert er mit Strömungsabriss und Trudeln (aber kann auch am Hackwind gelegen haben).
Sobald der Wind auf 4 bft auffrischte, war er auch in den Spins erwartungsgemäß deutlich stabiler.
Was mich überrascht hat und ein wenig an den kleinen DW erinnert, ist der Turboeffekt, wenn der Wind zunimmt. Als dieser auf 4 bft auffrischte, WOW :O , nahmen Speed und Zug schlagartig zu.
Hoppla, da wurde der Kleine richtig schön flott und die 70er Leinen fingen an zu singen. :-O :H:
Fazit: Der 1.8er Gladiator ist eine echte Spaßmaschine.
Im Vergleich zum Torero finde ich den Start mit dem 1.8er einfacher, den 1.8er gefühlt etwas schneller und zugstärker, dafür den Torero stabiler in den engen Spins um beim Rausdrehen.
Gemeinsam haben beide Spacekites den Spaß, den sie mir jedesmal vermitteln. 